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Geduldspiel "Motorhaube öffnen"?
Hilfe, mein fahrerseitiges Haubenschloss macht mich wahnsinnig.
Wenn ich den Öffner ziehe, springt das Schloss der Beifahrerseite brav mit einem "Klack" auf, aber auf der Fahrerseite hebt sich die Haube nur unwillig um eine gefühlte Haaresbreite. Sobald ich den Hebel auslasse, senkt sich die Haube wieder und die Verriegelung rastet ein. Ich muss dann noch ein paar mal am Hebel ziehen und dann gaaanz vorsichtig loslassen, damit das Schoss entriegelt bleibt.
Zum Verständis:
Soll die Haube im eingerasteten Zustand "auf Zug" (also mit Vorspannung) in den Schlössern hängen, und beim Entriegeln durch den Druck der Gummipuffer nach oben gezogen werden,
-ODER-
soll die Schlossmechanik selbst die Haube beim Entriegeln durch die interne Federkraft nach oben drücken, sodass sie sich nicht durch ihr Eigengewicht gleich wieder verriegelt?
Das Schloss scheint in der Höhe richtig eingestellt zu sein, der Übergang zum Kotflügel mach keine Stufe sondern ist perfekt. Auch zum Scheinwerfer nach unten ist kaum ein Spalt. Liegts einfach nur am Gummipuffer, der nicht stark genug ist (bzw. zuwenig Anpressdruck hat)?
Danke euch!
Beste Antwort im Thema
Moin
Gestern habe ich mich der Sache nochmal angenommen und versucht einen Lösungsweg zu finden. Verriegelungen nochmal getauscht, mehrmals hoch und runter verschoben, Mechanik nochmal nachgeschmiert....alles ohne Erfolg.
Als ich dann Feierabend machen wollte habe ich meine alte Verriegelung wieder eingebaut. Diese habe ich dann etwas nach rechts (in Fahrtrichtung) verschoben, weil der Bügel der Haube auch an der rechten Seite der Verriegelung einschnappte. Das wollte ich einfach nur mittig setzen.
Man soll es nicht glauben, die Haube lässt sich nun einwandfrei öffnen. Das habe ich im Anschluss gleich ein paar mal probiert. Funktioniert.
Es lag also tatsächlich an der horizontalen Verschiebung der Verriegelung. Danke an den Sachsenelch für die Motivation ;-)
Grüße
Thomas
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49 Antworten
Ich habe genau das selbe Problem, er springt nur einseitig auf. Ich laufe nach vorne, hebe die Haube einseitig an und muss jetzt nochmal den Haubenöffner ziehen, dann gehts. Wenn ich den Haubenöffner zwei mal ziehe fällt die Haube wieder ins Schloss. Soll wohl ne Krankheit sein, aber momentan bin ich echt zu beschäftigt um mich damit auseinander zu setzen. Evtl. gelängter Bowdenzug?Wenn jmd. Tipps für uns hat, gerne her damit
Gruß Toni
Ja....da schließe ich mich gleich mit an, denn ich habe genau das selbe Problem! Allerdings habe ich einen Trick...Und zwar meine Taschenlampe. Ich ziehe den Hebel und klemme diese dazwischen. Dann kann ich nach vorne und sie öffnen! Sonst nur mit 2.Mann/Frau. Und außerdem klappert die Haube, während der Fahrt und bei leichten Unebenheiten. Das möchte ich bitte auch ausmerzen! Da ich allerdings letztens schon die Schlösser rauf und runter gesetzt habe, konnte ich keine Verbesserung feststellen. Das Problem mit dem Öffnen der Haube, bestand auch vorher schon! Ich habe nichts schlimmer, aber auch nicht besser gemacht!
Ich habe das selbe Problem !
Weis auch die Ursache davon !
Vom Hebel geht ein Strahlzug zum 1. schloss Fahrerseite, und von dort aus ein zweites zum 2. schloss !
Da immer nur am 1. die Zugkraft am Hebel anliegt, leiert das kabel dann irgend wann aus !
Ich habe schon versucht das Schloss zu justieren und die Haube auf Spannung zu bringen, leider mit mäßigem Erfolg ... Die Haube steht dann unter zu viel Spannung und man bricht sich fast den Hebel ab ??
Achso noch eins ! Nie den Schlüssel in den Motorraum legen, und die Motorhaube schließen ! Zum Glück hat ich einen 2. Schlüssel ??
Genau das war bei mir auch, als ich die Schlösser verstellt habe. Die Haube war dann einmal so auf Spannung, daß ich sie gerade noch einmal aufbekam, um wieder alles zu lösen! aaarrgghh! Ich habe sogar neue Gummipuffer (die vorne unter der Haube sitzen) eingesetzt...
Ich hatte das selbe Problem.
Hab dann unter die beiden Eckigen Gummipuffer jeweils ein Stück Filz ( Wie man es unter Möbelfüße usw macht) geklebt und seitdem geht es gut
Zu stramm sollte sie auch nicht sitzen,dann reißt auch gerne mal der Haltebügel an der Vernietung ein.
War bei meinem C 70 an beiden Seiten so,nachdem damals 2004 eine "Fachwerkstatt" einige Karosserieteile abgebaut hatte.
Die Filzgleiter sind ein guter Tip, das habe ich vor ca. eineinhalb Jahren auch gemacht - jeweils einen oben auf den Gummi und unten auf die Auflagefläche einen quadratischen Filzgleiter geklebt.
Das hat geholfen, aber jetzt tritt das Problem wieder auf, als hätte sich das Ganze wieder gesetzt.
Geschmiert hab ich die Schlösser auch, aber verbressert hat das nichts. Daher bin ich auf den Gedanken gekommen, dass eventuell eine Feder in der Schlossmechanik gebrochen sein könnte, die normalerweise die Haube ein Stück anhebt und oben hält.
Am Seilzug liegt es (denke ich) nicht, da das Entriegeln ja an und für sich funktioniert, man spürt das Entriegeln im Seilzug. Wie gesagt, das Problem ist dass es sofort wieder verreigelt, wenn der rote hebel losgelassen wird - so als würde jemand von oben an der betreffenden Ecke auf die Haube drücken.
Das Problem habe ich auch. Mittlerweile fährt mein V70 wieder mit.
Ganz einfach Seil tauschen Schlösser einmal ausseinander nehmen gängig machen wieder einbauen und schon ist die nächsten 10 Jahre wieder ruhe.
Also meins hat die selben zicken vor 3 Jahre gemacht seit dem Tausch ist ruhe
Dürfte wirklich so eine Kinderkrankheit bei Volvo sein
Tja...die greifen die Kohle ab, wo es nur geht! Ich dachte, man könnte den selber nachstellen/justieren!? : (
Schon mal 7€ gespart! https://www.wikingerparts.de/shop/volvo/volvo-zug-9444027
Beschwert euch nicht hab meins vom Volvo-Händler der haut sich da auch noch was drauf hab ne Rechnung mit 68 eier ;-)
Warum den Bowdenzug tauschen?
Den kann man doch an der Einstellmutter justieren (kurz vor dem roten Hebel).