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Gebrauchter Pkw bis 3.000, Restlebensdauer: min. 6 Jahre

Themenstarteram 7. August 2014 um 18:38

Hallo,

wir suchen derzeitig ein neues Auto für meine Freundin. Angebote in der Richtung lassen sich einige finden, nur haben wir keine Ahnung, wie es um die Lebensdauer der Rahmen (Rost) steht. Der Pkw selbst sollte dabei auch nicht zu kurz sein, da damit öfters ein Fahrrad transportiert wird. Bisher übernahm das ein dreitüriger Citroen Saxo, dessen Platz gerade so reichte.

Bisherige Ideen gingen in Richtung Golf 4 mit etwa 100.000 km. Nur ist hier halt wieder die Frage, ob der nicht vorher weg rostet. Weitere Modelle und Ideen sind gerne gesehen.

Beste Antwort im Thema
am 7. August 2014 um 19:32

Opel Astra und Ford Focus sind die Standardkandidaten, die bieten das bessere Gesamtpaket als der teure Golf, sind robust und günstig im Unterhalt. Ich empfehle einen Benziner.

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Das "Wegrosten" im klassischen Sinn gibt es nicht. Heute werden für (fast) alle gängigen PKW-Modelle Reparaturbleche angeboten, mit denen man die Karosserie-Partien, an denen der Rost soviel genagt hat, daß der TÜV Probleme bereitet, reparieren kann.

Welche Vorteile erhofft ihr euch von dem 100.000-km-Limit beim Kauf des Fahrzeugs?

Themenstarteram 7. August 2014 um 18:59

Die 100.000 km sind jetzt kein Limit. Nur wenn man jetzt mit 20.000 km / Jahr auf 6 Jahre rechnet, dann käme man ja auch schon auf 220.000 km. Das Auto sollte über die Zeit halt (recht) günstig bleiben.

am 7. August 2014 um 19:32

Opel Astra und Ford Focus sind die Standardkandidaten, die bieten das bessere Gesamtpaket als der teure Golf, sind robust und günstig im Unterhalt. Ich empfehle einen Benziner.

Mh...bei dem Budget und dem 6-Jahresziel sollte jedem klar sein, dass eine große Kriegskasse vorhanden sein sollte. Da wäre mir leichter Rost noch egal...da gibt es andere Kaliber.

Themenstarteram 7. August 2014 um 21:23

Es soll ja gerade ohne große Kriegskasse funktionieren. Wenn der Wagen etwa 2.000 kostet und für 4 Jahre angedacht ist, dann wäre es auch ok. Der Werteverlust sollte halt 500 Euro im Jahr nicht überschreiten. Trotzdem sollen sich mögliche Reparaturen in Grenzen halten.

@Stratos Zero Die beiden Modelle hören sich gut an, danke!

am 8. August 2014 um 5:06

Also bei Autos in der Preislasse musst du immer mit Reparaturen rechnen. Davon ist einfach auszugehen. Und ob ein Auto nun noch 6 Jahre hält oder nur 4 Jahre, das kann dir nur die Glaskugel verraten.

Was die Fahrzeugwahl betrifft bin ich ganz bei Stratos Zero. Ein gepflegter Astra oder Focus mit 1,6l Benzinmotor kann schon eine ganze Weile halten und ist auch günstig zu Reparieren.

Der Wertverlust spielt bei solchen Autos eigentlich keine Rolle. Nach 6 Jahren haben die eh nur noch Schrottwert.

Bei den Reparaturkosten solltest du schon 500-1000€ im Jahr einrechnen. Ob die dann auch benötigt werden steht auf einem anderen Blatt.

Astra und Focus sollten euren Dienstanforderungen genügen - der Opel ist übrigens zumindest in den ersten Jahren seiner Bauzeit vollverzinkt gewesen; ich weiß nicht, ob das irgendwann eingespart wurde, habe so etwas nur einmal wo gehört.

Der Golf ist nicht nur in allen Belangen teurer, sondern auch unzuverlässiger und problematischer als Ford und Opel es sind. Eine Möglichkeit könnte auch der Griff zu einem Citroen Xsara sein - gut ausgestattet, zuverlässig, kein Roster, besser als sein Ruf, aber dank dem "bäh, ein Franzose"-Image als Gebrauchter preiswert zu bekommen.

Meiden sollte man aber Fiat Stilo und Peugeot 307, auf die man sicher stoßen wird, weil auch gepflegte Autos hier sehr günstig angeboten werden: Finger weg - unzuverlässig und problembehaftet, werden diese Wagen nicht viel Spaß machen!

Es geht vor allem ums Fahrradtransportieren?

Dann würde ich eher größer als einen Golf suchen. Hier auf dem Bild ist ein 26er Herrenrad in einem Citroen Xsara, der als größter Kompakter damals galt, über 400 Liter Kofferraum. Es geht gerade so rein, ohne Ausbau des Vorderrads.

Focus ist ähnlich, Astra schon etwas enger.

Wichtig ist auch: Keine großen Radkästen im Laderaum.

am 8. August 2014 um 10:38

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau

Es geht vor allem ums Fahrradtransportieren?

Dann würde ich eher größer als einen Golf suchen. Hier auf dem Bild ist ein 26er Herrenrad in einem Citroen Xsara, der als größter Kompakter damals galt, über 400 Liter Kofferraum. Es geht gerade so rein, ohne Ausbau des Vorderrads.

Focus ist ähnlich, Astra schon etwas enger.

Wichtig ist auch: Keine großen Radkästen im Laderaum.

Da hast du recht. Ich hatte wirklich arge Probleme mein 28er Rad in meinen Golf 4 zu quetschen. Ohne Rad ausbauen ging da gar nichts.

Wenn darauf die Premisse liegt, sollte der TE wohl eher zu nem Mondeo greifen.

am 8. August 2014 um 16:10

Auch zu empfehlen sind sämtliche Toyotas mit Benzinmotor.

Zitat:

Bisherige Ideen gingen in Richtung ..... 100.000 km

Ich schließe mich in dieser Hinsicht den Empfehlungen meiner Vorredner an

Wenn du das Auto 6 Jahre lang fahren möchtest und es wird mit 150.000 km gekauft, dann hält das Auto auch bei jährlich 20.000 km oder noch mehr die ganze Zeit durch. Normale Benzinmotoren sind sehr langlebig, außer bei ausgesprochenem Pech

Astra und Focus halte ich ebenfalls für einen guten Tip, die Modelle bekommt man auch ohne größere Aufpreise als geräumigen Kombi.

Zitat:

Das Auto sollte über die Zeit halt (recht) günstig bleiben

Dann schau, daß der Zahnriemem gemacht ist und daß du keinen Wagen mit verschlisser Kupplung oder runtergefahrenen Bremsen/Reifen kaufst. Gerade letztere beiden Sachen sind natürlich auch vernachlässigbar, WENN der Preis stimmt

Zitat:

da damit öfters ein Fahrrad transportiert wird

Bei Sporträdern (spez. Rennrad) kann ich dich beruhigen : die sind leicht zu hantieren, das Vorderrad ist auch schnell ausgebaut. Einen Kombi braucht man da nicht zwingend, allenfalls ist es praktischer.

Anders sieht es natürlich bei schweren, alten "Drahteseln" aus, die keinen Schnellspanner haben. Auch normale Cityräder sind oft sehr unhandlich

Falls du Hilfe brauchst beim Suchen entsprechender Angebote, dann kannst du auch deine PLZ nennen.

Themenstarteram 11. August 2014 um 17:09

Danke noch einmal für die zusätzlichen Antworten! Gab kein Inet übers WE. Bisher gab es einen dreitürigen Citroen Saxo da gingen ein 26er Hardtail MTB mit ausgebautem Vorderrad rein und ein 28er Trekkingrad, bei dem beide Räder ausgebaut werden mussten. Das stellt also keine Hürde da :) Zumindest das 26er MTB fuhr mehrmals im Monat mit und das wird sehr wahrscheinlich auch in Zukunft so sein.

Also vom Platz in der Länge her sollte es etwas mehr, aber auf keinen Fall weniger, als bei einem dreitürigen Saxo sein.

Der Standort ist die Insel Usedom (Plz: 17419) gute Angebote sind gerne gesehen :)

Edit: Wo ich es gerade bei einem Angebot gesehen habe: Wie schaut es denn im Hinblick auf die Haltbarkeit bei Automatik-Getrieben aus?

In den Xsara geht (m)ein 26er MTB gerade so rein, ohne was dran abzunehmen. Mal ehrlich, das nervt doch auf Dauer, allein schon die dreckigen Griffel, wenn man den Reifen anfasst.

Schon mal über einen Berlingo nachgedacht?

http://singletrackworld.com/forum/topic/what-car-for-mtb-owners

Da haben 2 MTBs stehend Platz, einfach Klappe auf und rein.

Themenstarteram 11. August 2014 um 17:56

3 oder 5 türiger Xsara? Wäre immerhin ein Reifendurchmesser mehr Länge. Das Rad ausbauen und verladen ist mittlerweile Routine, dauert keine 5 Minuten. Daher kein Problem. Der Belingo ist jetzt schon wieder ein wenig oversized.

Ach ja: Das mehrmals war 2 - 3x hin + zurück im Monat, nicht täglich.

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