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Geräusche aus dem Motorraum, 2,7 D

Jaguar S-Type CCX
Themenstarteram 7. April 2011 um 19:45

Hallo zusammen,

in der vorletzten Woche bin ich nach überwiegenden Kurzstrecken mal wieder 300 km Autobahn gefahren und habe bis 200 alle Geschwindigkeitsbereiche genutzt.

Als ich 2 Tage später wieder zu einer Kurztour losgefahren bin, hörte ich bei Drehzahlen zwischen 1400 und 2000 bei Forderung des Motors mittels Gaspedal ein kräftig hämmerndes Geräusch, das über 2000 U/min wieder weg ist oder nicht mehr hörbar ist, genauso, wenn ich das Gas völlig zurücknehme. Im Stand bei offener Motorhaube ist dieses Geräusch nicht zu hören.

Hat jemand schon mal diese Erfahrung mit seinem Diesel gemacht? Ich würde mich über konstruktive Antworten sehr freuen.

Liebe Grüße

ULFLUG

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27 Antworten

Hallo,

ich sag jetzt mal so aus dem Bauch heraus die bösen Worte !!!

Anfangsstadium Pleuellagerschaden

Das ist jetzt so das erste,was mir durch den Kopf ging.

Genauere Diagnose ist natürlich unerlässlich.

Deshalb solltest Du mal schleunigst danach schauen lassen.

Gruß Jack

Themenstarteram 12. April 2011 um 11:19

Hallo Jack,

war heute in einer JAG-Werkstatt. Hast Recht gehabt, der Meister ist sich sicher, dass es ein Pleuelschaden ist, hatte er vor einiger Zeit schon mal mit den gleichen Symptomen. Er ist sich da recht sicher.

Gruß an alle

ULFLUG

am 15. April 2011 um 20:23

Landgericht Bielefeld, Urteil vom 13.04.2011:

Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 70.945,83 € nebst Zinsen iHv. 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 07.08.2008 Zug um Zug gegen Übergabe des Pkw Jaguar XJ 2.7 D , Fahrzeug-Ident-Nr. XXX, zu zahlen.

(...) Die Parteien schlossen einen Kaufvertrag über einen Neuwagen Jaguar XJ 2.7 D mit Dieselpartikelfilter (DPF) zu einem Kaufpreis von 79.770 €. (…) Die Klägerin wurde vor dem Kauf des Fahrzeugs von der Beklagten nicht auf besondere Verhaltensweisen bezüglich des Fahrzeugs hingewiesen, insbesondere nicht auf das Erfordernis häufigerer Ölwechsel bei Nutzung des Wagens im Kurzstreckenbetrieb. Am XX.X.2008 erlitt der Pkw auf einer Fahrt von X nach X bei X einen Motorschaden. Das Fahrzeug war zu diesem Zeitpunkt 8139 km gelaufen. Der DEKRA Gutachter kam in dem schriftlichen Gutachten zu dem Ergebnis, dass der Motorschaden durch eine Mangelschmierung infolge starken Kraftstoffeintrags in das Motoröl entstanden sei. Der Motor weist einen gravierenden Haupt-und Pleuellagerschaden auf.

(…)

Die Klägerin hat gegen die Beklagte einen Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises abzüglich einer Nutzungsentschädigung Zug um Zug gegen Rückübereignung des PKW.

Der streitgegenständliche Pkw ist mit einem Sachmangel behaftet. Der Pkw eignet sich nicht für die gewöhnliche Verwendung und weist keine Beschaffenheit auf, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann. Von einem modernen PKW mit Dieselpartikelfilter kann der Käufer erwarten, dass dieser sich für den Einsatz im Straßenverkehr, und zwar auch einen ausschließlichen oder überwiegenden Einsatz in Kurzstreckenverkehr, eignet.

Die eingetretene Motorölverdünnung ist nach den überzeugenden Ausführungen des Sachverständigen auf automatisch durchgeführte Regeneration des Dieselpartikelfilters zurückzuführen, welche erforderlich werden, wenn der PKW insbesondere aufgrund einer überwiegenden Nutzung im Kurzstreckenverkehr nicht die erforderliche Temperatur erreicht, um den Dieselpartikelfilter frei zu brennen. Die Motorölverdünnung ist also Folge einer Nutzung des Pkw, bei der regelmäßig zu keinen hohen Betriebstemperaturen kommt. Die Motorölverdünnung und der dadurch drohende Motorschaden infolge eines nicht mehr ausreichend schmierfähigen Ölfilms lässt sich bei gleich bleibendem Fahrverhalten nur durch häufigere Ölwechsel verhindern, wobei der Sachverständige Intervalle von ca. 7500 km erforderlich hält.

Ein Sachmangel liegt dann vor, wenn infolge der eingetretenen Motorölverdünnung ein Motorschaden eintritt, ohne dass der Fahrer eine Möglichkeit, dies zu verhindern.

Insofern sind verschiedene Wege denkbar, wenn Käufer auf die Gefahr einer Motorölverdünnung und die Erforderlichkeit eines frühzeitigen Ölwechsels bei einem Einsatz des Fahrzeugs im Kurzstreckenverkehr hinzuweisen.

Ein Hinweis auf die Problematik kann erfolgen durch einen mündlichen Hinweis beim Verkauf des Pkw. Es ist auch möglich, den Käufer im Handbuch aufzuklären. Von solchen Hinweisen kann im vorliegenden Fall jedoch nicht ausgegangen werden. Zwischen den Parteien ist unstreitig, dass im Rahmen des Verkaufsgesprächs nicht auf die Besonderheiten bei einem Einsatz des PKW im Rahmen des Kurzstreckenverkehr hingewiesen wurde. (…)

Auch eine Kontrolle des Ölstandes vor Antritt der Fahrt war nach der Überzeugung der Kammer nicht geeignet, den Fahrer vor der Gefahr eines Motorschadens zu warnen. Denn selbst wenn er den Übelstand kontrolliert hätte, wäre doch allenfalls ein zu hoher Übelstand aufgefallen. Das Handbuch des Fahrzeugs enthält diesbezüglich keinerlei Hinweise. Auch nach der Einschätzung des Sachverständigen konnte zumindest im Jahr 2008 ein durchschnittlicher Fahrer nicht davon ausgehen, dass ein zu hoher Ölstand ein Handlungsbedarf bedeutete. Diese Einschätzung ist auch für die Kammer nachvollziehbar. Es ist allgemein bekannt, dass ein zu niedriger Übelstand zu einem Schaden des Motors führen kann. Die Problematik der Motorölverdünnung und der damit einhergehenden Vermehrung der Flüssigkeit im Motorraum ist aber ein noch sehr neues Phänomen, der zumindest im Jahr 2008 der breiten Öffentlichkeit nicht bewusst war. Ohne weitere Anhaltspunkte konnte der Fahrer zu dem Zeitpunkt des Schadensfalls nicht davon ausgehen, dass ein zu hoher Übelstand irgendeine Gefahr für das Fahrzeug bedeutete.

Letztlich kommt daher nur der Hinweis auf die vorzeitige Erforderlichkeit eines Ölwechsels durch eine Warnmeldung des Fahrzeugs in Betracht. (…)

Denn nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme ist die Kammer überzeugt davon, dass vor dem Schadenseintritt keine Warnlampe aufleuchtete.

Letztlich ist es für den vorliegenden Rechtsstreit auch unerheblich, ob das vorgenommene Tuning für den Motorschaden (mit-)ursächlich gewesen ist oder nicht. Denn die Klägerin steht in vertraglichen Beziehungen allein zu der Beklagten. Diese schuldet die Lieferung eines mangelfreien Fahrzeugs. Ob ein Sachmangel von dem Hersteller oder von der Streithelferin verursacht wurde, ist daher in dem Verhältnis der Parteien ohne Bedeutung.

(…)

Hallo,

habe vor ca. 3 Wochen mit meiinem S-Type CCX 2,7 D, Automatik einen kapitalen Motorschaden auf der Autobahn eingefahren. EZ: Dez. 2006, Laufleistung 70.180 km.

Pleuel ist nach Aussage der Werkstatt durch Motorraum geschossen und hat Motorblock zerstört. Wagen steht derzeit noch in der Werkstatt in Bielefeld und wartet auf Einbau ATM.

Habe in diesem Zusammenhang erstmalig von dem Forum erfahren und möchte nun an Jaguar ran, wg. evtl. Kostenbeteiligung. Bin auch häufig auf Kurzstrecken unterwegs.

Gewährleistung ist natürlich weg. Eventuell kommt Produkt oder Produzentenhaftung in Betracht.

Hat jemand Erfahrung mit gleichartigen Schäden und kennt jemand das Aktenzeichen vom Landgericht Bielefeld vom 13.04.2011 und weiss, ob das Verfahren damit beendet wurde.

Wäre für Info dankbar.

gojago

Themenstarteram 9. Mai 2011 um 17:44

Herzliches Beileid,

das Aktenzeichen des Gerichts in Bielefeld kenne ich nicht und werde wohl auch keinen Gebrauch davon machen.

Mein S-Type D steht auch seit einer Woche in einer Bielefelder Werkstatt. Dort wurde der Motor ausgebaut und zerlegt. Diagnose: verbogenes Pleuel und infolge dessen wohl auch Lagerschäden. Also neuer Motor.

Mich beschäftigt weniger die Frage, dass so etwas vorkommen kann als die, warum so etwas passiert und so gehäuft bei Jaguar.

Ein verbogenes (also fast gebrochenes) oder gebrochenes Pleuel ist nach Meinung drei Experten, die ich gefragt habe, heute äußerst selten. Zwei von dreien erklärten die Ursache mit einem Flüssigkeitsstau im Zylinder. Und das geht so (angeblich):

Betroffen sind nur Fz. mit DPF: der Filter ist voll, was der Fahrer in den seltensten Fällen erfährt, z.B. durch eine Warnung oder Meldung. Während des Freibrennungsvorgangs (Reinigung) des Filters wird Kraftstoff eingespritzt. Aufgrund von Fehlern z.B. der Software oder deren Ausführung kann es passieren, dass Diesel aus dem Partikelfilter in den Motor gelangt (Ölwanne, Folge: Ölverdünnung, Folge: Lagerschäden) oder in einen Zylinder. Hier wird die Kraftstoffmenge, da zuviel, nicht verbrannt, sondern der Kolben komprimiert die Flüssigkeit so weit möglich. Da aber der Kolben nicht bis zu seinem höchsten Punkt gelangen kann, weil die Flüssigkeit ihn stoppt, muss sich das Pleuel, das für einen längeren Weg ausgelegt ist, verbiegen. Der Bruchteil einer Sekunde reicht.

So wurde mir der Vorfall erklärt. Wenn das tatsächlich so ist, handelt es sich meiner Meinung nach um eine fehlerhafte Leistung des Herstellers. Und das Bielefelder Gerichtsurteil macht den betroffenen Kunden Mut, sich das nicht gefallen zu lassen. Ich bin auch der Meinung, dass nicht tolerierbar ist, dass ein Hersteller, nicht nur eines Autos, die Endkontrolle dem Kunden überlässt und sich nach abgelaufener Garantie über jeden Schaden freut, der sein Konto stärkt. Es gibt schon genug Edelschrott auf dieser Welt. Nun aber auch von Jaguar? Bei Peugeot oder Citroen, die den gleichen Motor verbauen, kennt man diese Schäden nicht.

Sollte ich Details aufgrund mangelnder Fachkenntnis nicht korrekt widergegeben haben, bitte ich um Verzeihung und Verbesserung, damit wir alle davon profitieren können.

Liebe Grüße

ulflug

am 17. Januar 2013 um 13:46

Hallo ihr Leidensgenossen!

Trotz aller Inspektionen bei Jag ist mit dem Motor meines 2,7 D, Bj. 2006, gleiches passiert. Genau bei 100.000KM nach gerade erfolgter Inspektion.

Von wegen, dass dieses selten passiert. Lt. Aussage von Instandsetzungsbetrieben ist nur dieses Aggregat, was wohl auch im PSA-Konzern, bei Land Rover und sonstwo eingesetzt wird, fast immer durch den gleichen Fehler betroffen - dem Lagerschaden.

Wie schon richtig erwähnt, meist bei Kurzstreckenfahrzeugen - aber auch bei im Normalbetrieb bewegten Fahrzeugen.

Hat jemand Erfahrung, ob bei Jag gewisse Kulanz gezeigt wird oder immer, wie bei mir, abgeschmettert wird mit dem Hinweis - so Schäden wären aber außergewöhnlich?

Wie gesagt, das scheint ein Konstruktionsfehler zu sein, da es immer wieder bei diesem Motor der gleiche Schaden ist.

Könnte aus dem zitierten Bielefelder Urteil etwas abzuleiten sein?

Gruss

SE

Themenstarteram 17. Januar 2013 um 16:27

Hallo zusammen,

ich habe nicht versucht, den Hersteller in REgress zu nehmen oder am Schaden zu beteiligen.

Ursache ist wohl auch nicht unbedingt eine Fehlkonstruktion, sondern eine Ölverdünnung bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr. Dabei kann der Ölfilm reißen, was dann zum Lagerschaden führen kann. Ich habe ähnliche Schäden auch schon bei deutschen PremiumHerstellern gehört.

 

Ich bin dazu übergegangen, alle 6-8000 km das Öl zu erneuern

und dem Motor erst dann richtig Leistung abzuverlangen, wenn er warm ist.

Mehr kann ich dazu leider nicht beitragen.

Herzl. Grüße

ulflug

am 18. Januar 2013 um 9:59

Hallo

Pfu, als erstes mein Beileid.

Ich wollte meinen 2.7d ohne DPF tauschen wegen der Gelbe Plackete also E3 und hohe laufleistung ca.280000TKm

Also wenn ich das hier lese,,,,ich werde mir sehr warscheinlich keinen neueren zulegen.

Gruß an alle

Zitat:

Original geschrieben von CROMAAN

Hallo

Pfu, als erstes mein Beileid.

Ich wollte meinen 2.7d ohne DPF tauschen wegen der Gelbe Plackete also E3 und hohe laufleistung ca.280000TKm

Also wenn ich das hier lese,,,,ich werde mir sehr warscheinlich keinen neueren zulegen.

Gruß an alle

Leg Dir doch, sofern es das Budget zulässt, den XF 3.0 d zu, den gibt's mit 211, 240 und 275 PS.

Nach dem Facelift wird der "alte" recht günstig angeboten. Außer Du möchtest unbedingt die alte

Linie haben ;-)

Zitat:

Original geschrieben von ulflug

Herzliches Beileid,

das Aktenzeichen des Gerichts in Bielefeld kenne ich nicht und werde wohl auch keinen Gebrauch davon machen.

...

Liebe Grüße

ulflug

Hallo Gemeinde.

Hier das Urteil des Landgerichts Bielefeld

Grüße vom Jag-Man

am 18. Januar 2013 um 16:34

Zitat:

Original geschrieben von ulflug

Hallo zusammen,

ich habe nicht versucht, den Hersteller in REgress zu nehmen oder am Schaden zu beteiligen.

Ursache ist wohl auch nicht unbedingt eine Fehlkonstruktion, sondern eine Ölverdünnung bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr. Dabei kann der Ölfilm reißen, was dann zum Lagerschaden führen kann. Ich habe ähnliche Schäden auch schon bei deutschen PremiumHerstellern gehört.

 

Ich bin dazu übergegangen, alle 6-8000 km das Öl zu erneuern

und dem Motor erst dann richtig Leistung abzuverlangen, wenn er warm ist.

Mehr kann ich dazu leider nicht beitragen.

Herzl. Grüße

ulflug

Hallo ulflug!

Die Ursache ist ja schon hinreichend geklärt gewesen - Dein Beitrag hört sich an nach dem Motto: "..ist halt so, ...der Hersteller/Händler hat nichts falsch gemacht, ....bin ja selber Schuld, wenn ich nur Kurzstrecke fahre - muss ich halt mal 6-10 tsd Euro zahlen, beim nächsten Motor mache ich dann eben nach allen 6.000 KM Ölwechsel. Na Prost Mahlzeiz!!

Ich finde, der Hersteller und/oder Händler wäre verpflichtet, beim Kauf oder einer Inspektion, den Kunden darauf aufmerksam zu machen, dass das Fahrzeug mit diesem Motor nicht für Kurzstrecke geeignet sei, bzw. ein Ölwechsel alle 6.000 KM gemacht werden sollte.

Zudem, wie ich im Netz gelesen habe, die Klima-Anlage einzuschalten wäre, damit es zu der Rückstandsabfackelung im DPF kommt.

Ich habe alle 10.000 Km einen Ölwechsel vornehmen lassen - also auch schon früher als üblich für solch ein Auto. Also die 4000 KM mehr haben es dann gemacht - Wahnsinn! Auch habe ich den Wagen sehr sachte gefahren und erst über 2500 U/min gedreht, wenn er warm war - noch vorsichtiger geht es kaum.

Leider hat Jaguar bei keiner der Inspektionen je mal nachgefragt, ob man viel Kurzstrecke fahren würde, oder auf den Umstand des verdünnten Öls beim Wechsel hingewiesen. Das ist ja fast schon fahrlässig. Wenn diese Bedingungen beim Kauf mitgeteilt würden/werden müßten, dann hätte doch kaum einer dieses Fahrzeug gekauft - also unterläßt man es und läßt den Kunden das ausbaden. Dieses zudem noch zum Vorteil von Jaguar, die dann noch an den benötigten Motorteilen oder dem Komplettmotor (11.000 Euro wurden mir genannt) verdienen.

Eigentlich müßte es ein gebündeltes Forum geben, wo alle diese Fälle, und das sind sehr viele, dokumentiert würden, damit man über Öffentlichkeitsarbeit (ggfs. "Autobild") mal eine Kampagne fahren kann. (oder gibt es jmd. solch ein Verzeichnis bekannt?)

 

Gruss

SE

am 18. Januar 2013 um 16:39

Zitat:

Original geschrieben von Jag-Man

Zitat:

Original geschrieben von ulflug

Herzliches Beileid,

das Aktenzeichen des Gerichts in Bielefeld kenne ich nicht und werde wohl auch keinen Gebrauch davon machen.

...

Liebe Grüße

ulflug

Hallo Gemeinde.

Hier das Urteil des Landgerichts Bielefeld

Hallo Jag-Man

Leider kann ich den Link des Urteils nicht öffnen - kannst Du mir das noch irgendwie anders zugänglich machen?

Oder kann man in knapp über 3 Worten zusammenfassen, was das Wesentliche ist?

Danke im Voraus!

Gruss

SE

Grüße vom Jag-Man

Zitat:

Original geschrieben von SEWTAL

Hallo Jag-Man

Leider kann ich den Link des Urteils nicht öffnen - kannst Du mir das noch irgendwie anders zugänglich machen?

Oder kann man in knapp über 3 Worten zusammenfassen, was das Wesentliche ist?

Danke im Voraus!

Gruss

SE

Oh Verzeihung. Ich hatte den Datenbankzugang aus dem Büro benutzt.

Hier kommt der öffentliche, kostenfreie Zugang:

Hier das Urteil des Landgerichts Bielefeld

Grüße vom Jag-Man

 

am 8. Februar 2013 um 5:34

Zitat:

Original geschrieben von ulflug

Hallo zusammen,

ich habe nicht versucht, den Hersteller in REgress zu nehmen oder am Schaden zu beteiligen.

Ursache ist wohl auch nicht unbedingt eine Fehlkonstruktion, sondern eine Ölverdünnung bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr. Dabei kann der Ölfilm reißen, was dann zum Lagerschaden führen kann. Ich habe ähnliche Schäden auch schon bei deutschen PremiumHerstellern gehört.

 

Ich bin dazu übergegangen, alle 6-8000 km das Öl zu erneuern

und dem Motor erst dann richtig Leistung abzuverlangen, wenn er warm ist.

Mehr kann ich dazu leider nicht beitragen.

Herzl. Grüße

ulflug

Dünnschiss! Ich fahre einen 2007er A6 mit 2.7 TDI CR DPF, derzeit 200tkm. Meiner läuft seit 2.5 Jahren und 50tkm im "Kurzstreckenbetrieb" 15-20 Km einfach, Dorfverkehr. Bis auf ein paar defekten Kleinteile keine Schäden. Keine Ölvermehrung. Ölwechselintervall 30tkm. Ölvermehrung kommt zwar auch bei manchen Audis vor aber Motorschäden sind mir gänzlich Unbekannt.

Wenn der DPF nicht mehr regeneriert geht der Audi in den Notlauf.

Vorweg, dies ist keine Markendiskussion meinerseits sondern ich zeige Vergleiche auf. Damit die Dummschwätzer endlich die Klappe halten.

Audi hatte Probleme mit den ersten 3.0 TDI. Explizit die Injektoren. Seit 2007 Geschichte. Aber kapitale Motorschäden wie bei eurem 2.7er PSA....never! Weder Mercedes noch BMW noch sonst wer.

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