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Funktionsweise und Aufbau von Original ab Werk verbauten Diesel – Partikelfilter ( DPF )
Funktionsweise und Aufbau von Original ab Werk verbauten Diesel – Partikelfilter ( DPF )
Ab Werk verbaute PDF sind aktive DPF da sie vom Motorsteuergerät gesteuert werden.
Dieser DPF filtert den Rußanteil aus den Abgasen und sammelt diesen. Sobald der DPF einen hohen Füllgrad an Ruß beinhaltet (ca. 300KM – 600KM), wird dieser Ruß durch die Eigenregenation in Asche umgewandelt. Die Asche bleibt im DPF, nimmt aber nur einen minimalen Bruchteil an Platz in Anspruch gegenüber dem Ruß. Somit kann der DPF wieder neuen Ruß aufnehmen und alles beginnt wieder von vorne. Dieser Protzes wiederholt sich so lange bis der DPF mit Asche soweit beladen ist, dass er nicht mehr genügend Platz für das ansammeln von Ruß hat (PKW = ca. 200.000KM +-30.000KM).
Genauere Erläuterung:
Der Aufbau eines DPF ist im Gegensatz zu einem Katalysator ganz anders. Beim Katalysator sind alle Monolithen auf beiden Seiten offen. Die Monolithen des DPF sind aber immer nur auf einer Seite des DPF offen und auf der anderen Seite geschlossen. Die Abgase müssen daher in einem Kanal der Monolithen eindringen und durch die Wandung der Kanäle hindurch aus einem anderen Kanal wieder austreten. Diese Wandungen sind so feinporig, das Rußpartikel darin hängen bleiben und nicht hindurch kommen.
Die Voraussetzungen für die Eigenregeneration sind von Hersteller und Softwareversion des Motorsteuergerätes unterschiedlich. Allerdings gibt es Grundvoraussetzungen die bei jedem gegeben sein müssen. Der Motor muss volle Betriebstemperatur haben und der Wert des Abgasdruck- oder Differenzdruck- Sensors liegt in einem Festgelegtem Bereich (DPF viel gefüllt aber nicht komplett dicht).
Die Eigenregenation wird durch Erhöhung der Abgastemperatur eingeleitet. Durch das Einspritzen von mehr Kraftstoff wird die Abgastemperatur erhöht. Es gibt Fahrzeuge die dafür eigene Einspritzdüsen haben, bei anderen wird dieses durch die normal vorhandenen Einspritzdüsen mitgeregelt. Die Abgastemperatur wird solange erhöht bis der DPF eine Temperatur von knapp 600°C erreicht. Wenn der DPF diese Temperatur erreicht hat fängt mit den im DPF enthaltenen Edelmetallbeschichtungen ein Chemischer Prozess an zu wirken (ähnlich einer Verbrennung, allerdings ohne Sauerstoff). Bei diesem Prozess wird der Ruß aufgespalten und Gase (z.B. Wasserstoff) durch den Auspuff entlassen (manchmal durch weißen Qualm aus dem Auspuff zu erkennen). Die Schadstoffanteile (Feinstaubpartikel) bleiben als Asche im DPF zurück. Es gibt Fahrzeuge die diesen Prozess durch die Zugabe von additiven unterstützen (z.B. Eolys).
Abgasdruck- oder Differenzdruck- Sensor sind an jedem Fahrzeug mit aktiven DPF verbaut. Anhand dessen Werte errechnet das Motorsteuergerät die Beladung des DPF. Dieser Sensor sitzt im Motorraum und ist mittels Schlauch/Schläuche mit dem DPF verbunden.
Beide Arten des Sensors sind ein Verschleißteil, da ihre Erbsen große Membrane durch den Ruß der Abgase sich zusetzt und dann nicht mehr arbeiten kann. Ein Austausch dieses Sensors sollte daher bei jedem Wechsel des DPF erfolgen.
Ein Abgasdrucksensor ist mit einem Schlauch (eventuell ein Stück Rohr) vor dem DPF angeschlossen. Dort misst er den Druck der Abgase die vor dem DPF herrschen. Je mehr der DPF beladen ist desto mehr Gegendruck erzeugt dieser.
Ein Differendrucksensor ist mit zwei Schläuchen (eventuell ein Stück Rohr) vor und hinter dem DPF angeschlossen. Dort misst er den die Differenz des Drucks der Abgase die vor und hinter dem DPF herrschen. Je mehr der DPF beladen ist desto ist die Differenz des Drucks.
Die Temperatursensoren in dem DPF sind ein oder mehrere Temperatursensoren eingeschraubt. Diese Temperatursensoren übermitteln dem Motorsteuergerät die jeweiligen Temperaturen. Anhand dieser Werte regelt das Motorsteuergerät die Einspritzmenge des Kraftstoffs zur Erhöhung der Abgastemperatur. Diese Sensoren können sehr leicht gereinigt und immer wieder verwendet werden. (Ausnahme ist wenn diese beschädigt wurden. Meistens passiert das durch knicken oder überdrehen der Anschluss Leitungen, oder Überhitzen bei einer Chemischen Reinigung)
Additive sind Zusatzstoffe die den Prozess der Eigenregeneration unterstützen. Dieses Additiv wird in einem eigenen Zusatztank (meist an der Hinterachse) mitgeführt. Ein auffüllen dieses Tanks sollte daher bei jedem Wechsel des DPF erfolgen.
(Additive aus dem Zubehör die der Fahrer nach eigenem Ermessen selbst zusätzlich in den Diesel Tank mit einmischt, sind in Ihrer Wirkungsweise umstritten und sind hiermit nicht gemeint)
Beste Antwort im Thema
Finde ich etwas merkwürdig, dass ein Naturschutzverein hier gleich nach dem anmelden und mit seinem ersten Beitrag zusammenkopierte Allgemeinplätze und Halbwahrheiten verbreitet.
Hier bei Motor-Talk gibt es viele Threads, die spezifisch auf die verschiedenen Bau- und Betriebsarten der DPF eingeben, dass ich auf derartige "Experteninformationen" gern verzichten kann
Ähnliche Themen
13 Antworten
Was kann ich machen wenn mein DPF Überladen bzw. Verstopft ist?
1. Neuen Originalen DPF beim Vertragshändler einbauen lassen.
(Je nach Fahrzeugfabrikat als Neuware oder Generalüberholt vom Hersteller.
Hierzu zählen nicht die Gereinigten die beim Vertragshändler erworben werden können)
Das Original Ersatzteil vom Vertragshändler ist immer die beste Wahl. Leider sind diese auch immer sehr teuer (1500€ bis 3500€).
2. DPF beim *** wegen Werbeverdacht entfernt - Johnes, MT-Moderation *** Generalüberholen lassen
Sie behalten ihr Original Ersatzteil welches wieder perfekt in Ihr Fahrzeug passt. Dies ist eine Preiswerte Alternative bei der Sie Ihren DPF neuwertig zurück erhalten. Dieser hat danach keinerlei Einbußen oder Beschädigung und somit die gleiche Laufleistung wie ein neuer DPF.
3. DPF Professionell im ausgebauten Zustand Reinigen lassen
Sie behalten ihr Original Ersatzteil welches wieder perfekt in Ihr Fahrzeug passt. Dies ist eine günstige Alternative bei der Sie Ihren DPF zurück erhalten. Da bei der Reinigung immer ein Teil des DPF in Mitleidenschaft gezogen wird, verringert sich Laufleistung des DPF und der Spritverbrauch erhöht sich bei jeder Reinigung. Des Weiteren ist eine Reinigung nicht immer möglich wenn der DPF bereits zu verstopft ist.
4. DPF durch Hochwertigen Nachbau (mit „E Prüfzeichen) ersetzen
Ein hochwertiger Nachbau ist eine Alternative um seinen DPF zu ersetzen. Dieser ist zwar nicht gut wie ein Original Ersatzteil, aber voll funktionsfähig. Diese Kosten ca. 80% des Originalteils und der Spritverbrauch des Fahrzeugs ist mit diesen Filtern minimal höher.
5. DPF durch billig Nachbau ersetzen
Billig Nachbauten enthalten nicht genügend oder gar keine Edelmetalle. Daher können diese Filter auch keine Eigenregeneration durchführen. Diese DPF verstopfen nach sehr kurzer Laufleistung wieder oder funktionieren von Anfang an nicht.
6. DPF Chemisch reinigen (im eingebauten oder ausgebauten Zustand)
Eine Chemische Reinigung eines Beladenen DPF ist nicht möglich. Die Chemischen Reiniger erhöhen die Temperaturen soweit das dies fast immer das komplette Innenleben des Filters durch Verbrennungen zerstört. Oft kann man das auch gut am Auspuff sehen dass dieser weiß beschlagen ist. Diese weißen Ablagerungen sind die verdampften Edelmetallbeschichtungen des Filters.
Erläuterung:
Wer die Technische Produktinformation des Reinigers ganz genau liest erkennt dass dies dort sogar klar drin steht.
„Durch den Reinigungsvorgang wird der Ruß soweit gelöst und im Partikelfilter verteilt, dass er über eine normale Regeneration abgebrannt werden kann.“
Quelle: Liqui Moly Technische Produktinformation Pro-Line Dieselpartikelreiniger
Frei interpretiert bedeutet dass also, diese Reiniger helfen Rußablagerungen zu lösen damit diese besser bei der Eigenregeneration umgewandelt werde. Die nach der Eigenregeneration entstandene Asche kann aber durch den Reiniger nicht entfernt oder verändert werden. Diese Asche ist aber das Problem. Der Reiniger bildet mit der Asche einen Schlamm der dann bei der nächsten Regeneration durch die zu hohen Temperatoren dort den DPF und seine Beschichtungen verbrennt.
7. DPF selber Reinigen
Eine Reinigung mit einem Hochdruckreiniger oder ähnlich ist nicht möglich, dabei werden nur die Rußanteile im Eingangsbereich des Filters entfernt. Abgesehen davon das hierdurch der DPF oft zerstört wird (Monolithen können den Druck des Hochdruckreinigers nicht stand halten und zerbrechen) ist es so nicht mögliche den Ruß und die Asche aus dem inneren des DPF zu entfernen. Der DPF wird daher nach sehr kurzer Zeit wieder verstopft sein.
8. DPF heraus programmieren
Das heraus programmieren lassen des DPF aus dem Motorsteuergerät und den DPF durch eine Attrappe ersetzen ist sehr mit Vorsicht zu genießen. Der Fahrzeughalter begeht damit die Straftat der Steuerhinterziehung. Des Weiteren erlischt damit die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs. Teure Anzeigen und Strafen sind somit die Folge. Sowohl bei der Abgasuntersuchung, als auch bei einer Polizeikontrolle kann dies direkt und sehr leicht durch die Rußablagerungen im Auspuff und Qualm Wolken beim Beschleunigen erkannt werden.
Finde ich etwas merkwürdig, dass ein Naturschutzverein hier gleich nach dem anmelden und mit seinem ersten Beitrag zusammenkopierte Allgemeinplätze und Halbwahrheiten verbreitet.
Hier bei Motor-Talk gibt es viele Threads, die spezifisch auf die verschiedenen Bau- und Betriebsarten der DPF eingeben, dass ich auf derartige "Experteninformationen" gern verzichten kann
Hallo @NSV-DPF.DE (Andreas G. ??),
danke für deine Erläuterungen bezüglich der Funktionsweise moderner DPF, die meissten Angaben treffen sicher zu und variieren eventuell etwas je nach Hersteller, Fahrzeuggeneration und erzielter Abgasnorm.
Die Erklärungen zum Regenerationsvorgang halte ich aber für etwas zu lieblos geschrieben, da gerade in diesen Tagen aus aktuellem Anlass viele Betroffene und technisch Interessierte versuchen, Informationen zu dem Thema zu bekommen und die verschiedenen Methoden der unterschiedlichen technischen Ausführungen nicht ausreichend beschrieben werden. Da sich das aber nicht eben in einigen Zeilen erledigen lässt, wäre das eher was für einen Blog, am besten auch gleich hier auf MT.
Auch der Hinweis, einen Additivtank bei einem Wechsel des DPF aufzufüllen, ist für viele Fahrzeuge schlichtweg falsch, der muss nämlich regelmäßig nachgefüllt werden, oft geschieht das im Rahmen einer Inspektion, nicht selten aber auch aufgrund einer Warnmeldung im Cockpit.
Was eventuell noch zu erwähnen wäre, daß du dich und dein Anliegen deutlicher herausstellst. Auf den ersten Blick sieht das aus, wie unerwünschte Werbung für deinen Rußpartikelfilterreinigungsservice, erst auf den zweiten Blick kann man eine eventuelle (???) Gemeinnützigkeit erkennen. Rechne schon mal damit, daß dein Thread nicht auf allgemeine Akzeptanz stößt.
Gruß,
Frank
Ich frag warum gerade der Reinigigungs Service diese "Naturschutz" Vereines besser sein soll als andere Anbieter?
Dann Frage ich warum ein Naturschützer überhaupt einen Diesel fährt, warum nicht einen stink normaler MPI Benziner mit Euro 4. Die machen weder besonders viel Feinstaub noch Stickoxide.
Es gib eine weitere Art der Reinigung, das machen die Französischen Hersteller im NFZ-Sektor. DPF umgekehrt wieder einbauen bis er wieder voll ist. Daimler z.b. hat deshalb ihn so gebaut das dies nicht funktioniert. Den der Kunde versucht jegliche Kosten zu vermeiden wenn es geht.
Zitat:
@Levi 67 schrieb am 23. Oktober 2015 um 14:05:03 Uhr:
Hallo @NSV-DPF.DE (Andreas G. ??),
danke für deine Erläuterungen bezüglich der Funktionsweise moderner DPF, die meissten Angaben treffen sicher zu und variieren eventuell etwas je nach Hersteller, Fahrzeuggeneration und erzielter Abgasnorm.
Die Erklärungen zum Regenerationsvorgang halte ich aber für etwas zu lieblos geschrieben, da gerade in diesen Tagen aus aktuellem Anlass viele Betroffene und technisch Interessierte versuchen, Informationen zu dem Thema zu bekommen und die verschiedenen Methoden der unterschiedlichen technischen Ausführungen nicht ausreichend beschrieben werden. Da sich das aber nicht eben in einigen Zeilen erledigen lässt, wäre das eher was für einen Blog, am besten auch gleich hier auf MT.
Auch der Hinweis, einen Additivtank bei einem Wechsel des DPF aufzufüllen, ist für viele Fahrzeuge schlichtweg falsch, der muss nämlich regelmäßig nachgefüllt werden, oft geschieht das im Rahmen einer Inspektion, nicht selten aber auch aufgrund einer Warnmeldung im Cockpit.
Was eventuell noch zu erwähnen wäre, daß du dich und dein Anliegen deutlicher herausstellst. Auf den ersten Blick sieht das aus, wie unerwünschte Werbung für deinen Rußpartikelfilterreinigungsservice, erst auf den zweiten Blick kann man eine eventuelle (???) Gemeinnützigkeit erkennen. Rechne schon mal damit, daß dein Thread nicht auf allgemeine Akzeptanz stößt.
Gruß,
Frank
Hallo Frank und danke für deine Antwort.
Die Erläuterungen und Erklärung zur Funktionsweise und Eigenregeneration sind aus dem Grund der unterschiedlichen Technischen Lösungen der Hersteller wie bereits Angesprochen extra sehr Allgemein gehalten und somit für jeden gültig. Wir werden die Überlegung dieses genauer in einem Blog aufzuteilen im Verein besprechen.
Der Grund für unseren Thread ist eigentlich, dass wir immer wieder feststellen müssen, dass sich viele betroffene im Forum viele Wahrheiten und Unwahrheiten zusammensammeln und danach völlig verwirt sind.
Der Hinweiß auf das Auffüllen des Additiv Tanks sollte nicht aussagen, das er NUR beim
Wechseln des DPF aufgefüllt werden sollte. Nur das dies AUCH beim Wechsel des DPF mitgemacht werden sollte.
Das herausstellen unserer Generalüberholung beruht allein darauf das wir eben keine Reinigung mit den Bekannten Verfahren machen. Wir haben deshalb auch extra keine weiteren Ausführungen zu unserem Verfahren integriert.
Gruß NSV
Zitat:
@Provaider schrieb am 23. Oktober 2015 um 14:20:44 Uhr:
Ich frag warum gerade der Reinigigungs Service diese "Naturschutz" Vereines besser sein soll als andere Anbieter?
Dann Frage ich warum ein Naturschützer überhaupt einen Diesel fährt, warum nicht einen stink normaler MPI Benziner mit Euro 4. Die machen weder besonders viel Feinstaub noch Stickoxide.
Es gib eine weitere Art der Reinigung, das machen die Französischen Hersteller im NFZ-Sektor. DPF umgekehrt wieder einbauen bis er wieder voll ist. Daimler z.b. hat deshalb ihn so gebaut das dies nicht funktioniert. Den der Kunde versucht jegliche Kosten zu vermeiden wenn es geht.
Weil wir dafür Extra ein Verfahren entwickelt haben um Dieselpartikelfilter Umweltschonend zu Generalüberholen. Eben nicht nur die Reinigung wie andere Anbieter.
Der Grund für den Naturschutzverein Paradies e.V. sich überhaupt mit diesem Thema zu beschäftigen war ursprünglich, dass uns nicht gefallen hat das bei den üblichen Reinigungsverfahren die Gesundheit schädlichen Stoffe die das Fahrzeug im DPF sammelt, bei der Reinigung zum teil wieder in die Umwelt gelangen. Deshalb haben wir unser Verfahren so entwickelt, dass wir diese schädlichen Stoffe auch Umwelt gerächt sammeln und entsorgen können.
Ein Verfahren bei dem der DPF fasch herum wieder eingebaut wird kennen wir nicht. Sie sind aber herzlich dazu eingeladen dieses hier genauer zu erläutern. Für uns stellt sich dabei allerdings von beginn an die Frage was das für einen Sinn machen soll. Wenn man einen Filtert umdreht und dann durchspült entlässt man doch genau das wieder in die Umwelt was vorher aufgesammelt wurde. Oder nicht?
Zitat:
@NSV-DPF.DE schrieb am 23. Oktober 2015 um 15:08:36 Uhr:
.......... Wir werden die Überlegung dieses genauer in einem Blog aufzuteilen im Verein besprechen.
Der Grund für unseren Thread ist eigentlich, dass wir immer wieder feststellen müssen, dass sich viele betroffene im Forum viele Wahrheiten und Unwahrheiten zusammensammeln und danach völlig verwirt sind.
Der Hinweiß auf das Auffüllen des Additiv Tanks sollte nicht aussagen, das er NUR beim
Wechseln des DPF aufgefüllt werden sollte. Nur das dies AUCH beim Wechsel des DPF mitgemacht werden sollte.
Ja, manches kommt schon mal etwas missverständlich daher. Deswegen auch der Hinweis zu einem Blog, den kann man hier auf Motortalk auch gleich unter seinem eigenen Account aufmachen.
Da hättet ihr auch gleich die Möglichkeit, eure Intentionen und Ziele besser darzustellen.
Ich kann mir nicht vorstellen das Betriebe die DPF reinigen, keine KFZ Werkstätten, große Stoffe in die Umwelt entlassen. In Deutschland gibt es einen Arbeitsschutz und andere Vorschriften.
Ja mit der umgekehrten Montage wird die Asche in der Landschaft verteilt, der Ruß wurde ja schon vorher verbrannt. Das senkte die TCO für den Spediteur. Das es nicht im Sinne vom Erfinder war ist klar, aber solange auf dem Prüfstand die Werte stimmen sind diese Fahrzeuge auch Zulassfähigkeit.
Zu sagen wir machen es besser wie der Rest ist reines Marketing. Das sagen alle. Entweder erklären warum oder man muss sich gefallen lassen das es die Leute als Werbeaussage abtun.
Zitat:
@carli80 schrieb am 23. Oktober 2015 um 13:39:19 Uhr:
Finde ich etwas merkwürdig, dass ein Naturschutzverein hier gleich nach dem anmelden und mit seinem ersten Beitrag zusammenkopierte Allgemeinplätze und Halbwahrheiten verbreitet.
Hier bei Motor-Talk gibt es viele Threads, die spezifisch auf die verschiedenen Bau- und Betriebsarten der DPF eingeben, dass ich auf derartige "Experteninformationen" gern verzichten kann
Da einige unserer Vereinsmitglieder Privat hier bei Motor Talk angemeldet sind und daher immer wieder falsche- , halbe- und richtige- Informationen lesen, kam der Wunsch auf hier einen Betrag zu verfassen bei dem mal Grundinformationen und Möglichkeiten auf einem Blick zusammengestellt sind. Dieser Beitrag ist nicht zusammenkopiert sondern komplett selber durch unsere Mitglieder erstellt. Aus selbigen Grund wurde dieser auch unter dem Vereinsnamen eingestellt.
Wie bereits beantwortet sind wir hier nicht auf jede genaue Bauart eingegangen, damit dies noch Überschaubar bleibt.
Der DPF sammelt Ruß - richtig.
Beim Abbrennen wird der aber nicht zu Asche verbrannt. Asche ist eine ganz andere chemische Verbindung als Ruß - das ist nämlich nur Kohlenstoff der durch Abbrennen zu CO2 oxidiert wird.
Asche entsteht aufgrund metallischer Verbindungen (Abrieb Motor, verbranntes Motoröl, ...) oder durch "Schmutz" im Kraftstoff. Der kann nicht verbrannt werden sondern sammelt sich im Filter (und bleibt dort).
Ansonsten sehe ich da diverse Halbwahrheiten in den obigen Texten.
Beispielsweise mein Wagen: Der erfüllt Euro4 mit dem DPF ab Werk. Der Wagen wurde aber auch mit Euro4 OHNE DPF verkauft. Also ist der DPF im konkreten Fall nicht relevant für die Erreichung der Norm. Darum dürfte ich den ausbauen!
Ihr wollt anscheinend nur was verkaufen. Zumindest liest sich das so ...
Habt ihr auch den Wachtturm?
Wikipedia finde ich ehrlich gesagt informativer als den Beitrag.
Aber viel mehr würde mich interessieren warum "ihr" ein e.V. seid? Da steht was drin von Onlineshop, Händler-Login etc. auf eurer Homepage. Warum hat ein Verein AGBs - darf ein Verein so kommerziell sein?
Zitat:
@Provaider schrieb am 23. Oktober 2015 um 15:31:41 Uhr:
Ich kann mir nicht vorstellen das Betriebe die DPF reinigen, keine KFZ Werkstätten, große Stoffe in die Umwelt entlassen. In Deutschland gibt es einen Arbeitsschutz und andere Vorschriften.
Ja mit der umgekehrten Montage wird die Asche in der Landschaft verteilt, der Ruß wurde ja schon vorher verbrannt. Das senkte die TCO für den Spediteur. Das es nicht im Sinne vom Erfinder war ist klar, aber solange auf dem Prüfstand die Werte stimmen sind diese Fahrzeuge auch Zulassfähigkeit.
Zu sagen wir machen es besser wie der Rest ist reines Marketing. Das sagen alle. Entweder erklären warum oder man muss sich gefallen lassen das es die Leute als Werbeaussage abtun.
Um hier jetzt nicht mit Schleichwerbung anzufangen weisen wir darauf hin das sich jeder der es genau wissen möchte, sich auf unserer Internetseite, per PN oder Anruf bei uns Informieren kann.
Aber zur Erläuterung des Problems der Umweltbelastung können wir natürlich aufklären. Bei den Üblichen Reinigungsverfahren wird z.B. nach dem Ausbrennen die Asche ausgeblasen. Die darin enthaltenen Feinstaubpartikel können aber nur durch einen entsprechend gleich aufgebauten Filter aufgefangen werden. Dies macht aber keinen Sinn da dieser Filter auf die selbe Art wieder Gereinigt werden müssten. Da für die Industrie aber nicht die selben Vorgaben wie für Fahrzeuge gelten, wird es in kauf genommen das nur der gröbere Anteil durch einfachere (kostengünstige) Filter aufgefangen wird.
Bei unserem Verfahren arbeiten wir in Flüssigkeit hierdurch erreichen wir, dass es erst gar keine schwebenden Staubpartikel gibt und können so unsere Flüssigkeit auch mit den enthaltenen Gefahrstoffen ordnungsgemäß entsorgen.
Zitat:
@Hyperbel schrieb am 23. Oktober 2015 um 15:37:53 Uhr:
Der DPF sammelt Ruß - richtig.
Beim Abbrennen wird der aber nicht zu Asche verbrannt. Asche ist eine ganz andere chemische Verbindung als Ruß - das ist nämlich nur Kohlenstoff der durch Abbrennen zu CO2 oxidiert wird.
Asche entsteht aufgrund metallischer Verbindungen (Abrieb Motor, verbranntes Motoröl, ...) oder durch "Schmutz" im Kraftstoff. Der kann nicht verbrannt werden sondern sammelt sich im Filter (und bleibt dort).
Ansonsten sehe ich da diverse Halbwahrheiten in den obigen Texten.
Beispielsweise mein Wagen: Der erfüllt Euro4 mit dem DPF ab Werk. Der Wagen wurde aber auch mit Euro4 OHNE DPF verkauft. Also ist der DPF im konkreten Fall nicht relevant für die Erreichung der Norm. Darum dürfte ich den ausbauen!
Ihr wollt anscheinend nur was verkaufen. Zumindest liest sich das so ...
Habt ihr auch den Wachtturm?
Wikipedia finde ich ehrlich gesagt informativer als den Beitrag.
Aber viel mehr würde mich interessieren warum "ihr" ein e.V. seid? Da steht was drin von Onlineshop, Händler-Login etc. auf eurer Homepage. Warum hat ein Verein AGBs - darf ein Verein so kommerziell sein?
Über den Begriff Asche an dieser stelle könnte man tatsächlich streiten. Wir haben dies für unsere Beschreibung als richtig empfunden, da wir vorher von einem "Chemischer Prozess an zu wirken (ähnlich einer Verbrennung, allerdings ohne Sauerstoff). geschrieben haben. Es sind die Rückstände vom Ruß, die nicht aus dem Filter heraus können, sollen und/oder dürfen.
Abgasnorm und Emission Schlüssel sind nicht immer identisch dein Fahrzeug mit DPF hat einen anderen Emissions Schlüssel wie gleiche Fahrzeuge ohne DPF. Es gibt viele Fahrzeuge die die gleiche Abgasnorm haben, aber ohne DPF eine Gelbe und mit eine Grüne Feinstaubplakette.
Es kann sich jeder den DPF ausbauen lassen! Wenn er sich dies dann auch im Fahrzeugschein eintragen und die entsprechenden Normen und/oder Schlüssel mit verändert, ist dies auch nicht Strafbar. Nur ist die Konsequenz daraus, dass sich auch die entsprechende Steuereinstufung Feinstaubplakette verändert.
Zum eingetragenen Verein:
Ja ein Verein darf so "kommerziell" sein, wenn in Ihm ein Zweckgewerbe angemeldet ist. Allerdings gelten für dieses Zweckgewerbe die selben Besteuerungen und Vorschriften wie für jedes andere Gewerbe. Das Zweckgewerbe hat somit keine Vorteile gegenüber einem "normal" angemeldeten Gewerbe.
Ich schließe mal an dieser Stelle!
Johnes
MT-Moderation
*** CLOSED ***