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Getriebefragen...

Themenstarteram 19. Juni 2006 um 19:59

Im Rennsport werden H und Sequentielle Getriebe eingesetzt,

Beim Sequentielle muss man ohne kuppeln hochschalten das Motormanagment steuert dies ?

Nur beim runterschalten muss gekuppelt ? - war glaub beim DTM Boliden.

Eigentlich sind doch alle neuen Getriebe synchronisiert bringt dann Zwischengas überhaupt was ?

Zum Beispiel Fast and Furios, ich weiss die erzählen in Filmen viel Mist aber ihr könnt mir das ja sicher genau erklären.

Ist Rennsport ein Sequentielles Getriebe durch die kurzen Schaltwege nicht viel besser, oder hat H Schaltung den Vorteil schnell Gänge überspringen zukönnen ?

Ist das H Schaltgetriebe im Rennsport ein stärkere Version zum Normal Getriebe in PKWs ? (vergleichbar?)

Zu guter letzt hat jemand ne Explosionsskizze zum Sequentiellen Getriebe ? muss bei google schauen.

Die vielen Fragen müssen einfach mal raus.

Mfg schönen Abend

18 Antworten

Nur zum anfahren brauchste die Kupplung, für den Rest wird die Zündung kurz unterbrochen und dann schaltet des Getriebe.

Bei 2F2F ist das Zwischengas für den Turbo bzw. weil sie extrem leichte Schwungräder fahren, wahrscheinlich beides.

Themenstarteram 20. Juni 2006 um 19:43

Danke, damit Turbo und Schwungrad immer mit genug Drehzahl laufen ? - das ergibt Sinn, ist das üblich im privaten Bereich ?

Im Rennsport eher nicht oder ? - meistens sinds ja Saugmotoren ohne Aufladung, meistens jedenfalls.

am 20. Juni 2006 um 23:15

Zitat:

Nur beim runterschalten muss gekuppelt ? - war glaub beim DTM Boliden.

Eigentlich sind doch alle neuen Getriebe synchronisiert bringt dann Zwischengas überhaupt was ?

Zum Beispiel Fast and Furios, ich weiss die erzählen in Filmen viel Mist aber ihr könnt mir das ja sicher genau erklären.

Ist Rennsport ein Sequentielles Getriebe durch die kurzen Schaltwege nicht viel besser, oder hat H Schaltung den Vorteil schnell Gänge überspringen zukönnen ?

Ist das H Schaltgetriebe im Rennsport ein stärkere Version zum Normal Getriebe in PKWs ? (vergleichbar?)

Zu guter letzt hat jemand ne Explosionsskizze zum Sequentiellen Getriebe ? muss bei google schauen.

Die vielen Fragen müssen einfach mal raus.

Zum runterschalten muss man im DTM Auto auch nicht Kuppeln. Man muss nicht, kann aber, so wie es Bernd Schneider ab und zu macht.

In 2F2F wird nicht nur viel Mist, sondern kompletter Müll gezeigt. Beim Beschleunigen Zwischengas geben ? Was soll das bringen? Das kostet noch Zeit! Man schaltet beim schnellen fahren viel schneller, als das auch eine übelst abgedreht Schwungscheibe so schnell an Drehzahl verlieren würde, das es gerechtfertig wäre mit Zwischengas hochzu schalten.

Warum sollte man bei H Getrieben im Rennwagen Gänge überspringen? Die Jungs wollen nicht Spirtsparend fahren, sondern schnell. Wenn ich Gänge überspringe fehlt mir durch die dann höhere Getriebeübersetzung die passende Anschlussdrehzahl damit der Motor konstant seine Leistung abgeben kann und man überhaupt vom Fleck kommt!

Gänge überspringt man wahrscheinlich beim Runterschalten beim Anbremsen an eine Kurve.

Von 4. in 2. Gang usw. usf.

Zwischengas beim Beschleunigen heißt das man den Fuss nur halb vom Gas geht und nicht ganz runter geht wie es viele tun... das kostet nämlich Zeit!

am 21. Juni 2006 um 10:48

Auch beim runterschalten werden keine Gänge übersprungen Macht kein Rennfahrer. Jeder Gang wird einzeln runtergeschaltet, da sonst ein zu großes Moment schlagartig auf die Hinterräder einwirken würde, was das Fahrzeug destabilisiert.

getriebe

 

hi!

jupp beim hoch wie auch runter schalten wird kein gang übersprungen.kumpel fährt in seinem turbo mini ein jack knight getriebe mit H schema,welches geradeverzahnt,unsyncronisiert und klauengeschaltet ist.kannste bei vollgas rauf und runter ohne kupplung schalten.aber wenn es nicht auf zeit etc an kommt,wird es schon geschohnt.sprich dann schaltet er normal mit kupplung.

beim normalen straßengetriebe braucht man nicht mit zwischengas etc fahrn,schadet aber auch nicht beim runterschalten.bei meinem getriebe hab ich mal vom 1 in den 2 und 3 gang die syncronkörper gekillt,seit dem ich nun mit zwischengas runter schalte keine probs mehr mit.

am 21. Juni 2006 um 16:05

..oder eben auf die Vorderräder, selbe Sache...ein Unterschied zwischen sequentiellem und H-Schaltgetriebe ist vor allem auch das Gewicht...bei Rennwagen über 300 PS lohnt sich das, aber darunter denke ich nicht, da müsste man mit nem H-Getriebe genausoschnell sein. Theoretisch gesehen sind die H-Renngetriebe dieselben, wie du sie in deinem Wagen hast, nur eben komplett synchronisiert und die Schaltwege ordentlich verkürzt, zumindest ist es meistens so. Allerdings werden dann nicht einfach Synchronringe eingebaut und ein paar neue Wellen rein, sondern die besser betuchten kaufen sich die Getriebe bei GETRAG oder anderen Firmen, die sich besonders auf sportliche Getriebe spezialisiert haben. Festhalten kann man also, dass die sequentiellen Getriebe nur ab einer bestimmten Leistungsgrenze was bringen und dann nur, wenn man nicht unbedingt einen Hans-Joachim Stuck in nem M3 GTR neben sich hat...^^

Der schaltet wie ne Sau...auch mit nem H-Getriebe...^^

am 22. Juni 2006 um 5:25

Zitat:

Original geschrieben von V8 Fordpower

meistens sinds ja Saugmotoren ohne Aufladung, meistens jedenfalls.

Ich würde sagen immer!

Zwischengas im klassischen Sinn bei einem Beschleunigungsrennen bringt so viel, wie den Wagen voll Leute laden. Nämlich eine schlechtere Zeit.

An und für sich musst du gar nicht vom Gas gehen. Das Öl wird ja auf Temperatur sein und wenn der Wagen einen Bruchteil einer Sekunde den Begrenzer kenn lernt, wird er auch nicht kaputt gehen. Bzw. wird es den Wagen wohl nur unwesentlich mehr belasten als die max. Beschleunigung an sich.

Bei 2F2F und TFTF haben die ja auch 17 Gang H Getriebe.

Der Film ist vielleicht schön zu schauen - um sich etwas davon zu behalten ist er aber zu viel Film.

Die brauchen mit den 600PS NOS Evo ja trotzdem 5 min. auf der 1/4 Meile. :D

Das schafft mein Civic ja besser :p

Sorry für das abdriften

Zwischengas bringt sehr wohl was.

Beim Runterschalten schont es die Kupplung und die Synchronringe und beim Hochschalten bleibt die Schwungscheibe in Bewegung, fahr mal super leichte Schwungscheiben...

Wenn man kleiner Bastler ist kann man sich ja nen Knopf an den Schaltknauf hängen, und nen Mikroschalter an die Kupplung und wenn beides betätigt wird kann man die Zündung aussetzen lassen, so braucht man gar nicht vom Gas beim Schalten ohne lästiges in den Begrenzer drene.

Sicherlich überspringt man die Gänge nicht, aber wisst ihr wie nervig es ist wenn jeder Mitfahrer einem was von Getriebe schonen oder das ist doch nicht normal was du schaltest erzählt? :D

So Schema von nem synchronisiertem Getriebe interessiert mich auch. Ist das von der Anordnung der Gänge usw. anders?

Weil ich hatte mir mal überlegt bei meinem Getriebe so'n paar Stellmotoren oder sowas ranzuhängen damit man dann sowas wie Schaltwippen sich bauen könnte aber das sind spielerchen :D Aber ist der Aufbau so anzusehen oder nicht?

am 22. Juni 2006 um 8:21

Zitat:

Original geschrieben von Haribo0815

Zwischengas bringt sehr wohl was.

Beim Runterschalten schont es die Kupplung und die Synchronringe und beim Hochschalten bleibt die Schwungscheibe in Bewegung, fahr mal super leichte Schwungscheiben...

Wenn man kleiner Bastler ist kann man sich ja nen Knopf an den Schaltknauf hängen, und nen Mikroschalter an die Kupplung und wenn beides betätigt wird kann man die Zündung aussetzen lassen, so braucht man gar nicht vom Gas beim Schalten ohne lästiges in den Begrenzer drene.

Sicherlich überspringt man die Gänge nicht, aber wisst ihr wie nervig es ist wenn jeder Mitfahrer einem was von Getriebe schonen oder das ist doch nicht normal was du schaltest erzählt? :D

So Schema von nem synchronisiertem Getriebe interessiert mich auch. Ist das von der Anordnung der Gänge usw. anders?

Weil ich hatte mir mal überlegt bei meinem Getriebe so'n paar Stellmotoren oder sowas ranzuhängen damit man dann sowas wie Schaltwippen sich bauen könnte aber das sind spielerchen :D Aber ist der Aufbau so anzusehen oder nicht?

Anordnung der Gänge sind ja bei vielen Getrieben unterschiedlich, besonders im Hinblick auf Neuentwicklungen wie DSG. Auf www.kfz-tech.de findet man ordentlichen Lesestoff dazu. Die Gänge sind nicht unbedingt immer gleich angeordnet, es gibt ja auch bei Schaltgetrieben verschiedene Arten, Inline-, Transaxle und Allradgetriebe, je nach Bauart werden die Wellen mal so und mal so angeordnet. Ein synchronisiertes Getriebe unterscheidet sich nicht groß von einem normalen Schaltgetriebe, zumindest nicht, was die Wellen an sich an geht. Ich frage mal bei meiner Firma nach in wiefern die sich jetzt, bis auf die zusätzlichen Synchronringe, genau unterscheiden...

Dachte das läuft alles so über die geraden Zahnräder... hmm werd mal bei kfz-tech vorbeischauen.

Weil den Umbau von so'nem normalen Getriebe auf sowas fände ich reizvoll.

Kupplung per Hydraulik usw. usf. also low budget mäßig.

Themenstarteram 24. Juni 2006 um 8:05

Wow danke für die vielen Infos werd mich mal nen bissl belesen ...

ich glaub hier wie sxnchronisation mit sequentiell verwechselt ...

 

dogringe ( also klauengeschaltete getriebe ) schaltet man IMMER besser ohne kupplung hoch ...weil der ring eben klauen hat ....jekürzer der zeitabstand ...desto eher greift er , desto weniger drehzahlunterschied beim einrasten ...

runterschalten ohne kuppeln geht nur bei autos die e-gas haben .....sonst trifft man nie den korrekten zwischengasstand ....vielleicht schon ...aber nich immer ...

 

das hochschalten ohne kupplung läuft über nen zündunterbrecher ...brauch man das entsprechende sg für ...

die schaltzeiten bei nem guten sadev ausm megane cup sind beim raufschalten schon echt auf dsg niveau .....ich finde das das nen ordentlichen unterschied macht ....vor allem weil die getriebe irre kurz sind .....das ist auch der hauptgrund für sequentielle ....die gänge für gute beschleunigung kurz halten ohne viel beim schalten zu verlieren .

Das entscheidende beim schalten ist, dass die Last vom Motor zum Getriebe unterbrochen wird...das kann durch eine Zündunterbrechung, durch den Drehzahlbegrenzer oder auch im klassischen durch eine Kupplung passieren. bei sämtlichen im rennsport eingesetzten getrieben (von Hewland, Pankl, Quaife....etc) funktioniert das schalten relativ einfach...beschleunigen...dabei den nächsten gang vorspannen und warten das der begrenzer kommt...und zack ist der nächste drin...sollte man aber bei normalen straßen getrieben lassen.

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