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Gebrauchtkauf eines Variant bei Vertragshändler fremder Marken - kann man es wagen?

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 3. Januar 2015 um 19:00

Immer wieder wundert es mich, dass vor allem Opel-, Ford-, aber auch BMW- und Mercedes-Händler recht günstige Passat Variant TDI anbieten. Häufig 1,6er TDI, in letzter Zeit hauptsächlich B7 2011 oder 2012. Vor wenigen Jahren fiel mir beim B6 gleiches auf. Z.B. standen mal bei einem Ford-Händler nebeneinander mehrere Passat Variant B6 TDI mit für das Alter auffallend geringer Laufleistung.

Mich würde mal interessieren:

- Sind dies wirklich empfehlenswerte Gebrauchtwagen, wenn der Zustand offensichtlich einwandfrei ist und der Verkauf mit Garantie erfolgt?

- Kann man davon ausgehen, dass dies Fahrzeuge sind, die in Zahlung genommen wurden, weil sich ein privater ex. Passat-Fahrer für einen neuen Mondeo oder Insignia entschieden hat?

- Oder könnten dies auch wohl "Opfer" sein, die bis auf die letzte Schraube zerlegt worden sind, damit die Konkurrenz herausfindet, was an einem Mondeo, Insignia oder an einer C-Klasse noch besser werden muss?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@fabian.nrw schrieb am 3. Januar 2015 um 21:09:23 Uhr:

@alsk1:

zu 1) Ich frage mich, in welchem Anteil es "Montagsautos" sein werden, die einen ex. Passat-Fahrer dazu bewegt haben könnten, die Marke zu wechseln?

Das hört sich ja fast so an, als sei ein Passat DAS Auto überhaupt. Also mal ehrlich, der Passat hat für seinen Preis nun wirklich mehr als genug Mängel und Schwachstellen, die einfach hätten von vorne herein nicht sein müssen...

Auch andere Hersteller können gute Autos bauen, nicht nur VW.

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Leasingrückläufer.

zu 1) Wieso nicht?

zu 2) davon ist auszugehen

zu 3) sicherlich nicht

Die Preise bei "fremden" Vertragshändlern müssen zwangsläufig niedriger sein als bei dem entsprechenden Vertragshändler.

Ein Ford-Händler wird natürlich versuchen einen VW-Fahrer abzuwerben und ihm auch ein dementsprechendes Angebot unterbreiten. Das ist ja auch legitim....

Themenstarteram 3. Januar 2015 um 20:09

@alsk1:

zu 1) Ich frage mich, in welchem Anteil es "Montagsautos" sein werden, die einen ex. Passat-Fahrer dazu bewegt haben könnten, die Marke zu wechseln?

@masterb2k:

Ich frage mich, wie Leasingrückläufer bei Fremdmarken-Vertragshändlern landen sollen?

Logisch ist, dass Leasing-Rückläufer der Volkswagen-Bank bei "gutem" Zustand (wenig Steinschläge, unfallfrei, maximal 150.000km Laufleistung) noch beim VW-Händler angeboten werden. Ist der Zustand schlecht, landen diese Autos bei "Kärtchen-Händlern", auch klar. Aber ist ernsthaft davon auszugehen, dass ein Opel- oder Ford-Händler bei Leasinggesellschaften wie z.B. Hannover Leasing ein Fahrzeug einer fremden Marke einkauft? Was sollte das für einen Sinn machen?

Wenn der haendler vernuenftig ist sehe ich da kein problem aber wie bei jedem gebraucht wagen sollte man den wagen gut pruefen.

@fabian_nrw

Definiere mal "geringe Laufleistung"". Als ich meinen CC suchte, gab es extrem viele Offerten von Markenhändlern (nicht VW), die CCs aus der Mietfahrzeugflotte großer Vermieter verkauften.

Themenstarteram 3. Januar 2015 um 21:01

@Polmaster: 75.000-155.000km. Das mit der Mietfahrzeugflotte hatte ich noch nicht bedacht, aber logisch. Wenn da ein Ford-Händler 3 Mondeos kriegen kann und sich das "Paket" von 5 Fahrzeugen mit noch 2 Passat unterm Strich lohnt, so ist das nachvollziehbar.

Die VW bei "Fremdmarken" stehen da als Signal für die "Fremdmarkenkäufer":"Hier hat jemand seinen Passat abgegeben, um zum besseren Mondeo, Insignia, Asiaten oder sonstwas zu wechseln." Über den Zustand dieser VW lässt sich dadurch gar nichts ableiten.

Zitat:

@fabian.nrw schrieb am 3. Januar 2015 um 21:09:23 Uhr:

@alsk1:

zu 1) Ich frage mich, in welchem Anteil es "Montagsautos" sein werden, die einen ex. Passat-Fahrer dazu bewegt haben könnten, die Marke zu wechseln?

Das hört sich ja fast so an, als sei ein Passat DAS Auto überhaupt. Also mal ehrlich, der Passat hat für seinen Preis nun wirklich mehr als genug Mängel und Schwachstellen, die einfach hätten von vorne herein nicht sein müssen...

Auch andere Hersteller können gute Autos bauen, nicht nur VW.

Stimmt! Auf Mängel können wir alle gut verzichten. Aber wenn man wie ich ein bislang mängelfreies Exemplar mit weißer Weste in der Historie sein Eigen nennt, können die anderen Hersteller bauen, was sie wollen. In einem VW passt für mich einfach (fast) alles. Die treffen leider meinen Geschmack ziemlich genau... ;)

am 4. Januar 2015 um 1:26

Was manche sich für Gedanken machen.

Themenstarteram 4. Januar 2015 um 6:18

Möge hier doch jeder denken und schreiben, was er wolle. Es kann der Mehrzahl der Leser sicherlich nur helfen! Auch wenn sicherlich die überwiegende Mehrheit sagt, dass ein gebraucht gekaufter B6 oder B7 kein Fehlgriff war.

Fakt ist, dass man mit dem Kauf eines Gebrauchten auch richtig Pech haben kann! Angefangen, Gedanken zu machen habe ich nach einem "Abenteuer" innerhalb der Familie mit einem bei 125.000km Laufleistung gekauften Golf IV Variant 1,4 Special. Diese Erfahrung, was auch außerhalb der Afrika-Exporteure an Betrug möglich ist, bleibt unvergesslich.

am 4. Januar 2015 um 6:27

Ich habe meinen b7 Variant beim Volvo Händler gekauft. Der Vorbesitzer hat sich dort einen XC 90 gekauft und den Passat in Zahlung gegeben. Bin bis jetzt super zufrieden mit dem Wagen (kein Montagsauto, trotz Fremdmarkenhändler) und der Wagen war um einiges günstiger als bei VW ;)

Bei einem Fremdmarken Händler zu kaufen, ist auch nicht so das Problem. Würde ich auch machen. Allerdings mache ich auf Grund schlechter Erfahrungen bei Fähnchen Händlern einen großen Bogen. Und wenn ein Fahrzeug mehrere Halterwechsel hatte (abgesehen von einer Tageszulassung).

Zitat:

@QuirinusNE schrieb am 4. Januar 2015 um 15:31:15 Uhr:

Allerdings mache ich auf Grund schlechter Erfahrungen bei Fähnchen Händlern einen großen Bogen.

Das ist ja dort auch meist eine völlig andere Preisklasse.

Wer nur bis 2000€ ausgeben kann wird meist nur dort oder privat fündig.

Die großen Händler bieten solche Fahrzeuge wegen der Garantieleistung gar nicht mehr an

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