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gebrauchte Familien-Wohnwagenziehkutsche
Hallo,
ich möchte mir einen Gebrauchtwagen zulegen, wg. knappem Budget etwa 10 Jahre alt. Der Wagen soll preiswert sein (auch im Verbrauch und Versicherung), mit viel Platz, und auch mal nen Wohnwagen ziehen können. Renault und Citroen scheidet wg. Klapprigkeit aus.
Ich schwanke zwischen VW Caddy, VW Touran und Kia Carens. Vielleicht auch ein Hyundai Santa Fe.
Kann mir jemand sagen, ob es bei einem dieser Wagen bekannte üble Schwachstellen gibt, auf die man beim Kauf achten muss? Oder hat jemand einen Tip für eine Alternative?
Freu mich über Ratschläge.
Grüße
Axelino
Beste Antwort im Thema
Kein VW = weniger Schwachstellen.
Soviel ist sicher
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19 Antworten
Kein VW = weniger Schwachstellen.
Soviel ist sicher
wieviel Anhängelast brauchst du denn?
Der Wohnwagen wird max. 1000kg haben. Mit ein wenig Reserve müssten 1200kg ausreichen. Möchte auf jeden Fall noch die Kassler Berge hochkommen
@DenizRoethel
Dein VW bashing ist nicht hilfreich und stimmt auch nicht.
Caddy mit 2,0 TDI und Schaltung, ist zwar auch ein NFZ jedoch erheblich weniger Blechdose als PSA und Createur de Malheur. Touran ist die wohnlichere Version, Sharan ist verdammt groß, eignet sich aber nicht zuletzt deshalb zum Ziehen.
Ich würde Koreaner nicht empfehlen, da Reparaturen im Alter schnell unkalkulierbar werden.
Budget wäre auch nicht ganz unwichtig!
Bei VW bekommt man für den selben Preis ggf nur ein etwas älteres Auto mit ein paar km mehr verglichen mit Kia z.b
Ich habe es jetzt nicht genau nachgeschaut. Aber wird wahrscheinlich so sein.
Das muss nicht per se schlecht sein.
Sollte man trotzdem im Hinterkopf behalten.
Wenn der Santa Fe Allrad hat, wäre vielleicht das eine gute Option. SUVs haben von Natur aus eine höhere Anhängelast, also Reserven sind genug da.
Der Caddy mit dem 2.0 TDI schafft den WoWa auch mit links, der alte 1.9 TDI PD auch wohl aber eher gemütlich wegen dem Leistungsnachteil.
Ein Arbeitskollege hat einen Passat Variant mit dem 2.0 TDI vor seinem WoWa. Vielleicht wäre das eine Alternative?
Sind denn Reparaturen bei Koreanern im Alter unkalkulierbarer als bei z.B. VW? Und was haltet ihr vom Caddy oder Touran mit Benzinmotor? Meine Jahres-km liegt bei ca. 10.000, ob sich da ein Diesel lohnt? Passat etc. scheidet aus, weil ich unbedingt eine erhöhte Sitzposition brauche.
Bei 10tkm würde ich keinen Diesel nehmen.
Abgesehen davon, dass er sich nicht lohnt würde er nur Probleme machen!
Die Aussage das SUV von Natur aus höhere Anhängelasten haben,
wie andere PKWs ist erstmal grundlegend falsch.
Es gibt einige SUV die peinlich niedrige haben,
dafür PKWs die ordentlich was an den Haken nehmen.
Auch ist es absoluter Quark zu behaupten die
Rep. Kosten wären bei Korenanern im Alter unkalkulierbar.
Ich fahre selbst 2 und kann gewiss behaupten
das da nix dran ist, zumindest bei bestimmten
Autos, es ist ein Unterschied ob man von
Kompakten oder Oberklasse PKWs ausgeht.
Und auch je nach Hersteller muß differnziert werden,
weniger nach dem Kontinent oder Landesflage.
Ansonsten zum Auto allg. kannst du jeden besseren
Kombi oder auch Limousine kaufen, da 1.2t fast
jedes Modell ziehen kann, selbst mein
Nubira darf dies laut Fahrzeugschein.
Caddy als Benziner zum Wohnwagen ziehen....
Da würde ich nach dem 1.6 Benziner mit 102PS gucken, oder einen EcoFuel (Erdgas) mit frischen Tanks. Diese sind zumindest günstiger weil die Nachfrage nicht so hoch ist. Der kleine 1.2 TSI mit 105 PS ist meiner Meinung nach schon Solo mit dem Caddy überfordert, ziehen kann er den Karton aber auch wenn man Geduld hat.
Wir haben einen 2009er Toyota Avensis (T27) mit dem 1,8er Benziner mit 147 Pferden samt stufenloser Automatik. Der darf - wenn ich mich jetzt gerade richtig erinnere - 1400 oder 1500 kg ziehen. Mit circa 1000kg bin ich den Wagen schon ein paar Mal gefahren. Ein Temperamentswunder ist er nicht, macht den Job aber ordentlich, kupplungsschonend (weil Automatik) und akzeptabel sparsam. Für reelle ±90 km/h Reisetempo *) alles bestens, und genug Platz für Vater, Mutter, Kind und Hund ist auch vorhanden.
*) die blöde 100er-Regelung in Deutschland und das Tempo-130-Phänomen in Frankreich lasse ich mal unberücksichtigt.
Der Santa Fe, wie manch andere SUVs auch, ist nicht ganz günstig im Unterhalt, zumindest als Benziner schluckt er ordentlich. Achslager, Antriebswellen und Elektronik müssen hier ua beachtet werden.
Der Touran als 1.6l Benziner kann die gewünschten 1.2t ziehen, der Caddy 1.6er kann sogar 1.3t. Der Motor gilt als robust im Unterschied zu den TSIs mit Steuerkette.
Der Kia Carens kann je nach Gen. ab 1250kg ziehen. Kritik an den Benzinern ist häufig Durchzugsschwäche und Verbrauch, auch die Verarbeitung war in den 0er Jahren nicht immer top.
Alternativen (alphabetisch), modellspez. Stärken/Schwächen tbd:
- SUV: Daihatsu Terios, Honda CR-V, Nissan Qashqai, Subaru Forester, Toyota RAV. Wie beim Santa Fe auch die Versicherungsklassen beachten, sind z.T. zünftig hoch.
- VAN: Ford C-Max, Honda FR-V, Mazda 5, Mercedes B-Klasse ab B170, Opel Zafira B (ohne 1.6l), Seat Altea (XL) 1.6l, Toyota Corolla Verso
Danke, ihr habt mir echt geholfen. Santa Fe braucht tatsächlich zuviel Sprit und Versicherung, der scheidet nun aus. Bei Mazda ist mir die Elektrik nicht geheuer. Bin bei meinem aktuellen Volvo V40 ein gebranntes Kind, bei Störungen in der Elektrik hat man halt immer nen Mega Zeitaufwand mit Fehlersuche. Ich denke ich geh zu VW oder auch Seat Altea.