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gebrauchten I30 FD Diesel oder Autogas kaufen?
Hallo,
da ich ab nächstes Jahr beruflich viel pendeln werde (ca30-40t km pro Jahr) suche ich nun einen preiswerten Kilometerschrubber.
Bin dabei bei den i30 hängengeblieben. Günstige Diesel bis etwa 150t km findet man ja schon ab 4000 euro.
Da es ja auch viele Autogas-Modelle gibt: Waren die so ausgeliefert worden?
Welche Schwachstellen gibt es bei den beiden Varianten?
Ich denke mal bei den Treibstoffkosten werden sich beide nicht allzuviel nehmen oder?
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15 Antworten
Bei 30.000 - 40.000 km im Jahr kommt Benzin + Gas nicht in Frage. Nimm den Diesel. Der ist langfristig mit Sicherheit günstiger und nicht so anfällig.
Kann Billie_SB beipflichten. Benzin + Gas ist nicht unproblematisch. Je nach LPG Herstellermodell kommen neben den ca 20% Mehrverbrauch noch diverse Unterhaltskosten kosten dazu. Und das erhöhte Risiko einen Motorschaden einzuhandeln sollte auch nicht unterschätzt werden!
ja die diesel sind auf jedenfalls ausgereifter und sogar etwas günstiger in der anschaffung. Sollten auch besser ziehen als ein etwa gleichstarker Benziner.
Schaue mich parallel noch nach kia ceeds um, sind ja ähnlich, was die konstruktion angeht.
Also der Diesel: Wie ist so die Langzeiterfahrung, also nach 100.000 km Laufleistung? Sonst irgendwelche gravierenden Sachen am Wagen? Rost ist vereinzelt an Anbauteilen anzutreffen hab ich gehört. Aber nix größeres oder? Der Wagen soll einfach noch eine Weile fahren.
Bekannte Probleme gibt es da eigentlich nicht. Solange der Diesel keine Kurzstrecken fährt, ist das ein Dauerläufer.
Mal ein gutes Beispiel:
Wir haben hier jemanden im Forum (mir fällt der Name leider nicht ein), der mit seinem i30 FD Diesel 400.000 km auf dem Tacho hat. Ohne größere Probleme.
hab einen auf spritmonitor gefunden, der 430.000km drauf hat 
Bei 30-40tkm im Jahr würde ich auch eher zum Diesel greifen. Aber ich würde auch nicht nach Fahrzeugen mit 150+tkm suchen. Nicht sie es nicht schaffen, aber die Chance für Reparaturen steigt doch deutlich an.
Gar nicht kaufen würde ich einen Benziner, der schon eine Gasanlage verbaut hat. Man erfährt kaum was über die Einbaufirma und weiß gar nicht über das Fahrprofil. Gerade lange Fahrten mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit können wohl zu Temperaturproblemen führen.
Wenn überhaupt dann nach dem Kauf einbauen.
Aber selbst dann kannst du mehr Ärger haben. Wenn es zu einem Defekt kommt, wird es der Händler auf die Gasanlage schieben und die Gasfirma auf etwas anderes. Das hast du beim Diesel nicht.
Habe einen 4,5 Jahre alten i30 mit der 90 PS Diesel Maschine. aktuell 129.000km auf dem Tacho .Problemloses Auto. Wird täglich für Fahrt zur Arbeit ( 2x 50 km) genutzt. 6 defekte Glühbirnen, 2 Scheibenwischer, zwei neue Sommerreifen, das war´s. sehr sparsam, kein Ölverbrauch. auf Garantie wurde der Bremslichtschalter drei mal ersetzt( Rückruf), sowie die Heckklappe neu lackiert wegen einem kleinen Rostpickel unterhalb der Hechscheibe. Sehr zufrieden mit dem Wagen
Zitat:
@206driver schrieb am 31. August 2015 um 21:55:47 Uhr:
Bei 30-40tkm im Jahr würde ich auch eher zum Diesel greifen. Aber ich würde auch nicht nach Fahrzeugen mit 150+tkm suchen. Nicht sie es nicht schaffen, aber die Chance für Reparaturen steigt doch deutlich an.
Da würde ich genauer nachrechnen, denn gerade die Fahrzeuge mit 150tkm und mehr auf dem Tacho verkaufen sich in Deutschland schlecht, was zu niedrigen Preisen führt. Wenn man also in der Anschaffung spart kann man das ja für Reparaturen zurücklegen und der größte Wertverlust ist auch schon weg. Grundsätzlich bin ich (über mehrere Marken) immer gut damit gefahren, Gebrauchtwagen nur von Privat und mit "normaler" Laufleistung zu kaufen. "Normal" ist für mich: Der Wagen war mindestens 1x im Jahr in der Werkstatt zum Ölwechsel, nicht weil der Wechsel zeitlich fällig wäre, sondern aufgrund der gefahrenen KM. Beispiel: Auto ist 5 Jahre alt bei einem Wartungsintervall von 30tkm macht 150tkm auf dem Tacho.
Für ein Auto mit wenigen KM, also vermutlich Kurzstreckenbetrieb, seltener gewartet, alte Reifen, im schlimmsten Fall Standschäden auch noch Aufpreis zahlen? Ne... Das Beispiel hier im Forum mit über 400.000km zeigt ja schließlich, dass bei entsprechender Pflege und Langstreckenbetrieb die Laufleistung kein Problem ist. Wir sind hier nicht bei VW 
Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.
ja ich sag mal zwischen 100.000 und 150 oder 160.000 km ist schon ok. ich rechne dann noch mal 150.000 in drei Jahren drauf, dann kann man den wagen eh weg schmeißen.
aber mit einem 2l turbo oder einem 28 jahren alten dreier die strecke abradieren will ich auch nicht
Privat würde ich NIE wieder kaufen.
Habe vor kurzem einen Peugeot 207 mit knapp 70000 Km gekauft und der fing nach 30-40 KM immer an zu stottern, hat ohne Ende Öl gefressen und hat diverse Fehlermeldungen rausgeschmissen. Nach 3 Werkstattaufenthalten wurden defekte Kolbenringe diagnostiziert und der Händler hat ihn wieder zurückgenommen, da es kein Garantiefall sondern unter Gewährleistung gefallen wäre. 1400€ wollte er nicht in die Reparatur stecken und die Werkstatt (Nicht der Händler) wußte auch nicht 100%ig ob es danach besser wird.
Hätte ich das Auto privat gekauft oder hätte der Händler sich quergestellt wäre mir sicherlich der Gang vor`s Gericht nicht erspart geblieben. Und wer weiß wann man dann sein Geld wiedersieht...
Angebote gehören nicht ins Technikforum, sondern in den Marktplatz.
Zitat:
@206driver schrieb am 26. November 2015 um 18:56:19 Uhr:
Angebote gehören nicht ins Technikforum, sondern in den Marktplatz.
???
Das bezog sich auf den letzten Absatz in deinem Beitrag. Diesen habe ich gelöscht.
Ach so. Hab ich gar nich bemerkt ;-)
Hatte ja auch schon extra einen Marktplatzbeitrag eröffnet.