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G60 fettet während der Fahrt stark an bis der Motor absäuft
Nabend,
mein G60 fettet während der Fahrt plötzlich stark an (Lambda <0,7) bis er absäuft. Motor aus- und wieder anmachen hilft nicht. Da er nach einer Pause (abgekühlt) wieder vorübergehend lief hab ich den blauen Temperaturgeber getauscht. Ohne Erfolg. Eine neue Lambdasonde ist verbaut und der Schlauch zum Steuergerät ist ebenfalls neu. Zündung und CO-Wert sind überprüft worden und korrekt eingestellt.
Ein paar Daten zum Motor:
Kopfbearbeitung
angepasstes Saugrohr
bearbeitete Drosselklappe
Fächerkrümmer
Metallkat
268/276° Nockenwelle
68er LR
C20LET Düsen
großer LLK
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41 Antworten
Hi, hast du deinen Chip schon ändern lassen, wegen der anderen Düsen?
Ja, die Software ist gemäß den Modifikationen angefertigt worden.
*edit*
Da sind die Calibradüsen (347ccm Düsen) drin, weil der Wagen vorher Klima (280ccm Düsen) hatte und keine grauen (350ccm Düsen) zu bekommen waren zu dem Zeitpunkt...zumindest nicht zu einem vernünftigen Preis.
Wie ist den die Leistung oben rum, hast du genug Druck?
Wenn er läuft kann man sich nicht beklagen Lambdawert ist bei 1, Lambdaregelung arbeitet also. Unter Volllast fettet bis auf etwa 0,85 an. Der Ladedruck liegt bei etwa 0,7bar.
Zitat:
Original geschrieben von SiPPi
Wenn er läuft kann man sich nicht beklagen Lambdawert ist bei 1, Lambdaregelung arbeitet also. Unter Volllast fettet bis auf etwa 0,85 an. Der Ladedruck liegt bei etwa 0,7bar.
OK, war das schon immer so oder erst nach einer Weile?
Kann sein das Sie die Kennfelder bei nicht Volllast angepasst haben, nur mal so um es auszuschließen!
Wie gesagt er läuft gut in allen Lastzuständen. Dann fängt er plötzlich an zu ruckeln und man sieht das der Lambdawert rapide absinkt und man kann den Motor nur mit spielen am Gaspedal am leben halten. Manchmal berappelt er sich dann auch und schießt wie ein geölter Blitz nach vorne (unangenehm in Kurven). Der Fehler ist leider nicht reproduzierbar, ich kann ihn nicht provozieren.
Das hört sich an wie ein Massefehler oder Kabelbruch wenn es sporadisch eintritt! Hast du mal alle Leitungen von den Gebern überprüft, wie Thermozeitschalter(Schwarzer oder Brauner Stecker) die haben auch einfluss auf die Lambdaregekung soweit ich weis.
Evtl. hat der Benzindruckregler ab und zu nen hänger,oder die Rücklaufleitung ist irgendwie verstopft/geknickt.
Benzindruck mal wärend der Fahrt messen.
Ändert sich was am Ladedruck wenn der Fehler kommt?
Die Düsen sind i.O? Also schließen auch richtig?Kabelbruch an einem Geber/Sensor etc. ist auch sehr wahrscheinlich.
Der Ladedruck bleibt konstant. Zum Benzindruck kann ich nichts sagen, muss ich mir erst ein Messgerät besorgen.
Die Düsen sind OK, der Kabelbaum an den Düsen ist letzten Sommer erneuert worden. Den Kabelbaum hatte ich geprüft, werd aber noch mal schauen...vllt. hab ich was übersehen.
Bin mir nicht mehr sicher wie hoch der Benzindruck sein muss. Hab 3bar + Ladedruck im Kopf und 2,5bar im Leerlauf.
Is im Endeffekt auch erstmal wurscht,musst eigentlich nur vergleichen wenn er normal fährt und wenn der Fehler auftritt.....hast da Unterschiede weiste wo du suchen musst.
Hab heute den Benzindruck gemessen.
2,5bar im Leerlauf
3bar bei abgezogenem Schlauch zum Saugrohr
2bar bei Schubabschaltung
Soweit in Ordnung, der Benzindruck ändert sich abhängig vom Ladedruck ohne Verzögerungen oder ähnliches.
Habe das Problem immer noch Und langsam gehen mir die Ideen aus.
Inzwischen habe ich einen neuen Motorkabelbaum. Habe zwei Steuergeräte und drei Kennfelder ohne Erfolg getestet. Inzwischen gehen mir die Ideen aus. Alle Geber sind neu, Steuerzeiten und Zündung passen auch. Es sieht so aus als würde das Motorsteuergerät die Einspritzzeiten nicht verkürzen wenn der Motor warm wird.