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Gebrauchtkauf Up! 60 PS Benziner vs eUp

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 30. Januar 2025 um 21:01

Hallo zusamen

Für unsere Tochter suchen wir ein Auto für die Fahrt zur Uni und Am Wochenende Zu Freunden etc und auch ab und zu für uns als Ersatz wenn Golf und Caddy mal beim Service sind oder beim Umzug aushelfen

Profil ist also 30% Stadt, 30% Überland und der Rest Autobahn. Wir schätzen mal so ca 10000 km im Jahr

Zuerst dachten wir einfach nur an einen 60 PS Benziner. Aber mit ordentlicher Ausstattung landet man bei einem 20er Modell bei uns im Süden dann auch schnell bei 10.000 Euro. Die stärkeren Verbrenner findet man ja nur sehr selten gebraucht..

Wenn ich da nochmal 1500 drauflege bekomme ich einen eup aus dem gleichen Baujahr mit ccs Stecker und 40.000km, der ja was die Fahrleistungen angeht viel mehr Spaß machen müsste.

Hauptfrage für mich: Klar kann niemand in die Zukunft sehen aber kann man solch einen Up was die Batterie angeht beruhigt kaufen? (wäre meine größte Sorge)

Wie würdet ihr entscheiden?

(Vielleicht noch als Info: Wir fahren unsre Kisten solange bis nichts mehr geht oder es wirtschaftlich keinen Sinn mehr macht. Beim Up wäre das auch der Plan. Also sprich wir denken auf jeden Fall dran dass er bei uns 12 oder älter wird und nicht schon nach 3 Jahren wieder weg ist. Die Wartung macht eine super geniale freie Werkstatt in der Nähe)

 

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12 Antworten

Bitte dran denken, die Reichweite beim eup, kann im Winter bis auf um die 130-150 km runter gehen. Im Sommer so um die 250 km.

Den E UP würde ich nur mit dem Großen Akku kaufen.

Du hast 8 Jahre Garantie auf den Akku.

Erstmal die Frage: altes Modell (kleiner Akku) oder Facelift (großer Akku).

 

Der kleine Akku reicht für Fahrten um den Kirchturm vermutlich aus, hat aber im Winter wirklich nur Reichweite im hohen zweistelligen Bereich.

 

Der große Akku ist mMn (fahre ja selbst einen) auch im Winter voll alltagstauglich. 190km gehen meist auch unter widrigen Bedingungen, Extremfälle wie "Schneeregen, Innenraum auf 26°C und Tempomat 135km/h" mal ausgenommen).

 

Welche Streckenlängen müssen denn hauptsächlich zurückgelegt werden, bis er wieder an der Wallbox steht? (Die Lademöglichkeit daheim setze ich jetzt mal voraus.)

 

Nachtrag bzgl. Batterie: die e-up sind da wohl sehr konservativ ausgelegt; man hört wenig bis nichts über defekte Batterien oder welche mit geringer Restkapazität. Am besten eine Probefahrt machen (voller Akku) und dort schauen, welche Reichweite sich ergibt (reicht ja, ihn auf 50% runterzufahren).

Unser Nächstes Auto wird garantiert wieder ein 60 PS Benziner

Weil günstig und läuft und läuft und läuft.

Themenstarteram 31. Januar 2025 um 6:11

Hier noch ein paar Infos und Fragen

- es ist schon der große Akku geplant

- max Strecke bis zur Wallbox 100km (wobei da oft Stau ist also würde ich eher mit 150km rechnen)

- gibt es beim up die Möglichkeit anzuzeigen was derzeit noch die max Kapazität ist wie zb bei einem iPhone? Oder kann das nur die Werkstatt auslesen?

Stau ist beim E-Auto das kleinste Problem. Da verbraucht er ja fast nix. Ausser eben Klima/Heizung.

Auslesen mit einem iPhone direkt nicht. Da braucht es schon ein Diagnosegerät.

Ob mit einem mobilen Gerät oder nur in der Werkstatt, kann ich nicht sagen.

Du kannst über einen OBD-Dongle und mit z.B. der kostenlosen Carscanner-App den Netto-Energieinhalt der HV-Batterie auslesen; der sollte bei großer Batterie und 100% SoH bei 32kWh liegen.

 

Bei 100-150km würde ich auf alle Fälle den e-up nehmen, das klappt selbst im tiefsten Winter, wenn die Strecke nicht in 5-6 Etappen mit dazwischen wieder ausgekühltem Fahrzeug zurückgelegt werden muss. Fahrgefühl finde ich z.B. auch deutlich angenehmer als beim Verbrenner (den ich vorher 7 Jahre / knapp 250tkm gefahren bin).

Morgen...!

bljack hat schon einen sehr guten Input gegeben. Die 100 km bis zur Walbox sind immer drin! Deine Gedankenwelt, Stau gleich höherer Verbrauch und damit geringere Reichweite, ist den Verbrennern zuzuordnen. Je mehr Stau, desto weniger Verbrauch hat der e-Up!) Ausnahme, es ist Winter und du musst heizen.

Einen Denkanstoß gebe ich dir noch in Sachen App (vw connect app). Diese kostet beim e-Up ca. 99 EUR pro Jahr - Details zur App findest du im Internet. Beim Schwestermodell Skoda Citigo iV oder Mii electric ist sie für 10 Jahre kostenlos. Ansonsten ist es das gleiche Fahrzeug. ;)

Die Möglichkeit den Akku auszulesen gibt es, aber wenn es schnell gehen muss eher nicht. Hier würde ich z.B. auf den Aviloo Test verweisen. Das Ergebnis jetzt im Winter dürfte aufgrund der geringeren Kapazität durch die Kälte eher schlechter ausfallen.

MfG André

Themenstarteram 31. Januar 2025 um 8:03

Zum Thema Winter und gebraucht.. Hat jemand Erfahrungswerte wo die max Kapazität bei Alter 5 Jahre und 50.000km steht? Wenn die dann irgendwo bei 70% liegt wird es im Winter ja schonmal nur knapp dreistellig mit der Reichweite (vor allem wenn man ihn nur im Bereich 20-80% fahren will)

Dazu kommt: Wir würden ihn ja schon gerne ein paar Jahre fahren..

Wie Ist das prinzipiell mit der maximalen Kapazität? Wenn die nur noch bei 70% liegt dann packt der Lader auch nur max 70% rein und ist dann fertig oder versucht er noch mehr rein zu kriegen was dann aber nicht klappt?

Zitat:

@MichaelB_vw schrieb am 31. Januar 2025 um 09:03:19 Uhr:

Zum Thema Winter und gebraucht.. Hat jemand Erfahrungswerte wo die max Kapazität bei Alter 5 Jahre und 50.000km steht? Wenn die dann irgendwo bei 70% liegt wird es im Winter ja schonmal nur knapp dreistellig mit der Reichweite (vor allem wenn man ihn nur im Bereich 20-80% fahren will)

Dazu kommt: Wir würden ihn ja schon gerne ein paar Jahre fahren..

Wie Ist das prinzipiell mit der maximalen Kapazität? Wenn die nur noch bei 70% liegt dann packt der Lader auch nur max 70% rein und ist dann fertig oder versucht er noch mehr rein zu kriegen was dann aber nicht klappt?

Morgen...!

Ich glaube nicht, dass du so schlechte Werte in der Realität findest. Mein Citigo ist von 10/2020 und hat jetzt knapp über 60 tkm drauf und steht meistens draußen an der Straße (Landkreis München). Meistens lade ich bis 100%, da ich nur beim Arbeitgeber laden kann. Letztens habe ich den SoH mit CarScanner ausgelesen - aktuell wohl um die 95%. Wenn die Batterie noch z.B. 90% hat, dann passen auch nur 90% von ca. 32 kWh rein - also ca. 29 kWh plus Ladeverluste.

MfG André

VW gibt nicht umsonst 8 Jahre oder 160.000 km Garantie bei den E-Autos. Du wirst nach 5 Jahren noch deutlich über 90 % liegen. Ich würde mir überhaupt keine Sorgen machen wegen der Batterie.

Nik

Bei meinem e-up (4 Jahre, 96tkm) merke ich noch nix von Degradation. Wird auch idR auf 100% geladen, weil beim AG kostenlos. Wie gesagt: die sind relativ konservativ ausgelegt, man muss sich vermutlich schon aktiv damit beschäftigen, wie man die Batterie schadigt; nur durch normales Nutzverhalten scheint da wenig zu passieren.

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