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Führungsbolzen der Bremse lassen sich nicht lösen...
So, heute war es so weit und meine neue Bremsscheibe sowie Bremsbacken sind eingetrudelt. Also habe ich mich gleich in die Werkstatt meines Opas aufgemacht, um das Zeug einzubauen.
Nach kurzer Zeit tat sich allerdings ein Problem auf: Die Führungsbolzen der Bremse lassen sich nicht lösen (ich muss dazu sagen, dass mein Opa Imbusschlüssen in allen möglichen Größen hat, ausser in 7mm). Ich habe dann einen 7mm-"Bit" verwendet, der mir jedoch nach etwas erhöhtem Kraftaufwand einfach abgebrochen ist.
Nun ist die Frage: Bringt so nen Imbus mehr oder macht man den auch nur kaputt?
Und: Was tun, wenn die Dinger auf Teufel komm raus nicht rauszudrehen sind?
Gruß
Nico
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17 Antworten
Direkt die 10er Inbus Schrauben darunter lösen, dann nimmste den Sattel mit Halter ab. Müssteste eh abbauen um die Scheiben zu tauschen.
Zitat:
Original geschrieben von fate_md
Direkt die 10er Inbus Schrauben darunter lösen, dann nimmste den Sattel mit Halter ab. Müssteste eh abbauen um die Scheiben zu tauschen.
Diese Imbusschrauben sind direkt unter den Führungsbolzen?
Pi x Daumen 3cm weiter runter. Da ist sonst weiter nix, kann man nicht verfehlen.
Zitat:
Original geschrieben von fate_md
Pi x Daumen 3cm weiter runter. Da ist sonst weiter nix, kann man nicht verfehlen.
Super Danke. Werde ich morgen nach der Arbeit unbedingt ausprobieren!
Tu Dir selbst einen Gefallen und geh an die Schrauben nur mit ordentlichen Kraftnüssen ran. Da die meist sehr fest sind (Schraubensicherung) machst Du Dir einen Haufen Arbeit, wenn Du sie rund machst.
Zitat:
Original geschrieben von nussknacker
Tu Dir selbst einen Gefallen und geh an die Schrauben nur mit ordentlichen Kraftnüssen ran.
Normal ist mein Opa was sowas angeht gut ausgestattet, aber naja.... Werde morgen mal im neu eröffneten Obi vorbei fahren und mir was (hoffentlich) Gescheites verkaufen lassen....koste es, was es wolle
So, mit "Caramba" und einer 15€-Nuss vom Autoteilehandel meines Vertrauens, habe ich die Schrauben lösen und Beläge & Scheiben tauschen können.
Danke an alle für die Hilfe
15€ für eine Nuss ist auch normal nicht das was "Opa" in der Schublade hat. Werkstattwerkzeug kostet einiges mehr.
Noch ein Beispiel für dich. 3-4 NM-Schlüssel gingen in meiner dunklen Schrauberzeit pro Saison drauf. Jeder um die 40€. Jetzt ist ein 400€ NM-Schlüssel da. 30 Jahre Garantie... Den haben wir jetzt schon 8Jahre...
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
Noch ein Beispiel für dich. 3-4 NM-Schlüssel gingen in meiner dunklen Schrauberzeit pro Saison drauf. Jeder um die 40€. Jetzt ist ein 400€ NM-Schlüssel da. 30 Jahre Garantie... Den haben wir jetzt schon 8Jahre...
wie hast du das denn geschafft? bzw was war denn daran dann schrott? die ratsche? das ist nämlich das einzige, was bei den drehmomentschlüsseln irgendwann schrott ist. besonders bei den billigen.
3-4 drehmomentschlüssel? *OMG* hat dir keiner gesagt das man mit drehmomentschlüsseln ausschliesslich das eingestellte drehmoment drückt und den nach getaner arbeit wieder auf 0 dreht?!
wenn du mit deinem 400€ schlüssel weiter so umgegangen bist, kannst du jetzt wieder auf nen 40€ schlüssel umsteigen, der ist dann genauer...
ich muss sagen, die härtesten schrauben die ich bisher hatte und auf normalem wege gelöst habe waren die vom gurtschloss.. daran habe ich 2 bits und eine große atu-knarre geschrottet..... dann habe ich meine kleine proxxon-knarre ausgepackt und dem dingen ordentlich mit dem fuß gegeben - schraube lose, alles heile.
passendes gehärtetes werkzeug ist als erster schritt immer besser als alles andere zu versuchen... ist die schraube einmal schrott kann man probieren bis nichts mehr von ihr übrig ist
War immer die Ratsche. Wir haben eigentlich jeden Tag irgendein Auto zwischen den Finger gehabt. Da passiert das nunmal. Der teure Schlüssel wird genauso behandelt. Da sieht man deutlich, dass der auch hält.
Nach den ersten 3 NM-Schlüsseln wollte der Händler nicht mehr umtauschen^^
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
15€ für eine Nuss ist auch normal nicht das was "Opa" in der Schublade hat. Werkstattwerkzeug kostet einiges mehr.
Naja gut, "Opa" hat au nich unbedingt die kleinste Werkstatt, nur is n 7er ja keine Standardgröße. Wie gesagt, jetzt hats geklappt und ich bin fast zufrieden (muss sie ja noch "einfahren" die ersten 200km ... )
Ich habe es mit einem 7er Inbus + Metallrohr aufbekommen. (3Euro) Es muss nicht immer das aller teuerste Werkzeug sein.
Beiss dich nicht an 200km fest. Auf der Autobahn geht das schnell. Das ist aber nicht gemeint. Die Bremse muss sich ja auch die Scheibe anpassen. Das geht nur beim Bremsen. Also besser 500- 1000km vorsichtig Bremsen und eine Vollbremsung vermeiden.