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Gasumbau - Lohnt es sich noch???

Themenstarteram 6. April 2010 um 0:18

Hallo Community...

ich spiele schon seit ein paar Wochen mit den Gedanken bei meinem W202 eine Gasanlage nachrüsten zu lassen.

Mein Benz ist Bj.97 und hat jetzt 166tkm runter.

Da er Schadstoffklasse EURO2 hat kann ich keine vollsequentzielle Anlage nutzen sondern muss eine Venturi-Anlage nutzen.

Meine Hauptfrage ist aber....lohnt sich bei dem Wagen noch der Einbau???

Es steht natürlich außer Frage dass ich den Wagen behalten möchte bis der Tüv uns scheidet :-) Tüv hat er ja gerade neu und da ich bei einem seeeeeeeeeeeeehr pinkeligen Tüv-Onkel war, kann ich wohl behaupten das der Wagen voll iO ist.

Musste vor ca. 3 Wochen nen neuen Lenkstockschalter einbauen lassen und hab bei der Gelgenheit gleich mal nen Blick vom Meister über den Wagen schmeißen lassen...... auch der war sehr zufrieden (Nur das übliche Schwitzen am Differential, aber auch auch nr 1 Tropfen in 2 Jahren).

Vor dem Kauf meines Benz hab ich vor 2Jahren hier im Forum schon gefragt ob man sich so einen "alten" Wagen noch holen sollte....wegen Laufleistung und so, aber mir wurde gesagt das 250t - 300tkm keine Seltenheiten bei dem Fahrzeug sind.

Habt ihr schon Erfahrungen mit den Anlagen gemacht? Gibts irgendwelche Sachen auf die ich unbedingt achten sollte bei der Wahl der Anlage?

Hoffe ihr habt Infos für mich!

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ich hab´meinen als "jungen Stern" bei 93.000 umrüsten lassen und in den letzten 60.000 km keine Probleme wegen der Gasanlage gehabt,

Des Themenstarters Wagen hat allerdings 166.000km auf der

Uhr und keine 93.000.

In eine 13 Jahre alte "Schüssel" würde ich keinen unnötigen Cent

mehr investieren. Wer weiß was mit dem Wagen in 2 Jahren ist

UND welche Gesetze und Bestimmungen es in 2 Jahren geben kann?

 

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Hi,

ich denke, daß es recht leicht auszurechnen ist, ob sich so ein Umbau noch lohnt.

Jährliche Fahrleistung/Umbaukosten/Spritkosten Ersparnis pro Jahr.

Anhand dieser Eckdaten kannst du ja leicht ausrechnen, nach wievielen Jahren sich eine Gasanlage rentiert.

Zitat:

Original geschrieben von Satjunkie

Hallo Community...

Da er Schadstoffklasse EURO2 hat kann ich keine vollsequentzielle Anlage nutzen sondern muss eine Venturi-Anlage nutzen.

Meine Hauptfrage ist aber....lohnt sich bei dem Wagen noch der Einbau???

Habt ihr schon Erfahrungen mit den Anlagen gemacht? Gibts irgendwelche Sachen auf die ich unbedingt achten sollte bei der Wahl der Anlage?

Hoffe ihr habt Infos für mich!

Also fangen wir mal an:

a)

Du kannst eine vollsequentielle Anlage nehmen, die reichen bis min. Euro4. Du hast da nur was verwechselt, Venturi´s reichen nur bis Euro2 :D

b)

Der Einbau lohnt noch immer, wenn Du deutlich über (Richtwert:) 40.000 km Fahrleistung mit dem Wagen kommst. Nee, nicht pro Jahr (@sportivo: Sorry, "jährliche Fahrleistung" ist falsch ;)) wie die Heizöler, sondern Gesamt. Nach der Umrüstung hast Du, außer Filter und "Extra-"Prüfung bei der HU keine höheren jährlichen Fixkosten. Ich schätze, dass Du die Filterkosen und zusätzlichen Prüfgebühren nach 5x Gas-Volltanken wieder reingeholt hast.

c)

Die Gasanlage ist nicht so wichtig. Es kommt nur darauf an, dass Du einen Umrüster hast, der was kann.

Deine Armortisationsgrenze rechnest Du Dir hier aus: Amortisationsrechner, ein wenig Lesestoff findest Du auch schon in der W202-FAQ: Autogas und den dortigen Links

Ich hab´meinen als "jungen Stern" bei 93.000 umrüsten lassen und in den letzten 60.000 km keine Probleme wegen der Gasanlage gehabt, die nicht von der Gewährleistung des Umrüsters gedeckt wurden. Die einzige Unannehmlichkeit war der beim Tanken knatternde Tank, hier war ein Bauteil (Multiventil) aus einer gammeligen Charge verwendet. Nach Tausch kein Problem mehr ...

 

Zitat:

Ich hab´meinen als "jungen Stern" bei 93.000 umrüsten lassen und in den letzten 60.000 km keine Probleme wegen der Gasanlage gehabt,

Des Themenstarters Wagen hat allerdings 166.000km auf der

Uhr und keine 93.000.

In eine 13 Jahre alte "Schüssel" würde ich keinen unnötigen Cent

mehr investieren. Wer weiß was mit dem Wagen in 2 Jahren ist

UND welche Gesetze und Bestimmungen es in 2 Jahren geben kann?

 

Zitat:

Original geschrieben von Esprit ATP Tour

Zitat:

Ich hab´meinen als "jungen Stern" bei 93.000 umrüsten lassen und in den letzten 60.000 km keine Probleme wegen der Gasanlage gehabt,

Des Themenstarters Wagen hat allerdings 166.000km auf der

Uhr und keine 93.000.

In eine 13 Jahre alte "Schüssel" würde ich keinen unnötigen Cent

mehr investieren. Wer weiß was mit dem Wagen in 2 Jahren ist

UND welche Gesetze und Bestimmungen es in 2 Jahren geben kann?

Einspruch zur Kenntnis genommen und anerkannt.

 

Ich habe tatsächlich meinen "Zäh" auch erst im "Teenager"-Alter von 13 Jahren umgerüstet und nach nicht ganz einem Jahr war die Anlage bezahlt.

Außerdem will der TE den Wagen fahren, bis der Plakettenkleber Nein sagt. Wie lange das noch sein wird, weiß nur besagter TÜVler oder der TE.

Deshalb: Ausrechnen welches die minimal notwendige Laufleistung bis zur Amortisation für den Gas-Umbau ist und dann muss der TE entscheiden/abschätzen ob

a) das Fahrzeug solange gehalten wird,

und

b) das Fahrzeug solange überlebt.

Eine Gasanlage kann sich bei entsprechender Laufleistung schon innerhalb eines Jahres bezahlt machen.

Hallo,

ich habe meinen C 180 auch im Januar diesen Jahres auf Gas umgerüstet und bin wirklich vollkommen begeistert davon.

Meiner ist Bj. 04/96 und hatte zum Zeitpunkt des Umbaus 186.000 km runter.

Aktuell bin ich bei 194.000 km und die Anlage läuft wirklich ohne Probleme, ich kann wirklich nur jedem empfehlen bei den heutigen Spritpreisen sein Auto mit einer Gasanlaga auszustatten, da es wirklich eine Super Sache ist die sich auf jeden fall noch lohnt auch bei solch "alten" Autos ;)

Ich selbst hab ne Prins VSI Anlage verbaut und wirklich Top zufrieden damit und von wegen Leistungsverlust, ich merke keinen spürbaren Verlust bei der Leistung.

Gruß

Alex89

Hallo,

mein 1993er C280 wurde 2007 bei etwa 160.000 Km mit einer sequentiellen Prins VSI ausgerüstet.

Habe jetzt 215.000 Km runter und der Motor läuft immernoch wie eine eins.

Ich tanke für 30 Euro voll und fahre damit durchschnittlich 400 Km. (Das bei 2,8l Hubraum und 194PS)

Wie immer ist das A und O dass die Anlage von einem Umrüster eingebaut wird der sein Handwerk versteht.

Man sollte auf eine einwandfreie Zündanlage achten.

Bei den Zündkerzen streiten sich immer alle. Ich empfehle speziell beschichtete (z.B. Platinbeschichtete) Zündkerzen, deren Selbstreinigungswirkung ist besser und sie kommen besser mit den erhöhten Zündtemperaturen zurecht.

Solche Spässe wie "Flashlube" Ventilschmierung ist bei einem Mercedes-Motor nicht notwendig und Geldmacherei. Ich kenne von geschäftswegen ein paar Mercedesfahrer die alle keine extra Schmiereinrichtung drin haben und ohne Probleme fahren.

Mein Wagen hat durch einen nachgerüsteten Kaltlaufregler auch Euro 2.

Autogas ist bis mind. 2019 noch steuerfrei.

Eine Vergünstigung in der KFZ-Steuer wird es nicht geben, da der Wagen immernoch mit Benzin laufen kann und der Kraftstoff steuerlich begünstigt ist.

Eine Umrüstung kann sich auf alle Fälle auch bei einem älteren Fahrzeug lohnen, lass dir nichts einreden.

Es gibt viele Verschiedene Gasanlagen. Ich empfehle dir eine sequentielle. Sie ist viel besser auf deinen Motor einstellbar. (z.B. Einspritzzeiten) was eine Venturi nicht kann.

Ich habe beruflich damit zu tun.

Mit Mercedesmotoren gibt es m.E. die wenigsten Probleme.

Suche dir in Ruhe einen Umrüster deines Vertrauens, lass dich von anderen Autogasfahrern beraten. Und schließlich lässt du dich von deinem Umrüster beraten.

Hallo,

ich habe 2005 meinen C-280 bei einem Kilometerstand von 254.500 km umbauen lassen zu diesem Zeitpunkt war mein Auto damals bereits 9 Jahre alt.Ob sich das lohnt ist die Frage wie lange Du beabsichtigst das Auto fahren zu wollen.

Ich habe meinen C-280 noch 4 Jahre danach gefahren und 100.000 km mit Autogas gefahren und kann nur positiv davon berichten,auf Grund dieser Erfahrung habe ich meinen E-500 S-211 den ich 2009 gekauft habe,auf Autogas umrüsten lassen und kann nach unmehr 35.000 km wiederum positiv berichten....und bei den Benzinpreisen gibt es da eine eindeutige und klare Antwort....wer sich mit dem Gedanken einer Umrüstung trägt für den kann es nur ein klares Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa geben...das ist meine Meinung hierzu

 

Gruss Uwe

Was für ein Motor überhaupt?

Den Amortisationsrechner kannste so nicht unbedingt ernst nehmen. Das wird

ziemlich geschönt. Abgesehen davon, dass du noch weiteres investieren

musst, weil die Anlage nicht unbedingt so einfach wie Benzin läuft

(Wenn was nicht genau funzt, was es auf Benzin tut, so kommt das bei

Gas zu Problemen. Umso älter das Auto, desto wahrscheinlicher.)

Aber das kann man dort ja noch eingeben. Was fehlt sind sich summierenden

Kleinigkeiten wie Umwege zur Gastanke ggf., Fahrtkosten zum Umrüster

(bei Problemen kann da was zusammenkommen), Durchsicht der Anlage, ...,

aber auf jeden Fall mit zunehmender Amortisation abnehmender Zinsverlust

der Investitionen. Mit dem ganzen Summs bin ich von schönen 40.000 km

auf ca. 54.000 km gekommen. Je nach dem wie viel du so fährst und wie

lange du dein Auto behalten wirst, macht das dann Sinn oder auch eher

weniger ...

am 9. April 2010 um 17:54

Ich habe meinen C 180 bei 94 000 auch auf

Prinz VSI umbauen lassen.

Heute 122000 runter und er läuft wirklich gut.

Wann ich den Umbau wieder raus habe ist mir

egal denn ich gehe immer mit einem Grinsen

rein zum bezahlen und weis , das er noch weit

über seine eigendliche Haltbarkeit laufen wird.

Wichtig sind regelmäßige Ölwechsel und das

entsprechende Öl dazu.

Mein Umbauer hat die Wand voll Zertifikate und

meine Eltern haben beide ihre Wagen schon Jahre

vorher dort umbauen lassen.

Letztens hatte ich in der Werkstatt einen Opel

Omega mit LPG Umbau gesehen , der schon 380 000

km weg hatte.....da war ich platt.

Aber Gas verbrennt ohne Rückstände und dadurch

lebt der Motor natürlich viel länger.

Ps: meiner ist EZ. 11/98....:D

Was würde eine Anlage kosten? Händlerempfehlung auch per PN. Hab 210.000 auf dem Tacho, Motor und AT-Getriebe laufen wie ein Uhrwerk

Aktuell gibt´s hier in Aachen einen, laut diversen Kollegen, guten Umrüster. Preis für eine BRC Sequent24 1599€. Ich habe bei einem anderen Umrüster einbauen lassen, deshalb könnte ich Dir zu dem Genannten nichts sagen.

 

ABER: Der angesagte Preis ist ein Kampfpreis, da wird man kaum noch ein besseres Angebot finden. In Deiner Region sieht das vielleicht deutlich anders -teurer aus.

 

NOCH EIN ABER: Egal wieviel die Umrüster jetzt nehmen, in ein paar Wochen kann die Umrüstung wegen der jetzigen Spritpreisen, erhöhte Nachfrage nach Autogas, noch deutlich teurer werden.

 

Das ist aber kein Grund hecktisch zu werden und dem erstbesten Gasanlagen-Bastler die sauer erarbeitete Kohle in den Rachen zu schieben !!!

Such Dir sorgfältig den Einbaubetrieb aus, das ist der wichtigste Tipp ... hier wird geholfen.

am 12. April 2010 um 21:17

In Deutschland und ne vernünftige Anlage > so zw. 2.000 und 2.400 €

Ich habe ne BRC seit 40tkm drin und die läuft wie ein Uhrwerk.

Zitat:

Original geschrieben von Mittelhessen

In Deutschland und ne vernünftige Anlage > so zw. 2.000 und 2.400 €

Ich habe ne BRC seit 40tkm drin und die läuft wie ein Uhrwerk.

Ach, warum immer so viele Verallgemeinerungen. Es gibt gute Umrüster, auch aus Deutscheland, Aachen gehört -zugegeben ganz knapp- noch dazu, die mit weniger als 2000 € kalkulieren und trotzdem gute Arbeit verrichten.

Der Schrauber in der Niederlassung ist auch teurer, als der aus der "Hinterhof-Bude", aber nicht zwangsläufig besser.

am 12. April 2010 um 21:26

Zitat:

Original geschrieben von stahlschwein

Zitat:

Original geschrieben von Mittelhessen

In Deutschland und ne vernünftige Anlage > so zw. 2.000 und 2.400 €

Ich habe ne BRC seit 40tkm drin und die läuft wie ein Uhrwerk.

Ach, warum immer so viele Verallgemeinerungen. Es gibt gute Umrüster, auch aus Deutscheland, Aachen gehört -zugegeben ganz knapp- noch dazu, die mit weniger als 2000 € kalkulieren und trotzdem gute Arbeit verrichten.

Der Schrauber in der Niederlassung ist auch teurer, als der aus der "Hinterhof-Bude", aber nicht zwangsläufig besser.

Die Frage dürfte nur sein: Wie kann man bei vernünftiger Arbeit, guter Anlage und 1.600 € überhaupt noch was verdienen :confused:

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