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geräuschvolle Bremsen am crv

Themenstarteram 19. Januar 2009 um 8:14

Guten Morgen liebe Leser,

Habe seit wenigen Tagen beim Bremsen ein wirklich auffälliges Rauschen / Schleifgeräusch an meinem CRV, 08, 3000km. Ist es normal, dass man die Bremsen hört? Liegt es am Streumaterial / Salz das die letzten Tage gestreut worden ist? Müssen sich neue Bremsen einschleifen? Ist mir aber in den ersten Tagen garnicht aufgefallen.

Danke für Erfahreungen und info,

Gruß, Peter

Beste Antwort im Thema
am 10. Februar 2009 um 8:42

Zitat:

Original geschrieben von wikinger7

Hallo Bremsenfans,

habe das Problem auch beim CR-V. Vorher beim Citroen C5. Keine Werkstatt hat es wegbekommen, trotz neuer Beläge. Mein letzter Versuch war, die Bremsscheibe innen wie außen mit einem fingerbreiten Strich (quer über Bremsscheibe) mit Kupferpaste.

Bei meinem Honda ist noch Garantie drauf, da werde ich es noch nicht anwenden. Hier muß erst einmal die Werkstatt ran.

Beste Grüße G. Steckel

Deine Methode ist die Murkserlösung von der ich tunlichst die Finger lassen würde.

cu

Tilo

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Ob die Geräusche als "normal" zu bewerten sind, liegt mir als nicht Kfz'ler fern zu behaupten !

Aber mein CR-V (RE6) hat die Geräusche nach 60 tkm auch. Morgens nach dem losfahren bei den 2mal bremsen, ist ein Rauschen / Schleifen an den Hinterrädern zu hören.

 

Hi,

das selbe Problem haben wir auch. Unser Freundliche meinte das dies am Salz liegt und an der Temperatur. Haben mal Auto gewaschen und siehe da sogar 2 Tage später war das quietschen nach dem zweiten Bremsen weg. Jedoch nach dem dritten Tag kan das quietschen wieder. Somit denke ich das die Theorie mit dem Salz stimmt. Zur Zeit quietscht es wieder, den jeden Tag oder jeden zweiten Tag Auto waschen ist Luxus.

Dieter

Hallo,

das liegt nicht am Salz sondern an Honda, wie schon häufig hier im Forum angeführt. Die Bremsbeläge sind aus einem Material welches als Materialpaarung mit den Scheiben quitscht. Auch die Story: das geht weg ! ist Quatsch, bei mir quitscht es nach 30 tkm immer noch. Mal mehr, mal weniger. Schlimmer empfinde ich den sich Ändernden Bremspedalweg bei mehrmaligem Bremsen.

Ich sehe es positiv: leichtes Anbremsen wenn Fußgänger die Straße überqueren täuscht das Herannahen eines LKW vor und beschleunigt in der Regel die Gangart.

Immer positiv bleiben

Tommy

am 24. Januar 2009 um 6:39

Dieses Problem hab ich auch.

Scheint bei Honda Normal zu sein, da ich es bei meinem Roller Silver Wing auch habe.

am 4. Februar 2009 um 17:09

Hallöchen, habe das Quitschen auch gehabt bei 6000 km. Habe meine Bremssätteloberteile zum Lackieren ausgebaut und dabei festgestellt, dass auf den Bremsbacken ein Klebefilm aufgetragen ist. Damit wird die Bremsbacke an den Bremszylinder bzw. das Gegenstück fixiert, von Kleben kann da wohl keine Rede sein. Nach meinem Verständnis gehört der Klebefilm nicht dorthin. Alles sauber gemacht, Bremsen mit Pflege (Spray aus der Werkstatt- wahrscheinlich Graphit) behandelt, seit zwei Wochen ist das Quitschen weg. Kann mir das nur so erklären, dass die Geräusche entstehen, wenn die Bremsbacken leicht verkantet auf der Scheibe stehen. Das passiert, wenn teilweise die Freigängigkeit eingeschränkt ist (Klebefilm). Sicher bin ich mir auch nicht, bis jetzt hat es geholfen.

Tschüß Lutz

am 9. Februar 2009 um 17:18

Hallo Bremsenfans,

habe das Problem auch beim CR-V. Vorher beim Citroen C5. Keine Werkstatt hat es wegbekommen, trotz neuer Beläge. Mein letzter Versuch war, die Bremsscheibe innen wie außen mit einem fingerbreiten Strich (quer über Bremsscheibe) mit Kupferpaste. Lacht nicht - das darin enthaltene Fett ist beim ersten betätigen der Bremse verdampft, da heiss. Danach bremste er super. Der TÜV hatte bei den Bremsleistungen nichts zu bemängeln.

Das Quitschen war weg und trat nie wieder auf.

Bei meinem Honda ist noch Garantie drauf, da werde ich es noch nicht anwenden. Hier muß erst einmal die Werkstatt ran.

Beste Grüße G. Steckel

am 9. Februar 2009 um 17:44

Hallöchen, habe bis jetzt mit dem Reinigen Erfolg. Kupferpaste, wo kann man diese beziehen? Was ist das für Zeug?

am 9. Februar 2009 um 20:51

Hallo CRVLutz,

habe die Paste von meinem Dampfer, auf dem ich mal als TO gefahren bin. Wo man die sonst noch beziehen kann weiß ich nicht. Ggf. mal bei diversen Öl- und Schmierstoffhändlern nachfragen.

Beste Grüße

am 10. Februar 2009 um 8:42

Zitat:

Original geschrieben von wikinger7

Hallo Bremsenfans,

habe das Problem auch beim CR-V. Vorher beim Citroen C5. Keine Werkstatt hat es wegbekommen, trotz neuer Beläge. Mein letzter Versuch war, die Bremsscheibe innen wie außen mit einem fingerbreiten Strich (quer über Bremsscheibe) mit Kupferpaste.

Bei meinem Honda ist noch Garantie drauf, da werde ich es noch nicht anwenden. Hier muß erst einmal die Werkstatt ran.

Beste Grüße G. Steckel

Deine Methode ist die Murkserlösung von der ich tunlichst die Finger lassen würde.

cu

Tilo

am 10. Februar 2009 um 9:17

Zitat:

Original geschrieben von Tilo I.

Zitat:

Original geschrieben von wikinger7

Hallo Bremsenfans,

habe das Problem auch beim CR-V. Vorher beim Citroen C5. Keine Werkstatt hat es wegbekommen, trotz neuer Beläge. Mein letzter Versuch war, die Bremsscheibe innen wie außen mit einem fingerbreiten Strich (quer über Bremsscheibe) mit Kupferpaste.

Bei meinem Honda ist noch Garantie drauf, da werde ich es noch nicht anwenden. Hier muß erst einmal die Werkstatt ran.

Beste Grüße G. Steckel

Deine Methode ist die Murkserlösung von der ich tunlichst die Finger lassen würde.

cu

Tilo

Hallöchen, kannst du das mal näher erläutern? Zur Schmierung der Bremsen gibt es Graphitspray in der Werkstatt, sicher nicht zwischen Bremsbelag und -scheibe. Dass die Hitze, die beim Bremsen entsteht, das Fett wegbrennt, kann ich mir vorstellen. Die Teile werden in den Werkstätten auch nicht gerade wie ein rohes Ei behandelt, wenn was draufkleckert bleibt da auch liegen- Selbstreinigungseffekt. Hab ich in einer freien Werkstatt auch schon gesehen, beim Freundlichen aber noch nicht, die hatten Lappen zum Abwischen. Bringt das Kupfer chemische Reaktionen? Keine Ahnung.

Noch eine Frage zur Kupferpaste: Wo wird die sonst eingesetzt?

Tschüß Lutz

am 10. Februar 2009 um 9:30

Zitat:

Original geschrieben von CRVLutz

Zitat:

Original geschrieben von Tilo I.

 

 

Deine Methode ist die Murkserlösung von der ich tunlichst die Finger lassen würde.

cu

Tilo

Hallöchen, kannst du das mal näher erläutern? Zur Schmierung der Bremsen gibt es Graphitspray in der Werkstatt, sicher nicht zwischen Bremsbelag und -scheibe. Dass die Hitze, die beim Bremsen entsteht, das Fett wegbrennt, kann ich mir vorstellen. Die Teile werden in den Werkstätten auch nicht gerade wie ein rohes Ei behandelt, wenn was draufkleckert bleibt da auch liegen- Selbstreinigungseffekt. Hab ich in einer freien Werkstatt auch schon gesehen, beim Freundlichen aber noch nicht, die hatten Lappen zum Abwischen. Bringt das Kupfer chemische Reaktionen? Keine Ahnung.

Noch eine Frage zur Kupferpaste: Wo wird die sonst eingesetzt?

Tschüß Lutz

.........die Bremsen werden nicht geschmiert.

Die Kupferpaste wird bei Geräuschen auf den Bremsbelagsträger aufgetragen um somit Geräusche durch auftretende Schwingungen zu reduzieren.

Kupferpaste wird auch für diverse Montagearbeiten genutzt.

Sauberkeit und Sorgfalt bei Arbeiten an Bremsen ist ein Muss.

Selbstreinigen tut sich eine Bremse nicht. Die Schmiere auf der Scheibe dringt in den Belag und die Bremsleistung lässt nach. Beläge verglasen schneller etc...

cu

Tilo

Kupferpaste wird bei hoch wärmebanspruchten Teilen als Schmier- und Trennmittel eingesetzt. Der Schmierstoffanteil ist nur dazu da den Kupferstaub zusammenzuhalten. Kupferpaste ermöglicht z.B. das Lösen von Verschraubungen am Auspuff, vorausgesetzt das Gewinde der Schraube ist damit eingeschmiert worden. Achtung, Kupferpaste ist keine Schraubensicherung, eher das Gegenteil. Zu haben im gutsortierten Werkstatthandel. (Auf den Händen und heller Kleidung ist der Effekt von Kupferpaste übrigens sehr modisch)

Bei Bremsen halte ich die Idee für nicht so prickelnd, der Kupferstaub setzt sich auf dem Belag fest und man hat dann eine Kontaktfläche Stahl-Kupfer anstelle von Stahl-Backenmaterial. Definitiv eine andere Bremswirkung.

Das Quitschen ist ein hochfrequentes Schwingen, erzeugt durch die Reibung zwischen Scheibe und Backe. Anderes Backen- oder Scheibenmaterial, andere Reibung, andere Schwingung. Deshalb ist es auch bei der Kupferpaste weg.

Andere Bremsbacken von einem anderen Hersteller, aber mit Zulassung für den CRV ist sicherlich die bessere Lösung (und die sicherere).

Andere Frage: bei meinem (2008, Schalter, Benz.) sind die Bremsscheiben nach 30 tkm ca. 2 mm eingelaufen. Ich bin ein defensiver Fahrer, bremse eher selten und meine Reifen sind deshalb noch in einem 1a Zustand, also kein Verschleiß durch sportliche Fahrweise. Bei meinen bisherigen Autos sind noch nie Scheiben gewechselt worden (z.B. Pagero 170 tkm), bei dem CRV rechne ich aber mit einem Komplettaustausch bei der 40 Tausender. Wie sehen Eure Scheiben aus ???

Gruß,

Tommy

am 10. Februar 2009 um 14:58

Hallöchen,

Danke für die Auskunft, Kupferpaste schein doch nicht das ware zu sein. Bei meinem CRV RD 8 hatte ich auch Probleme mit den Bremsscheiben. Ist aber hinlänglich bekannt, dass die etwas schwach über die Brust waren. Die am neuen sind stärker dimensioniert. Da kann ich bei 7000 km noch nichts sagen. Beim Vorgänger machte sich nur ein Rattern bemerkbar, wenn auf der Bahn mehrmals hintereinander straff gebrenst wurde. Die freundlichen haben nach zwei Jahren die Scheiben abgedreht, Rattern war weg. Verschleiß an den Scheiben habe ich nicht gemessen, wenn die aber abgedreht werden konnten, muß ja noch genug drauf gewesen sein. Eigentlich kommen immer zuerst die Beläge.

Tschüß Lutz

Hallo nochmals,

also Tilo es ist nur ein Fingerbreiter strich - mit dem Finger einmal rüber mit der Paste. Man kann diskutieren wie man will - das war meine Erfahrung als letzte Lösung. Das hat von 2002 bis jetzt (Dez. 2008) gehalten und kein quitschen! Von Schmieren kann keine Rede sein. Die Bremsleistung bei allen TÜV`s war top. Und noch etwas: Das war, wie jetzt auch, ein Automatikwagen und die Bremssteine vorn hielten 80.000 km und hinten sind sie nach 100.000 km fast runter. Muß aber sagen, dass ich kein Scharfbremser bin, sondern habe in der Stadt zu 50% mit der Automatik (runterschalten) gebremst.

Gruß wikinger7

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