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Geisterhand, Misteriöse Geschichte mit dem 16V
Hallo
Hier hab ich erstmal die Fahrzeugdaten: Golf 3 GTI 16V MKB: ABF
Meine Misteriöse Geschichte Kurzgefasst.
Ich Fahre Freitags abends zu meiner Freundin in den Nebenort 25km. Samstag morgens um 6 Uhr fahre ich zurück weil ich um halb sieben Arbeiten musste. Dann wollte ich um 11 Uhr zum Frisör fahren und da waren beim Starten meine Drehzahlen direkt im Keller bei 500 Umdrehungen.
Ich ausgestiegen, Motorhaube auf, vorne gas gegeben, es Klackerte als wenn er ein Lagerschaden an der Kurbelwelle hat. Gestern nochmal angeschmießen lief aber sehr unruhig mit Klackern.
Heute dabei, erstmal Zahnriemen runter usw.
Jetzt fängt das MISTERIÖSE an. Der Zahnriemen war nicht ein Zahn über gesprungen sondern exakt 180 grad. Wenn der Zahnriemen 180grad überspringt dann sind die Ventiele Krum, Ich konnte den Motor aber noch per hand auf OT stellen, also sind die Ventiele nicht Krum.
Beim Zahnriemenrad war schon wieder die nase Rausgeschliefen wie vor zwei Wochen. Die Zentralschraube war lose und keine Spur von Lok Tide, obwohl ich da zu 100% vor Zwei Wochen Lok Tide dran gemacht hatte. (zwar altes aber was dran) Hatten den Zahnriemen gewechselt und den Pfusch vom Vorbesitzer beseitigt.
Jetzt bin ich am Verzweifeln Wie kann das alles. Theoretisch ist das nicht möglich das der Zahnriemen so überspringt und die Ventiele heile bleiben.
Was noch kann ist das den da einer mit hand hin gestellt hat. aber es hat sonst keiner ein Schlüßel von dem Auto. Also geht das auch alles nicht.
Ich bin jetzt echt absolut überfragt.
KANN MIR DAS VON EUCH EINER ERKLÄREN?????
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22 Antworten
wie jetzt? 180 grad? wie hast das festgestellt? sieht doch überall gleich aus das dingens oder? vielleicht ist dein zahnriemenspannrad kaputt oder vielleicht gar keines dran?
mach mal den zylinderkopf runter, dann siehst du schon ob was kaputt ist! also ich würde den motor auseinander nehmen, und neu aufbauen! komisch hört sich das ja schon alles an...
guß achim
Der Stand nicht auf OT. der OT war um 180 grad versetzt. Der Pfeil stand nicht nach oben sonder exakt nach unten das sind 180 grad. Zahnriemspannrad ist nicht kaputt und ist auch eins dran.
Die ganze sache kommt mir sowas von Spanisch vor.
Ich habe ja eben keine Lust dazu den Zylinderkopf abzumachen und neu aufzubauen. Da ich den Motor per hand drehen konnte, Können die Ventiele nicht kaputt sein. Ich werde da jetzt ein neues Zahnriemrad drauf machen und dann mal gucken ob er läuft wenn er läuft dann sind die Ventiele in Ordnung und ich reif für die Irrenanstallt. Aber er wird laufen weil er gestern auch noch gelaufen hatte. Aber halt schlecht mit Klackern.
Hat keiner ne idee???
Ist bei dir die Nut auf der Kurbellewelle noch gaanz???
Ist schon äuserst komisch daß die Nut auf dem Zahnriemenrad bei dir weg ist...
wenn du neues Zahnriemenrad drauf machst, bei dme die Nase wieder dran ist, dann kaufe vernünftiges Locktide, es gibt da zwei sorten einmal normales Loctide und einmal super festes, oder wie es sich nennt, in deinem Fall wurde ich dann das Super Feste kaufen damit du endlich Ruhe hast.
Hast du auch OT 1 Zylinder?
Hat das Zahnriemenrad der Nockenwellen nicht zwei Markierungen? Vielleicht hast dich da nur verschaut?
Gruss Nick
Zitat:
Original geschrieben von elp850
Hat keiner ne idee???
180° sagst du? Also gar nicht verdreht...denn bei einer Nockenwellenumdrehung dreht sich die Kurbelwelle 2 Mal rum...wenn die KW also auf OT steht und die NW 180° verdreht mußt du einfach die KW (bei aufgelegtem Riemen) um 1 Umdrehung weiterdrehen, dann stimmt auch die Nockenwelle...
Locktide ist nicht nötig, was wichtig ist ist einzig und allein das richtige Drehmoment!!
Zitat:
Da ich den Motor per hand drehen konnte, Können die Ventiele nicht kaputt sein.
Wenn die Ventile bereits vom Kolben krumm gekloppt wurden kannst du den Motor erstrecht von Hand durchdrehen...
Zitat:
Original geschrieben von noah1
.......180° sagst du? Also gar nicht verdreht...denn bei einer Nockenwellenumdrehung dreht sich die Kurbelwelle 2 Mal rum...wenn die KW also auf OT steht und die NW 180° verdreht mußt du einfach die KW (bei aufgelegtem Riemen) um 1 Umdrehung weiterdrehen, dann stimmt auch die Nockenwelle........
Genial!!!
Zitat:
180° sagst du? Also gar nicht verdreht...denn bei einer Nockenwellenumdrehung dreht sich die Kurbelwelle 2 Mal rum...wenn die KW also auf OT steht und die NW 180° verdreht mußt du einfach die KW (bei aufgelegtem Riemen) um 1 Umdrehung weiterdrehen, dann stimmt auch die Nockenwelle...
Locktide ist nicht nötig, was wichtig ist ist einzig und allein das richtige Drehmoment!!
Ob ich wohl vor zwei wochen den Zahnriemen gewechselt habe und alles richtig eingestellt. Oder wie erklärst du dir das ich zwei Wochen lang gut gefahren bin mit ner verdrehten Nockenwelle. *Gelächter*
Natürlich ist der richtige Drehmoment wichtig. Aber ich würde nicht ohne Loktide fahren. dir wünsche ich viel spaß beim Fahren ohne.
Zitat:
Wenn die Ventile bereits vom Kolben krumm gekloppt wurden kannst du den Motor erstrecht von Hand durchdrehen...
Das ist doch überhaupt nicht wahr. Wenn die Ventiele Krum gekloppt worden sind dann drehst du den motor nicht ganz einfach per hand. Entweder du kannst den nur ein kleines Stück drehen oder du kannst den komplett drehen (aber sehr schwer zu drehen) dann erscheint aber nach ner gewissen drehung ein knacken.
Den kannst du nicht ganz einfach drehen so wie du meinst wenn die Ventile Krum sind.
Zitat:
Original geschrieben von opelkult
Hat das Zahnriemenrad der Nockenwellen nicht zwei Markierungen? Vielleicht hast dich da nur verschaut?
Gruss Nick
Danke Nick ist aber nicht so.
Zitat:
Original geschrieben von elp850
Ob ich wohl vor zwei wochen den Zahnriemen gewechselt habe und alles richtig eingestellt. Oder wie erklärst du dir das ich zwei Wochen lang gut gefahren bin mit ner verdrehten Nockenwelle. *Gelächter*
Die Nockenwelle ist nicht verdreht - weder jetzt noch vor zwei Wochen.
Guck dir doch mal die beiden Zahnräder am Riementrieb an, dann sollte dir auffallen daß das Rad der Nockenwelle größer ist als das der Kurbelwelle, es hat genau die doppelte Anzahl Zähne. D.h. daß die Nockenwelle nur halb so schnell dreht wie die Kurbelwelle. Wenn du beide Wellen auf OT stellst und den Riemen auflegst sollst du an der Kurbelwelle 2 Umdrehungen durchdrehen um die Einstellung zu kontrollieren, drehst du nur 1 Umdrehung an der KW wirst du feststellen daß plötzlich die Nockenwelle um 180° "verdreht" ist, obwohl vorher alles stimmte. Und drehst du dann ganz einfach an der Kurbelwelle 1 Umdrehung weiter passt es auch wieder an der Nockenwelle - denn wenn du an der Kurbelwelle 360° drehst verdreht sich die Nockenwelle um die 180° die dir zum OT fehlen...
Zitat:
Den kannst du nicht ganz einfach drehen so wie du meinst wenn die Ventile Krum sind.
Wenn die Ventile bereits krumm sind schon. Denn dann hat er auch weniger Krompression als im Normalzustand und damit weniger Widerstand. Wenn die Steuerzeiten nicht stimmen und die Ventile sind noch nicht krumm können die mit den Kolben zusammenstoßen, dann ist das was anderes, dann bekommt man ihn ab der Berührung gar nicht gedreht, hört in dem Moment wo die sich berühren aber ein Klacken. Ob die Ventile (zumindest die EV) krumm sind kannst du beim 16V übrigens ganz gut sehen wenn du die Ansaugbrücke abschraubst.
Die Nockenwelle ist nicht verdreht - weder jetzt noch vor zwei Wochen.
Guck dir doch mal die beiden Zahnräder am Riementrieb an, dann sollte dir auffallen daß das Rad der Nockenwelle größer ist als das der Kurbelwelle, es hat genau die doppelte Anzahl Zähne. D.h. daß die Nockenwelle nur halb so schnell dreht wie die Kurbelwelle. Wenn du beide Wellen auf OT stellst und den Riemen auflegst sollst du an der Kurbelwelle 2 Umdrehungen durchdrehen um die Einstellung zu kontrollieren, drehst du nur 1 Umdrehung an der KW wirst du feststellen daß plötzlich die Nockenwelle um 180° "verdreht" ist, obwohl vorher alles stimmte. Und drehst du dann ganz einfach an der Kurbelwelle 1 Umdrehung weiter passt es auch wieder an der Nockenwelle - denn wenn du an der Kurbelwelle 360° drehst verdreht sich die Nockenwelle um die 180° die dir zum OT fehlen...
Das ist doch logisch 2 zu 1.
Aber was ist wenn ich das an der Nockenwelle richtig gedreht habe und hab trotzdem an der Kurbelwelle 180 grad dann wird es da wohl nicht dran liegen.
Zitat:
Original geschrieben von noah1
Zitat:
Den kannst du nicht ganz einfach drehen so wie du meinst wenn die Ventile Krum sind.
Wenn die Ventile bereits krumm sind schon. Denn dann hat er auch weniger Krompression als im Normalzustand und damit weniger Widerstand. Wenn die Steuerzeiten nicht stimmen und die Ventile sind noch nicht krumm können die mit den Kolben zusammenstoßen, dann ist das was anderes, dann bekommt man ihn ab der Berührung gar nicht gedreht, hört in dem Moment wo die sich berühren aber ein Klacken. Ob die Ventile (zumindest die EV) krumm sind kannst du beim 16V übrigens ganz gut sehen wenn du die Ansaugbrücke abschraubst.
das weiß ich das man es sehen kann wenn die ansaugbrücke runter ist. Aber wenn man den motor per hand ohne probleme drehen kann und die steuerzeiten um 180 grad nicht stimmen dann müssten eigentlich die ventile krum sein was sie aber nicht sind. Also meine Frage: Wie können sich die Steuerzeiten um 180 grad verstellen ohne die Ventile zu Zerstören?