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geschwindigkeits- und lenkabhängiges Geräusch (von Getriebe?)
Ich habe seit letzten Herbst geschwindigkeits und lenkabhängiges Geräusch beim Fahren. Es ist beim Fahren quasie dauerhaft da, verändert seinen Klang + Lautstärke je nach Lenkeinschlag. Dabei macht es ein konstant reproduzierbares Geräusch bei gleichbleibenden Lenkwinkel.
Es klingt wie kaputtes Radlager/Antriebswellen/lockeres Rad und ist auch unter Last, beim Rollen und Bremsen jeweils nahezu gleichbleibend zu hören. Die Schleiffrequenz des Geräusches ist dabei 1:1 geschwindigkeitsabhängig - es ratzratzratzratz um so schneller die Fahr-/Rollgeschwindigkeit ist und kann man am besten um die 60 km/h raus hören.
Beim Umstieg auf 18"-Sommer- und 16"-Winterbereifung ändert sich nichts und beide Antriebswellen/Gelenkwellen sowei Radlager wurden schon getauscht. Das Geräusch hat sich beim Tausch der Radlager etwas verändert. Hört man jetzt besser in Linkskurven - vorher besser in Rechtskurfen. Seit dem Tausch der beiden Antriebswellen hab ich nun noch ein einmaliges lautes Knacken beim Fahren über Bordstein (höhenunterschied).
Nun meint die Werkstatt wo mein Bora mit nun 200.000 km Laufleistung die Woche TÜV bekommen hat, das aus dem Getriebe die Geräusche kommen würden. An den testweise frei hängenden Rädern sei ohne Last nichts zu hören.
Nun ist meine Frage ob mir jemand einen heißen Tipp geben kann was das sein könnte und Getriebe evtl. aussließen kann, da ausgekuppelt das Schleifgeräusch auch noch da ist und sich alles super schalten lässt. Auch der Motor geht richtig gut und harmonisch.
Das einzige was mir noch aufgefallen ist, dass die Lenkung zwischendurch etwas schwerer ging, bis wieder Flüssigkeit nachgefüllt wurde und die Bremsen nur auf den letzten Metern richtig zupacken, trotz neuer Bremsflüssigkeit mit mehrmaligen entlüften, neuen Scheiben, Belägen und funktionierendem ABS.
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13 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Jumper79
...Seit dem Tausch der beiden Antriebswellen hab ich nun noch ein einmaliges lautes Knacken beim Fahren über Bordstein (höhenunterschied)....
Nach dem ich heute Früh mit frischem TÜV und viel gezahltem Geld für Überprüfung der Vorderachse zu VW gefahren bin mussten die dort bemerken das meine linkes Vorderrad sehr viel Spiel hat beim links-rechts-Bewegen. Es ließ sich dann auch sehr gut erkennen das das linke Traggelenk sehr locker war bzw. die obere Schraube darauf - daher das Knacken bei Höhenunterschieden.
Daraufhin habe ich dieses von der Werkstatt wo ich vorher war überprüfen lassen, die dieses auch mit einer Entschuldigung wieder befestigt haben. Ich hoffe damit ist die Spurvermessung die diese vorher gemacht haben nicht hinfällig.
Als ich mein Auto vorhin wieder von der Werkstatt abholte hat mir der Meister nochmal erklärt das sie wegen dem Schleifgeräusch alles abgehört haben und es definitiv aus dem Getriebe kommt. Es ist wohl der Teil, wo im Getriebe Nieten zum Einsatz kommen, die eine Schwachstelle sind und da dieser Teil noch vor dem eigentlichem Getriebe/Kupplung sitzt und fest 1:1 mit der Drehzahl der Räder verbunden ist über das Differentialgetriebe, Antriebswellen usw., daher auch z.B. ausgekuppelt diese Geräusche macht.
Ich wundere mich nur das diese dann absolut lenkabhängig sind vom Klangbild her, aber vielleicht kann das wer erklären? Was mache ich nur jetzt am besten, um dieses Getriebeproblem optimal/günstig zu lösen?
Zitat:
Original geschrieben von Jumper79
Das einzige was mir noch aufgefallen ist, dass die Lenkung zwischendurch etwas schwerer ging, bis wieder Flüssigkeit nachgefüllt wurde
Die Lenkung sollte keine Flüssigkeit verlieren. Wenn doch, sollte nach der Ursache geforscht werden.
Zitat:
Original geschrieben von Jumper79
Als ich mein Auto vorhin wieder von der Werkstatt abholte hat mir der Meister nochmal erklärt das sie wegen dem Schleifgeräusch alles abgehört haben und es definitiv aus dem Getriebe kommt. Es ist wohl der Teil, wo im Getriebe Nieten zum Einsatz kommen
Handelt es sich um den TDI aus der Sig.? Das "bekannte Nietenproblem" betrifft eigentlich nur 1.4er, 1.6er und SDIs älterer Baujahre...
Ja ist genau der aus der Signatur und das Nietenproblem scheint es nicht zu sein. Hat der von http://getriebemeister.com für einen 1.9er TDI auch als sehr unwahrscheinlich eingeschätzt. Das Schleifgeräusch ist auch relativ leise - klingt nach nicht ganz fest angezogenen linken Vorderrad.
Getriebe hin+her senden: 80 Euro
Getriebe aus+einbau: 250 Euro
Differential austauschen + ein paar empfohlene Getriebelager/teile: 400 Euro
Austauschgetriebe: 500 Euro
Es ist evtl. das Differential im Getriebe, was vielleicht auch die starke lenkabhängigkeit des Schleifgeräusches erklären könnte? Geradeaus fast weg und beim Lenken deutlich da, Klang abhängig vom Lenkwinkel und Frequenz abhängig von der Geschwindigkeit die das Auto rollt.
Ich will mir nur ungern das Getriebe auf Verdacht ausbauen und reparieren lassen. Habe bisher nur http://viertel-motoren.de gefunden die bei Leipzig Getriebe reparieren können. Mal sehen ob die sich das mal anschauen können. Das Auto fährt sich bis auf das Geräusch Motor- und Getriebetechnisch super.
Wenn sich das nicht vermeiden lässt, mit dem Getriebeausbau - was würde sich in dem Zuge noch so mit anbieten:
Kupplung?
Zahnriemen?
Am liebsten würde ich mir dann direkt das höher übersetzte G0M 6-Gang-Schaltgetriebe (Höchstgeschwindigkeit im 5.Gang) statt meinem G0K 6-Gang-Schaltgetriebe einbauen lassen. Ich weiß nur nicht ob es überhaupt erhältlich und ähnlich teuer zu haben ist.
Zitat:
Original geschrieben von Jumper79
Ich will mir nur ungern das Getriebe auf Verdacht ausbauen und reparieren lassen. Habe bisher nur http://viertel-motoren.de gefunden die bei Leipzig Getriebe reparieren können.
GI --> Gießen? Der User Nordhesse hat sich hier schon öfters mit fundiertem Getriebewissen hervorgetan, und setzt wohl auch Getriebe instand... vielleicht da mal fragen....
Nicht mehr - wohne jetzt in Leipzig. Gera ginge auch noch mit mal Auto über Nacht stehen lassen.
Im G4 ist das DRW (6Gang Diesel) Getriebe das am längsten übersetzte, sind aber laut Nordhesse aber auch nur 50 U/min.
Dieses ist z.B. beim meinem AJM verbaut.
Naja das ist nicht gerade die Welt. Wären dann wohl 4250 U/min bei 240 km/h auf dem Tacho statt aktuellen 4300 U/min oder bei welcher Drehzahl kommen die 50 U/min zum Tragen?
Ich war Heute nochmal in einer anderen Werkstatt und habe das Schleifgeräusch vorgeführt. Dort meinte man das es nicht nach Radlager klingt, auch nicht auf der Bühne mit laufendem Gang usw. und es evtl. an der Bremse liegt. Die Bremsscheiben sind auf der Innenseite ziemlich dunkel und nicht so blank wie auf der Außenseite und man will da erstmal bei den kleineren Sachen anfangen die auszuschließen. Ich habe das Auto die letzten 10 Monate auch nicht wirklich gut genutzt - kaum gefahren und wenn dann nur Landstraße. Man hat mir auch angeboten die blank abzuschleifen für 20 Euro + Montagekosten 30 Euro und danach weiter zu sehen. Getriebe fand die Werkstatt genauso abwägig wie Gestern die bei VW und das 1.9er Getriebe kann sich auch keiner vorstellen das da was sein kann inkl. mir.
Ist das Geräusch bei dir eine Art Wummern? Was am lautesten bei 60km/h zu hören ist, dabei ist es egal ob gerade aus, oder links und rechts kurven? Wobei es in den Kurven wesentlich lauter ist? Und so ab Tempo 80-90km/h verschwindet das Geräusch wieder?
Von deiner Beschreibung her haben wir das gleiche Problem.
Edit:
Meiner macht das auch erst seit ich ne Achsvermessung hab machen lassen, welche auf Grund des wechselns der Querlenkerlager erforderlich war.
Das Problem ist hier (so vermute ich) eine falsche Achseinstellung. Den mein Wagen wurde immer mit Sportfahrwerkswerten vermessen. Bei der letzten jedoch mit Standartfahrwerkswerten. Meine Reifen haben sich auf die andere Einstellung eingelaufen, jetzt durch die Standartwerte kommt der extreme Sägezahn (Pirelli P7) richtig zu Geltung.
Ich bekomme jetzt die Hinterachslager neu und noch die Traggelenke. Danach lasse ich ebenfalls wieder eine Achsvermessung machen, mit der bitte die Sportfahrwerkswerte wieder zu nehmen.
Ob ich mit meiner Vermutung richtig liege werde ich hoffentlich zum Wochenende hin sehen.
Zitat:
Original geschrieben von VW_Golf3GTI
Ist das Geräusch bei dir eine Art Wummern? Was am lautesten bei 60km/h zu hören ist, dabei ist es egal ob gerade aus, oder links und rechts kurven? Wobei es in den Kurven wesentlich lauter ist? Und so ab Tempo 80-90km/h verschwindet das Geräusch wieder?
Ja klingt so zwischen: Radschrauben nicht ganz fest und etwas das permanent schleift - hat schon so ein gewisses Resonanzwummern. Hört man am besten bei 60 km/h auf ebener Strecke, da dann die zusätzlichen Wind- und Reifengeräusche, wie bei höherem Tempo, noch nicht so da sind. Geradeaus ist es nur 0-20% so laut wie leicht bis stark links eingelenkt und rechts eingelenkt nur ca. 60% so laut wie links eingelenkt. Auf der Hebebühne Räder freihängend kann man es nicht hören bei drehenden Rädern. Man kann es beim Fahren immer hören und leicht spühren auch bei 20 km/h und 200 km/h und verschwindet daher nicht wirklich - es geht höchstens etwas durch die anderen Geräusche unter.
Es ist auch nicht wirklich laut momentan, liegt aber ständig an. Räder vorne lassen sich auch nicht ganz leicht drehen durch die Bremsen wohl an den Innenflächen. Das Geräusch ist immer da, besonders beim (schon leichten links) Einlenken viel lauter als gerade rollend - auch ausgekuppelt und beim Bremsen, da auch leicht am Pedal wahrnehmbar. Anfangs war es beim Rechts einlenken stärker. Bremsleistung gefällt mir auch nicht - zwar gute TÜV-Werte, aber man brauch sehr viel Druck auf das Bremspedal. Die Innenseiten der Bremsscheiben vorne haben durch starke Bremstests auf der Autobahn nur schmale Riefen bekommen statt flächig wieder glänzend zu werden.
Nach den Antriebswellen wechseln war die Spur deutlich verstellt und wurde nun wieder durch eine bessere Werkstatt korrigiert/vermessen. Allerdings jeweils ohne Änderung des geschwindigkeitsabhängigen Schleifgeräusches, das sich syncron zum Einlenkwinkel konstant im Klang verändert. Das Geräusch ist auch allmählich aufgetreten, ohne das davor direkt etwas gemacht wurde. Außer evtl. die Bremsen davor komplett neu vorne mal mit ATE Powerdisc + Ceramic-Bremsbelägen - die aber momentan extrem Bremsstaub produzieren - vermutlich an den dunklen Innenseiten durch geringe Benutzung in den letzten Monaten.
Ich will das jetzt mal mit ganz neuen ATE-Standardbremsscheiben und -Klötzern testen. Bremsbeläge und Scheiben lassen sich ja vorne ganz einfach montieren und kosten mit 126 Euro Material nicht die Welt, zumal die inneren Bremsklötzer schon relativ stark runter sind trotz wenig gefahren unter 3.000 km und 13 Monaten seit Einbau und laut VW würden die inneren Beläge nur noch ca. 5000 km halten - sind auch viel dünner als die äußeren Bremsbeläge. Da das so ja nicht nomal ist, erhoffe ich mir einiges durch den Hinweis mit den Bremsen und dessen Komplettaustausch.
Ich habe eben noch etwas interessantes gefunden:
"Wenn die Schienen für die Bremsbeläge stark korrodiert sind, wird der Druck des Bremskolbens unzureichend auf die Klötze des Sattels übertragen (=Gegenkraft). Die Scheibe wird dann beim Bremsen einseitig belastet. Schlecht für die Radlager und auch schlecht für die Bremswirkung. D.h. Schienen mit Drahtbürste gut reinigen und zart schmieren.
Etwas Gegenkraft geht immer verloren, darum nutzen die inneren Beläge (also die, die direkt am Kolben liegen), immer etwas schneller ab als die äusseren. Und darum ist der Belagsensor immer an der inneren Seite."
So hab mir eben neue ATE Standardbremsscheiben und Beläge für vorne bestellt, sowie Plastilube zum leichteren Lauf der Führungsbolzen und Bremsbeläge. Da die ATE Ceramic Bremsbeläge und ATE Powerdisc Bremsscheiben innen sehr viel stärker verschlissen sind als außen, hat wohl der Bremskolben die Bremsscheibe nach außen gedrückt.
Warum dies so ist, vor allem beidseitig, kann ich mir nicht erklären. Die Führungsbolzen sind glatt und die Schienen sowie der ganze Bremssattel immer sehr sauber (gemacht wurden). Naja bin ich mal gespannt ob dies dann das Problem löst und evtl. noch den starken Druck auf das Bremspedal erklärt, den ich auch noch lösen wollte...
edit - so noch etwas gefunden:
"Thema: Brumm- / Summgeräusche bei ATE Powerdisc Bremsscheiben + normale ATE Beläge
Auch ich bin einer von vielen, die sich die ATE Powerdisc an der VA mit den normalen Bremsbelägen zugelegt hat.
Nach ca 1500 km kommt vorne aus Brumm- / Summgeräusch her.
Es liegt an den geschlitzten Scheiben von ATE und den normalen Bremsbelägen.
Habe vorhin ein etwas längeres Gespräch bzw. Auseinandersetzung mit der Fa. ATE Deutschland gehabt, in welchem sich rausstellte, dass man die Powerdisc bitte nur mit den Sportpads fahren sollte, da das Risiko geringer sei, diese Brummgeräusche zu bekommen (aber darauf keine 100% Garantie).
Liegt an den Belägen, der Hitze, dem Luftstrom etc (also das Brummen)
So, da mich das Tierisch abfucked und nervt, das ATE noch nicht einmal in der Lage ist, diese Information an die Händler weiter zu geben ist das schon erschütternd.
Habe nachgeschaut, diese Powerpads kosten fast 3x soviel wie die normalen Beläge.
Ich dann natürlich nicht locker gelassen und dann meinten die doch dreist: Das sei kein Reklamationsgrund, da die Bremsleistung nicht beeinträchtigt wird, sondern nur der comfort!
DA denk ich mir nur: Hallo?! N`Knall oder was?! Naja eins weiß ich, beim nächsten ma lass ich die Finger von... Nervt mich der Mist!
Preis Bläge normal: zwischen 60 und 70EUR
Preis Power Pads: im Internet durch einen Händler 123,- EUR, Preis beim Händler ab ca 144,- EUR
Also an alle hier als Information, ATE Powerdisc nur mit den Powerpads fahren!"
Letztendlich:
Lag es nicht am Getriebe und nach dem ich u.a. das Getriebelager (vorne links das die linke Seite des Motorblocks hällt) gewechselt habe und möglichst rechtsbündig + Unterlegscheiben nach oben für weniger Knick in der linken Antriebswelle wieder eingebaut habe. Dabei ist noch aufgefallen das die Mutter vom linken Spurkopf nicht angezogen wurde.
+
Linke Antriebswelle + neues linkes Radlager + Stabigummis + Achsvermessung (selber in Selbsthilfewerkstatt) gemacht habe
=
war es zwar erst noch immer ganz gut zu hören. Allerdings nicht mehr so direkt und ist mittlerweile gar nicht mehr zu hören.
Im Verdacht habe ich letztendlich das sehr weiche (kaputte / nicht mehr dämpfende) Getriebelager, das sich negativ auf die linke Antriebswelle (und was weis ich noch so ausgewirkt hat - Geräusch war ja jeweils nach diversen Teiletauschen nie apprupt weg) ausgewirkt hat. Verbaute Antriebswelle war kaputt => 1. neue Antriebswelle vor Getriebelageraustausch hat beidseitig viel Fett verloren => 2. neue Antriebswelle nach Getriebelageraustausch + leichte Anpassung ist endlich sauber geblieben.
Die erste Werkstatt die u.a. die Radlager + beide Antriebswellen ausgetauscht hat, hat das linke Radlager stümperhaft eingebaut ohne Presse o.ä. und die Mutter vom Spurkopf nicht festgeschraubt.
Wobei das mit der losen Mutter kann auch die darauf folgende Werkstatt gewesen sein, die eine Achsvermessung machen sollte + neues rechtes Radlager + Detailprüfung der linken Radseite, wobei danach bei einem VW-Besuch aufgefallen ist => tolle Detailprüfung, da Mutter vom Spurkopf Fingerbreit nicht festgeschraubt.
Zitat:
Original geschrieben von Jumper79
Ich habe eben noch etwas interessantes gefunden:
"Wenn die Schienen für die Bremsbeläge stark korrodiert sind, wird der Druck des Bremskolbens unzureichend auf die Klötze des Sattels übertragen (=Gegenkraft). Die Scheibe wird dann beim Bremsen einseitig belastet. Schlecht für die Radlager und auch schlecht für die Bremswirkung. D.h. Schienen mit Drahtbürste gut reinigen und zart schmieren.
Etwas Gegenkraft geht immer verloren, darum nutzen die inneren Beläge (also die, die direkt am Kolben liegen), immer etwas schneller ab als die äusseren. Und darum ist der Belagsensor immer an der inneren Seite."
So hab mir eben neue ATE Standardbremsscheiben und Beläge für vorne bestellt, sowie Plastilube zum leichteren Lauf der Führungsbolzen und Bremsbeläge. Da die ATE Ceramic Bremsbeläge und ATE Powerdisc Bremsscheiben innen sehr viel stärker verschlissen sind als außen, hat wohl der Bremskolben die Bremsscheibe nach außen gedrückt.
Warum dies so ist, vor allem beidseitig, kann ich mir nicht erklären. Die Führungsbolzen sind glatt und die Schienen sowie der ganze Bremssattel immer sehr sauber (gemacht wurden). Naja bin ich mal gespannt ob dies dann das Problem löst und evtl. noch den starken Druck auf das Bremspedal erklärt, den ich auch noch lösen wollte...
edit - so noch etwas gefunden:
"Thema: Brumm- / Summgeräusche bei ATE Powerdisc Bremsscheiben + normale ATE Beläge
Auch ich bin einer von vielen, die sich die ATE Powerdisc an der VA mit den normalen Bremsbelägen zugelegt hat.
Nach ca 1500 km kommt vorne aus Brumm- / Summgeräusch her.
Es liegt an den geschlitzten Scheiben von ATE und den normalen Bremsbelägen.
Habe vorhin ein etwas längeres Gespräch bzw. Auseinandersetzung mit der Fa. ATE Deutschland gehabt, in welchem sich rausstellte, dass man die Powerdisc bitte nur mit den Sportpads fahren sollte, da das Risiko geringer sei, diese Brummgeräusche zu bekommen (aber darauf keine 100% Garantie).
Liegt an den Belägen, der Hitze, dem Luftstrom etc (also das Brummen)
So, da mich das Tierisch abfucked und nervt, das ATE noch nicht einmal in der Lage ist, diese Information an die Händler weiter zu geben ist das schon erschütternd.
Habe nachgeschaut, diese Powerpads kosten fast 3x soviel wie die normalen Beläge.
Ich dann natürlich nicht locker gelassen und dann meinten die doch dreist: Das sei kein Reklamationsgrund, da die Bremsleistung nicht beeinträchtigt wird, sondern nur der comfort!
DA denk ich mir nur: Hallo?! N`Knall oder was?! Naja eins weiß ich, beim nächsten ma lass ich die Finger von... Nervt mich der Mist!
Preis Bläge normal: zwischen 60 und 70EUR
Preis Power Pads: im Internet durch einen Händler 123,- EUR, Preis beim Händler ab ca 144,- EUR
Also an alle hier als Information, ATE Powerdisc nur mit den Powerpads fahren!"
Hallo, fahre seit drei Jahren auch die Powerdisk von ATE mit Bosch Bremsbelägen und hatte in dieser Zeit keinerlei Geräusche, auch die Bremsleistung geht voll in Ordnung. Fahrzeug siehe Signatur.
Grüße