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Gebrauchtwagenkauf ID.3

VW ID.3 ID.3 (E1)

Hi,
Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Ersatz für meine E-Klasse und habe Skoda Octavia, C-Klasse und VW ID.3 in der engeren Auswahl.
Den ID.3 hatte ich wegen der Größe urspünglich nicht am Schirm, ich könnte mich mit dem kleineren Kofferraumvolumen aber arrangieren, weil ich den Umstieg zum E-Auto doch recht interessant finde.
Während ich zu den anderen beiden Modellen relativ viele Infos zu möglichen Problemen gefunden habe, gibt's zum ID.3 irgendwie nicht allzu viel.
Die einzige Schwachstelle scheint die Elektronik zu sein, die mit diversen Softwareupdates (ab 2.4 oder 3.x ?) keine nennenswerten Probleme mehr machen soll? Stimmt das so? Kann man die Version im Infotainment sehen?
Gibt es besondere Schwachstellen oder Dinge auf die man beim Kauf unbedingt achten sollte? Haltbarkeit Fahrwerk, Bremsen, Rost ... ? Hat jemand vielleicht Links wo man solche Infos findet?
Geplant ist der Kauf eines BJ 2021 ID.3 als Pro Modell mit ~30.000 bis 40.000 km.
Bin für jede Hinweis dankbar!

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33 Antworten

habe einen ID3, Bj 2021 jetzt mit knapp 20000 Km. Die Software ist im Infotainment ablesbar. Bei mir 3.2. Ab und fällt die Anzeige kurz aus und startet dann neu. Sonst habe ich keine Probleme. Der Verbrauch meines ID3 pro Business mit 150KW beträgt zur Zeit zwischen 13 und 18,5Kw je nach Gebrauch. Auf AB 18,5, in der Stadt deutlich sparsamer. Im Winter allerdings deutlich höher. Das Platzangebot im Innenraum ist überzeugend. Fahre ihn gerne??

Stimme meinem Vorredner ausdrücklich zu. Nach anfänglicher Skepsis und auch tatsächlich einigen Kinderkrankheiten, welche ausnahmslos auf die Software zurückzuführen waren, bin ich nun ab der Version 3.2 vollkommen zufrieden. Echt ein geiles Fahrzeug, schnell, spritzig, sparsam. Hab auch den Pro mit 204 kW. Verbrauch etwa wie vom Vorredner beschrieben. Für daily use einfach perfekt, WENN das Fahrprofil passt. Hab jeden Tag so um die 150km, Wallbox hängt in der Garage und wird jeden Tag angesteckt, ist ein Automatismus wie Gurt anlegen.
Für Langstrecke ist das aufgrund der Reichweite natürlich nichts, hab keinen Bock, bei ner 1000km-Tour alle 350 km irgendwo ne Stunde an einem (vielleicht nicht funktionierenden) Schnelllader zu stehen und dann 70 Cent für eine Kilowattstunde zu investieren. Aber dafür tausche ich dann gerne mal mit meiner Tochter, die liet den ID auch und schenkt dafür gern ihren Benziner für diese Touren mal her. Ansonsten wie gesagt sehr geil, und mein nächster wird wieder ein Stromer, wenn das hiesige Leasing ausläuft.

Eine Stunde für Volladen am HPC mit dem Pro?

10 auf 80% doch in einer guten halben Stunde erledigt?!?

Hab es tatsächlich noch nicht überall probiert. Meine aber gelesen zu haben, dass mein ID in der "Holzklasse"-Ausführung standardmäßig nur max 50 kW DC laden kann, und dann ist es beim 58kWh-Akku eben fast ne Stunde.

...oder ist seit dem letzten Software-Update die maximale Ladeleistung angehoben worden? Lese im Netz gerade sowas?

@gardiner : Ladeleistung 50kW nur bei 45kWh Akku.
Optional auf 100kW per Software zu erhöhen.
Wir haben die „Holzklasse“ als Zweitwagen für die tägliche Fahrt (70km) zur Arbeit.
Wäre es unser Erstfahrzeug , dann wäre es eher der ID.5 mit großem Akku, 5 Sitzen und AHK.
Für unsere Anwendung ist die Holzklasse ideal.
Sie wird täglich über die Photovoltaik auf dem Dach geladen.
Von April bis September zu 100%.
Im Winterhalbjahr zumindest anteilig.

Zitat:

@gardiner schrieb am 9. Oktober 2023 um 06:59:52 Uhr:


Für Langstrecke ist das aufgrund der Reichweite natürlich nichts, hab keinen Bock, bei ner 1000km-Tour alle 350 km irgendwo ne Stunde an einem (vielleicht nicht funktionierenden) Schnelllader zu stehen und dann 70 Cent für eine Kilowattstunde zu investieren.

Wenn es nicht so oft vorkommt, finde ich das recht problemlos. Also bis 80% sind es im Sommer eher 30 Minuten, aber 350 km werden es auf der Autobahn kaum sein. Man muss mit gut 10% Kapazitätsverlust nach rund 50000 km rechnen. Also mit 100% losfahren, dann nach 250-280 km laden (ich behalte immer gut 20% Rest drin), danach alle 200-230 km. Trotzdem finde ich Langstrecken problemlos. 1000 km hatte ich noch nicht am Tag (max. ca. 800 km), würde ich mir aber absolut zutrauen. Das Gute ist dann, dass man am Urlaubsort in fremden Städten ein E-Auto hat, das sich doch deutlich angenehmer fährt, weil es schneller reagiert und einfacher zu fahren ist. 70 Ct. am Schnelllader finde ich jetzt auch nicht so dramatisch.

j.

So, habe jetzt drei verschiedene ID.3 besichtigt, alle noch mit Software 2.3. Einer davon stand bei einem VW Händler, der aber keine genauen Infos zu der Updatethematik hatte. Er meinte nur, dass sie auf Basis der Werksvorgaben aktualisieren und das Fahrzeug offenbar noch nicht für eine weitere Updatemaßnahme vorgesehen war. Ist das so richtig?
Bei einem anderen Fahrzeug das ich aufgrund des sehr guten Preises in der engeren Auswahl habe (BJ 2021, MJ 2022) steht die Maßnahme 93P7 noch als Offen. Habe bereits ein wenig recherchiert und da scheint es in einem bestimmten Zeitraum Probleme mit Akkumodulen gegeben zu haben. Wie ist das zu bewerten, dass diese Maßnahme noch nicht umgesetzt wurde, obwohl das Fahrzeug inzwischen bereits beim Service war? Würdet ihr das als Ausschlusskriterium sehen, oder sind sowieso so viele ID.3 des BJ 2021 betroffen, dass diese Maßnahme häufiger anzutreffen ist?
Bevor ich die FIN mit der Maßnahme ausgelesen habe, war ich eigentlich sehr begeistert von dem Fahrzeug und hätte gerne in den nächsten Tagen zugeschlagen, jetzt bin ich allerdings verunsichert....

Unser ID.3 ist ebenfalls BJ 2021 als MJ 2022.
Rückrufaktion hatten wir im Sommer erledigt.
- Softwareupdate auf 3.1
- Überprüfung der Akkus
- Überprüfung der Bordnetzbatterie
Hat 3 Tage gedauert.
Akkus und Batterie waren i.O.
Software läuft ohne Probleme. ( war aber auch bei 2.3 schon ok )
Falls mit den Akkus was nicht i.O sein sollte, werden sie getauscht

Kann ich auch so bestätigen. Ich hatte im August einen Jahreswagen von privat gekauft, zu einem für mich sehr guten Preis. Gestern wurde das Update auf 3.2 sowie die Akku Überprüfung durchgeführt. Hatte aber vorher auch keinerlei Probleme mit dem Wagen..
Vielleicht gleich einen Jahreswagen aus 22 kaufen? Ich weiß ja nicht was für dich ein sehr guter Preis ist bzw warum man da immer so ein Geheimnis draus macht? Ich habe knapp 21tsd bezahlt mit noch 3 Jahren Restgarantie.

Hallo,
ich bin auch von einem deutlich größerem Auto gekommen - kein Problem bei mir, Scheidung, kein Hund mehr, da brauche ich nicht so viel Platz.
Spaß beseite - ich habe keine VW-Historie und war am Anfang auch ein bisschen skeptisch. Aber ich bin mit dem id.3 rundherum zufrieden. Ich habe seit März einen Pro S und ich muß sagen, das ist wirklich ein gelungenes Auto. Fahrverhalten ist tadellos, er ist leise. Heckantrieb und sehr kleiner Wendekreis - alles wirklich sehr agil.
Carplay funktioniert stabil und der Abstandstempomat mit der Verkehrszeichenerkennung ist auch sehr gut. Verbrauch bei mir um 18 kwh und immer so ca. 2 kwh unter den Kollegen mit dem id.4. Mit dem 77 kwh Akku gibt das auch mit dem Battery-Care-Modus praxistaugliche Reichweiten. Ich war auch schon auf Rügen, demnächst geht's nach Südfrankreich.
Ist ein bisschen anderes Reisen, wenn man ab und zu mal eine halbe Stunde Pause macht aber genug Zeit für Kaffee, Bockwürste, Spaziergänge. Ist nicht unbedingt schlechter so.

Ich bin auch auf der Suche nach einem neuen Gebrauchten. Eventuell ein ID3.
Unser Fahrprofil wäre für ein Stromer ideal (ca. 5.000km/Jahr, meistens Kurzstrecke).
Ich könnte von Privat einen 2020er 1st Max Pro Performance mit 49.000km für etwas über 25k bekommen. Der Preis wäre ok, oder?
Allerdings habe ich ein wenig Angst, dass der Wagen in der nächsten Zeit an hohen Wert verliert. Bei (aktuellen) E-Autos weiß man ja nie wirklich wie es weitergeht bzw. was kommt an neuen Akku-Technologien. Habe keine Lust innerhalb von 2 Jahren 7.000€ zu verbrennen.
Genauso gut kann der Strompreis in die Höhe schießen. Wenn man schon jetzt ausschließlich extern lädt (so wie ich es müsste), ist der finanzielle Unterschied zu Benzin pro km gar nicht mehr sooo groß.
Naja, mal schauen.

Da hilft nur Radfahren..
Man weiß bei keiner Antriebsart wo die Reise mal hin geht oder wie es sich entwickelt.So ein Auto kaut man sich sicher nicht zum sparen. Eher weil man davon überzeugt ist oder eben Bock drauf hat.
Ich würde mir nicht so nen Kopp machen was mal irgendwann ist.
Ganz genau genommen, kann man für die 7 Riesen auch 2 Jahre Taxi fahren und man benötigt auch keinen Parkplatz.
Den angebotenen Wagen fände ich absolut zu teuer.

Jeder muss das betriebswirtschaftlich berechnen:
Bei uns geht das auf:
Geplante Haltezeit (bis zur Rente) 7 Jahre und ca 85000km.
THG für 7 Jahre: ca 2100€
Vermiede Kosten für Benzin, Steuer, Wartung
für 7 Jahre: ca. 14000€
Strom kommt zu 3/4 vom Dach und zu 1/4 von dem EVU für 7 Jahre: ca. 1800€.
Die vermiedenen Betriebskosten ggü. einem Verbrenner kompensieren einen möglichen höheren Wertverlust locker.
Müssten wir an öffentlichen Ladesäulen laden, hätten wir kein E-Fahrzeug

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