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Gebrauchtwagen 220 CDI T Modell 12/2003

Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 6:47

Hallo Leute,

habe am Freitag den 26.10.2007 meinen gebrauchten w211 220 CDI T Modell Elegance EZ 12/2003 mit Automatikgetriebe vom Autohändler abgeholt.

Der Wagen ist erstmal nicht angesprungen mit folgenden Meldung im KI "ESP Defekt".

Nach Rückstellung des Zündschlüssels auf null ist er dann beim zweiten Versuch sofort angesprungen.Okay soweit so gut.

Das nächste was mir dann aufgefallen ist ,war das der Wagen beim Gasgeben im Drehzahlbereich von ca.2000-3000 Umdrehungen vom 2-3 Gang anfing zu ruckeln.Dieses Ruckeln kommt mir so vor wie wenn er das Gas nicht richtig annehmen würde oder nicht gleichmässig Sprit bekommt.

Natürlich war somit meine Freude am neuen Auto hin.

Die Fehlermeldung mit dem ESP kommt fast bei jedem 3-4 Startversuch,ich drehe dann den Schlüssel wieder zurück und versuche es dann erneut,so klappt es immer.

Inzwischen habe ich auch schon eine längere Autobahnfahrt gemacht (500 km) .

Auf der Autobahn macht er alles wie es sein sollte,also schaltet die Gänge sauber durch (Automatikgetriebe) kein Rucklen oder ähnliches.

Die Stadtfahrt also im kleinen Gang anfahren und langsam beschleunigen macht er auch aber er fängt dabei an zu stottern,kann mir nicht erklären woran das liegt.

Da ich echt nur sehr wenig Ahnung habe werde ich das vom Fachmann überprüfen lassen.Hat jemand so ähnliche Erlebnisse wie ich gehabt und weis vielleicht wie man dieses Problem lösen kann.

Bin euch für jeden Tip dankbar.

 

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26 Antworten

Da gibts nur eins: Stell ihn deinem Händler hin und fordere ihn auf, die Fehler zu beseitigen. Wen er das nicht schafft: Wandeln.

Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 7:35

Mhmmm was heißt den wandeln?

Wandeln ? Auto zurück, anderes Auto her....

Bei aller Freude über ein "neues" Auto... aber wenn es zickt, dann fahre ich damit keinen Meter. Mach' dich auf dem schnellsten Wege zurück zum Händler und schnappe dir ein Auto von einer Niederlassung - da passiert sowas mit geringster Wahrscheinlichkeit!

Conny

Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 8:06

Laut Kaufvertrag haftet der Verkäufer nicht für irgendwelche Sachmängel!!

Kapiere ich nicht. Wieso fährst Du überhaupt dort weg?

Was war das für ein Händler? Wie viele km hat der Wagen?

Bist Du gewerblicher Käufer oder privat?

Falls privat, dann ab zum Händler, Auto hinstellen und reparieren lassen.

Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 9:49

Warum ich dort weg gefahren bin?

Es war die Fahrzeugübergabe!!

Der Wagen war auf mich zugelassen worden und ich kann doch nicht ahnen das diese Fehlermeldungen ständig kommen.

Der Wagen hat jetzt 161.000 km auf dem Tacho!!

Der Wagen wurde von mir als Gewerbetreibender gekauft.

Im Kaufvertrag steht das der Wagen unter Ausschuss der Sachmängelhaftung verkauft wurde.

Laut Anwalt (Internetrechere) wird folgendes geschrieben:

Einem Kraftwagen Gebrauchtwagenhändler kann in einem Kaufvertrag mit der Formulierung "keine Garantie" die Sachmängelhaftung (die nach alten Recht "Gewährleistung" hieß) nicht ausschließen. Eine solche Klausel ist unwirksam (Landgericht Dessau DAR 2003,119).

Da ich aber Gerwebetreibender bin und nicht privat gekauft habe ist es für mich im Moment noch schwierig die rechtliche Seite zu durchschauen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Schwabe online

Laut Anwalt (Internetrechere) wird folgendes geschrieben:

Einem Kraftwagen Gebrauchtwagenhändler kann in einem Kaufvertrag mit der Formulierung "keine Garantie" die Sachmängelhaftung (die nach alten Recht "Gewährleistung" hieß) nicht ausschließen. Eine solche Klausel ist unwirksam (Landgericht Dessau DAR 2003,119).

Dies gilt nur dann, wenn der Käufer ein Verbraucher ist. Bist Du aber nicht:

Zitat:

Original geschrieben von Schwabe online

Da ich aber Gerwebetreibender bin und nicht privat gekauft habe ist es für mich im Moment noch schwierig die rechtliche Seite zu durchschauen.

Also: Zur Werkstatt fahren und auf eigene Kosten reparieren lassen.

Warum hast Du das überhaupt so akzeptiert? War der Wagen so billig?

Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 10:22

Laut Aussage vom Autohändler ist das ein" Pseudofehler" weil es ja nach Rückstellung des Zündschlüssel und Neustart keine Fehlermeldung mehr anzeigt und im KI wird auch keine Störung gemeldet.

Der Wagen hat 19.500 € gekostet.

Habe auch vorher einen Sachverständigen vom Tüv Rheinland den Wagen durchchecken lassen.

Allerdings ist dieser Mann nicht Probe gefahren.

Dafür habe ich zwei Probefahrten gemacht und von den beschriebenen Problemen (Ruckeln bei 2000-3000 Umdrheungen im 2-3 Gang)habe ich dabei nichts bemerkt.

Vielleicht hängt das auch überhaupt nicht mit der Fehlermeldundg vom ESP zusammen.

Keine Ahnung!

Fakt ist ich habe einen Werkstatttermin bei DC am Donnerstag und dann weiß ich hoffentlich näheres.

Die sollen eine Auslesung des Speichers vornehmen und den Wagen Probe fahren.

Es ist schon ärgerlich wenn man sich ein Wunschtraumauto gekauft hat und es dann gleich so losgeht.

Du kaufst ein Auto für diesen Preis mit vollem Risiko und diesem Kilometerstand?

Mutig mutig .... wobei ich ja nicht die Ausstattung kenne (wenn diese tiptop ist !?).

Wenn Du Gewerbetreibender bist hast Du schon mal schlechtere Karten auf Wandlung oder sowas - es sei denn Du könntest Arglistigkeit oder sowas nachweisen ... Möglicherweise kannst Du als "Nicht-Autohändler" da aber noch passend argumentieren und ggf. den Wagen zurückbringen .. aber da (rechtliche Situation) bin ich in keinster Weise sattelfest.

Pseudofehler, ...

kann schon sein, dass der Wagen einen Fehler im Kombi ausgibt, der später (oder durch Softwareupdate) nicht mehr gezeigt wird. Kann aber auch sein, dass der Wagen einige KD-Massnahmen nicht bekommen hat oder wirklich Sachen defekt sind.

Aber gehen wir mal von dem guten Fall aus, dass der Wagen vor Verkauf nur gewaschen wurde ohne was dran zu machen. dann kann es noch halbwegs günstig abgehen ...

Also zuerst rechtliche Situation kurzfristig klären und dann ab in die Werkstatt zur Reparatur.

Gruß

Hyperbel

Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 14:36

Wie schon gesagt ein unabhängiger Sachverständiger vom Tüv hat ein Gutachten erstellt,bei dem der derzeitige Fahrzeugwert ermittelt wurde! Das Risikio einen Fehlkauf zumachen habe ich (Denke ich ) daurch doch erheblich minimiert.

Die Austattung ist echt Tip Top,zb. MB Code 044,220,249,280,293,297,404,414,423,525,550,551,600,645,682,690,804,810,819,873,875,915,942,955,988,U 15,U 16

Das Serviceheft ist durchweg geführt worden und es sind auch alle Arbeiten gemacht worden.

Das Fahrzeug hat nur einen Vorbesitzer auser MB selbst.

Die Reparatur die erst vor meinem Kauf gemacht wurde hatte ich selbst mit dem Händler so vereinbart.

PDC war defekt & ZV hatte eine Störung.Werkstattrechnung habe ich mir zeigen lassen.

Also ich hoffe natürlich schon das es nur eine kleine Sache ist,weil ich bei diesem Wagen mich nicht nur auf mein Gefühl verlassen habe.

Aber man weis ja nie wie es kommt.

 

Zitat:

Original geschrieben von Schwabe online

Warum ich dort weg gefahren bin?

Es war die Fahrzeugübergabe!!

Der Wagen war auf mich zugelassen worden und ich kann doch nicht ahnen das diese Fehlermeldungen ständig kommen.

Der Wagen hat jetzt 161.000 km auf dem Tacho!!

Der Wagen wurde von mir als Gewerbetreibender gekauft.

Im Kaufvertrag steht das der Wagen unter Ausschuss der Sachmängelhaftung verkauft wurde.

Laut Anwalt (Internetrechere) wird folgendes geschrieben:

Einem Kraftwagen Gebrauchtwagenhändler kann in einem Kaufvertrag mit der Formulierung "keine Garantie" die Sachmängelhaftung (die nach alten Recht "Gewährleistung" hieß) nicht ausschließen. Eine solche Klausel ist unwirksam (Landgericht Dessau DAR 2003,119).

Da ich aber Gerwebetreibender bin und nicht privat gekauft habe ist es für mich im Moment noch schwierig die rechtliche Seite zu durchschauen.

Dann kapiere ich es noch weniger. Wenn schon beim ersten Starten eine Fehlermeldung kommt, wieso soll die dann beim nächsten Starten weg sein?

Glaubst Du, dass ein Zufallsgenerator die Fehlermeldungen erzeugt?

Den Wagen hast Du sicher nicht bei Mercedes gekauft, oder??

Es tut mir echt leid, aber wieso soll es bei einem Mercedes zu Pseudofehlern kommen? Dazu dient die Anzeige von Fehlern bei sicherheitsrelevanten Teilen (ESP) nicht der Belustigung des Fahrers.

 

Ich empfehle Dir zu Mercedes zu gehen, Fehlerspeicher auslesen, notwendige Reparaturen klären, mit Verkäufer reden (Frage von arglistig verschwiegenen Mängeln), Anwalt einschalten und aus dieser Erfahrung lernen.

 

Also was hat der Wagen gekostet und ist er von einem Mercedes Händler?

Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 17:42

Nein es war kein Mercedeshändler !

Kostenpunkt 19.500 €

Ausstattung 044 finde ich besonders geil... :D :D ;)

Entschuldigung, jetzt mal ganz hart.

19.500 Euro für 161.000 km, ohne Garantie, nicht von einem Mercedes Händler, wahrscheinlich noch netto (Brutto dann 23.205??), mit Mangel gekauft und sich dann darüber gewundert, dass was kaputt ist,

Was ertwartet Du jetzt hier? Ferndiagnose des ESP Fehlers? Natürlich ist es nicht normal, dass eim Fehler angezeigt wird. Dagegen kommt es oft vor, dass der Fehler nach dem Abstellen und neu Starten "weg" ist. Damit ist jedoch nicht die Ursache weg, sondern der Fehler ist nur gerade bei diesem Start nicht aufgetaucht.

Ist es wenigstens ein Markenhändler oder eher einer unter freiem Himmel (Kiesplatzhändler)?

Ich denke eine Seiöse Firma würde den Wagen so nicht verkaufen.

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