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Gebrauchte: Wieviele Kilometer sind noch ok?

Audi
Themenstarteram 25. Mai 2009 um 20:11

Hallo zusammen,

nachdem ich lange gerechnet habe, bin ich zum Ergebnis gekommen, dass es für mich relativ egal ist, welchen Motor vom 1.8 TFSI über den 2.0 TFSI über den 2.7 TDI bis hin zum 3.0 TDI mein zukünftiger A5 haben wird. Ich werd gebraucht kaufen und da gleichen sich die teuren Dieselaufschläge doch recht gut aus. Günstigere Treibstoffkosten beim Diesel heben sich in etwa mit höherer Versicherung + Steuer auf. Damit ist der Anschaffungspreis entscheidend. Bei +/- 35000 Euro Investition bekommt man hier wie da schöne Modelle.

Nicht sicher bin ich aber darüber, wieviele Kilometer mein Gebrauchter haben soll. Ich plane für etwa drei Jahre und 60000km. Was denkt ihr, ab wann beginnen die Probleme? Ein 3.0 TDI sollte doch 100000km locker wegstecken. Bei einem aufgeladenen Vierzylinder bin ich mir dagegen nicht so sicher. Natürlich fällt der nach dieser Strecke nicht auseinander, aber besser ist er bis dahin sicher nicht geworden.

Ich hatte mich deshalb bislang auf maximal 25000km für nen Benziner und 35000 für nen Diesel festgelegt. Könntet ihr das so in etwa bestätigen?

Fallen die Folgekosten, also Werkstatt etc., zwischen Vierzylinder-Benziner und Sechszylinder-Diesel sehr auseinander?

Bin für alle Anregungen und Korrekturen dankbar.

Viele Grüße und danke,

simon

Beste Antwort im Thema
am 27. Mai 2009 um 5:12

um eine vergleichbare basis zu schaffen, muss ein fester, immer und überall identischer basispreis = 100%  geschaffen werden.

 

nimmst du nun also den tatsächlichen VK des neuwagens, erhälst du auch bei identischer ausstattung, je nach region, verhandlungsgeschick und kaufzeitpunkt/-umständen verschiedene neuwagenrabatte, also unterschiedliche neuwagenpreise und damit keine exakt vergleichbare basis.

 

deswegen sagt mir die mathematik, dass nur der laut konfigurator ermittelte listenneupreis sowohl in einem kuhdorf in bayern, als auch in einer metropole wie hamburg, einen nebeneinanderstellbaren ausgangswert ergibt.

 

ich gehe sogar soweit und sage, dass dies auch für re-importe aus z.b. england anwendung finden muss. denn es spielt im grunde genommen keine rolle, wieviel der wagen den erstkäufer in england tatsächlich gekostet hat. zum vergleich der ersparnis muss auch hier der listenneupreis des kfz-konfigurators herangezogen werden.

 

ich jedenfalls vergleiche jedes angebot mit dem listenneupreis. andere machen das anders. jeder wie er will

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am 25. Mai 2009 um 20:39

Zitat:

Bei +/- 35000 Euro Investition bekommt man hier wie da schöne Modelle

da hast du verdammt recht.

 

grundsätzlich werden vor allem die großen diesel mit viel km angeboten, da gerne als langstreckenfahrzeug genommen (stichwort verbrauch). diese langstreckenkilometer sind harmlos.

 

abgesehen davon sollte die ingenieurskunst des 21. jahrhundert wohl jeden motor so konstruiert kriegen, dass er - bei ordentlicher nutzung und wartung - die 300000 km schafft.

 

ergo ist der kilometerstand hinsichtlich des motors meiner meinung nach völlig egal, sofern es sich nicht um ein:

 

 

-vorführwagen oder

-mietwagenrückläufer

 

handelt.

 

davon ist der markt voll. deswegen: nachfragen! dann entscheidet eben der allgemeinzustand, verschleiß, unfall, lackschäden, innenraumzustand, etc... .

 

wenn du aber schon in den regionen suchst, würde ich in jedem fall darauf achten, dass die 30 tausender inspektion schon erledigt ist. dank restneuwagen-garantie sollte nicht viel auf dich zukommen.

 

Ich persönlich würde kein Fahrzeug über 15.000 km kaufen. Danach ist ein Auto

für mich auch nicht mehr "neuwertig", und ich möchte ja zur Ablösung meines "alten"

ein Neues Auto...

Wenn ich einen Gebrauchten kaufe, dann dürfte er eher noch unter 10.000 km liegen

und nicht älter als 1 Jahr sein. Das sind die Spannen, die den größten Wertverlust im

gesamten Autoleben ausmachen, so dass man mit weiteren Kilometern oder Monaten

nicht mehr so viel "gut macht".

Wenn bei mir Autos auf den Radar kommen, die 20.000 oder mehr Kilometer haben

und immernoch bei 35-40.000 Euro liegen, da stellt sich doch gleich die Frage, warum

akzeptiere ich dann nicht 30.000 km und steige in die nächste Autokategorie auf? -

Da wäre dann vielleicht ein M3 oder ein 911er drin ... Das Spiel kann man beliebig

weiter treiben, daher bleibe ich dabei, mehr oder weniger ein "neues" Auto haben zu

wollen und ziehe hier die Grenze (willkürlich) bei rund 10.000 km und einem Jahr.

Willi hat aber sicher Recht, wenn er besonderen Wert auf die Nutzung legt - aber auch

bei Businessfahrzeugen kann man nicht wissen, wie das Auto getreten wurde.

am 25. Mai 2009 um 21:12

themenstarter: ich hab meinen mit 37000 km, 18 monate alt von privat gekauft. warum? ich wollte von der ersten sekunde an den 3.0, ich wollte vollausstattung und ich hatte nicht mehr geld.

 

für fast das gleiche geld hatte ich zunächst einen 2.0 quattro als neuwagen anvisiert. dann hätte ich aber in kurzer zeit immensen wertverlust hinnehmen und große abstriche in der ausstatttung machen müssen  UND nicht meine traum-motorisierung gehabt. aber der reiz, einen absoluten neuwagen zu besitzen war sehr sehr groß.

 

mkleine

wissen kann man es nie, aber ich denke naiv: wenn einer privat deutlich über 60000 euro für einen neuwagen ausgibt, ist die wahrscheinlichkeit groß, dass er pfleglich behandelt wurde.

Zitat:

Original geschrieben von willi7

themenstarter: ich hab meinen mit 37000 km, 18 monate alt von privat gekauft. warum? ich wollte von der ersten sekunde an den 3.0, ich wollte vollausstattung und ich hatte nicht mehr geld.

darf man fragen vieviel der gebrauchte 3l A5 gekostet hat?

am 26. Mai 2009 um 16:13

Halte den KM-Stand für relativ egal.

Mein B5 1.9 TDI Bj2000 hat nun 240.000 km. Erstes Getriebe, Erste Kupplung, erster Turbolader.

Außer Verschleißteile gabs bis heute keine nennenswerten Defekte.

 

Ich würde - wie schon hier geschrieben - keinen Vorführen, keinen Mietwagen nehmen aber sonst ...

Es bleibt Glücksache. Du kannst mit einem 20.000km Fahrzeug Pech haben oder ein 100.000 km Auto ohne Probs bis 300.000 fahren

Ich halte es in der Regel so, dass der KM Stand unter 20.000 liegen sollte und der Preis so sein muss, dass der Wertverlust des 1. Jahres weg ist, ich also den Neuwagenpreis (nicht Listenpreis) - Wertverlust des ersten Jahres bezahle. Oft finden sich Jahreswagen welche aber weniger als 12 Monate alt sind und diese Kriterien erfüllen, manchmal sind sie auch etwas älter als 12 Monate, aber, es steht nicht in Grossbuchstaben auf dem Auto wie alt es ist, und ob nun 10 oder 14 Monate ist echt egal. Anschlussgarantie und fertig.

Man kann ein Neufahrzeug mit 0 km kaufen und jede Woche in die Werkstatt fahren müssen oder einen Gebrauchten mit 50.000 km ohne Probleme, alles ist möglich. Also, genau anschauen, Probefahren (länger als 10 Minuten, eventuell auch 2 mal, damit man nicht zuviel von Emotionen getrieben wird), Historie ansehen, Preis verhandelen, Spass haben :-)

Themenstarteram 26. Mai 2009 um 20:14

Zitat:

Original geschrieben von luxlicht

 

Ich halte es in der Regel so, dass der KM Stand unter 20.000 liegen sollte und der Preis so sein muss, dass der Wertverlust des 1. Jahres weg ist, ich also den Neuwagenpreis (nicht Listenpreis) - Wertverlust des ersten Jahres bezahle. Oft finden sich Jahreswagen welche aber weniger als 12 Monate alt sind und diese Kriterien erfüllen, manchmal sind sie auch etwas älter als 12 Monate, aber, es steht nicht in Grossbuchstaben auf dem Auto wie alt es ist, und ob nun 10 oder 14 Monate ist echt egal. Anschlussgarantie und fertig.

Hey,

würdest du das mal mit Zahlen belegen? Was verliert ein A5 in einem Jahr mit 10000km?

Grüße

am 26. Mai 2009 um 20:46

ich denke nicht, dass man dieses jahr - aufgrund der wirtschaftskrise - repräsentative zahlen nennen kann.

 

ich bin sicher, die gebrauchtwagenpreise wären unten anderen umständen um einiges höher, als nun status quo ist

 

meiner war nach 18 monaten und mit 37 tkm für 43% unter listen-neupreis zu haben.

 

und ja... ich weiß, dass der vermutlich nie zum listenpreis neu gekauft wurde, aber: dieser preis MUSS als ausgangswert herangezogen werden. alles andere wäre quatsch. denn auch ein händlerrabatt ist wertverlust (ab werk, den der händler trägt). sagte ich schonmal woanders.

Zitat:

und ja... ich weiß, dass der vermutlich nie zum listenpreis neu gekauft wurde, aber: dieser preis MUSS als ausgangswert herangezogen werden. alles andere wäre quatsch. denn auch ein händlerrabatt ist wertverlust (ab werk, den der händler trägt). sagte ich schonmal woanders.

Auch auf die Gefahr hin, dass die Diskussion schon einmal geführt wurde - ich kann diese

Argumentation nicht nachvollziehen. Den Gebrauchtpreis vergleiche ich definitiv nicht gegen

den Listenpreis, den man eher "Unverbindliche Preisempfehlung" nennen sollte.

Beispiel: Der S5 kostet mich in meiner Konfiguration neu ca. 64.000 Euro gemäß Liste.

Setze ich realistische 13% Rabatt an, bin ich bei 55680 Euro. Schaue ich bei mobile.de

aktuell nach S5 mit tiptronic in 200 km Umkreis. so erhalte ich keinen Treffer, der nicht

mehr als 10.000 km drauf hätte und dabei unter 55.000 Euro kosten würde. Der Grund

liegt in der umfangreicheren, aber für mich unnötigen Ausstattung.

Würde ich nun den Listenpreis ansetzen, so müsste ich mich über - sagen wir mal - rund

20-25% Ersparnis freuen. De fakto aber erhalte ich das Auto mit meiner Wunschausstattung

für dasselbe Geld neu.

Selbst wenn ich dieselbe Ausstattung voraussetze (obwohl es ein solches Fahrzeug auf dem

Markt nicht gibt) und von 25% Wertverlust gegenüber Listenpreis ausgehe (was für Fahrzeuge

unter 10000 km und max einem Jahr seit Erstzulassung realistisch ist), komme ich auf einen

Preis von 48.000 Euro. Das klingt toll, aber gegenüber dem Rabattpreis sind das "nur" knapp

14% Ersparnis. Rechnet man jetzt noch ein, dass das Auto durch 2 Besitzer einen größeren

Wertverlust beim Wiederverkauf hat, ist die Ersparnis eher in der Gegend von 10%.

Ich sehe beim besten Willen nicht ein, dass ich mich hier mit 25% Ersparnis selbst "belügen"

sollte, obwohl ich von meinem ganz real ersparten Geld nur 10% spare ...

Matthias

am 27. Mai 2009 um 5:12

um eine vergleichbare basis zu schaffen, muss ein fester, immer und überall identischer basispreis = 100%  geschaffen werden.

 

nimmst du nun also den tatsächlichen VK des neuwagens, erhälst du auch bei identischer ausstattung, je nach region, verhandlungsgeschick und kaufzeitpunkt/-umständen verschiedene neuwagenrabatte, also unterschiedliche neuwagenpreise und damit keine exakt vergleichbare basis.

 

deswegen sagt mir die mathematik, dass nur der laut konfigurator ermittelte listenneupreis sowohl in einem kuhdorf in bayern, als auch in einer metropole wie hamburg, einen nebeneinanderstellbaren ausgangswert ergibt.

 

ich gehe sogar soweit und sage, dass dies auch für re-importe aus z.b. england anwendung finden muss. denn es spielt im grunde genommen keine rolle, wieviel der wagen den erstkäufer in england tatsächlich gekostet hat. zum vergleich der ersparnis muss auch hier der listenneupreis des kfz-konfigurators herangezogen werden.

 

ich jedenfalls vergleiche jedes angebot mit dem listenneupreis. andere machen das anders. jeder wie er will

die einen Gebrauchten kaufen, werden immer ihre Argumente haben, und die einen Neuen fahren haben ihr Meinung,

ich überlege einen Q7 als Jahreswagen zu kaufen, aber auch nur weil es mir als Neuwagen zuviel Geld ist,

dann kommt mir der alte Spruch in Erinnerung: Schuster, bleib bei deinen Leisten...

am 27. Mai 2009 um 5:31

keine frage: ein neuwagenkauf muss eine tolle erfahrung sein. alles richtig neu, der erste eintrag im brief, usw... .

 

ich bin jedesmal neidisch, wenn dazu eine doku im tv kommt. aber es geht bei mir nunmal nicht, außer mit abstrichen in ausstattung und motorisierung und das hätte mich nach der ersten euphorie immer wieder gewurmt. "hätte ich doch mehr power, hätte ich doch dies und das mit drin...".

 

so habe ich exakt was ich wollte, aber eben gebraucht. teuer genug wars für meine verhältnisse dennoch. :)

@willi: Entscheidend ist doch letztlich, was ich real durch einen Gebrauchten spare.

Für diesen Zweck taugt die "unverbindliche Preisempfehlung" nicht. Diese Preise

sind so ernst zu nehmen wie die beim Teppichhändler.

Wenn du vergleichbar bleiben willst, solltest du eher einen vernünftigen Standard-

Rabatt als Vergleichsbasis nehmen. 10% sind aktuell z.B. keine zu optimische

Annahme, die bekommt man mehr oder weniger auch ohne Verhandlung angeboten.

Grüße

Matthias

am 27. Mai 2009 um 17:51

Ich finde den Rabatt auf den neuwagen sollte man nicht vernachlässigen.

Nach meinen Recherchen gibts auf einen jahreswagen ca 20% auf den listenpreis.

Kaufe ich einen a5 über einen internetvermittler "neu" bekomme ich 15,8%(auf fahrzeug und ausstattung). -->Macht noch klägliche 4-5% gegenüber einem Neuwagen

gehen wir mal von einem Listenpreis von 50000€ aus .... Der jahreswagen würde dann bei ca 40000€ liegen, der Neuwagen bei 42100€ (+520€ werksbereitstellung).

Die differenz wäre mir bei dem Preis zu klein

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