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Gasblasen im Benzinschlauch
Diese Frage betrifft garnicht den Käfer, sondern meine Neuerwerbung, das Cremeschnittchen.
Allerdings bin ich mir sicher, Ihr könnt mir auf die Sprünge helfen, da beide Autos an der Stelle sehr ähnlich sind.
Der Renault hat das Problem, dass er nach ca 15 km stehn bleibt. Zündung ist noch da, aber es kommt kein Benzin an. Hab also die Benzinpumpe gewechselt. Problem immer noch da, ich denke jetzt, dass das Schwimmernadelventil hängt. Allerdings ist der Vergaser unten am Fuß mit einer Dichtmasse vollgekleistert. Will den Vergaser erst dann abbauen und aufmachen, wenn ich richtige Dichtungen habe.
Mir ist aufgefallen, dass im transparenten Teil des Benzinschlauchs große Gasblasen sind. Kann man auf den Fotos nur erahnen. Die Benzinleitung (aus Kupfer, mit dem rot-schwazen Schlauch isoliert) geht ja an allen heißen Teilen des Morors entlang (was ich umgehend ändern werde). Da wundert es mich nicht, wenn das Benzin anfängt zu kochen und die Gasblasen bildet.
Frage: Ist sowas normal? Da der Käfer üblicherweise keine transparenten Benzinschläuche hat, konnte ich das nie sehen, aber auch hier die Frage, ob sowas schon mal jemand beobachtet hat.
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35 Antworten
... erinnert mich an meinen ersten R4 BJ69..., nur der Ventildeckel war etwas 'moderner'...
Normal ist das nicht, ich vermute, daß die Zuleitung Tank-Benzinpumpe leicht bis ganz verstopft ist.
Die Benzinpumpe saugt halt so lange bis der Unterdruck zum Verdunsten des Benzins führt und 'pumpt' die Blasen weiter. Die Strahlungswärme und ein hängendes/verstopftes SNV halten die Blasen dann in der Leitung...
Ob's tatsächlich so ist - keine Ahnung
LG
Christian
ich vermute mal das der vor der benzinpumpe luft zieht.
die schelle am eingang zur benzinpumpe halte ich da für ungeeignet.
die werden bei so kleinen durchmessern nicht richtig dicht.
besser sind die mit einem spannbereich von nur 1mm.
also erst mal vom tank bis zur pumpe alles kontolieren, gewebeschläuche erneuern( die sehen von aussen top aus und sind trotzdem porös; hatte ich schon mal bei gleichem problem)
und andere schellen verwenden.
super sind da die clip schellen ( oder auch cobraschellen?) aber bei einem oldie passt so was modernes eher nicht.
viel erfolg.
Eine gewisse Menge Luft oder Blasen ist normal.Wo auch immer das herkommt.
Ich hab noch kein Wagen gesehen dessen transparenter Benzinmfilter voll ist.Da die ja so gerne im Motorraum hängen kann man das seh gut sehen.
Wichtiger ist die Menge die ankommt.
Starte ihn doch mal wenn er kalt ist,stell ab,und dann nimst du das Schlauchende das am Vergaser ist und hältst das in ein Gefäß.Dann starten und mal beobachten wie der Strahl ist und auch die Menge die raus kommt.
Ich kenne ja die Vorgabe nicht aber in einer halben Minute sollte da schon ordentlich was in deinem Behälter sein.Ich sag mal nicht weniger als ein halber eher 3/4 Liter.Wenn die Pumpe das schafft wird es reichen was sie fördert und du brauchst dier keine sorgen wegen der Menge zu machen.
Das kannst du dann wenn er warm ist wiederholen und die Mengen vergleichen.
Es kann aber auch sein das uralten Schläuche wenn sie warm werden weich werden und damit undicht,ergo,es wird nur Luft angesaugt und damit läuft er ja nicht. Schläuche und Schellen neu machen.Ist eh zu raten bei dem alten Zeug das da drin ist.
Vari
Zitat:
Original geschrieben von Vari-Mann
Es kann aber auch sein das uralten Schläuche wenn sie warm werden weich werden und damit undicht,ergo,es wird nur Luft angesaugt und damit läuft er ja nicht. Schläuche und Schellen neu machen.Ist eh zu raten bei dem alten Zeug das da drin ist.
Vari
meine rede!
Ne,meine,du hast auf zitieren gedrückt !
Vari
von wegen uralte Leitungen - die Zuleitung und auch die Schellen sind jedenfalls erheblich jünger als der Rest..
bedruckte NBR Schläuche mit innenliegendem Gewebe gab's zumindest 1961 noch nicht
also ein plagiat?
ich bin doch kein politiker mit Doktortitel!
ausserdem hab ich das deutlich vermerkt!
Zitat:
Original geschrieben von 1302LSCabrio71
von wegen uralte Leitungen - die Zuleitung und auch die Schellen sind jedenfalls erheblich jünger als der Rest..
bedruckte NBR Schläuche mit innenliegendem Gewebe gab's zumindest 1961 noch
nicht
Deswegen. So richtig marode ist das nicht. Original sind die Kupferleitungen. Aber die Frage hab ich mir auch gestellt, ob die Blasen Luftsind, dass er sich irgendwo zieht oder eben Benzindampf.
Heiß wird der Motor schon. Bin mal gespannt, wenn das Benzinversorgungsproblem gelöst ist und ich weiter als 15 km am Stück damit komme, gleich das nächste Problem vor der Tür steht, nämlich kochendes Kühlwasser...
Hatte auch im Verdacht, dass schon im Tank ein Problem ist mit Verstpfungen. Aber im Benzinfilter ist nix, alles clean.
Werde mal mit Pressluft durchpusten.
Der Test der Benzinpumpenfördermenge ist auch nicht schlecht.
Weswegen ich das Schimmernadelventil im Auge habe. Nach dem letzten Stehenbleiben erstmal zu Fuß nach Hause, Werkzeug holen. Dann wieder hin, neuer Versuch mit abgekühltem Motor.. nix. Dann klick-klich mit dem Maulschlüssel gegen die Schwimmerkammer und schon summte sie los wie eine Biene :-)
Hallo,ich habe lange 4CV u.Floride gefahren,ohne diese Probleme,hast du unter dem Vergaser,also zwischen Krümmer u.Vergaser ein Schutzblech das unten mit Wärmedämmendem Material(früher Asbest)ist,damit die Motorwärme dem Vergaser zu viel hitze überträgt?
Mfg
Arno
Ja, da ist ein Edelstahlblech zwischen Krümmer und Vergaser.
Allerdings nur das Blech. Dämmstoffe fehlen komplett.
ich hatte auch mal ordentlich gasblasen in der bezinleitung!, grund war, dass die benzinleitung zu nah an den leitungen für den extra-ölkühler und/oder das wasser langgingen... was es nun bei dir ist, hm...
was ich aber auf jeden loswerden muss: ich hatte auch EINMAL beim käfer ne durchsichtige leitung und nicht den gewebehaltigen schlauch für den treibstoff verwendet... dank des sich bei der fahrt aufbauenden drucks ging das ganze undgefähr 2km lang gut und dann durfte meine schwester erstmal in die nächste stadt bißchen schlauch kaufen und ich konnte mir derweilen die landschaft anschauen...
mein tip: ne ordentliche leitung muss her!
mfg
ric
Das ist richtig.
Zunächst kommt erstmal das ganze Geschlunsel von der Benzinpumpe zum Vergaser rund um den Zylinderkopf weg.
Hab das Vergaseroberteil abgebaut. Glaube nicht mehr, dass es das Schwimmerventil ist. Da ist alles leichtgängig.
Fest steht, dass es nur bei hohen Temperaturen auftritt. Die Benzinpumpe rotzt dann ein Benzin-Gasgemisch gen Vergaser. Schnelles Gasgeben geht dann garnicht. Langsam Geschwindigkeit steigern geht schon. Wahnsinn, das Ding kommt mit 21 PS auf 110.
Die schwarzen Gewebeschläuche sind noch ziemlich neu und die Schellen machen einen sauberen Eindruck. Man kann den Eindruck haben, dass er irgendwo Luft zieht. Aber das müsste er doch dann auch tun, wenn er kalt ist.
Der Vergaser sitzt Luftlinie keine 5cm von den Krümmern. Das Edelstahlblech, dass beides trennen soll, hat keine weitere Verdämmung mehr. Werde auch da mal Steinwolle dazwischenpacken.
Morgen geht es erstmal wieder nach Moskau, alles weitere nächste Woche.
Sonst leg versuchsweise eine komplette Leitung von der Pumpe zum Tank.
Dann kannste das ausschließen wenn der Fehler wieder auftritt. Es können Haarrisse in den Kupferleitungen sein, es können Risse in den Verbindungsschläuchen sein, usw ...
Gruß
Genau das werd ich auch tun, im großen Bogen vom Motor weg, eventuell noch zusätzlich isoliert.
Wenn das Gasblasen vom verdampften Benzin sind, geht natürlich die Pumpleistung ins Leere. Das wäre eine Erklärung.