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Geht Motor kapput? Flashlube Kit einbau. Bohrung 8cm hinter Drosselklappe

Themenstarteram 30. April 2008 um 11:13

Hi!

Habe gestern entlich mein Flashlube nachgerüstet bekommen gehabt. Damit das Flashlube nun angesaugt werden kann bohrte der Mechaniker für diese Flaschlupe Einlassdüse mittels Bohrer mit Gewindeschneider ein Loch zirka 8 cm hinter der Drossellappe in Richtung Krümmer. Dabei fragte ich ihn, ob dass denn wirklich so okay wäre, da ja immerhin Bohrspäne so unter Umständen in den Motor gelangen könnten? Darauf hin sagte er mir, dass die Bohrspäne mit diesem Bohrer nach außen geführt werden. Allerdings ist dass eine Behauptung und ich kann nicht ausschließen, dass nicht doch Bohrspäne beim bohren hineingefallen sind, zumal der Bohrer nicht mal etwas mit Öl beschmiert worden war, sodass die Späne beim bohren daran haften geblieben wären. Auch kam der Mann mir nicht wirklich kompetent vor. Er erzählte, dass selbst, wenn ein Span in den Motor gelangen würde, dieser Span ja nur aus Alu sei und sofort aufgrund der Temperaturen im Motor verglühen würde. Stimmt diese Aussage so zu 100% oder wurde mir nicht die ganze Wahrheit erzählt bzw. verschwiegen, um nicht viel Arbeit zu haben? Danke im Voraus!

 

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15 Antworten

Besser wäre gewesen, die Ansaugbrücke abzubauen.

Aber dann muss man ja `ne teure neue Dichtung ein bauen.

Deswegen bohren viele Umrüster in eingebautem Zustand.

Ich hätte die Drosselklappe offengehalten und mit Staubsauger abgesaugt, damit keine Späne richtung Zylinder fallen.

Dass nicht gekühlt wurde ist in Ordnung, Alu ist schön weich.

Sollten doch Späne in den Ansaugtrakt gelangt sein, so würde ein Schaden entweder sofort nach Starten des Motors entstehen.

Das Alu kann aber tatsächlich nicht viel anrichten und wurde wahrscheinlich tatsächlich einfach "durchgehustet".

Evtl. übriggebliebene Reste hängen dann im Kat.

Themenstarteram 30. April 2008 um 16:31

Erst mal danke!

 

Und könnten diese Späne etwas im KAT anrichten? Sind die dann nicht gegebenfalls schon bevor etwaige ALUspäne den KAT erreichen nicht schon sozusagen verglüht? 

Entweder, sie sind schon verglüht, oder sie liegen einfach da rum.

Schaden tun sie nicht.

Ausser du bist extrem empfindlich und kannst sie rappeln hören, glaube ich aber nicht, dann müsste es schon `ne gute Handvoll sein.

Themenstarteram 30. April 2008 um 17:04

Ne rappeln höre ich da bis jetzt nichts! Glaube ja auch nicht wirklich daran, dass da ein großer Span oder sowas reingefallen ist, welcher einen Schaden anrichten könnte. Frage aber leiber bei Dingen von denen ich nicht soviel verstehe,  noch mal nach. Nur wer fragt wird später mehr wissen als alle anderen! :) Wer denkt, er weis alles ist ein armes Würstchen und wird am Ende mit Sicherheit weniger wissen als alle anderen!

 

Früher hatte ich zum Beispiel auch von LPG-Anlagen keine Ahnung aber mitlerweile weis ich schon recht viel darüber, da ich einem polnischen Profi mal schon öfters über die Schulter schauen durfte. Der Typ hatte wirklich jeden möglichen und unmöglichen Fehler in quasi Sekunden lokalisiert, analysiert und sodann behoben.  

Jaja, die Pfuscher und ihre "Spezialbohrer" mit "nach außen fallenden Spänen" - das ist ein echter Witz.

Allerdings fahren bestimmt jede Menge Autos rum die angebohrt wurden, es muss da ja nicht zwingend was passieren.

(Mal abgesehen davon dass man Flashlube nicht mehr in den Ansaugtrakt schüttet sondern mit dem Gas präzise verteilt.)

Btw: Was ist eigentlich aus der Öl-Geschichte geworden?

Bist du mit dem Auto immer noch beim selben Chaoten?

Themenstarteram 1. Mai 2008 um 7:41

Also mit dem pechschwarzen und sehr reduziertem ÖL-Stand sofort nach Abholung des Fahrzeuges beim Umrüster  konnte nicht wirklich geklärt werden. Allerdings habe ich dieses bisschen Teersoße, was sich noch in der Ölwanne befunden hatte, sofort gegen ein Aschearmes Leichtlauföl getauscht, was ich ja sowieso gemacht hätte. Seit dem bin ich wieder 1500 KM gefahren und stelle glücklicherweise nun keinen Ölverlussst mehr fest.

 

Das bei dem Umrüster lief in meinem Fall sicher etwas Chaotisch aber es ist so, dass die dort mehre Mechaniker haben und man Glück haben muss, welcher Mechaniker über dein Auto herfällt. Festgestellt habe ich leider, dass die dort beschäftigten deutschen Mechaniker sehr gut erzählen können aber in ihrem Tun sehr unbeholfen wirken und von sich selbst so überzeugt sind, dass sie leider, wenn sie etwas nicht wissen, auch nicht die Profis fragen. Die Profis sind, wie ich feststellte, nur die dort beschäftigten Polen. Einer von denen ist sprichwörtlich mit Röntgenaugen ausgestattet und findet auf Anhieb jeden nur erdenklichen Fehler an den unterschiedlichsten GAS-Anlagen. Nächste mal werde ich darauf bestehen, dass die Polen nur noch an mein Fahrzeug dürfen. Ich weis, dass klingt schon echt komisch, da diese Polen allgemein ja als Langfinger berüchtigt sind! Aber ich habe da keine Vorurteile! Auch musste ich ja das Flashlube dort nachrüsten lassen, weil der Einbau dessen ja noch offen war. Es war immerhin noch Bestandteil meiner Rechnung nur war damals bei Umrüstung kein Flashlube-Kit vorätig, weshalb es erst jetzt eingebaut wurde! 

 

Die Bohrung zwecks Ansaugloch für Flashlube nahm leider so ein unbeholfender deutscher "Mechaniker" vor!

 

Sag mal du schreibst:

 

Mal abgesehen davon, dass man Flashlube nicht mehr in den Ansaugtrakt schüttet sondern mit dem Gas präzise verteilt.

 

Aber auf der Beschreibung zur Installation des Flashlupe-Kit, schreibt man:

 

Das die Bohrung im Abstand von 50 bis 100 mm von der Drosselklappe in Richtung des Ansaugkrümmers erfolgen sollte, um somit eine gute Durchmischung des Kratstoff - Luft - Stromes gewährleisten zu können.

 

Die Bohrung ist doch nach Installanleitung des Flashlube-Kits bei mir da, wo sie sein sollte. Eine Präzise Verteilung des Additiv ist ja nur durch eine rechnergestützte Pumpe zu ermöglichen, welche Prins bzw. der Direktimpoteur ,Guner Adam, zwar auf der Messe in Leipzig wohl schon vorstellte, diese jedoch aber leider noch nicht käuflich zu erwerben ist.

 

 

 

Doch es gibt ein Kit, das zu Kaufen ist und das Galileo schon verbaut hat. Kostet aber geschmeidige 300 Euro.

Zitat:

Original geschrieben von harryGAS

Eine Präzise Verteilung des Additiv ist ja nur durch eine rechnergestützte Pumpe zu ermöglichen, welche Prins bzw. der Direktimpoteur ,Guner Adam, zwar auf der Messe in Leipzig wohl schon vorstellte, diese jedoch aber leider noch nicht käuflich zu erwerben ist.

Ist bei mir schon in Betrieb, guggst du hier .

Themenstarteram 1. Mai 2008 um 8:23

Ja diese Pumpe kenne ich und hatte mir auch schon überlegt diese Einbauen zu lassen. Nur war ich, wie fast jeder Deutsche hier zu Lande skeptisch. Ich wollte, da ich eine Prins-Anlage habe, die Pumpe sodann gleichen Herstellers haben. Ich weis ja schon direkt von den Technikern bei Prins in Holland, dass sie numehr seit 1 Jahr die Pumpe schon zusammen mit der Prinsanlage testen.

 

Hast du schon mal verglichen, ob nun exact 50ml Flashlube auf 50Liter Kraftsstoff zugepumpt werden? Was hast du für die Pumpe hingeblättert und wo bzw. wie wird diese Additiv-Pumpe elektronisch angeschlossen?

Zitat:

Original geschrieben von harryGAS

Ich wollte, da ich eine Prins-Anlage habe, die Pumpe sodann gleichen Herstellers haben. Ich weis ja schon direkt von den Technikern bei Prins in Holland, dass sie numehr seit 1 Jahr die Pumpe schon zusammen mit der Prinsanlage testen.

Ich hatte mir auch überlegt auf die Produkte von Flashlube oder auch Prins zu warten, andererseits ist es aber so, dass ich die bisherige Dosierung schlicht haarsträubend finde, sowohl was die Menge als auch die Verteilung unter den Zylindern angeht. Und da hielt ich es für besser, schnell zu handeln, denn ich fahre ja das Auto.

Zitat:

Original geschrieben von harryGAS

Hast du schon mal verglichen, ob nun exact 50ml Flashlube auf 50Liter Kraftsstoff zugepumpt werden?

So grob sieht es ganz gut aus, bin aber noch beim Testen, nähere Ergebnisse in Kürze dann in dem verlinkten Thread.

 

Zitat:

Original geschrieben von harryGAS

Was hast du für die Pumpe hingeblättert und wo bzw. wie wird diese Additiv-Pumpe elektronisch angeschlossen?

300 Euro. Angeschlossen wird ganz einfach das Signal zu einem Injektor, da kann man nicht viel falsch machen. Auf jeden Fall ist es um Welten präziser als diese Unterdruckgeschichte.

Themenstarteram 1. Mai 2008 um 9:07

Ja die Dosierung mittels Flashlube-Kits insbesondere bei unterschiedlichen Lastbetrieben ist schon mehr russisches Roulette. Da ist die Lösung des Additiv "Tunab 163/164"  schon offensichtlich die besste und preiswerteste Alternative, wenn da nicht zum einen dass mit der schlechten Witterungsbeständigkeit wäre und zum anderen sodann auch bei Minusgrade die Injektoren von dem Zeug verkleben würden. Auch schlecht bei dem Tunab ist, dass man nie genau weis, ob wirklich noch etwas von dem Zeug im GAS-Tank ist. Nur die Idee ist ansich die optimale Lösung! Meine Idee wäre ja, dass man schon an der Gastanke dem GAS selbst auf Wunsch ein Additiv beimengen könnte. So würden sich Pumpen und etwaige Schätzdosierungsbehälter, wie bei Flashlube, insbesondere die technichen Einstellungen von Pumpen, sowie die damit verbundenen Fehlerquellen äußerst simpel ausschließen lassen, da so immer die richtige Menge eines Addives durch das Gas zugeführt werden würde. Meine das in etwa so, wie es früher auch Benzin mit und ohne Blei gegeben hatte. Bin mir auch recht sicher, wenn die Nachfrage nach LPG steigt und das ein erhebliches Verkaufsargument wird, die Autoindustrie bald nur noch Gasfeste Motoren ab Werk anbieten werden. Aber dass ist nur durch die Macht des Verbrauchers möglich.

 

Derzeit ist sicher, sofern die Pumpe wirklich richtig funktioniert, die einzige Alternative um ein Additiv genau Lastabhängig den Ventilen zu zuführen. Bin aber auch der Meinung, dass bei eigendlich gleichbleibenden Lastbetrieben das Schätzomat-Kit von Flashlube ausreicht. Würde aber, dass muss ich dazusagen, mich in jedem Fall auch dann für so eine Additiv-Pumpeninvestition entscheiden, wenn ich in etwa viel in den Bergen fahre bzw. sehr unterschiedliche Fahrweisen an den Tag lege bzw. legen möchte.

Zitat:

Original geschrieben von harryGAS

Bin aber auch der Meinung, dass bei eigendlich gleichbleibenden Lastbetrieben das Schätzomat-Kit von Flashlube ausreicht. Würde aber, dass muss ich dazusagen, mich in jedem Fall auch dann für so eine Additiv-Pumpeninvestition entscheiden, wenn ich in etwa viel in den Bergen fahre bzw. sehr unterschiedliche Fahrweisen an den Tag lege bzw. legen möchte.

Wenn ich mir das mal so vorstelle: Durch den Unterdruck wird das Zeug zwar angesaugt, aber es vermischt sich mit der Luft ja nicht im Mindesten. Es wird in keiner Weise zerstäubt oder verteilt, es läuft ganz einfach ziellos im Ansaugtrakt rum. Auch wenn der Luftstrom sich teilt bedeutet das noch lange nicht, dass sich das Flashlube-Rinnsal auch irgendwie teilt, immerhin ist es eine Flüssigkeit die eine Oberflächenspannung hat und zur Tropfenbildung neigt.

Sicher werden diese Tropfen dann auch irgendwie vom Luftstrom angetrieben, ansonsten laufen sie eben bergab, und das kann durchaus dazu führen, dass nur ein Teil der Zylinder wirklich seinen Teil abkriegt.

Die zweite Frage ist, wie lange eine von FL gebildete Schutzschicht haltbar ist: Auch wenn man es mit Unterdruckdosierung schafft, IM MITTEL auf 1 ml / Liter zu kommen, wird es immer so sein, dass man zeitweise 10 ml / Liter hat und dann wieder fast nichts pro Liter. Inwieweit baut sich jetzt während der "Überversorgung" eine Schicht auf? Wie lange hält die dann während der "Unterversorgung" ?

Wie gesagt: Ich finde es haarsträubend.

Davon abgesehen finde ich beachtlich, wenn Gasanlagen-Marktführer Prins mit einer elektronischen Dosierung an den Markt kommt. Das würden die nicht machen, wenn es dafür nicht überzeugende Gründe gäbe. Es zeigt mir einerseits, dass Prins an die Wirkung von Flashlube glaubt - und das geschieht garantiert nicht aus dem hohlen Bauch, die HABEN es getestet. Andererseits scheint aber die Unterdruckdosierung nichts zu taugen, sonst würden sie dieses Produkt nicht bringen.

Themenstarteram 1. Mai 2008 um 10:15

Ich bin da sogar ganz deiner Meinung zumal wenn man mal Flashlube zwischen die Finger nimmt, nicht nur Flüssig sondern sogar ölig ist. Somit sicher es nach meiner Meinung nur Zufallsbedingt verteilen dürfte. Aber auch Zufall heißt doch, dass das Zeug nicht immer nur an einen Zylinder kommt, wenn es richtig 50 bis 100mm hinter der Drosselklappe in Richtung Ansaugkrümmer bei Einspritzmotoren bereits schon zugeführt wird.  Dass das Zeug was nützt, ist mitlerweile auch auf Erfahrungswerte durch Umrüster gestützt. Die einzige vollkorekte gleichmäßige Verteilung kann sowieso meines Erachtens, wie schon erwähnt, nur ducrh Beimengung im GAS selbst erzielt werden.

 

Ja Prins gibt für seine Anlagen wirklich nur Flashlube als Additiv frei! Habe diesbezüglich sogar direkt bei Prins in Holland angerufen gehabt. Tunab als Additiv war ja auch mal zugelassen nur schließt Prins ja jetzt sogar die Garantie aus, wenn Tunab verwendet wird. Würde ich allerdings dort leben, wo es nur warm ist, dann würde ich trotzdem nur Tunab verwenden, weil die Zuvor des Additiv alternativ ohne technischen Aufwand die besste Lösung einer Additiv-Zuvor ist. Schon von der logischen Betrachtungsweise her!

Bei TunAp ist eben das Problem: Du darfst den Tank nicht leer fahren, sollst immer 1/4 voll lassen, damit noch TunAp für die nächsten Gasfüllungen übrig bleibt.

Das mag gerade noch akzeptabel sein, wenn man bei einer Flüssiganlage (ICOM / Vialle) soweiso damit leben muss dass man den Tank nicht leer bekommt. Wer aber sein ganzes Tankvolumen nutzen kann für den kommt das meiner Meinung nach nicht ernsthaft in Frage.

Außerdem dürfte auch beim TunAp nach dem Einfüllen erst mal eine hohe Dosierung vorliegen, und je länger man fährt und je öfter man nachtankt geht die Dosierung zurück. Das überzeugt mich auch nicht wirklich.

Eine Wirkung muss es wohl haben, sonst würde Opel/Irmscher es nicht vorschreiben, die haben sicher auch getestet.

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