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Fugen entrosten
Hallo Forum
ich möchte im Frühjahr meine Rostblasen entlang der Fugen behandeln.
Habe mir ein Multitoll Gerät besorgt, dazu eine
Sandstrahlpistole
Schleifmaschine und ausreichend Nass Schleifpapier ist vorhanden
2K Epoxy Spachtel ,2K Haftgrung und 2K Spraydose in meiner Wagenfarbe ist auch gekauft worden
Welchen Rostumwandler könnt Ihr empfehlen ?
oder einfach Ovatrol nehmen ?
Ich bin mir bewußt das die Flex bei Rost das einzig richtige Werkzeug ist um danach neue Bleche ein zu schweißen
Auf Grund meines hohen Alters möchte ich aber die Kosten im Rahmen halten
Lieber geb ich mein Geld für die kommenden Reisen aus
Ich möchte mir Mühe geben das Auto noch ein bischen zu erhalten - nicht mehr und nicht wenieger
Brauche kein Museums Stück aus Bulli - Europhory Gründen.Die sind längs abgeklungen
Der Califonia ist ein alter Gebrauchswagen der seinen Zweck erfüllen muß
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6 Antworten
Ich hab das in meinem einen Bus so gemacht. Ziel war wie bei Dir keine Superoptik, aber den Rost einzudämmen.
Ich hab zuerst die betroffenen Fugen ausgekratzt (Multitool), ausgeblasen, die Fugen abgeklebt und da, wo noch Restrost war, an den ich nicht drangekommen bin, 3 Ovatrol Schichten aufgetupft. Das ganze dann mit einem dünnen Pinsel in 2 Schichten grundiert (Branto Korrux Nitrofest). Die Fugen hab ich anschließend mit Karosseriedichtmasse gefüllt. Dann nochmal Brantho als Decklack. Der Wagen war eh schon weiß gerollt, das Brantho war auch weiß. Fertig.
Ab dann hatte ich praktisch jedes Jahr erwartungsgemäß an bestimmten Stellen wieder kleine Roststellen, die sich dann aber mit kleinem Aufwand schließen ließen. Man muss halt immer wieder dran - aber insgesamt hab ich das 7, 8 Jahre gemacht, die Stellen wurden immer weniger. Optisch war das ganze nicht besonders schön, aber auch, weil es unterschiedliche Weißtöne waren. In Wagenfarbe durfte das bedeutend besser kommen.
Besonders mit dem Ovatrol muss man echt vorsichtig sein, wenn da was runterläuft, muss das gleich weg, sonst lässt sich das kaum nachträglich entfernen und versaut den Bereich unterhalb der Fuge. Es wird ja nicht richtig hart, man kann es daher nicht gut ab schleifen. Wichtig ist auch, die Ablüftzeiten bei Ovatrol und Brantho zu beachten. Also Geduld...
Ich hör schon den einen oder anderen aufschreien - ja ja ja, ist natürlich Pfusch. Aber ich hatte gerade keine x-tausend Euro über und hab den Bus ohne hohe Kosten auf diese Weise recht lange erhalten und noch gut verkauft - sah zwar nicht gut aus, war aber technisch sehr gut und ohne tragische Roststellen. Fotos machen, dann sieht man auch nach Jahren, was Du dran gemacht hast und wie der Rost zurückgegangen ist. Hat mir beim Verkauf sehr geholfen, war dann ein "ehrlicher" Bus.
Gruß Jan
Danke Jan
ich hatte auf einem angerostetem Flacheisen mal einen Test mit verschiedenen Rostumwandlern gemacht
Habe mit
Fertan
Bob
Ovatrolöl
und mit 85 % iger Poshorsäure experimentiert
meines Erachtens hat das Ovatrolöl was auf der Heizung auch gut durch getrocknet ist am besten abgeschnitten
Ich hatte vor Jahren den Küchenblock mal raus und habe dann auch von innen alles satt mit Fluid Film besprüht
Jetzt im Sommer neugierieger Weise mal auf der Seite die Beplankung ab gemacht und ich war erstaunt
Die wagerechte Küchenfuge hatte fast garnicks
Damals hatte ich auf der Seite bei der Gelegenheit gleich die Dämmwolle raus gerissen und durch Korkplatten ersetzt
an der linken Fahrzeugseite brauch ich so gut wie nicks machen, außer hinten an den Spitze.
Rechts muß ich auf jeden Fall an die hintere senkrechte Fuge und etwas übern hinteren Radlauf machen
Ich habe mich mit Absicht mit Materialien auf Epoxid Basis entschieden und Vor und Nachlack auf 2 K
Die Fuge werde ich nach dem Lackieren mit schwarzer Karosserie Dichtmasse schließen
ich denke auch --- egal was man macht, hauptsache man macht was .Vergammeln lassen möchte ich den Hobel auch nicht
Sicher könnte man sich was moderneres kaufen . Wir haben das Auto jetzt schon über 20 Jahre- die paar Jahre wo ich noch fahre würd er noch halten sollen .
Meine Erben haben kein Intresse an so einer Wanderdüne. Die Jungs fahren Audi A6 mit 6 Zylinder Motoren
Zum Gück werden unterwegs an den Grenzen nach Östereich , Schweiz oder Südtirol keine Kontrollen auf Schönheit der Autos gemacht, also mach ich das selber und brauch den Lackierer keine 1400 Euro (lt Kostenvoranschlag ) in die Kasse spülen
Von Rostumwandlern in den Falzen würde ich Abstand nehmen. Einfach weil diese nach dem Wirkprozess abgespült werden müssen und das funktioniert in den Falzen einfach nicht. Das würde die Problematik am Ende nur verschlimmern...
Owatrol-Öl ist kein Rostumwandler, sondern eher eine Versiegelung. Je nach Zustand des Falzes aus meiner Sicht das sinnvollste Mittel bei der Instandhaltung.
Der Falz sollte immer auch von Innen begutachtet und entsprechend des Zustandes behandelt werden.
Leider kommt man nicht immer von innen dran
So auch an den Stellen die ich machen möchte bzw muß.
Werde mir mal noch Ovatrol aus der Spraydose ordern .
Kann man schön in die Fugen einspritzen. Geht vielleicht besser als mit einem Pinsel
Men Vorhaben werd ich erst machen wenns wieder warm draußen ist.
Jetzt steht der Camper noch im Winterquatier bis Ende März
Ovatrol mit der Spraydose: Unbedingt ober- und besonders unterhalb großflächig abkleben, dass es nur dahin kommen kann, wo es hin soll. Ich finde, mit einem kleinen Pinsel geht es ziemlich gut, man kann sozusagen "nachschieben", bis alles satt voll ist. Aber auch hier gilt: Gut abkleben.
Danke Jan
Dann kann ich auf den Kauf von der Sprayflasche verzichten und das nehmen was ich da habe
Dafür dann leiber noch Krep Klebeband Rollen kaufen .
Den Rest klebe ich mit Baufolie großzügig beim lakieren ab
Erst mal schauen wie weit der alte Lack runter muß um an den Rost zu kommen