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gebrauchtes Gasauto, welches Modell würdet ihr empfehlen??
Liebe Forumsmitglieder,
derzeit fahren wir ein Citroen Berlingo. Da er seht viel in der Stadt verbraucht, ca 10 Liter pro 100 km, spielen wir mit dem Gedanken uns ein gebrauchtes Gasauto zu kaufen (Benzin ist derzeit sehr teuer
dazu kommt, dass ich 3 mal die Woche ca je 120 km fahren muss, viel über Land und es ist kaum zu bezahlen.
Leider bin in Sachen Auto nicht sehr wissend und alle technischen Begriffe sind mir ein Rätsel.
Ich habe jetzt einige Angebote auf mobile gelesen, die gut klingen wie z.B. ein Fiat Duplo als Gasauto und auch einige japanischen Modell als Gasautos.
Sind meine Anfragen zu wage ausgedrückt ?
Ich versuche es nochmal:
Ich suche ein gebrauchtes Gasauto mit dem Preis von ca 3000-4500 €.
5 -türer, wegen den Kindern.
Der verbrauch sollte natürlich so wenig wie möglich sein.
Habt ihr Ideen??
Einen schönen Abend euch !
Gruß Rotkosi
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29 Antworten
also mit etwas know how bekommst du für 1000 € einen gebrauchten der aber dann ggf Deutschen tüv draufmachen muss ist aber nur zu empfelen wenn mer sich etwas auskennt !
Ansosten eben mal in Ebay schauen da gibts genug. und Vorallem vorn kauf wenns kein Tüv hat zum tüv fahren oder zur ner gas werkstadt und mitm gasschnüffler mal drüber gehen !
Bei meinen Italjener Passat wahr die elektronik gebrückt die Gas Werkstadt wahr zu doff dafür darauf hab ichs dann als ehr wiedeer drausen wahr selber gemerkt ! bei mir Handelt es sich aber noch um einfache Venturi Technik wenn du wirklich unter einen Diesel kommen willst must du Autos mit injektoren oder sogar Flüssigaseispritzung nehmen die haben kaum Leistungsverlust.
Passats von 88 -1996 können da auch ganz recht sein aber bei den einfachen anlagen brauchen die auch 11 l Gas auf 100 km
Hi,
da hast Du eine schwierige Aufgabe vor Dir.
Ich habe ja schon für meine Gasanlage soviel ausgegeben, wie Du für ein ganzes Auto planst.
Ich kenne es eigentlich so, daß die Leute, die keine Ahnung von Technik haben, sich meist Neufahrzeuge kaufen, um dadurch mit Hilfe der Garantie alle Probleme zu umgehen.
Wenn das nicht möglich ist, wird es schwieriger.
Wenn du selber keine größeren Kenntnisse besitzt, brauchst Du besonders für den Kauf jemanden, dem Du vertrauen kannst und der möglichst technisch versiert ist.
Solche Leute gibt es ja durchaus. Allerdings, jemanden zu finden, der zusätzlich noch Ahnung von Gasanlagen hat, wird schwierig.
Du solltest zumindest jede Menge Zeit investieren und Dich hier in die besondere Problematik von Gasanlagen einlesen. Denn auch die meisten Auto-Techniker haben wenig bis keine Ahnung von Gasanlagen.
Grundsätzlich fallen mir 2 Gründe ein, überhaupt ein Gasauto zu verkaufen:
1. Die Kiste ist technisch am Boden, sprich die Verschleißteile müssen neu, zusätzlich werden weitere Reparaturen fällig, die sich nicht mehr lohnen.
Denn auf Gas wird meist umgerüstet, wenn überdurchschnittlich viel gefahren wird, somit haben die Gasautos meist schon hohe Kilometerstände.
2. Die Gasanlage läuft nicht vernünftig, der Vorbesitzer gibt entnervt auf.
Beides keine idealen Voraussetzungen für Dich als unwissenden Käufer mit schmalem Budget.
Natürlich gibt es auch andere Gründe für einen Verkauf, ich habe meinen A6 4,2 umgerüstet und nach 5 Monaten wieder verkauft, weil mir der Wagen nicht gefiel...
Alternativ würde ich darüber nachdenken, einen Wagen zu kaufen und ihn später umzurüsten, dann hättest Du zumindest auf die Gasanlage Garantie und bei sorgfältiger Wahl des Umrüsters die Chance, daß die Anlage störungsfrei läuft.
Viele umgerüstete Fahrzeuge sind gar nicht gasfest un/oder verursachen durch fehlenden hydraulischen Ventilspielausgleich hohe Wartungskosten, auch darauf mußt Du, bzw. Dein Ansprechpartner achten.
Eine alte Mercedes C-Klasse als Kombi bringt sicherlich gute Voraussetzungen für Dich mit. Zahnriemen haben die auch nicht, ab 4000 € bei mobile mit Gasanlage...
Klar sollte aber auch sein, daß Du für weitere Reparaturen beim Gebrauchtkauf noch einiges an Reserve haben solltest, Scheckheft und Garantie sind da nicht mehr unbedingt zu erwarten.
Grundsätzlich lohnt Gas natürlich schon, die Spritkosten bei meinen S500 sind günstiger als bei Deinem aktuellen Fahrzeug...
lg Rüdiger:-)
Höhere Verbrennungstemperatur, höherer Verschleiß an Dichtungen (einschließlich teurer Teile wie der Zylinderkopfdichtung).
Der neue Kia Ceed einer Freundin bedurfte nach 70.000 km einer Einstellung der Ventile, ca. 800 Euro, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Jemand hat mir gesagt bei Audi sei es besser weil die ohnehin gehärtete Ventile hätten, keine Ahnung, ob das wirklich so ist, oder bei welcher Marke noch. Ein BMW-Verkäufer meinte zu mir, die BMW Motoren hätten wohl auch stabile Ventile.. ich persönlich hatte immer den Eindruck, dass BMW Motoren ein bisschen sensibel auf suboptimale Einflüsse reagieren. Die aus den frühen 90ern haben noch so irre und mir völlig unverständliche Probleme mit einfrierender Entlüftungsmembran, was einfach so mal nach einer kalten Nacht einen Motorschaden verursachen kann. Der BMW einer Freundin aus der gleichen Ära war so eine ganz traurige und anfällige Gestalt (die heutigen sind toll und haben ein ganz fantastisches Fahrwerk und einen fantastischen Motor, nichts gegen BMW, ich hätte mir anstelle des jetzigen A8 beinahe einen 7er aus 2003 gekauft!)
Ich würde mir mit dem Budget eine alte Kiste kaufen mit Gasanlage drin und gegen den Verfall anreparieren lassen. Das geht aber auch nur, wenn man etwas Aufmerksamkeit walten lässt, regelmäßig Öl und Wasser nachguckt und einfach Probleme früh bemerkt, ansonsten sollte man die Finger von den alten Kisten weglassen. Ich mochte sie immer gern. Mein Benz war leider ein Unglücksfall mit richtig großen Reparaturen (2x Kopfdichtung, und ein neues Getriebe - herzlichen Glückwunsch). Mein 2.0 (101 PS) A6 C4 war das günstigste Auto im Unterhalt was ich je hatte (nur ein bisschen langsam), ist allerdings ein paar Jahre her. Würde ich aber jederzeit noch einmal kaufen wenn ich etwas günstiges suchen würde. Und ich würde unbedingt die Finger von Automatikgetrieben weglassen ohne Rücklagen/Budget.
Je kleiner der Motor, desto günstiger die jeweilige Reparatur, denn dann sind Bremsen etc. auch immer nur klein und billig :-)
Die Alternative zu den technischen Kenntnissen: Das Auto mit in eine Werkstatt nehmen und dort anschauen lassen. Normalerweise gibts eh nur ein oder zwei Autos die ernsthaft in Frage kommen. Die Gasanlage wird sich ja hoffentlich im Rahmen einer Probefahrt offenbaren.
Kauf von korrekten Leuten, und Du wirst nicht über den Tisch gezogen werden. Und kauf von Leuten, die das Geld hatten, um das jeweilge Fahrzeug wirklich zu reparieren (d.h. Leute, die ein Fahrzeug fahren, was eigentlich ne Nummer oder zwei kleiner ist als ihr Geldbeutel).
Ich hätte noch eine alte Kiste Golf IV, 1,9 TDi, schwarz, EZ 1999 mit 370.000 km zu vermitteln, falls Du doch Diesel willst, scheckheft gepflegt, zweiter Besitzer, hinten leichte Beule. Das wird in den nächsten Wochen aktuell. Ist aber ein Dreitürer und natürlich ist es Glückssache, wegen der vielen Kilometer. Kein Ölverlust. Schick mir eine PN, falls Du interessiert bist, ich denke, das Inzahlungnahmeangebot des Audi-Händlers (ein S4 ist geplant) wird ein eher Symbolisches sein, deshalb auch der Kaufpreis. Bisher ist das Schätzchen einfach nur zuverlässig und günstig im Unterhalt und eben scheckheft gepflegt. Der Fahrersitz ist nur etwas verschlissen ;-).
das währ sparsam http://cgi.ebay.de/VW-Polo-6N-Kombi-mit-LPG-Autogas_W0QQitemZ270546373531QQcmdZViewItemQQptZAutomobile?hash=item3efdd20b9b
alt vw 90 ps sind recht gut gasfest anlagen wartungsarn durch einfache technik aber eben nicht so wenig gas
Liebe Forumsmitglieder,
ich freue mich sehr über eure Antorten. ich werde alles durchlesen und mir ernsthafte Gedanken machen. Vielen Dank, dass ihr euch solche Mühe gemacht habt.
Grüße kosirot
Warum rüstest Du den Berlingo nicht um ? Immerhin hast Du so ein Auto mit den Dir bekannten Macken. Für 3000-4000€ inkl LPG Anlöage kaufst Du in der Regel einen Wagen von dem man nichts weiß und bei dem der Verkäufer natürlich meint alles ist OK.
Hallo Langsamfahrer,
ja, eine gute frage.
es ist ein 4 türer und mit den kindern und der kiundersitz sehr unpraktisch, weil eine seite keine türe hat. Dazu kommt, dass wir 2 autos brauchen, da jeder in eine anderer Richtung fährt. Leider.
grüße kosirot
Schau dir auch den Astra G/H mit dem X16XE bzw. X18XE Motor an (Euro-3). Die sind spottbillig und zudem gasfest. Bei der Anlage würde ich durchaus selbst einbauen lassen, ab 2000€ sollte es bei einem älteren, aber nicht runtergerittenen Opel durchaus seriöse Angebote geben, was etwa so teuer ist wie der Rest des Wagens. Mein ehemaliger Vectra war bis etwa 200.000 km ein völlig problemloses Auto, ab da fing "kleiner" Ärger wie Krümmer, Zündanlage usw. an. Die Dinger sind zumindest ab Baujahr 99/2000 besser als der Ruf, einzig alle 60.000 km oder vier Jahre muss(!) der Zahnriemen gewechselt werden. Was wegen der guten Zugänglichkeit kein preislicher Beinbruch ist. Mercedes C-Klasse wurde genannt, Audi A4 Typ B5 würd ich noch vorschlagen wollen, Passat 3b ebenfalls.
Preislich wird es bei höherwertigen Wagen wie Passat/C-Klasse/A4 und deinem Budget enger. Such was günstigeres und für ggf. anfallende Reparaturen (bei dem alter kommt garantiert was) halte gespartes Budget in der Hinterhand. Einen ADAC/TÜV Gebrauchtwagencheck sollte zudem gespachtelte Blender und Ranzkisten enttarnen. Gut angelegtes Geld find ich.
A4 B5 (für dich sicher Avant) selbst ein Audi 80/100 ist heute noch rostfrei.
A6 C4 sind alles erste Wahl, keine Rostprobleme, halten ewig. Beim A6 C5 (hab ich) geht es meistens gut
BMW´s brauchen wohl mehr "Liebe" (substituierbar durch Knete) aber sind zumindest alle mordsgasfest.
Am besten ein Opa-Auto älteren Jahrgangs kaufen, um 100PS findest du genug Auswahl. Zum Glück gibt es jetzt schon einen Gebraucht-Gas-wagen-Markt.
Italiener: Klappern und rosten sich zu Tode
Franzosen: Wenn gasfest dann Vorsicht Elektrik, hält selten über 9 Jahre
Japaner: Gasfestigkeit (evl. Honda, einige Mazda, eher Subaru, keine Toyota VVT!, Nissan? - naja besser meiden
Deutsche VAG (besser nur Premiumbleche)
BMW/DB alle Gasfest, aber im Unterhalt ein Staubsauger
Opel: seit die auf Gas machen, gibt es sehr viele Motorschäden
Ford: Ventilsitze von "Haribo" und "LEGO"
Volvo: ab 2000 gar keine Tassenstößel , meiden!!!
Koreaner: neu gut, aber nicht immer gasfest (einige KIA, Hyundai), ältere klapprig.
TIP: ich würd mir ein Auto zulegen wo ich mir notfalls vom Schrotti einen Austauschmotor für den Wörst Käse holen könnte.
Ich selber fahre jetzt 200Tkm Gas-Audi´s ohne größere Probs (1x Aut-getriebe A4 B5)
Da fährt man auch mal 1200km in den Urlaub und braucht keine Kur
Was ist denn der Unterschied von BMW und BMW/DB ??
RuedigerV8 hat ziemlich genau das geschrieben, was auch mir einfiel.
Vernünftige gebrauchte Gasfahrzeuge dürften nur dort zu finden sein, wo es sehr viele davon gibt, also in den Niederlanden. In D würde ich IMMER einen nicht umgerüsteten Gebrauchtwagen kaufen, den technisch in Ordnung bringen und dann umrüsten lassen. Das Risiko ist ansonsten zu groß.
Ja, kostet etliches Geld. Aber wenn ich mir die derzeitigen Benzinpreise angucke ... mein derzeitiger Elch hat 1.500 in der Anschaffung gekostet, noch mal soviel für die Beseitigung des Reparaturstaus, und dann kamen 2.000 für die Gasanlage dazu. Macht 5.000 € für ein altes Oberklassefahrzeug mit den Verbrauchskosten eines modernen Diesels und 184 € Steuer im Jahr.
Muß jede/-r selbst wissen, ob ihm/ihr das die Sache wert ist
Zitat:
Original geschrieben von Kaugummipolo
das währ sparsam http://cgi.ebay.de/VW-Polo-6N-Kombi-mit-LPG-Autogas_W0QQitemZ270546373531QQcmdZViewItemQQptZAutomobile?hash=item3efdd20b9b
Warte erst mal ab, für welches Geld man den Wagen bekommt.
Und auch hier ist die Frage: Warum verkauft jemand ein umgerüstetes Auto, bei dem die Umrüstungskosten schätzungsweise gerade mal eingespart sind? (Laut tel. Auskunft ca. 60-70TKM auf Gas).
Zitat:
Original geschrieben von Langsamfahrer
Was ist denn der Unterschied von BMW und BMW/DB ??
er meinte wohl BMW/ (und) Daimler Benz (Mercedes).
es gibt aber auch ehrliche verkaufsgründe (alter, neuer wagen, kein wagen mehr benötigt, kein geld usw.).
lass dich nur nicht von hinterhof angeboten oder ähnlichem über den tisch ziehen.
bei deinem budget würde ich eher auf einstiegsklassen setzen, bevor du dir ne mittelklasse aus der steinzeit anlachst (unbedingt repkosten einplanen sowie nötige verschleißteile).
grüße