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Galant GDI Fehlkauf-was nun?

Themenstarteram 11. November 2007 um 9:59

servus!

also ich hab mir vor ca. 1 monat einen gebrauchten galant gdi kombi sport edition,bj.99,96300km für 6000€ beim händler gekauft.hatte bis vor ca einer woche auch keinerlei probleme!letzte woche als ich morgens zur arbeit fahren wollte und ich den motor startete hörte er sich plötzlich an wie ein traktor.:mad:als kfz-ler hab ich natürlich sofort den ölstand kontrolliert welcher auch i.o. war und abends dann auch gleich das öl gewechselt.keine besserung!also ab zu einem mitsu-händler weil der verkäufer seine werkstatt knapp 300km entfernt hat und die sagten mir dann,dass man das problem mit dem gdi kenne.er erzählte mir etwas von ner rückrufaktion und irgendwas mit carbon etc und 7 std. arbeit.zudem seien die stößel kaputt und das wären auch nochmal 8 std. arbeit.als er dort auf der bühne stand bemerkten sie auch sehr starken rostbefall an tragenden teilen sowie am hilfsrahmen den man aber auf anhieb nicht sieht!:mad:hab jetzt wie gesagt einen ölwechsel gemacht und die bremse hinten gewechselt.fahrleistung seit dem kauf ziemlich genau 2000km.jetzt ist meine frage,was fällt da unter die gebrauchtwagen-garanti bzw. kann ich aufgrund der festgestellten mängel,welche ja enorm sind,das auto einfach zurückgeben?:confused:

aslo ich grad auch mit dem verkäufer telefoniert und er meinte dann das er nächste woche das auto holt und selber repariert,nur bei den krassen mänglen vertrau ich ihm ehrlich gesagt nicht und habe auch nicht wirklich lust das auto weiterzufahren!

schonmal vielen dank für eure antorten!

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14 Antworten

Als KFz- Ler wäre es doch am einfachsten, mal Deinen Chef zu fragen, der kennt sich mit den Garantiebedingungen bestimmt gut aus. Motor und Getriebe sind doch auf jeden Fall in der Gebrauchtwagen-Garantie enthalten, oder?

Im Zweifelsfall gehst Du mit Deinem Kaufvertrag und Deinem Problem mal zu einem Automobilclub, die können Dich für schmales Geld beraten, wie Du da am besten vorgehen solltest. Rechtsberatung ist hier im Raum nämlich untersagt. Und schiebe es nicht auf die lange Bank, sonst heißt es nacher noch vom Händler, du hättest sofort nach Schadenseintritt kommen müssen.

Moin,

Du hast doch zu deiner Garantie ... sicherlich Garantiebedingungen dazu bekommen. In denen stehen die Antworten zu deinen Fragen drin. Die Bremsen als Verschleißteil ... fallen weder unter eine Gewährleistung noch eine Garantie.

MFG Kester

Die Sache mit dem Motor dürfte auf alle Fälle ein Fall für die Garantie sein.

 

du hast selber einen Ölwechsel gemacht?

Das erzähl blos nicht dem Verkäufer!

Oder kannst Du beweisen das der Ölstand vor dem Wechsel nicht unter Mini war

oder überhaupt noch Öl im Motor war?

Ich hätte den Wagen stehen lassen,den Verkäufer angerufen

und auf die Garantie gepocht und nicht noch selber etwas andem Wagen gemacht.

Hallo.

Hier geht es nicht um "Garantie", sondern die gesetzliche Gewährleistung. Die gilt in jedem Fall 12 Monate. Während der ersten 6 Monate liegt die Beweislast beim Verkäufer, d.h. wenn ein Fehler auftritt, muss er BEWEISEN können, dass der Fehler beim Verkauf noch nicht vorhanden war, ansonsten muss er für die Behebung des Schadens aufkommen.

Nachdem der Kauf erst einen Monat zurückliegt, sollte es hier keine Probleme geben. Selbst ein (halbwegs fachgerecht) durchgeführter Ölwechsel ist hier natürlich belanglos. Er müsste dir schon nachweisen können, dass du den Schaden durch irgendein grobes Fehlverhalten verursacht hast; und das ist ja offenbar nicht der Fall.

Also nochmal: du musst gar nichts beweisen, die Beweislast liegt rein beim Verkäufer.

Das mit dem Rost ist grenzwertig, wenn er allerdings nur auf der Bühne zu erkennen ist, und auch nicht im Kaufvertrag angeführt ist, würde ich auch den Rost als einen "versteckten Mangel" betrachten. Allerdings nur, wenn er für ein 8-jähriges Auto wirklich überdurchschnittlich stark und sicherheitsgefährdend ist.

Grüße

Georg

Themenstarteram 19. Juli 2008 um 15:56

servus!

wollte mal den stand der dinge berichten:

kurz nachdem ich dieses thema erstellt hatte fur ich mit dem auto zum händler(300km-hatte es vorher per fax unterschreiben lassen,falls was passiert) und pochte auf die gewährleistung.er hat es dann irgendwann eingesehen und meinte das dauert halt ne woche.einen leihwagen könne er mir nicht geben.hab das auto dann der werkstatt übergeben und mir über den adac nen wagen genommen,was mich zum glück nix gekostet hat,da ich es wie eine panne aussehen lassen habe.

aus der woche wurden dann aber schnell 3 wochen bis mir das auto gebracht wurde.der verkäufer schickte 3 angestellte per lkw mit meinem auto auf dem rücken zu mir.wir trafen uns dann vor einer werkstatt um mir gleich alle eventuellen mängel bescheinigen zu lassen.das sah dann so aus:

-vorderachslenker ausgeschlagen

-bremsleitungen (waren überm tank kurz vomrm brechen),wurden einfach neu lackiert!

-ca 550km mehr am tacho

-tank komplett leer (hatte vorher vollgetankt)

-der komplette unterboden wurde mit unterbodenschutz sehr,sehr dick lackiert,sodass mann keine mängel erkönnen sollte

-stößelklackern immernoch

-auspuff sehr laut(löcher)

-usw

hab das den angellten gezeigt und die wussten von alledem natürlich nix.nachdem sie mir den fzgschein gegeben hatten wollten sie pauschal noch 100€ haben worauf ich nur lachen konnte.daraufhin bedrohten sie mich und wir schmissen sie aus der werkstatt!

auf dem heimweg rief mich der verkäufer an und fragte mich,was denn los sei?!?

ich bin natürlich total ausgerastet und hab ihm dann mit polizei und anwalt gedroht und er erklärte sich ziemlich schnell das auto zurückzunehmen-was er dann allerdings nicht tat.

ich also ab zum anwalt und klage eingereicht.das war im dezember.

das problem an der sache war,dass der verkäufer plötzlich´´abgetaucht´´war und der laden auch geschlossen wurde.der verkäufer konnte bis jetzt nicht ausfindig gemacht werden.auch nicht übers einwohnermeldeamt.:(

nach langem hin her her kam heute das versäumnisurteil und es wurde entschieden:

1.auto muss er zurücknehmen +5%zinsen ab dem 07.01.08

2.er muss mir schadensersatz bezahlen in höhe von knapp 1200€ +5% zinsen ab dem 07.08.08

3.er muss sämtliche weitere kosten ersetzten,die mir entstanden sind

4.er muss die kosten des rechtstreits übernehmen

fand ich schon mal sehr gut heute!:)laut gesetz kann ich jetzt ca 30 jahre lang gegen ihn pfänden.

die frage ist nur,wie bekomm ich die adresse von dem raus bzw wie komm ich an mein geld?kann man da ein inkassounternehmen beauftragen?das einzigste was ich von ihm hab ist die handynummer(er geht noch ran) und die polizei hilft mir da nicht.

weiß jemand rat???

Ganz einfach, dein Anwalt geht zum Gewerbeamt, in dem Ort wo Du das Fahrzeug gekauft hast und schon hast Du seine Adresse.

Wo ich mich schon fragen muß, wer hat Dir das Auta verkauft, doch nicht die Handy Nummer ?

Themenstarteram 19. Juli 2008 um 17:31

ich hab ja den namen und mein anwalt hat sich da auch drum gekümmert.laut aussage vom anwalt ist er nicht mehr auffindbar(zumindest unter der angegebenen adresse).selbst das landgericht hat versucht die adresse rauszubekommen

Themenstarteram 21. Juli 2008 um 18:10

adresse hab ich nun!*freu*

und wie gehts jetzt weiter?hat schon mal jemand ne ähnliche erfahrung gemacht?

am 22. Juli 2008 um 8:46

Zitat:

Original geschrieben von corrado2708

adresse hab ich nun!*freu*

und wie gehts jetzt weiter?...

Wozu bitteschön hast du einen Anwalt? Zum Bunneschnibbeln?

Themenstarteram 22. Juli 2008 um 11:00

dieser anwalt vertritt mich jetzt nicht mehr;)

am 22. Juli 2008 um 13:52

Joa jetzt kannste vollstrecken lassen ;) wenn bei dem was zu holen ist haste dein Geld in 0 komma nix, es sei denn es gibt noch ein paar Gläubiger die vor dir da sind ;)

Themenstarteram 22. Juli 2008 um 16:24

schon klar,und wie lässt man vollstrecken?kann ich da einfach zu nem inkassobüro gehen,oder?

Zitat:

Original geschrieben von corrado2708

schon klar,und wie lässt man vollstrecken?kann ich da einfach zu nem inkassobüro gehen,oder?

Im Amtsgericht

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