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Gebrauchtes Diesel für sehr spezifischen Use Case

Themenstarteram 30. Januar 2022 um 21:48

Hallo zusammen.

Ich habe derzeit ein kaum gebrauchtes Benziner mit wenig PS. Ich fahre nicht viel.

Meine Frau hingegen fährt mit ihrem Firmenwagen 60tkm pro Jahr.

Sie fährt im Grunde genommen zu viel und muss jeden Monat mehrere Hundert Euro Strafe zahlen, daher ist es sinnvoll, dass sie ab und zu mein Auto nehmen kann.

Ihr neues Auto ist ein 7-sitziger Skoda Diesel mit 200 PS. Ich möchte mein Auto verkaufen und einen gebrauchten Diesel mit hoher Leistung kaufen, den sie benutzen kann. Er kann etwas kleiner sein, sollte aber auf der Autobahn bei 200km/h für 300km Pendeln bequem sein.

Mein Budget liegt bei 10k€.

Ein paar Autos, die ich mag:.

Opel Astra 2.0 j (vor allem der 3-Türer)

Toyota Avensis (obwohl ich zugeben muss, dass er langweilig aussieht).

Bin sonst sehr offen...

Ich mag die Sportlichkeit des Astra. Und ein anständiger Gebrauchter ist in meinem Budget. Aber ich mache mir Sorgen wegen des Getriebes. Außerdem bin ich als Ami immer noch von der Zuverlässigkeit japanischer Autos angetan.

Ich wäre wirklich dankbar für ein wenig Input.

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60 Antworten

Fährt deine Frau den Wagen beruflich 60tkm? Und warum muss sie so viel Strafe zahlen?

Themenstarteram 30. Januar 2022 um 22:33

Zusätzlich zum beruflichen wird eine Fahrt pro Woche zu ihren Kids mitgerechnet. Aber sie fährt öfters hin und muss deswegen zahlen. 550km pro "extra" Besuch (fast 250€ jedes Mal).

Wie wird der Dienstwagen denn versteuert?

Bei der 1% Regelung ist üblicherweise eine uneingeschränkte private Nutzung enthalten. Falls nicht muss dies bei der Versteuerung zu Gunsten des Dienstwagennutzers berücksichtigt werden

Bei einem Gebrauchtwagen um die 10.000 Euro werden vermutlich schnell Reparaturen nötig sein. Somit ist dann die Frage ob dies wirklich so viel günstiger ist auf Dauer.

am 30. Januar 2022 um 23:27

Ich verstehe das ganze Konstrukt noch nicht.

Deine Frau fährt einen Firmenwagen und muss für 550 Extra-Kilometer 250,- "Strafe" zahlen? Deswegen möchtest Du ein Fahrzeug kaufen, mit dem man 300 km mit 200 km/h komfortabel bewältigen kann, aber das Fahrzeug soll nicht mehr wie 10 TEUR kosten?

Ich glaube hier eher an ein geführtes Fahrtenbuch.

Dennoch ist das ganze eigenartig und zu absurden Konditionen. Warum zu diesen Kosten fahren? Jeder Mietwagen ist deutlich billiger.

am 31. Januar 2022 um 8:46

... und ein Privatwagen müsste noch billiger fahren als ein Mietwagen, denkt sich der TS. Zumal die langen Privatfahrten, die mit dem Dienstwagen bisher teuer kommen, auch öfter als einmal wöchentlich stattfinden.

Bei den erwähnten Astra oder Avensis muss es schon eine der starken Dieselvarianten sein, um überhaupt 200km/h zu erreichen.

Vergiss Kleinwagen! Bei hohen Geschwindigkeiten sind die zu laut und auch nicht sparsam. Mein erster Gedanke war eine E-Klasse.

am 31. Januar 2022 um 9:19

Budget 10K mit 200 km/h ist eine sportliche Aufgabe.

Etwas unter 200 km/h Reisegeschwindigkeit kommt der BMW 116d/118d gut hin, der E87 sollte im Budget sein mit allen Sparpotentialen und Risiken (Kette).

Modelle aus den letzten Jahren 2012/2013 können das Risiko überschaubar halten.

Ich habe die Mindestkilometerzahl auf 125.000 gesetzt. Mit diesem Kilometerstand sollte das Kettenproblem längst aufgetaucht sein - wenn nicht, sind die Chancen gut, dass es auch nicht kommt.

Noch ein Nachteilchen: das Auto muss als Zweisitzer interpretiert werden.

Dafür fährt selbst der 116d recht sportlich. Das Auto ist ziemlich sparsam. Die Euro-Einstufung darf keine Rolle spielen.

Themenstarteram 31. Januar 2022 um 9:19

Ihr konzentriert euch auf das unnötige. Aber egal. Es geht um zusätzliche Heimfahrten. Ihr Wohnsitz ist noch woanders. Hat nichts mit uneingeschränktes Privatnutzung zu tun.

Das hier ist kein Forum für Steuerrat. Ich habe wegen einem passenden Auto gefragt. Manchmal kann ich als Ausländer nur lachen. Pingelig, besserwisserisch, und nicht hilfreich.

Bitte, bevor ihr reagiert, tief einatmen und überlegen: was war meine Frage? Wenn ihr keine Hilfe beitragen könnte, einfach lassen.

Themenstarteram 31. Januar 2022 um 9:23

Und vielen Dank und denjenigen die versucht haben die eigentliche Frage zu beantworten. Hätte tatsächlich Gedanken wegen einem Kleinwagen. Werde ich jetzt lassen. Mit meinem alten Mercedes w203 hatte ich nur Probleme und möchte deswegen keinen Mercedes wieder fahren.

Zitat:

@lollavid schrieb am 31. Jan. 2022 um 10:19:28 Uhr:

Manchmal kann ich als Ausländer nur lachen. Pingelig, besserwisserisch, und nicht hilfreich.

Auf dieses Niveau kannst du alleine abtauchen.

Wenn man tatsächlich längere Strecken mit über 200 km/h fahren möchte, sollte man einen 6-Zylinder Diesel nehmen. Mercedes C300/350, E300/350, BMW 530, AUdi A4/A6 mit 3 Liter. Die verbrauchen bei diesen Geschwindigkeiten micht mehr als die 4-Zylinder. Halten es aber länger aus. Ein 116d oder ein Japaner schafft auch 200 km/h läuft dann aber am Anschlag (näher an der Maximaldrehzahl). Während ein 6-Zylinder auch aufgrund der Übersetzung maximal mit 3000U/min dreht.

An alle die sich wundern, warum beim Firmenwagen dazu bezahlt werden muss. Glaubt ihr wirklich, dass es dem Arbeitgeber egal ist, wie viel der Mitarbeiter privat fährt? Da wird mit einer mitllerer privater km-Leistung kalkuliert und dementsprechend der Leasingvertrag abgeschlossen. Alles darüber hinaus, wird der MA an den Kosten beteiligt.

Echte unbegrenzte Privatkilometer gibt es nirgendwo. Denn auch die Mitarbeiter werden Gehältsbändern sprich Kosten zugeordnet, die nicht überschitten werden dürfen. Und man kann da nicht plötzlich statt 10.000 km privat einfach 60.000 drauf knallen!

Sehe es auch so, dass dafür ein 6-Zylinder Diesel passend ist, optimale Nutzung dafür. Da bleiben nur BMW und Mercedes über, wo dann der Zustand des in frage kommenden Wagens mehr zählt als das Logo.

Oder einen bequemen Exoten wie den Citroen C6 mit großen 3l Diesel, wenn denn eine Werkstatt in der Nähe ist, die sich auskennt, nicht wegen Zuverlässigkeit, sondern rein auf ein kleineres Händlernetz bezogen.

Ich weiß nicht, wie sehr der Verbrauch bei einem Lexus Hybriden steigt, wenn wirklich viel mit 200 km/h gefahren wird. Von der Zuverlässigkeit können dem Lexus BMW und Mercedes nicht nur annähernd mithalten.

Den Toyota Camry gibt es auch noch.

Für andere japanische Modelle wie Honda gab es auch V6 Benziner. Evtl. wenn der Verbrauch zweitrangig ist. Vielleicht gibt es was mit Gasanlage?

Zitat:

@lollavid schrieb am 31. Januar 2022 um 10:23:01 Uhr:

Und vielen Dank und denjenigen die versucht haben die eigentliche Frage zu beantworten. Hätte tatsächlich Gedanken wegen einem Kleinwagen. Werde ich jetzt lassen. Mit meinem alten Mercedes w203 hatte ich nur Probleme und möchte deswegen keinen Mercedes wieder fahren.

Der W203 gilt als ausgesprochen zuverlässig, entweder hattest Du großes Pech oder Du musst deine Fahrweise überdenken ;)

Man sollte niemals eine E-Klasse mit einer C-Klasse oder einen 5er mit einem 3er vergleichen, da liegen Welten zwischen. Bei der hohen km Leistung habe ich mich für die großen entschieden.

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