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Führerschein praktische Prüfung 10 Wochen Wartezeit
Hallo,
ich bekomme wohl erst 2025 einen Termin für die praktische Prüfung (Bayern).
Erst wurde mir das ok gegeben ich könne zur Prüfung. Dann wurde ich hingehalten und ich habe 2 WOchen wegen der Anmeldung gedrängt und am Montag habe ich gesagt, dass ich das Üben nun beenden möchte. Plötzlich mache ich angeblich alles falsch und bin Schuld, wenn Fussgänger bei rot über die Ampel gehen u.ä.
Ziel war wohl, dass ich weitere Tausend für Fahrstunden rausschmeisse. Ich fahre natürlich nicht perfekt, aber es war schon offiziell mich als schelcht hinzustellen. Und warum ich die linke von 2 Abbiegespuren nehme. Ganz vorwurfsvoll. Ja das darf man und das darf ic h auch selbst entscheiden auch wenn es auf der Spur vielleicht etwas schwieriger wird.
Ich bin seit Montag vollkommen verstört. Der Fahrlehrer war nett und es kann auch Druck von oben sein. Denn die werden keine Schüler aufnehmen können, wenn der TÜV keine Termine hat.
Mein Vertrauen ist weg, aber würdet ihr mir einen Wechsel empfehlen? Neues Gebiet, neues Auto und die Termine werden dort (wegen gleicher Stadt) nun wohl auch nicht so viel besser sein.
Ich mache mir echt Sorgen, da wochenlang keine Übung einfach schlecht ist.
Oder würdet ihr weiterüben. Eine echt blöde Situation ;(
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37 Antworten
Ob ein Wechseln der Fahrschule von Verteil wäre und dir was bringen würde, kann niemand hier richtig beantworten, denke ich. Geduld und Konzentration würde dir helfen, denke ich.
Zitat:
@Magnon_ schrieb am 7. November 2024 um 12:55:50 Uhr:
Ob ein Wechseln der Fahrschule von Verteil wäre und dir was bringen würde, kann niemand hier richtig beantworten, denke ich. Geduld und Konzentration würde dir helfen, denke ich.
Meinst Du das Gelernte bleibt? Und wie würdest Du auffrischen? Eine Woche vorher oder ca 3 WOchen vorher wieder anfangen?
Vom Wechsel würde ich abraten.
Und üben ja auf jeden Fall, aber im privaten Bereich.
Zitat:
@Tiane_36 schrieb am 7. November 2024 um 12:58:58 Uhr:
Meinst Du das Gelernte bleibt? Und wie würdest Du auffrischen? Eine Woche vorher oder ca 3 WOchen vorher wieder anfangen?
Ja, man verlernt doch nicht in so eine kurze Zeit. Also weiter üben und konzentrieren. Wenn es so weit ist, wird Dein Fahrlehrer Dir dann „Grüne Licht“ zur praktischen Prüfung geben, denke ich.
Zitat:
@Magnon_ schrieb am 7. November 2024 um 13:07:13 Uhr:
Zitat:
@Tiane_36 schrieb am 7. November 2024 um 12:58:58 Uhr:
Meinst Du das Gelernte bleibt? Und wie würdest Du auffrischen? Eine Woche vorher oder ca 3 WOchen vorher wieder anfangen?
Ja, man verlernt doch nicht in so eine kurze Zeit. Also weiter üben und konzentrieren. Wenn es so weit ist, wird Dein Fahrlehrer Dir dann „Grüne Licht“ zur praktischen Prüfung geben, denke ich.
Das hast Du falsch verstanden.
Ich hatte grünes Licht (Vortest gut bestanden) und DANN gab es keine Termine wochenlang und DANN war ich plötzlich wieder schlecht aus seiner Bewertung. Und das stimmt nicht.
Ich muss nun wegen dem TÜV (aktuell keine Termine) wochenlang warten. Und mir macht natürlich Sorgen, dass er mich so kritisiert hat und dass ich solange keine Fahrpraxis habe und nur auf den Termin warten muss.
Zitat:
@Spi95 schrieb am 7. November 2024 um 13:06:03 Uhr:
Vom Wechsel würde ich abraten.
Und üben ja auf jeden Fall, aber im privaten Bereich.
Ich habe leider niemandem zum Üben und fahren ist auch ok.
Probleme habe ich (wie wohl die meisten) in der Stadt mit all den Gegebenheiten . Volle Kreuzung, andere überholen ohne zu blinken.. vor allem das was eben nicht vorhersehbar ist. Aber ich fahre korrekt und dei Sicherheit kommt mit der Praxis. Kein Fahrschüler oder Anfänger muss perfekt fahren.
Ich bin aber vom Wechsel auch eher abgeneigt. Selbst am Land wäre ich dann wohl auch überfordert, weil plötzlich so wenig los ist.. das ist was ganz anderes.
Ich sage Pause und dann kurz vorher wieder dort üben.
In der Regel reicht es, eine Woche vor dem Prüfungstermin nochmal ein paar Übungsstunden zu nehmen. Z.b. eine Woche vorher eine Doppelstunde und je nach "Ergebnis" kurz vor der Prüfung nochmals eine oder eben zwei Doppelstunden.
Eine Fahrschule ist nun mal kein Wohlfahrtsverein, der muss
Steuern zahlen und andere Fixkosten bis hin zu seinem Einkommen.
10 Wochen ohne weiter Praxis ist schlecht und wie mein
Vorschreiber sagt, reicht eine Woche vor Prüfung eigentlich aus.
Tom
Zitat:
@speedrs4 schrieb am 7. November 2024 um 15:13:25 Uhr:
Eine Fahrschule ist nun mal kein Wohlfahrtsverein, der muss
Steuern zahlen und andere Fixkosten bis hin zu seinem Einkommen.
10 Wochen ohne weiter Praxis ist schlecht und wie mein
Vorschreiber sagt, reicht eine Woche vor Prüfung eigentlich aus.
Tom
Darum gings ja nicht. Bin weit über 4000 und nicht die Carritas die nun weiter 4000€ zahlt nur um den Laden am Laufen zu halten. Müssen dicht machen, wenn so viele dort durchfallen und dann alles stockt.
… und kein Stress. Lohnt sich nicht, ist „nur“ der Führerschein. Meine drei Töchter haben alle zwei Anläufe gebraucht, dann hat’s geklappt.
Klar war das dann nochmals teuer, und sie waren enttäuscht.
Aber jetzt fahren Sie alle Auto und das ganze ordentlich.
Also: bleib gelassen, und viel Erfolg!
Zitat:
@Tiane_36 schrieb am 7. November 2024 um 15:47:01 Uhr:
Darum gings ja nicht. Bin weit über 4000 und nicht die Carritas die nun weiter 4000€ zahlt nur um den Laden am Laufen zu halten. Müssen dicht machen, wenn so viele dort durchfallen und dann alles stockt.
Wenn du aber jetzt schon, ohne die Prüfungsgebühren und die Vorstellung bezahlt zu haben schon bei über 4.000€ stehst hast du mit Sicherheit schon einiges an Fahrstunden abgeleistet. So grob überschlagen müsstest du selbst bei Münchner Preisen schon bei weit über 20 Einzelstunden sein. Das ist nicht wenig!
Da darf die Frage schon erlaubt sein ob du dich da richtig einschätzt.
Zitat:
@Tiane_36 schrieb am 7. November 2024 um 13:30:07 Uhr:
Ich habe leider niemandem zum Üben und fahren ist auch ok.
Probleme habe ich (wie wohl die meisten) in der Stadt mit all den Gegebenheiten . Volle Kreuzung, andere überholen ohne zu blinken.. vor allem das was eben nicht vorhersehbar ist.
Wenn das, und anderes, die Tagesordnung in Deinen Fahrstunden ist, reicht davon *eins* und der Prüfer sagt "noch eine Versuch, das reicht nicht". Damit wäre der Fahrlehrer bei einer realistischen EInschätzung. Aber al das hat *nicht* mit dem Mangel an freien Prüfungsterminen zu tun. Da ist die Fahrschule aussen vor - egal wie "gut" Du bist.
Zitat:
Aber ich fahre korrekt und dei Sicherheit kommt mit der Praxis. Kein Fahrschüler oder Anfänger muss perfekt fahren.
Theoretisch schon. Und wenn es es darum geht das man irgendwie an Fußgängen und roten Ampeln anstoß nimmt, steht sicher nicht die Frage im Raum ob Du Schuld daran bist das der bei Rot über die Straße läuft, sondern wie Du darauf reagiert hast.
Sei noch angemekrt das man schnell meint das eine FgA rot ist, muß aber nicht so sein. Entscheidend ist wann der Fußgänger die Straße betreten hat. Und zumindest bei Überwegen mit Mittelstreifen ist es fatal auf die FgA in der Mitte zu schauen und zu meinen das grundlgen für Fußgänger rot ist war. Innen und Aussenampel können unterschiedlich schalten.
Es gibt ja auch noch Verkehrsübungsplätze.
Zitat:
@Tiane_36 schrieb am 7. November 2024 um 12:44:30 Uhr:
Erst wurde mir das ok gegeben ich könne zur Prüfung. Dann wurde ich hingehalten und ich habe 2 WOchen wegen der Anmeldung gedrängt und am Montag habe ich gesagt, dass ich das Üben nun beenden möchte. Plötzlich mache ich angeblich alles falsch und bin Schuld, wenn Fussgänger bei rot über die Ampel gehen u.ä.
Ziel war wohl, dass ich weitere Tausend für Fahrstunden rausschmeisse.
Das ist eine Taktik einiger Fahrlehrer. Die Schüler werden zuerst mit Samthandschuhen angefasst, damit sie sich an den Verkehr gewöhnen und es nicht zu stressig wird. Je näher es an die Prüfung oder das Ende der Pflichtstunden geht, desto mehr werden sie mit der Realität konfrontiert. Eigentlich sollte es einen fließenden Übergang geben, aber wenn der Fahrschüler schneller zur Prüfung möchte, muss das eben vorgezogen werden.
Der Gedanke, dass Fahrschulen Geld mit Fahrstunden verdienen, stimmt hier im Ruhrgebiet absolut nicht. Den meisten Gewinn macht man mit Fahrschülern, die am wenigsten Stunden brauchen. Je mehr Fahrschüler man abfertigen kann, desto mehr Geld kann man mit Sonderfahrten, Anmeldekosten und Co. verdienen. Schüler, die zu viele Stunden benötigen, sind eher eine Belastung und werden irgendwann gebeten, sich eine andere Fahrschule zu suchen. Ab 50 Stunden könnte schon die Frage kommen, ob man das Geld für die Fahrstunden nicht lieber in ein Deutschland-Ticket investiert. Zwischen 70 und 90 Stunden folgt dann oft die Kündigung.
Ich würde beim Fahrlehrer bleiben; er weiß, wo deine Baustellen sind.
Im privaten Bereich zu üben (z. B. auf einem Verkehrsübungsplatz) ergibt nur Sinn, wenn man das Fahrzeug noch nicht im Griff hat. Aus der Übungsphase bist du schon längst heraus.