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Gangwechselprobleme auf der Autobahn nach Stop and Go
3er BMW E90, Baujahr 03/2005, 90.000km
Ich habe mittlerweile ein Problem bei Autobahnfahrten. Nach längeren Staus und Stop and Go kann ich kurze Zeit später auch bei schneller Geschwindigkeit keinen Gangwechsel mehr durchführen.
Ein Wechsel vom 6. in den 5. Gang klappte dann teilweise nur unter sehr viel Kraft oder mehrmaligen Durchtreten der Kupplung. Das Problem trat aber auf der Autobahn auch schon beim Einlegen des 1. Gangs aus dem Stand/Leerlauf auf. Kurze Zeit später tritt das Problem nicht mehr auf.
Auch auf kürzeren Fahrten oder in der Stadt habe ich das Problem nicht. Bisher trat der Fehler immer bei Fahrten von 500km pro Strecke nach ca. 200 - 300 km auf. Habt ihr eine Idee? Könnte das ein Problem der Kupplung und/oder Getriebe sein?
Beste Antwort im Thema
Hi,
lässt sich das Getriebe bei stehendem Motor problemlos schalten?
Wenn ja, ist es zumindest kein mechanisches Problem der Schaltungs- und Synchronisierungsteile im Getriebe.
Stimmt der Getriebeölstand? Ist das Getriebe dicht? Wurde möglicherweise das Öl mal gewechselt, und dabei ein falsches Getriebeöl eingefüllt?
Wenn das Problem nur bei heißem Getriebe auftaucht, könnte es möglicherweise auch an einer nicht vollständig trennenden Kupplung liegen, sofern die Bremsflüssigkeit einen hohen Wasseranteil aufweist. Wann wurde die zuletzt gewechselt bzw. der Siedepunkt gemessen? Ebenso könnte das Heiß-Problem an eingeglätteten Synchronringen liegen, die dann mit steigender Getriebeöltemperatur kein ausreichendes Reibmoment mehr aufbauen. Was auch noch sein kann, wenn auch sehr unwahrscheinlich: undichte Radialwellendichtringe können Wasser ins Getriebe lassen, was das Öl ausdünnen würde -> ebenfalls kein ausreichendes Reibmoment an den Synchronringen mehr.
Du könntest, wenn das Problem mal wieder auftritt, folgendes ausprobieren:
1. Lasse im STand den Motor im Leerlauf mit geschlossener Kupplung laufen. Tritt dann die Kupplung und warte ein paar Sekunden. Will der Wagen jetzt trotz getretener Kupplung beim Versuch, den ersten Gang im Stand einzulegen, losrollen? Dann würde die Kupplung nicht richtig trennen.
2. Lasse den Wagen im ersten Gang im Standgas rollen, am Besten auf einer ebenen Straße. Schau, wie schnell du dabei fährst. Beschleunige dann etwas, lege den Gang aus und schließe die Kupplung. Lasse das Fahrzeug verzögern, bis die 1.Gang-Standgas-Geschwindigkeit erreicht ist. Sobald das der Fall ist, tritt schnell die Kupplung und lege sofort den 1. Gang ein.
Wenn er jetzt immernoch schwer reingeht, liegt es nicht an der Kupplung, sondern am Getriebe.
Wenn er jetzt leicht reingeht, kann es aber auch am Getriebe liegen, und zwar an der Synchronisierung, die bei der eben beschriebenen Vorgehensweise nicht aktiv wird.
Die erste Hilfe wurde schon beschrieben: Getriebeöl wechseln. Je nach dem, ob es fällig ist, auch die Bremsflüssigkeit wechseln und, falls das beim e90 möglich ist, separat die Kupplung entlüften.
MfG, Lappos
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18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von finazstar
Könnte das ein Problem der Kupplung und/oder Getriebe sein?
Höchstwahrscheinlich. Wirst wohl um einen Besuch bei der Werkstatt nicht herumkommen.
Zitat:
Original geschrieben von finazstar
3er BMW E90, Baujahr 03/2005, 90.000km
Ich habe mittlerweile ein Problem bei Autobahnfahrten. Nach längeren Staus und Stop and Go kann ich kurze Zeit später auch bei schneller Geschwindigkeit keinen Gangwechsel mehr durchführen.
Ein Wechsel vom 6. in den 5. Gang klappte dann teilweise nur unter sehr viel Kraft oder mehrmaligen Durchtreten der Kupplung. Das Problem trat aber auf der Autobahn auch schon beim Einlegen des 1. Gangs aus dem Stand/Leerlauf auf. Kurze Zeit später tritt das Problem nicht mehr auf.
Auch auf kürzeren Fahrten oder in der Stadt habe ich das Problem nicht. Bisher trat der Fehler immer bei Fahrten von 500km pro Strecke nach ca. 200 - 300 km auf. Habt ihr eine Idee? Könnte das ein Problem der Kupplung und/oder Getriebe sein?
ich würde es zuerst mit einem Wechsel des Getriebeöles versuchen (in einer freien Werkstatt), das kostet nicht viel und hilft meist bei Schaltproblemen. Die 90tkm passen auch zu "verschlissenem" Getriebeöl. 75W90 von Motul ist klasse....
lg
Peter
Hi,
lässt sich das Getriebe bei stehendem Motor problemlos schalten?
Wenn ja, ist es zumindest kein mechanisches Problem der Schaltungs- und Synchronisierungsteile im Getriebe.
Stimmt der Getriebeölstand? Ist das Getriebe dicht? Wurde möglicherweise das Öl mal gewechselt, und dabei ein falsches Getriebeöl eingefüllt?
Wenn das Problem nur bei heißem Getriebe auftaucht, könnte es möglicherweise auch an einer nicht vollständig trennenden Kupplung liegen, sofern die Bremsflüssigkeit einen hohen Wasseranteil aufweist. Wann wurde die zuletzt gewechselt bzw. der Siedepunkt gemessen? Ebenso könnte das Heiß-Problem an eingeglätteten Synchronringen liegen, die dann mit steigender Getriebeöltemperatur kein ausreichendes Reibmoment mehr aufbauen. Was auch noch sein kann, wenn auch sehr unwahrscheinlich: undichte Radialwellendichtringe können Wasser ins Getriebe lassen, was das Öl ausdünnen würde -> ebenfalls kein ausreichendes Reibmoment an den Synchronringen mehr.
Du könntest, wenn das Problem mal wieder auftritt, folgendes ausprobieren:
1. Lasse im STand den Motor im Leerlauf mit geschlossener Kupplung laufen. Tritt dann die Kupplung und warte ein paar Sekunden. Will der Wagen jetzt trotz getretener Kupplung beim Versuch, den ersten Gang im Stand einzulegen, losrollen? Dann würde die Kupplung nicht richtig trennen.
2. Lasse den Wagen im ersten Gang im Standgas rollen, am Besten auf einer ebenen Straße. Schau, wie schnell du dabei fährst. Beschleunige dann etwas, lege den Gang aus und schließe die Kupplung. Lasse das Fahrzeug verzögern, bis die 1.Gang-Standgas-Geschwindigkeit erreicht ist. Sobald das der Fall ist, tritt schnell die Kupplung und lege sofort den 1. Gang ein.
Wenn er jetzt immernoch schwer reingeht, liegt es nicht an der Kupplung, sondern am Getriebe.
Wenn er jetzt leicht reingeht, kann es aber auch am Getriebe liegen, und zwar an der Synchronisierung, die bei der eben beschriebenen Vorgehensweise nicht aktiv wird.
Die erste Hilfe wurde schon beschrieben: Getriebeöl wechseln. Je nach dem, ob es fällig ist, auch die Bremsflüssigkeit wechseln und, falls das beim e90 möglich ist, separat die Kupplung entlüften.
MfG, Lappos
Super Erklärung.
Rein interessehalber - was hat denn die Bremsflüssigkeit mit dem Thema Kupplung/Getriebe/Getriebeöl zu tun, ich blick da den Zusammenhang nicht?
Hi,
die Kupplung wird, in aller Regel jedenfalls, über das selbe Hydrauliksystem wie die Betriebsbremse bedient. Soweit ich weiß hat das dann auch den Nebeneffekt, dass bei einem Ausfall des Bremssystems die Kupplung nicht getrennt werden kann. In einem solchen Fall könnte man also auch nicht richtig losfahren, was ein Losfahren ohne funktionierende Bremsen verhindert.
Zudem wäre es unnötig, zwei separate Kreisläufe für Bremse und Kupplung einzusetzen. Hierbei wäre dann auch noch ein zweiter Ausgleichsbehälter nötig. Daher legt man das bei den meisten Fahrzeugen zusammen.
MfG, Lappos.
Zitat:
Original geschrieben von lappos
die Kupplung wird, in aller Regel jedenfalls, über das selbe Hydrauliksystem wie die Betriebsbremse bedient.
Ah ja, das macht den Zusammenhang klar.
Man sagt ja, die Bremsflüssigkeit sollte ca alle 2 Jahre gewechselt werden und so ist es ja im Condition Based Service auch eingestellt. Andernfalls besteht ja die Gefahr, dass die Bremsflüssigkeit zu viel Wasser aufnimmt und der Sidepunkt sinkt
-> Bremsversagen im schlimmsten Fall/bei hoher Belastung.
Wie wären denn in dem Fall, dass die Bremsflüssigkeit einfach uralt ist und schon relativ viel Wasser hat, die direkten Auswirkungen auf die Kupplung? Interpretiere ich deine Ausführungen richtig, dass eine alte Bremsflüssigkeit mit ungewöhnlich viel Wasser die Kupplung nicht mehr richtig trennt?
Oder muss man dazu erst die Bremsflüssigkeit zum Kochen bringen oder irgendwie ein Bremsversagen herbeiführen, damit auch die Kupplung nicht mehr richtig geht?
Hintergrund meiner Frage ist der, dass ich mir mit dem Wechsel der Bremsflüssigkeit eigentlich immer mehr Zeit als die vorgesehenen 2 Jahre lasse ... die Bremse ist bei mir kaum beansprucht, da ich fast nur Autobahn fahre (vorausschauend, gemütlich, kraftstoffsparend und mit kaum Einsatz der Bremse). Ich würde mit meinem Fahrprofil und -stil wohl selbst pures Wasser nicht zum Kochen bringen ...
Ist das so okay, oder sollte ich trotzdem wechseln, wg. der Kupplung?
Ergänzend dazu wäre noch zu sagen, dass Kupplung und Gangwechsel bei mir einwandfrei und ohne Auffälligkeiten funktionieren, nicht etwa wie beim Threadersteller. Bremse auch ohne Auffälligkeiten.
Zitat:
Original geschrieben von newboardmember
Zitat:
Original geschrieben von lappos
die Kupplung wird, in aller Regel jedenfalls, über das selbe Hydrauliksystem wie die Betriebsbremse bedient.
Ah ja, das macht den Zusammenhang klar.
Man sagt ja, die Bremsflüssigkeit sollte ca alle 2 Jahre gewechselt werden und so ist es ja im Condition Based Service auch eingestellt. Andernfalls besteht ja die Gefahr, dass die Bremsflüssigkeit zu viel Wasser aufnimmt und der Sidepunkt sinkt
-> Bremsversagen im schlimmsten Fall/bei hoher Belastung.
Wie wären denn in dem Fall, dass die Bremsflüssigkeit einfach uralt ist und schon relativ viel Wasser hat, die direkten Auswirkungen auf die Kupplung? Interpretiere ich deine Ausführungen richtig, dass eine alte Bremsflüssigkeit mit ungewöhnlich viel Wasser die Kupplung nicht mehr richtig trennt?
Oder muss man dazu erst die Bremsflüssigkeit zum Kochen bringen oder irgendwie ein Bremsversagen herbeiführen, damit auch die Kupplung nicht mehr richtig geht?
Hintergrund meiner Frage ist der, dass ich mir mit dem Wechsel der Bremsflüssigkeit eigentlich immer mehr Zeit als die vorgesehenen 2 Jahre lasse ... die Bremse ist bei mir kaum beansprucht, da ich fast nur Autobahn fahre (vorausschauend, gemütlich, kraftstoffsparend und mit kaum Einsatz der Bremse). Ich würde mit meinem Fahrprofil und -stil wohl selbst pures Wasser nicht zum Kochen bringen ...
Ist das so okay, oder sollte ich trotzdem wechseln, wg. der Kupplung?
Ergänzend dazu wäre noch zu sagen, dass Kupplung und Gangwechsel bei mir einwandfrei und ohne Auffälligkeiten funktionieren, nicht etwa wie beim Threadersteller. Bremse auch ohne Auffälligkeiten.
Also die Bremsflüssigkeit hält deutlich länger... Man kann ja den Siedepunkt auch nachmessen.
Hab bei meinem Bike einen Null Service Test gemacht und nach 10 jahren jetzt merkt man es bei wilden Passfahrten, dass die Bremse weicher wird. Bremsversagen hingegen ist nicht zu bemerken. D.h. 3 oder 4 Jahre dürften kein Thema sein, welches ja von manchen anderen Marken empfohlen wird.
gretz
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Also die Bremsflüssigkeit hält deutlich länger...
D.h. 3 oder 4 Jahre dürften kein Thema sein, welches ja von manchen anderen Marken empfohlen wird.
OK, das ist in Etwa auch so der Rahmen, in dem ich mich bewege.
Wie ist das denn beim TÜV, wenn das Fahrzeug einen seit geraumer Zeit fälligen Wechsel der Bremsflüssigkeit anzeigt? Früher, bei alten Autos wurden ja nur "Äußerlichkeiten" kontrolliert, ist es nicht so, dass bei neuen Fahrzeugen auch Daten ausgelesen werden etc?
Ich meine, da mal von einer Änderung des TÜV-Umfangs gelesen zu haben.
Zitat:
Original geschrieben von newboardmember
Wie wären denn in dem Fall, dass die Bremsflüssigkeit einfach uralt ist und schon relativ viel Wasser hat, die direkten Auswirkungen auf die Kupplung? Interpretiere ich deine Ausführungen richtig, dass eine alte Bremsflüssigkeit mit ungewöhnlich viel Wasser die Kupplung nicht mehr richtig trennt?
Oder muss man dazu erst die Bremsflüssigkeit zum Kochen bringen oder irgendwie ein Bremsversagen herbeiführen, damit auch die Kupplung nicht mehr richtig geht?
Die Bremse und Kupplung funktionieren grundsätzlich auch mit reinem Wasser. Aber durch Wärmeeintrag vom Motor, durch den Druck und durch die große Hitze an den Bremskolben beim Betätigen können bei zu hohem Wasseranteil sich im System Dampfblasen bilden. Und plötzlich tritt man ins Leere; oder zumindest wird das Bremspedal "weich".
Zitat:
... die Bremse ist bei mir kaum beansprucht, da ich fast nur Autobahn fahre (vorausschauend, gemütlich, kraftstoffsparend und mit kaum Einsatz der Bremse). Ich würde mit meinem Fahrprofil und -stil wohl selbst pures Wasser nicht zum Kochen bringen ...
Ist das so okay, oder sollte ich trotzdem wechseln, wg. der Kupplung?
Die Bremsflüssigkeit kann an bestimmten Stellen auch bei niedriger Bremsbelastung über 100 °C werden, vor allem an den Bremskolben. Reines Wasser würdest auch du daher zum Kochen bringen Außerdem geht es ja darum, dass die Bremse in einer kritischen Situation ihre volle Leistung erbringen soll. Und das tut sie nur, wenn alle Komponenten 100%ig funktionieren.
Wie schnell die Bremsflüssigkeit verwässert hängt im Übrigen vor allem von der Zeit, und nicht von der Beanspruchung der Bremse ab. Deshalb geben die Hersteller ja auch nur ein Zeit- und kein Streckenintervall vor.
Verwässerte Bremsflüssigkeit hat noch einen weiteren unangenehmen Effekt: alle nicht rostbeständigen Teile der Bremsanlage, so z. B. die Bremskolben, werden durch die Bremsflüssigkeit vor Korrosion geschützt. Enthält diese zu viel Wasser, kann sich Rost bilden. Im Falle der Bremskolben würde dies mit der Zeit die Kolben festrosten lassen, was den Austausch des Bremssattels zur Folge hätte. Für dieses Geld kann man die Bremsflüssigkeit ziemlich oft wechseln
Von daher würde ich das vorgegebene Intervall schon einhalten, zumal der Wechsel ja wirklich nicht teuer ist (30 bis 50 €) und im Rahmen der Inspektion erledigt werden kann.
MfG, Lappos
EDIT: Der TÜV kontrolliert meines Wissens nach nicht, ob die Bremsflüssigkeit zu alt ist.
der TÜV schaut sich schon den Ausgleichsbehälter an, die Flüssigkeit wird im laufe der Zeit immer dunkler und wenn die dann wie Caramelsirup aussieht sagt ein ordentlicher Prüfer schon etwas....
lg
Peter
OK. Danke euch für die Informationen.
Zitat:
Original geschrieben von newboardmember
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Also die Bremsflüssigkeit hält deutlich länger...
D.h. 3 oder 4 Jahre dürften kein Thema sein, welches ja von manchen anderen Marken empfohlen wird.
OK, das ist in Etwa auch so der Rahmen, in dem ich mich bewege.
Wie ist das denn beim TÜV, wenn das Fahrzeug einen seit geraumer Zeit fälligen Wechsel der Bremsflüssigkeit anzeigt? Früher, bei alten Autos wurden ja nur "Äußerlichkeiten" kontrolliert, ist es nicht so, dass bei neuen Fahrzeugen auch Daten ausgelesen werden etc?
Ich meine, da mal von einer Änderung des TÜV-Umfangs gelesen zu haben.
Das Intervall kann man ja selbst zurückstellen.. von daher kann der TÜV nix auslesen.
Zitat:
Das Intervall kann man ja selbst zurückstellen.. von daher kann der TÜV nix auslesen.
... und wie geht das?
Danke für die vielen sehr guten Erklärungen.
Die Wechsel- und Inspektionsintervalle laut Bordcomputer / Navigationssystem wurden immer alle eingehalten. Die Bremsflüssigkeit wurde erst vor einem Jahr gewechselt.
Problem tritt wie gesagt nie bei kleineren Strecken < 200km auf. In der Stadt habe ich auch nie ein Problem. Bisher trat der Effekt immer nach vielen Stop and Go infolge von Staus auf. Dann konnte man danach teileweise nicht mehr runterschalten oder beim Anfahren konnte kein gang mehr eingelegt werden.
In Rücksprache mit dem Serviceberater einer BMW - Händlers erfuhr ich, dass das Problem schon bei einigen Kunden des E90 aufgetreten ist, meist nach längerer Fahrt wenn sich die Bauteile erwärmen.
Soll seiner Meinung nach an der Zweimassenschwungscheibe (Schwungmassenrad) der Kupplung liegen. Aber genaueres kann die Werkstatt erst nach Sichtprüfung sagen. Allerdings haben mich die Kosten umgehauen. Bei beschriebenen Fehler ca. 1000 EUR. Ob man nach 5 jahren und fast 90.000 km seitens der BMW AG eine Kulanzgutschrift bekommt, ist offen. Zumindestens will die Werkstadt das versuchen, da das Problem ja scheinbar schon bekannt ist ...