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Geschockt: Wollten TÜV -/- Kosten dann von fast 1700 Euro bei Jahreswagen: BMW Graubaum
Guten Tag,
wir haben im März 2021 einen BMW Gran Tourer bei einem BWM Händler in Erfurt gebraucht gekauft. In der Anzeige stand sowas wie "Jahreswagen". Da rechnet man doch mit einem eingefahrenen Fahrzeug bei dem in den nächsten Jahren erst einmal keine kostspieligen Reparaturen anfallen. Oder?
Nun stand der TÜV an und ich war gestern bei dem einzigen BMW Händler in Berlin, der einigermaßen gute Bewertungen hat: BMW Graubaum.
Der Kostenvoranschlag hat uns dann doch geschockt.
1700 Euro werden es wohl werden, vermutlich noch mehr, wenn der Mietwagen noch berechnet wird. Ist das Dein Ernst BMW?
Da läpperte sich eins zum anderen. Nur für "Wischerblätter ersetzen" wurden uns 122 Euro berechnet! Bremsbeläge tauschen 387,00. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Man ist ja bei einem so neuen Auto auch an die BMW Niederlassungen gebunden, man will ja die Garantie nicht verlieren, oder?
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14 Antworten
Schau dir die Dinge an die gemacht werden müssen und mache die Dinge selbst, die du selbst machen kannst wie die Wischerblätter und prüfe was der Rest in einer freien Werkstatt kostet.
Was ist das denn für ein Baujahr und wie viele Kilometer hat der runter? Bremsbeläge sind normale Kosten, wie kommt man aber in Summe auf 1.700,- €. Was soll den da noch gemacht werden? Bei einem ca. 2,5 Jahre alten Wagen steht ja normalerweise nicht so viel an, außer mal ist ein Kilometerfresser.
Kostenvoranschlag heisst ja auch, man kann sich nach Alternativen umschauen.
Hallo,
interessant wäre jetzt Erstzulassung, Kilometerstand. Was stand denn wirklich im Kaufvertrag?
Scheibenwischerblätter müssen nicht für den TÜV getauscht werden, es sei denn, sie schmieren. Und dann kann man das wirklich selbst machen. Bremsbeläge - wenn das Auto 60000 km drauf hat, kann das schon sein, ist aber auch fahrerabhängig. Und - naja, Bremsen beim BMW sind halt teurer als bei Dacia. Muß man aber nicht beim verkaufenden Händler machen lassen.
Die Werkstätten wollen für die TÜV-Bereitstellung natürlich gerne alle möglichen Kleinigkeiten mitmachen. Die leben vom Verkaufen von Material und Dienstleistung. Da muß man schon ein bisschen aufpassen.
Ich würde das Auto zum TÜV bringen, und der sagt dann was gemacht werden muß, und dann kann man sich der ausführenden Partner dafür suchen, wenn man's nicht selbst kann.
Gruß
Rainer
Wenn der TÜV ansteht, ist dein Fahrzeug mindestens Baujahr 11/2019.
Wenn das im März 2021 ein Jahreswagen gewesen wäre, hätte der Baujahr 03/2020 sein müssen.
Da müsste man genauer wissen was der Händler in Rechnung stellt.
Bremsbeläge für 387 Euro ist zu teuer. Maximal 300 Euro.
Wischerblätter wechselt man selber, ist keine Hexerei.
Man sieht ja selber ob die überhaupt gewechselt werden müssen.
wenn es ein junger gebrauchter war, dann hat er doch diese 12 Monate Service Frei oder 30.000 KM Garantie, oder ?
Zitat:
@skarsatai schrieb am 10. November 2022 um 17:35:36 Uhr:
wenn es ein junger gebrauchter war, dann hat er doch diese 12 Monate Service Frei oder 30.000 KM Garantie, oder ?
Selbst wenn es so wäre, er hat das Fahrzeug im März 2021 gekauft, das war vor 18 Monaten.
Gebrauchte BMW Fahrzeuge vom BMW Händler haben zum Zeitpunkt der Auslieferung laut Serviceintervallanzeige für mindestens 6 Monate oder 10.000 km wartungsfrei.
Zitat:
@skarsatai schrieb am 10. November 2022 um 17:35:36 Uhr:
wenn es ein junger gebrauchter war, dann hat er doch diese 12 Monate Service Frei oder 30.000 KM Garantie, oder ?
Seit wann fallen Verschleißteile wie Bremsbeläge oder Scheibenwischer unter Garantie?
Also, man hat das "Update" (der Betriebssoftware) jetzt weg gelassen und es wurden am Ende 1600 Euro. Ich finde das ist immer noch krass viel. Es wurde noch angemahnt, dass Reifen getauscht werden müssten und eine Rücklicht einen Riss hat. Das hätte den Preis wohl noch höher getrieben. Wir sind immer noch geschockt, denn, wie gesagt, wir hatten mit 150 oder 200 Euro für TÜV Gebühren gerechnet. Der Wagen hat 40.000 KM runter. Die 12 Monate Servicefrei, davon hab ich nichts gehört, sind aber auch schon rum.
Mach ein Foto von der Rechnung und stelle das hier ein, dann kann man das alles besser beurteilen, persönliche Daten (deine, vom Händler und vom Fahrzeug) natürlich ausgeblendet.
PS: Außerdem bist du hier im falschen Forum!
Zitat:
@Martin_Dreyer schrieb am 10. November 2022 um 23:01:10 Uhr:
Also, man hat das "Update" (der Betriebssoftware) jetzt weg gelassen und es wurden am Ende 1600 Euro. Ich finde das ist immer noch krass viel. Es wurde noch angemahnt, dass Reifen getauscht werden müssten und eine Rücklicht einen Riss hat. Das hätte den Preis wohl noch höher getrieben. Wir sind immer noch geschockt, denn, wie gesagt, wir hatten mit 150 oder 200 Euro für TÜV Gebühren gerechnet. Der Wagen hat 40.000 KM runter. Die 12 Monate Servicefrei, davon hab ich nichts gehört, sind aber auch schon rum.
Wieso lässt du denn Scheibenwischer für 100€ verbauen?
Hast du mal selber die Reifenprofiltiefe gemessen? Wie teuer sind die Reifen?
Wahrscheinlich kann man schon 400€ sparen, wenn man Bremsen + Reifen woanders macht.
Wenn du willst, dass man dir hilft müssen da schon mehr Infos kommen
PS: bist du dir sicher, dass die Laufleistung deines Fahrzeuges nicht zurück gedreht wurde? Bremsen und Reifen (außer du hast Gabzjahresreifen) sind schon sehr früh.
@TE: Das ist alles Spekulation hier wenn wir nichtmal das Datum der Erstzulassung und Deine vereinbarte Garantie kennen. Klaer das erstmal ab.
Wenn es Dir hauptsaechlich um die HU geht: Fahr zum TÜV und lass die checken. Dann lass das instandsetzen was die monieren.
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 11. November 2022 um 07:29:20 Uhr:
Wieso lässt du denn Scheibenwischer für 100€ verbauen?
Hast du mal selber die Reifenprofiltiefe gemessen? Wie teuer sind die Reifen?
Wahrscheinlich kann man schon 400€ sparen, wenn man Bremsen + Reifen woanders macht.
Wenn du willst, dass man dir hilft müssen da schon mehr Infos kommen
PS: bist du dir sicher, dass die Laufleistung deines Fahrzeuges nicht zurück gedreht wurde? Bremsen und Reifen (außer du hast Gabzjahresreifen) sind schon sehr früh.
Also ich finde jetzt nicht, dass man Angst haben muss, dass die Laufleistung zurückgedreht wurde, nur weil bei 40.000km die Bremsbeläge fällig sind.
Die haben bei mir noch bei keinem BMW 40.000km gehalten
Ich habe die sogar schon in 25.000km geschafft runter zubekommen 
Hallo,
wie schon gesagt. Da ist vieles fahrerabhängig. So die Dauerbremser, die alle Geschwindigkeitsänderungen mit dem Bremspedal machen, oder die Heizer, die voll beschleunigen und dann voll bremsen müssen. Beim gesunden Mittelmaß halten auch BMW Bremsbeläge länger.
Gruß
Rainer
Zitat:
@GermanCarEnthusiast schrieb am 11. November 2022 um 14:07:15 Uhr:
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 11. November 2022 um 07:29:20 Uhr:
Wieso lässt du denn Scheibenwischer für 100€ verbauen?
Hast du mal selber die Reifenprofiltiefe gemessen? Wie teuer sind die Reifen?
Wahrscheinlich kann man schon 400€ sparen, wenn man Bremsen + Reifen woanders macht.
Wenn du willst, dass man dir hilft müssen da schon mehr Infos kommen
PS: bist du dir sicher, dass die Laufleistung deines Fahrzeuges nicht zurück gedreht wurde? Bremsen und Reifen (außer du hast Gabzjahresreifen) sind schon sehr früh.
Also ich finde jetzt nicht, dass man Angst haben muss, dass die Laufleistung zurückgedreht wurde, nur weil bei 40.000km die Bremsbeläge fällig sind.
Die haben bei mir noch bei keinem BMW 40.000km gehalten
Ich habe die sogar schon in 25.000km geschafft runter zubekommen
Das schafft man doch nur wenn man entweder gar. Icht fahren kann oder fährt wie ein Irrer.
Auf unserem Z4 sind die Bremsbeläge seit 60 tkm drauf, trotz Alpentouren, Landstraßen-Bolzerei und mehreren Stints auf Tracks in den letzten Jahren.