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Gerade gefahren: Der neue Grand Vitara...

Suzuki
Themenstarteram 15. Oktober 2005 um 15:44

Moin,

nachdem der Nachfolger des Grand Vitara anfang des Jahres etwas überraschend für diesen Oktober angekündigt wurde, hatte das örtliche Autohaus heute zur Vorstellung geladen. Zunächst einzige Version ist der Fünftürer mit einem 2.0er Vierzylinder und 140 PS, der Diesel kommt Anfang nächsten Jahres.

Zusätzlich zum Probesitzen in der Ausstellung bot sich auch die Möglichkeit einer ausgiebigen Probefahrt - der Andrang war irgendwie nicht wirklich groß. Aber gehen wir es der Reihe nach durch...

Karosserie und Design

Den Größenzuwachs gegenüber dem bisherigen Vitara kann der Neue geschickt kaschieren, augenscheinlich ist er nicht oder kaum größer geworden. Die Anlehnung an den noch aktuellen Toyota RAV ist überdeutlich, muß aber nicht umbedingt ein Nachteil sein; Den Zeitgeist trifft es m.E. ganz gut. Von vorne ein wenig Mitsubishi Pajero, die Heckform vom RAV übernommen - da bleiben als einzige Reminiszenz an den alten Vitara die seitlichen Luftschlitze an der Motorhaube. Selbst die sonst so charakteristische Sicke in den vorderen Seitenscheiben, die einen besseren Blick auf die Rückspiegel ermöglichen sollte, ist weggefallen. Dafür haben die Außenspiegel im Format nochmal zugelegt - sie sind schlichtweg riesig. Dies kann die nicht eben optimale Übersichtlichkeit nach hinten, verursacht durch die breite C-Säule, etwas ausbessern.

Das außenliegende Reserverad ist nach wie vor praktisch, um beim Rangieren das Fahrzeugende zu markieren. Wo anders hätte es auch nicht hingepaßt - unter dem Kofferraumboden liegt der voluminöse Endschalldämpfer.

Die Farbauswahl ist etwas trist geraten, Verkaufsrenner dürften wohl das unauffällige Grau und Förstergrün werden. Überhaupt sieht man bei Suzuki-Händlern nur noch eine silbergrüne Wüste - Grün für die alteingesessen Klientel, und Silber für alle Anderen...

Innenraum

Gegenüber dem hellen Grau der frühen Grand Vitaras hat sich einiges geändert: Der Innenraum empfängt einen etwas düster in Schwarz, was aber hochwertiger wirkt. Alles was nach Alu aussieht ist natürlich ebenfalls Kunststoff, dennoch kann man damit qualitativ leben. Im ausgeschalteten Zustand bleiben die Instrumente komplett schwarz in ihren Höhlen, erst beim Anlassen werden sie weiß hinterleuchtet. Das Anlassen gestaltet sich ungewohnt - auch bei Suzuki haben Keyless Entry und Keyless Go Einzug gehalten. Man läßt also einfach den Transponder (der einen ausklappbaren Notschlüssel enthält) in der Tasche, nähert sich dem Auto, steigt ein und dreht das Zündschloß. Eine nette Spielerei, und gegenüber dem Vorgänger nahezu ein Quantensprung - dort gab es nichtmal eine Fernentriegelung.

Die Sitze haben bei der Lehnenhöhe etwas zugelegt, dafür wurde die Sitzfläche wieder etwas kürzer. Ich kann jedoch nicht sagen, mit meinen 1,9 Metern schlecht aufgehoben gewesen zu sein. Die Sitze sind wieder etwas höher montiert (im Vorgänger hätte ein Schuhkarton zwischen meinen Kopf und die Decke gepaßt), und diesmal auch endlich höhenverstellbar. Hinten ist deutlich mehr Platz für die Beine, allerdings zieht sich das Dach etwas unglücklich nach unten, sodaß ich leicht mit dem Scheitel anliege. Das läßt sich aber zu Ungunsten des Kofferraumsvolumens durch die Neigung der Lehne etwas ausgleichen. Die Kopfstützen sind zwar immerhin drei an der Zahl, aber von den Ausmaßen her doch sehr klein gehalten.

Im Kofferraum dann die erste Überraschung: Rein subjektiv habe ich ihn ebenso groß wie den des Vorgängers eingeschätzt, nachgemessen ist er beim Neuen jedoch immerhin 14 Zentimeter tiefer. Durch den nun integrierten Rahmen konnte man den Boden noch um 5 cm absenken, leider entsteht dadurch eine ebenso hohe Ladekante. Das Bodenfach für ein Warndreieck o.Ä. gibt es nach wie vor, diesmal ohne kratzempfindlichen Kunststoffrahmen.

Insgesamt ist der Innenraum sehr wohnlich geraten, über Platzmangel muß man sich auch nicht mehr beklagen.

Fahreindruck

Der Vierzylinder gibt eine solide Basismotorisierung ab, für V6-Gewöhnte Fahrer ist er jedoch etwas rauh und drehzahlhungrig. Erst ab 3000 Touren legt er spürbar die Leistung nach, die man darunter etwas vermißt. Dazu paßt die Gesamtübersetzung, die insgesamt sehr kurz ausgefallen ist. Bereits bei 100 km/h im fünften Gang orgelt der Vierzylinder auf 3000 Touren, einen sechsten Gang sucht man vergebens. Zum Vergleich: Der alte V6 dreht da erst 2500 upm, mit steigender Geschwindigkeit klafft diese Schere weiter auseinander. Auf der Autobahn dürfte die Geräuschkulisse bei längeren Strecken den Komfort deutlich schmälern, der ansonsten zu überzeugen weiß: Wenig Windgeräusche, hoher Abrollkomfort und eine entgegen dem aktuellen "sportlich-hart"-Trend recht schluckfreudige Federung sorgen für ein entspanntes Fahren, noch dazu ist der Vitara durch die direkte Lenkung und den kleinen Wendekreis ungemein handlich. Der Wegfall der hinteren Starrachse äußert sich in reduzierter Seitenneigung in schnell gefahrenen Kurven, ansonsten konnte ich jedoch keine Verbesserung feststellen. Der Federungskomfort war auch vorher schon gut, der Neue liegt lediglich etwas satter auf der Straße.

Nicht nur optisch, auch vom Fahrgefühl her orientiert sich der neue Vitara sehr an Toyotas RAV. Sogar die Schaltung scheint direkt aus dem RAV der ersten Generation entliehen zu sein, Schaltgefühl und -Wege sind annähernd identisch. Das sorgt zwar für leichtere Handhabung, aber die LKW-ähnliche Charakteristik aller bisherigen Vitaras, welche unerschütterliche Solidität suggerierte, ist dahin. Nunja, immerhin lassen sich so bessere Beschleunigungswerte realisieren.

Noch was Neues: An der Spitze der Mittelkonsole thront eine Multifunktionsdisplay, das neben Uhr und Außenthermometer die Momentanverbrauchsanzeige beinhaltet. Mit 80 km/h dahinrollend stand dort ein Wert von ca. 6 Litern, im Innerstädtischen waren es eher 11 Liter. Realistisch gesehen dürfte man mit 9-10 Litern dabei sein, was für sich genommen okay ist. Dieselben Fahrwerte vorausgesetzt, lassen sich diese Zahlen aber auch mit dem alten V6 erreichen. Wenn nächstes Jahr der V6 des bisherigen XL7 nachgereicht wird, macht dies den Vierzylinder entbehrlich.

Geländetauglichkeit

Dieses Kapitel läßt Raum für Spekulationen, da ich mit dem nagelneuen Vorführwagen dann doch nicht in die Sandgrube wollte. Fangen wir mit den Vorteilen an: Nach langem Nörgeln am Zuschalt-Allrad hat der neue Vitara nun einen permanenten Allradantrieb erhalten. Ein Drehschalter erlaubt die Einstellungen N, 4H, 4H-lock und 4L, die meiste Zeit bringt man in 4H zu. Dabei ist die Hinterachse über eine Viskokupplung angehängt, die bei engen Kurven schonmal verspannen kann (kennt man vom Freelander). Brauchen tut man den permanenten Allrad beim Vierzylinder nicht, die Traktion der 225er 17-Zöller kann man damit kaum überfordern.

Diese Bereifung ist mit ihrem recht hohen Querschnitt auch maßgeblich an der Bodenfreiheit beteiligt - waren es beim alten Vitara noch 235/60R16er Serienreifen, so sind es nun 225/70R17. Mehr Bodenfreiheit als der Vorgänger hat der Neue aber dennoch nicht - der unter den Achsen gewonnene Raum wurde zur ungeschicktesten Verlegung eines Auspuffrohrs verwendet, die ich seit dem RAV gesehen habe - nämlich als tiefster Punkt unter dem Differential.

Noch bedauerlicher wird dieser Fauxpas, wenn man sieht daß die Aufhängungen selber extrem massiv ausgefallen sind; Kein Vergleich zu den Streichhölzern eines Honda CR-V, Toyota RAV oder auch Nissan X-Trail. Die Geländetauglichkeit könnte also annähernd auf dem Niveau des Vorgängers liegen, solange man sich nicht den Endschalldämpfer abreißt...

Fazit

Unter'm Strich hat Suzuki in vielen Details den RAV kopiert - man könnte aber auch sagen, daß sie es geschafft haben, den besseren RAV zu bauen. Das Fahrverhalten ist auf ähnlich hohem Niveau, die Verarbeitung mindestens ebenbürtig, nur muß man nicht (oder kaum) auf die Geländetauglichkeit verzichten. Sehr erfreulich ist der Anblick der Aufpreisliste - dort findet sich exakt zwei Punke: Metallic-Lackierung und Automatik. Ende. Die Serienausstattung des Comfort-Modells umfaßt mit Navigation, Sitzheizung, Tempomat, Alufelgen und Keyless-Go all die Dinge, die andere Hersteller nur gegen Aufpreis herausrücken.

Der subjektive Stabilitätseindruck hat hingegen etwas nachgelassen, und trotz nominell ähnlicher Leistung kann ich mich als V6-gewöhnter Fahrer nicht mit dem Vierzylinder anfreunden. Man könnte zwar sagen, er reiht sich in die Tradition japanischer Kampfnähmaschinen ein, die bisher immer in Suzukis zu finden war - nur leider weiß man seit dem 2.5 V6, daß es auch mit Drehmoment geht ;).

Der Neue Grand Vitara ist zweifellos massenkompatibler geworden, mußte dafür aber Teile seines Geländewagencharakters aufgeben. Immerhin ist er in seiner Klasse nach wie vor der Einzige mit Getriebeuntersetzung und echten Offroad-Ambitionen - selbst wenn man sie letzten Endes doch kaum ausnutzt.

Gruß

Derk

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14 Antworten

Ich hätte den Vitara jetzt am Wochenende auch gern mal probegefahren, auch wenn er im Moment nicht für mich in Frage kommt.

Aber der Suzuki-Händler in meiner Nähe hat die Vorstellung irgendwie verschlafen - obwohl schon vor einer Woche ein neuer Vitara auf dem Hof stand.

Der war jedenfalls gestern weg und der ganze Laden war zu.

hallo,

dein suzuki-händler hat die Präsentation des neuen Grand Vitara nicht verschlafen!

Die Händler können nämlich zwischen 3 terminen wählen wann sie den neuen Grand vorstellen.

also nochmal nachschauen....

Hallo!

Wer sagt, das der New GV als V6 rauskommt? Übrigends, er hat keine Visko-Kupplung!

Themenstarteram 4. November 2005 um 8:39

Zitat:

Original geschrieben von andreasb

Übrigends, er hat keine Visko-Kupplung!

Peinlich... Nein, hat er natürlich nicht. Es kam mir in einer engen Kurve so vor, aber das könnte eher das LSD gewesen sein (im Auto - nicht in mir... ;)).

Der Händler meinte, der V6 wird nächstes Jahr nachgeschoben. Über dem großen Teich gibt es ihn bereits in der Version. Als beim alten Grand Vitara der V6 aus dem Programm genommen wurde, hat man ihn kurz darauf aufgrund der Nachfrage doch wieder angeboten.

Also dass der New GV im Amiland einen V6 hat, das ist wahr. Wartet aber lieber nicht darauf, dass wir den in Deutschland über SIE auch bekommen, denn ihr werdet dann leider enttäuscht werden! Im Frühjahr kommt endlich der Diesel raus, und der, mit seinem neuen Renault Motor hat wirklich Saugute Fahrleistungen. Wenn er dann auch wie Vorgesehen noch ESP als Serie und vielleicht Xenon hat, dann ist das Auto ein Traum!

 

Gruß

Andreas

Ich hab' mir den Wagen auch mal kurz angeschaut und kann dem Bericht von Derk soweit zustimmen - nur zum Fahren bin ich leider nicht gekommen. Allerdings wäre mir der 4-Zylinder doch ein bisserl arg asthmatisch - wenn man V8 gewohnt ist, tut man sich halt schwer ;-)

Was weiß man schon über den evtl. kommenden V6 Motor oder den Diesel? Gibt's da vielleicht ein paar Daten dazu? Ich bin leider beim Thema Suzuki nicht so recht bewandert und würde mich über ein paar Infos zur möglichen Motorisierung freuen. Mir gefällt das Fahrzeug nämlich ausnehmend gut und ich überlege ernsthaft, nächstes Jahr in die Allradfraktion zu wechseln...

Danke schonmal im voraus

Gruss Leberkäsbaron

Hallo,

wirklich ein schönes auto der GV, aber ich hab gedacht der bekommt den 1.9 Fiat diesel, denn Suzuki gehört doch schließlich zu GM , und dort übernimmt Fiat das dieseln.

 

Gruß

nein, das soll ein renault-diesel sein.

ich wollte mal bei renault nachsehen, was die so mit 129 ps und 300 nm im programm haben - da stosse ich aber nur auf motoren mit 130 ps und 300 nm (und das sind dann die neuesten).

hab keine ahnung, ob das dann die gleichen sind, die im vitara eingebaut werden. kann ja sein, dass die presseinfos nicht ganz korrekt waren.

da würde ich gerne eine frage weitergeben:

gibt es irgendwo infos über die haltbarkeit und zuverlässigkeit der renault-diesel?

Die Renault -Diesel sind bestimmt nicht schlecht.

Kleiner Tipp, schau mal ob du Infos über die genaue ccm Zahl bzw. die Bohrung und den Hub bekommst, und dann Vergleiche die Angaben von Suzuki mal mit denen von Renault.

Die Leistung und das Drehmoment sagt nicht viel aus, da der Diesel im GV sicherlich anders abgestimmt sein wird als jener im Renault Megane oder Laguna.

 

Gruß

ich hab am wochenende den neuen GV 2.0 mal gefahren - nur 10 minuten weil ich keine zeit hatte.

aber mir ist da schon aufgefallen, dass die schaltung etwas schwer ging und ich hatte den eindruck, dass es beim gangwechsel auch kratzte.

ausserdem war mir der motor doch ziemlich laut. das sind eindrücke, die mich gemessen an dem sonst hohen wertigkeitseindruck ziemlich störten. passt einfach nicht dazu.

kann es sein, dass die beinauflage der sitze (bin knapp 1,80) etwas zu kurz geraten ist?

lasse ihn mir am kommenden wochenende nochmal für 2 std. geben und nehm mir dann zeit die sitze und alles individueller einzustellen.

das muss ich alles nochmal genauer und mit mehr zeit beäugeln.

der motor wird dadurch aber sicher nicht leiser. bin ja aber sowieso eher am diesel interessiert.

wenn's aber an unzureichender dämmung liegt, wird der diesel bestimmt nicht leiser auftreten.

übrigens hab ich am gleichen tag danach auch mal den honda cr/v gefahren. das auto hat mich weniger begeistert - aber den diesel in den GV - das könnte ein hit sein.

Themenstarteram 21. November 2005 um 12:09

Zitat:

Original geschrieben von mbads04

ausserdem war mir der motor doch ziemlich laut. das sind eindrücke, die mich gemessen an dem sonst hohen wertigkeitseindruck ziemlich störten. passt einfach nicht dazu.

Ich fand die Motordämmung jetzt nicht soo schlecht, zumindest bis 3000 Touren war vom Motor nicht viel zu hören, im Stand so gut wie garnichts. Darüber wird er allerdings schon etwas laut - und dank der kurzen Gesamtübersetzung ist man da ja auch schneller, als einem lieb sein kann...

Zitat:

Original geschrieben von mbads04

kann es sein, dass die beinauflage der sitze (bin knapp 1,80) etwas zu kurz geraten ist?

Im Vergleich zum Vorgänger sind die Sitze tatsächlich etwas kürzer geworden, dafür aber nochmal höher (s.o.). Da es aber jetzt auch endlich eine Höhenverstellung gibt, müßte man das ein wenig ausgleichen können. Wer das 90er-Jahre-Mobiliar von Suzuki kennt, für den sind die neuen Sitze schon sehr groß geraten... ;)

mich würde noch etwas zum anhängerbetrieb interessieren (wohnwagen).

ich habe gesehen, dass die abnehmbare kupplung recht lang ist, da sie ja über das reserverad hinaus ragen muss.

sind da denn keine nachteile zu befürchten? man ist da ja ziemlich weit von der hinterachse entfernt.

wie war das denn bei den alten modellen?

Der neue Grand Vitara im Gelände ?

Saugut. Serienbereifung und 4 Zylinder reichen für Matsch- und Wasser-Fahrten voll aus. Im 5-Türer. Im 3-Türer sollte der Diesel abgewartet werden, der hat nämlich auch die Untersetzung, dann wehe Euch LJ´s und Samurais.....

Und dabei fühlt man sich sogar richtig komfortabel dabei. Kraft ist jedenfalls schon im Vierzylinder genug da.

Bodenfreiheut ? Der hintere Endtopf sitzt gerne mal auf, aber der ist soo massiv, so don´t worry. Andere Fahrzeuge dieser Kategorie hängen ihren Auspuff da tiefer, au0erdem ist der Auspuff vom GV durch Schutz geschützt ( weißt Du....)

V6 ? Nun ja, wenn der Kunde lang genug bettelt, wird wohl SUZUKI nicht anders können !

Fazit ! SUV und Gelände ? Und keine Kohle für die großen Tiere ? Da gibt´s sonst nix besseres, man lese die Test in Offroad u.ä.

Themenstarteram 24. November 2005 um 12:14

Zitat:

Original geschrieben von tha´rock

Im 3-Türer sollte der Diesel abgewartet werden, der hat nämlich auch die Untersetzung, dann wehe Euch LJ´s und Samurais.....

*hust* ... Naja, bei aller Liebe, aber Drehmoment alleine ist nicht Alles... ;)

Zitat:

Original geschrieben von tha´rock

Bodenfreiheut ? Der hintere Endtopf sitzt gerne mal auf, aber der ist soo massiv, so don´t worry. Andere Fahrzeuge dieser Kategorie hängen ihren Auspuff da tiefer, au0erdem ist der Auspuff vom GV durch Schutz geschützt ( weißt Du....)

Das ist ja das Schlimme - ich weiß, wie es da aussieht :D.

Von vorne betrachtet sieht der Unterboden ja durchaus gut aus, aber an der Hinterachse verließen sie ihn dann. Der Endschalldämpfer ist nicht das Problem, sondern die unglaublich ungeschickte Verlegung der Auspuffanlage bis dahin, wie ich sie schon bei Toyotas RAV nicht nachvollziehen konnte. Da ist nichts geschützt. Warum verlegt man das Rohr nicht oberhalb der Hinterachse? Es ist ja nichtmal so, daß darüber kein Platz gewesen wäre...

So gut mir der neue Grand Vitara auch gefällt, in dem Punkt ist die Konstruktion einfach nicht durchdacht.

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