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Geräusche C30SE (klappern / tickern)
Hallo zusammen,
auf Grund klackerns/tickern hab ich mich bei meinem C30SE mal an die Arbeit gemacht... nur leider ohne Erfolg...
Vor 3 Jahren und ca. 5000km habe ich die Pleullager, alle Dichtungen und kompletten Kettentrieb gemacht... Maschine lief dann 3000km sauber und ohne Geräusche.
Nun habe ich auf Grund des klackern bei Betriebstemperatur (kalt nur sporadisch) die Hydrostößel gewechselt.
Da der Öldruck bei LL bei unter 1,5 bar war, habe ich gleich noch die Pumpe überholt- jetzt ist bei LL der Druck stabil über 2,5bar und geht bis ca. 4 bar entsprechend der Drehzahl/Temperatur... bei der Pumpe waren Deckel und Stirnflächen riefig- das wurde alles sauber geblant (Drehbank) und dem Deckel wurde der Rand in der Höhe so reduziert, dass sich ein Spiel von 5/100 ergibt. Der Regelkolben bzw. dessen Zylinder war extrem riefig- der wurde aufs nächste Maß aufgehohnt, der regelkolben aufgeschweißt un dauf der Drehbank wieder eine H7-Passung draus gemacht.... das Ergebnis überzeugt....
Nur ist das tickern/klappen unverändert da.... Was kann das sein ???? Öl ??? Hab bisher immer 5W30 gefahren- seit Jahren....
Oder der Krümmer ??? gabs da Probleme mit Undichtigkeiten ??? Finden konnte ich nix- man kommt aber auch schlecht ran....
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16 Antworten
Moin
Wenn er kalt ruhig ist und bei wärmer werdendem Motor das Geklacker beginnt tippe ich auf Pleuellager.
Wie hast du die neuen Lager denn hinbekommen?
Wurden die Zapfen auf Maß nachgeschliffen und Übergrösse montiert oder einfach neue drauf?
Gruss Willy
Hallo!
als Du damals die Hydros gewechselt hast-wie hast Du sie dann eingestellt?
nur die Grundeinstellung oder auch bei laufendem Motor!
So ein geräusch könnte auch vom kettentrieb kommen(tickern),wenn die Gleitschienen abgenutzt sind!
gerade nach geringem Öldruck,über längere Zeit, sind auch Nockenwellenschäden nicht unüblich!
ich würde nochmal versuchen die Hydros einzustellen(Spiel zu groß)!
mfg
@rosi03677....
""als Du damals die Hydros gewechselt hast-wie hast Du sie dann eingestellt.?""
da es ein c30se, also ein 24v. ist, musste und konnte er gar nichts grund oder sonstwie einstellen.
na ja man müsste das geräusch mal selber hören oder ein wenig besser beschrieben/erörtert bekommen.... mehr oben/ unten/ hinten/ vorne.... mehr laut/ leise....usw...
aber ich gehe auch mal, meinungs/ verdachtsmässig, in die richtung, von willy.
wenn nach dem wechseln der lagerschalen, das geräusch ne zeit lang weg war, dann schliessen sich sachen wie zb. kolbenkipper/ KW-lager und son zeugs schon mal aus.
was bleiben könnte wäre, das die PL. ( wie meisstens ) nicht eingemessen wurden und nach ner zeit, sich wieder ein spiel gebildet hat.!
nach dem der steuertrieb, schon komplett gewechselt wurde, inkl. der hydros..... könnte natürlich auch ein NW-lager inne grütze sein..... und durch den erneut höheren öldruck, ne zeit lang ruhig gewesen sein.!
-a-
Pleullager kann ich ausschliessen...
schon allein, weil über ein Hörrohr das Geräusch eindeutig dem Kopf zugeordnet werden konnte....
zum anderen mußte ich mir kaputte Pleullager schon anhören- das klingt definitiv anders....
Ich hab gestern mal den Öldeckel abgemacht bei laufendem Motor- davon abgesehn, dass er nicht ausging durch die Nebenluft... hatte ich das Gehühl dass das Öl erstunlich wenig rumspritzt... es war zwar viel Öl da, alles schön benetzt... von der Nockenwelle wurde aber nicht übermäßig viel rumgeschleudert- die Nockenwellen haben aber auch im ausgebauten Zustand keine Verschleißspuren gezeigt- auch die alten Hydros nicht....
in der Steigleitung zum Kopf sitzt noch ein Rückschlagventil... kann sowas hängen????
Oder könnte z.B. der Druck am Sekundärkettenspanner flöten gehen, weil der nicht richtig dichtet?
Zum Thema Öl hab ich nun schon einiges gegoogelt.... werd wohl erstmal auf 20W60 umsteigen... fahre ja nur im Sommer...
Sorry,Altersack den 24V habe ich glatt übersehen!
nimmst Du meine Entschuldigung an?
mfg
Mir viel nur gerade der Rekord D vom Weekend,wo die hydros auch nicht bei laufendem Motor vorgespannt worden sind und
er so schön Getickt hatte!
es klingt auch nur wie ein bis zwei Hydros... nicht unbedingt wie alle... man könnte es fast mit dem tickern der Einspritzventile verwechseln ist jedoch deutlich lauter...
dieses ventil,was in der Steigleitung zum Zylinderkopf ist,nennt sich Rücklaufsperre und soll verhindern das das Öl zur
hydrostösselversorgung nach dem abstellen des Motors zurück läuft!Diese steigleitung sitzt im Ölkanal zur Versorgung der
Kurbelwelle!
über die hinteren Löcher in der Kopfdichtung werden die Nockenwellen versorgt und der Kettenspanner ist das letzte Teil
was Öl bekommt!
so kenne ich es noch-richtig?
Waren nicht in der Ölpumpe 3x ventile verbaut?
Evtl.Saugrohr gerissen oder Sieb verstopft?
mfg
P.S. was mir gerade noch so einfällt,gab es nicht auch 2 Versionen Ölpumpe-
einmal mit dichtung unten am Deckel und einmal ohne dichtung-nur mit Dichtmasse?
ja... genau... die Pumpe ist überarbeitet- ich habe die ohne Dichtung... da die Stirnflächen der Zahnräder riefig waren hab ich die abgedreht (ca. 2/100)- die Flächen sind fast wie poliert... Höhe der Zahnräder unterscheidet sich um lediglich 3/1000... der Deckel wurde geplant und da sich ein Spiel von fast 2/10 ergeben hätte, wurde der Rand, wo der Deckel auf dem Gehäuse aufliegt soweit abgefräst dass das Spiel zwischen Zahnrad und Deckel ca. 5/100 ergibt.... Der Druck da unten ist auch perfekt, min. bei 650/min ist bei etwas über 2,5bar, bei 4bar öffnet auch das Regelventil- so das der druck immer zwischen 2,5bar und 4 bar ist... das eine weitere Ventil ist nur das Überströmventil wenn der Filter zu ist
@rosi03677....
ja stimmt, die letzten rekord d... ich glaub, ab dem 1,9l.SH, hatten schon hydros.
wenn aber neue hydros verwendet werden, dann reicht die grundeinstellung auch völlig aus.
wenn sie schon uralt waren und alles schon ein wenig eingelaufen, dann nahm man gleich von vorn herrein, schon mal bei allen, ne 1/4 umdrehung mehr als grundeinstellung.!
nur wenn dann immer noch ein bis zwei klapperten, dann fand man mit handauflegen die schuldigen ventlie/ hydros raus und zug die dann eben im 1/4U.-tack, bei laufendem motor nach.!!
ansonsten wurden eigentlich nur die festen stössel, bei heissem, laufendem motor eingestellt.
das es bei den c30se, noch ölpumpen mit dichtung gab, wusste ich nicht.... ich dachte die dichtungen, flogen so um die Bj. 82, aus allen modellen raus und es wurde nur noch, das grüne zeugs benutzt.
aber genau weiss ich das auch nicht.!!!!!!!!!!!!!!
da bei ihm der öldruck aber stimmt.... kann es ja höchstens ein einzellner ölweg sein, der versopft ist... sonst wäre das geklappere ja aus allen "rohren", zu hören.!
aber dann würde sich die frage ergeben.... warum war dann nach den erneuerungsaktionen, das klappern, für ne zeit weg.?
das ist das, was mich stutzig macht.
@mark29...
""das der druck immer zwischen 2,5bar und 4 bar ist...""
ich persönlich würde einfach mal den öldruck, bei höherer drehzahl, auf mindestens 4,5 - 5 bar anheben..... vllt. spühlt das ja einige löchlein wieder auf.
oder vllt. hilft es ja auch, mal ne ölspühlung zu machen..... auch wenn das öl noch nicht so alt ist.
-a-
es ist ein Rekord D mit nem 20SE Motor vom Omi A!
sie hatten dann noch die hydros auf dem Herd mit nem Topf ausgekocht(soll ja manchmal helfen)!
Das öl,was du gefahren hast (5W-30) ist für meine begriffe eigentlich zu dünn(meine meinung)!
wo diese motoren gebaut worden sind,gab es so ein öl noch gar nicht!
denke ein 15W-40 könnte da besser sein.
bitte keine Motorschlammspülung verwenden,höchstens zum reinigen etwas Diesel beimischen und danach 21-mal Ölwechsel mit Filter!
mfg
hey rosi..... nu bringste aber alles durch die daddanellen.
...
rekord d, nehm ich jetzt mal als gegeben.
nen omi a, gabs zwar mit ner 20se maschiene, allerdings nur im 1. Bj./ ohne kat... aber dann war er auch schon ein ohc motor, also ohne einstell/vorstellmöglichkeiten der hydros.!!
wenn also überhaupt bei dem was an den stösseln zu machen wäre, dann müssen es auch feste stössel, gewesen sein.
( würde man nehmen, wenn zb. sehr scharfe nocke usw.... also für tuningzwecken )
"hydros im topf aufkochen"
dazu sollten sie dann aber auch vorher leer gedrückt werden und zusammengedrückt, in einen topf mit diesel gelegt werden, damit sie sich erst total im diesel liegend, wieder leicht auffüllen/ vorfüllen können..... so sollten sie dann einige Std. rumliegen..... ob nur mit oder ohne hitze ( aufkochen )
am ende dann noch ein paar mal unter dem diesel, zusammendrücken und wieder füllen lassen und gut is.!
""zum reinigen etwas Diesel beimischen und danach 21-mal Ölwechsel mit Filter!""
dazu gab es schon 1.000.000...... threads.
ich mach es zwar immer weiter so, das ich am vorabend des ölwechsels, nen 1/4 - 1/2 liter diesel mit beimische... ihn dann ne halbe Std. laufen lasse.... über nacht stehen lasse.... morgens inne werke fahren und dann bei heissem motor, den öl/filterwechsel durchführe.
danach alle 4-5tkm. nen filterwechsel und alle ca. 15tkm. erneut die diesel/öl/filtergeschichte mache.!
aber da streiten sich eben die geister drüber. der eine so, der andere so....
bei ganz neuen motoren, nehm ich auch so ab 0-W..., aber bei alten/ gebrauchten oder überholten motoren, kommt immer 10W40 rein....
-a-
so... jetzt ist 20W60 drin... noch nicht gefahren- nur mal einige Minuten laufen lassen- ohne Verbesserung....
Die Dieselgeschichten mache ich nicht- ein Kollege hat sich so mal ne Fiesta- Maschine festgefahren... Er hat sich beim ersten mal über die Pampe gefreut die rauskam und gleich ne 2. Runde gemacht...
Da es ein Kundenfahrzeug war, ging das Alt-"Öl" zu Analyse... siehe da- der olle Schlamm dens gelöst hatte bestand aus dem selben Material wie ehemals (die unauffälligen) Pleullager.....
kann z.B. am Sekundärkettenspanner das Öl derartig an Fuß oder am Stempel rausdrücken dass da der Druck flöten geht?
kann mal jemand schauen wieviel Öl die Nockenwellen rumspritzt? wenn man den Öldeckel aufschraubt... Hab leider kein Vergleichsfahrzeug...
1. diesel und motorschäden.... meine meinung... glaub ich nicht, das es durch sowas passieren kann..
erst recht nicht, bei ner ollen fiesta nähmaschiene.
gut heute mach ich es auch nicht mehr so wie früher.... öl ablassen und nur mit diesel laufen lassen.
aber selbst davon ist nie was passiert.
wenn aber schon alles komplett verstopft war und jahre lang kein ölwechsel gemacht wurde, dann können saubere lager auch gerne mal inne luft gehen.
bei mein manta ( hatte ca. 220tkm runter und war recht ungepflegt, inkl. recht schwarzem öl... ), hab ich es ingesammt, nu schon das 3x gemacht..... aber ausser das überhaupt nichts mehr klappert, das öl nu super sauber ist, das töff nu merklich mehr leistung hat, hatte es nur einen nebeneffekt.... der verbrauch ging im laufe der zeit, von ca. 13-14l., auf ca. 9-11 liter runter.!
meine omi 24v, hat es jetzt gerade wieder hinter sich gebracht.... und ich hab sie heute abend, mit ca. 9,6l. inne stadt, abgestellt..... gut, sie läuft aber auch im leerlauf, mit ca. 0,9-1,1l. Std.verbrauch.... laut BC.
frauchen hatte die selbe strecke.... nur das sie auf der ca. 7km. strecke, ca. 6min. länger gebraucht hatte. sie hatte dann aber auch nur ca. 9,3l. auf dem BC stehen.
aber jedem das seine... ich mach weiter wie bisher.
___
das am spanner so viel öldruckverlusst auftritt, das es ein bis zwei hydros nicht mehr vollfüllen kann, oder die kleine kette so zum klimpern bringen kann, kann ich mir so einfach mal nicht vorstellen.
aber ganz sicher, kann ich darüber auch keine auskunft geben.... hatte solche probleme noch nicht, deswegen auch noch nie, solchen problemen nachgeforscht.
wenn ich bei meinen beiden 24v, den öleinfülldeckel ab mache, laufen sie auch nur kurze zeit etwas unruhiger... aber ausgehen oder gross spritzen, tun sie auch nicht.!
-a-