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Geräusch vom Riemenantrieb beim Kaltstart
Ich hab beim Kaltstart ein lautes Rasselgeräusch,nach 2 Minuten ist alles ruhig.
Video unter:
http://home.arcor.de/hjanss/
(Bild ist leider zu dunkel,aber was solls es geht um das Geräusch)
Keilriemen,Keilrippenriemen und Zahnriemen wurden im Mai erneuert.Spannung ist ok.
Ursache ??
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21 Antworten
Ich hol das nochmal hoch....
Hallo,
bist Du sicher, dass das Rasseln von einem Riemenantrieb kommt? So ähnlich hört sich das bei mir auch an. Ich bin aber davon überzeugt, dass es bei meinem Motor die Hydrostößel sind. Wenn es bei Dir nach ca. zwei Minuten wieder ruhig wird, könnten das auch die Hydrostößel sein. Anfangs dürfen die ja zu hören sein. Wenn sie wieder ruhiger werden, dann ist es in Ordnung. Bleiben sie laut, sind sie defekt und sollten ersetzt werden.
Bye,
chs
<Hydrostößel
"Ticken" die nicht eher....ich glaub die sind es nicht.
Vielleicht ist es auch die neue Spannrolle vom Zahnriemen...wenn das Auto warm ist
bzw 3 Min. läuft hört man nichts mehr.
Silikonspray auf Riemenscheiben hat nichts gebracht.
würde auch sagen, dass die hydros eher tickern.
ist das geräusch auch noch da, wenn du den riemen der die lima antreibt runternimmst?
Zitat:
Original geschrieben von Herm
Silikonspray auf Riemenscheiben hat nichts gebracht.
Hast du das wirklich gemacht oder hast du dich nur verschrieben?
Zitat:
Original geschrieben von Herm
... Silikonspray auf Riemenscheiben hat nichts gebracht.
Du kannst dir aber schon vorstellen, dass die Reibung, die du mit dem Silikonspray willkürlich heruntersetzt, eine Größe ist, mit der die Auslegung des Riementriebs berechnet wurde?
Ich konnte mir das Geräusch jetzt noch nicht anhören, aber deine Beschreibung
Zitat:
Original geschrieben von Herm
...wenn das Auto warm ist bzw 3 Min. läuft hört man nichts mehr. ...
deutet eher auf die Hydrostößel hin. Dazu mehr hier (siehe auch die dort verlinkten Infos).
Schönen Gruß
Hallo,
@ Herm
Hydrostößel tickern normalerweise. Wenn sie eine gewisse Laufleistung hinter sich haben, dann klackern die eher. Das habe ich bei meinem Motor festgestellt. Die Volkswagenwerkstatt meinte, dass dieses normale Betriebsgeräusche seien und man erst die Hydrostößel wechseln brauch, wenn das Klackern ständig zu hören ist. Zur Not würde ich das einem Fachmann in der Autowerkstatt vorführen. Das sollte kostenlos sein, wenn sich das mal einer dort anhört.
Bye,
chs77
Ich hol das nochmal hoch....nach 4 Monaten rasseln war ich
schwer genervt und hab das Auto mal zur einer
Werkstatt in der Nähe gebracht.
Der Schuldige war der Keilrippenriemen....
Ich wollt es kaum glauben weil das Geräusch so
"metalisch" klang. Ausserdem wurde der Riemen erst im
Mai 07 erneuert .(Orginal VW)
Nun ist erstmal Ruhe.
War der kaputt oder nur zu schwach gespannt?
Ich hab sowas auch und bei mir ist es denke ich das gleiche. Hatte das damals schonmal, da sagte man mir, irgend eine Feder an der Lima die den spannen soll ist wohl nicht mehr die beste.
Also wurde die Lima manuell etwas hochgezogen, sodass der Riemen straffer war. Muss ich wolh jetzt nochmal machen
Der war normal gespannt...in der Mitte ne Viertelumdrehung.
Mal sehen wie lange jetzt Ruhe ist.
Der alte der im Mai 07 gewechselt wurde war noch orginal
vom Werk...9 Jahre alt.
Vielleicht auch ein Materialfehler von Conti.Die Werkstatt
sagte sie hätten in letzter Zeit jede Menge Probleme mit
diesen Riemen beseitigt.
Ihr redet jetzt aber von zwei unterschiedlichen Mechanismen, die den Keilrippenriemen auf Spannung halten.
Nach meinem Schrauberbuch gibt es da - wenn ich mich recht erinnere - eine manuelle Spannvorrichtung, eine halbautomatische und eine automatische. Wahrscheinlich hängt das vom Baujahr sowie von der Anzahl und Art der angetriebenen Nebenaggregate ab.
So wird bei meinem 93er Vento mit dem AAM-Motor (siehe Sig.) und ohne Klima mit dem Keilrippenriemen nur die LiMa und die WaPu angetrieben. Halbautomatisch gespannt wird der Riemen über eine Feder, die die LiMa hochdrückt. Zum Nachspannen, was sich ja empfiehlt, da sich der Riemen im Laufe von - ich glaube - 60.000 km ja sicherlich leicht längt, wird die Fixierung der LiMa gelöst, die Gängigkeit der Verstellung gewährleistet, indem man die LiMa mehrere Male bis zum Anschlag nach unten drückt, dann der Motor für ca. 10 Sekunden laufen gelassen und dann erst wieder die LiMa fixiert (Schraube durch Langloch festziehen).
Das mache ich 1 x pro Jahr. Und vorbeugend wechsle ich den Keilrippenriemen alle 60.000 km aus, auch wenn er noch "gut" aussieht und erst 2 - 3 Jahre alt ist. Ich habe nämlich keine Lust darauf, wegen der in 2 - 3 Jahren gesparten 15 € plötzlich irgendwann einmal in dunkler Nacht und Schneetreiben auf irgendeiner Landstraße zu stranden, weil der Motor kocht (Keilrippenriemen gerissen -> keine Umwältung des Kühlflüssigkeit mehr -> Motorüberhitzung), oder von seltsamen Geräuschen beunruhigt zu werden. Mit dem Keilriemen für die Servopumpe halte ich es genauso. Die 5 € "machen den Braten dann auch nicht mehr fett".
Vorbeugen beruhigt doch ungemein!
Schönen Gruß
Ich spanne meinen am WE auch mal nach. Hab nen ADZ ohne Klima.
Die Lima hat doch seitlich zwei Schrauben oder? Und die eine davon lösen, Lima hoch und runter drücken, Motor starten (Lima ist noch locker) und dann einfach wieder anziehen?
Oder während des Anziehens die Lima hochziehen, damit der stramm ist wegen der etwas ausgelutschen Feder?
Zitat:
Original geschrieben von Frazer
... Die Lima hat doch seitlich zwei Schrauben oder? Und die eine davon lösen, Lima hoch und runter drücken, Motor starten (Lima ist noch locker) und dann einfach wieder anziehen?
Da ich auch die Schrauben der Drehachse festgezogen hatte, habe ich zunächst die einmal gelöst. Das ist jeweils eine (ich meine 13er SW) auf der linken und eine auf der rechten Seite der LiMa, die weiter hinten und unten sitzen. Und rechts oben an der LiMa sitzt dann die eigentliche Fixier-Schraube in ihrem Langloch.
Das Vorgehen hast du richtig wiedergegeben. Der Motor soll bei frei schwenkbarer LiMa ca. 10 Sek. lang laufen, damit sich die richtige Riemenspannung bzw. -lage von selbst einstellt.
Zitat:
Original geschrieben von Frazer
Oder während des Anziehens die Lima hochziehen, damit der stramm ist wegen der etwas ausgelutschen Feder?
(Anmerkung: Beim Arbeiten sollte wegen der Verletzungsgefahr auf jeden Fall der Motor aus sein!)
Ich meine, dass man ein Nachlassen der Feder gar nicht so eindeutig feststellen kann (ausser, die Spannkraft lässt wirklich um die Hälfte nach), und dass die für diese schon einen guten Federstahl genommen haben werden. Daher und weil es kein Testverfahren für die korrekte Spannung gibt, habe ich nur für eine gute Gängigkeit der Verstellung gesorgt (Öl (WD40) bzw. Fett. Aber Achtung: Nichts davon an den Gummi-Riemen kommen lassen. Wenn doch: Gründlich abischen!). Und: Man kann auch zu viel des Guten tuen, was einem dann wieder auf Dauer die Kugellager der LiMa übel nehmen.
Mit meinem Vorgehen bin ich jedenfalls bisher (über 135.000 km) gut gefahren.
Schönen Gruß
Wie sind denn die Wechselintervalle von Keil/Keilrieppenriemen?
120tkm wie beim Zahnriemen? (oder halt 5-7Jahre)
Muss der Keilriemen auch nachgespannt werden?