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Gestern brannte der Asphalt - Fahrsicherheitstraining

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 1. Mai 2007 um 10:20

Siehe Signatur.

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21 Antworten

Prima Bericht!

Wie bist du darauf bzw. an die Teilnahme gekommen? Und was hat der Spaß gekostet? Sowas würde mich auch mal reizen, bin allerdings nicht im ADAC.

Wenn ich übrigens bei meinem TEE das Pedal durchlatsche, bleibt der TEE-Hintern brav...komisch, ist doch auch'n 300er :D

Hallo Mark-RE,

 

hat Spaß gemacht diesen Beitrag zu lesen:)

Ich werde demnächst auch an einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen, allerdings mit meinem Motorrad.

MFG

Fraisa

Themenstarteram 1. Mai 2007 um 12:35

Meiner hat ein bissel mehr Wumms obenrum.

Sobald es Nass ist dreht das hinten blos noch, wenn man durchtritt...

Die Einladungen gibt es jedes Frühjahr von Mercedes Lueg, letztes Jahr war meine Mutter dabei, und diesmal warens die 3 Söhne.

Im ADAC bin ich auch nicht, Mercedesfahrer zu sein langt.

Mercedes Fahren und im ADAC zu sein, ist ja auch Quatsch, dafür gibts im Notfall den MB-Pannendienst.

Der Bericht ist genau so geschrieben wie man es von dir erwarten konnte. :D Glückwunsch ! (vielleicht merken einige wie und was gemeint ist)

Sehr schöner bericht....

Mal im Ernst, wenn die 1,6 tonnen des Tees erstmal machen was sie wollen is doch eigentlich feierabend oder?

Gruß Lars

:D (;))

Themenstarteram 1. Mai 2007 um 16:03

Zitat:

Original geschrieben von Eclipsed

Sehr schöner bericht....

Mal im Ernst, wenn die 1,6 tonnen des Tees erstmal machen was sie wollen is doch eigentlich feierabend oder?

Gruß Lars

1645KG, vollgetankt + Fahrer.

Mein T klebte mit Winterreifen und Sportfahrwerk (SA650) sowas von an der Straße, dort überhaupt in die Grenzbereiche zu kommen, hat echte Anstrengung gekostet. Ich hätte mich NIE getraut, unter normalen Umständen so schnell durch den Regen zu fahren, aber der Unterschied zwischen Sommer und Winterreifen war Imens. Nur durch heftigsten Gaseinsatz und deutlich überhöhte Geschwindigkeiten war es möglich, dort mal über die Grenzen hinaus zu gehen, nur dann, wenn er einmal den Abflug gemacht hat, ging nix mehr. Dann flog der wohin er wollte, und das mit etwas untypisch hohen Geschwindigkeiten, denn dafür war das Testareal doch ein wenig Eng.

Wer da also hin fährt, sollte auf Sommerreifen hin fahren. Dann braucht er weniger Gas zu geben.

Bei Bremsmannövern wo sich z.B. der 201er mit 55km/h quer gestellt hat, bin ich erst bei 80km/h raus, und dementsprechend weit geflogen... 1 Hütchen ging auf meine Kappe.

Um die Geschwindigkeiten dort überhaupt zu erreichen, konnte ich mit Kick-Down zu jeder Übung starten...

Aber, ansonsten war es eine lustige Spassverranstaltung, wirklich viel gelernt haben wir allerdings nicht, denn die optimale Geschwindigkeit kann man im Ernstfall eh nicht aussuchen, und den optimalen Bremspunkt für eine Vollbremsung braucht man auch selten...

Denn wenn es brenzelig wird, dann bremst man voll und hat auf denn zu Verfügung stehenden Weg auch keinen Einfluss...

Mfg, Mark

Ich finde das durchaus interessant, dass der Winterreifen auf Nässe um so viel stabiler läuft als die Konkurrenz auf Sommerschlappen. Denn wenn ich mich recht an die ADAC Reifentests erinnere, haben da die Winterreifen im Nässetest meist schlechter abgeschnitten...

*wunder*

 

Gruß Lars

Winterreifen und Nässe

 

Zitat:

Ich finde das durchaus interessant, dass der Winterreifen auf Nässe um so viel stabiler läuft als die Konkurrenz auf Sommerschlappen. Denn wenn ich mich recht an die ADAC Reifentests erinnere, haben da die Winterreifen im Nässetest meist schlechter abgeschnitten...

Jo! Ich habe mich bisher auch immer über die Tests gewundert, denn ein Reifen mit mehr Profilrillen (Winter) erscheint mir sicherer gegen Aquaplaning. Ich bin auch selbst mal auf einem Auto ein ganzes Jahr mit Winterreifen gefahren. Bei Nässe waren die schmalen und profilierten Teile einfach subjektiv sicherer als Sommerreifen. Allerdings halten sie nicht solange und Vmax habe ich dann freiwillig beschränkt.

 

Ebenso habe ich mich schon über den häufigen Verriss von Ganzjahresreifen im Nässe-Vergleich mit Sommerreifen gewundert. Gerade für Kleinwagen mit unter 10.000 km Laufleistung scheue ich mich nicht davor Ganzjahresreifen zu empfehlen, denn diese Kandidaten sind sonst im Winter zu häufig auf Sommerreifen anzutreffen.

Themenstarteram 3. Mai 2007 um 8:44

Also, der ADAC-Trainer hat uns erklärt, das ein Ganzjahresreifen auf der Nassen Bahn DEUTLICH besser abschneidet als ein normales Sommerreifen, auch wenn der Ganzjahresreifen "nichts besser" kann.

Das Abschneiden von meinem Winterbereiften Auto auf der nassen Bahn war DEUTLICH anders. Mit normalen Reifen war auf der Schleuderplatte bei 40, 45 km/h Schluss und ich bin mit 58 sauber durchgezogen, nur dann wurde mir der Bremsplatz zu klein...

Auch im Bremstest habe ich um die Grenzbereiche zu erreichen, 80km/h gebraucht, wo andere mit 55 den Abflug gemacht haben.

Sicher spielt da das Fahrwerk & Co noch eine Rolle, aber ein W202 und ein W203 kommt ja auch nicht mit schlechtem Fahrwerk aus dem Werk...

Ein Vaneo und eine A-Klasse offensichtlich schon eher, da kannste auch das ESP vergessen, wenn man fliegt, fliegt man eh...

Zum schnellen Abfahren von Winterreifen werde ich mich gemütlich zurück lehnen und langsam anfangen zu lachen, denn wer zuletzt lacht, lacht am Besten :D

Ich halte das eher für ein Gerücht der Reifenindustrie.

Auf Grund dieses Gerüchtes hat mein Vatter im letzten Sommer versucht, nen Satz Michelin Alpin (8 Jahre alt) ab zu fahren. Da kannst mit quietschenden Reifen los fahren, 10.000km im Hochsommer später, immernoch Rillen drauf, 5.000km im Pseudowinter, das bisschen Eis und Schnee war kein Problem, weich waren sie, aber nun 5.000km im Frühjahr und ja, 20.000km nach dem Vorsatz die ab zu fahren, sind immernoch Rillen drinnen.

Und keine Angst, Vollgasfest sind meine Winterreifen die bis 190km/h zugelassen sind auch, von 190 auf 230 ist nicht so weit...

Wie mein Reifenhändler sagte:

"Ja, son 300er Kombi hab ich auch mal gehabt, besser du fährst mit 220km/h auf den Michelin Alpin die nur 190 dürfen, als wenn du auf Nangkang die 240 dürfen, nur 220 fährst..."

Tja, also ein bisschen mehr Luft drauf, und ich lebe immernoch...

Und meine Reifen, die haben auch noch Rillen drinnen. Nächsten Sommer kaufe ich wieder Winterreifen.

Mfg, Mark

Das werde ich demnächst auch machen, ab zu ATU und nen Satz Winterreifen bestellen, den sie bitte gleich montiren sollen... Auf die Gesichter bin ich gespannt :D

Gruß Lars

am 3. Mai 2007 um 8:52

Einzig kann man nicht steigern! ;)

Themenstarteram 3. Mai 2007 um 9:02

Einer der bei dem Reifenhändler arbeitet, fährt wirklich das ganze Jahr auf Winterreifen...

am 3. Mai 2007 um 9:03

Winterreifen sind auf Nässe immer besser, das habe ich auch schon festgestellt. Mag sein dass der Sommerreifen auf ner leicht angefeuchteten Straße die Nase vorn hat, aber wenn die Straße richtig nass ist siehts wieder anders aus.

Was mich an den Winterreifen im Sommer immer nervt ist dieses ständige jaumeln in zügiger gefahrenen Kurven. Außerdem fangen die Winterreifen auf trockener Strecke viel schneller an zu blockieren als die Sommerreifen - tödlich wenn man wie ich kein ABS hat. Zudem durfte ich - im Gegensatz zu Dir - feststellen dass sich die Winterreifen über den Sommer erheblich schneller abnutzen als die Sommerreifen. Logisch, ist ja auch eine deutlich weichere Mischung. Natürlich sind 4mm Profil über den Sommer nicht auf 0 runter, aber billiger fährt man mit Extra-Sommerreifen allemal. Ich muss allerdings dazu sagen dass ich immer Billigreifen fahre. Schon Neureifen, nicht runderneuert, aber eben für 35€ pro Stück. Die funktionieren prima, und man finanziert nicht solche Scherze wie Pirellifilm.com mit. Dafür hat man eben eine Reifentechnik von vor 10 Jahren. Aber was solls, der Benz ist 22 Jahre alt und fährt sicher. Bei den Winterreifen schaue ich schon auf die Tests, dementsprechend habe ich wegen des Grips Falken für 45€ gekauft. Ist einfach sinnvoll bei Heckantrieb.

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