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Getriebeöl wechseln, wie geht das?
Hallo,
würde gerne mein Getriebeöl bei 136tkm wechseln, das Verteilergetriebeöl wurde schon in meiner Werkstatt gewechselt, das Automatikgetriebeöl würde ich aber gerne selber machen, eine Grube zum Arbeiten habe ich selber. Daten: X5 E53 BJ: 12.2005 3.0D
Kann mir jemand einen Tip geben wie man das genau macht, wie weiß man wann genug öl drinnen ist gibt es da eine Kontrollschraube? ...
Danke für die Hilfe!
LG
christoph
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11 Antworten
Schau mal nach, ob da ein Aufkleber auf der Getriebeölwanne ist, ich glaub ein grüer ist das. Schau mal was da drauf steht. Normalerweise wird das Öl nicht gewechselt, da ist Lebensdaueröl drin.
Ja ich denke schon das ein Lebensdaueröl drinnen ist, aber wie man lesen kann ist ein Ölwechsel nicht schlecht für das Getriebe - weiß nicht ob das stimmt....Das auto wurde die 136tkm fast nur auf der Autobahn gefahren. Ich habe nach diesen vielen Berichten Angst vor einem Getriebeschaden, bis jetzt gibt es keine Probleme, aber wie eben gelesen gibt es schon Getriebeschaden bei diesem Auto und nun denke ich ob ich vobeugen kann wenn ich das Öl wechsle.... ich weiß aber nicht ob das einen Sinn hat, was meinst Du?
Lg
christoph
Zitat:
Original geschrieben von christophkuerbisch
Ja ich denke schon das ein Lebensdaueröl drinnen ist, aber wie man lesen kann ist ein Ölwechsel nicht schlecht für das Getriebe - weiß nicht ob das stimmt....Das auto wurde die 136tkm fast nur auf der Autobahn gefahren. Ich habe nach diesen vielen Berichten Angst vor einem Getriebeschaden, bis jetzt gibt es keine Probleme, aber wie eben gelesen gibt es schon Getriebeschaden bei diesem Auto und nun denke ich ob ich vobeugen kann wenn ich das Öl wechsle.... ich weiß aber nicht ob das einen Sinn hat, was meinst Du?
Lg
christoph
Hallo!
Ein Werkstattmeister von BMW hat nach der Probefahrt mit meinem X5 bei 96.000 KM leichte Schleifgeräusche beim Beschleunigen, die ich auch von meinen anderen X5 kannte aber nie gestört haben, diagnostiziert. Es gäbe da ein Additiv von BMW (Life Guard Fluid One), welches das reduziert oder beseitigt.
Auch über die Onboarddiagnose wäre die schlechte Qualität des Getriebeöls aufgefallen (wie immer das gehen soll???).
Eventuell werden im Steuergerät die Schlupfwerte abgelegt?
Er hat mir, trotz Lebenszyklus-Füllung, einen Wechsel des Getriebeöls und der Filter ans Herz gelegt. Dabei wird das Öl abgelassen. Es läuft aber nur ein Teil dabei raus (ca. 1/3). Dieses Drittel wird neu aufgefüllt und kurz gefahren. Dann wieder ablassen und fahren.....usw. Das Ganze insgesamt 3 mal, sodaß sich immer wieder das Rest-Öl mit dem neuen Öl gut durchmischt hat. Dann das Additiv dazu.
Eventuell hilft das, die Lebensdauer des Getriebes zu erhöhen?
Das Additiv kostet fast 100 Euro! Ein neues Getriebe dagegen etwas mehr!
Andere BMW-Fahrer haben auch gute Erfahrungen mit den ZF-Servicestellen gemacht und ihr Öl trotz Lebensdauerzyklus gewechselt.
Das spezielle Getriebeöl ist im freien Handel sehr schwer oder nur in großen Mengen zu bekommen. Welches Öl man tatsächlich braucht, hängt von den Angaben auf dem Getriebeaufkleber ab.
Gruß
Hans-Jürgen
X5 mit 21 und 22 Zoll: http://mein.auto-treff.com/19675-1.bmw
ich habe nun bei den ersten X5 den Automatikgetriebeölwechsel durchgeführt (2x 3.0 Diesel und 1x Benzin V8). Dauer ca. 75 Minuten mit Reinigung.
Ölwechselmenge 10 Liter ATF. Benziner wie Diesel haben das anfällige GM-Getriebe eingebaut. Bedingt durch das hohe Eigengewicht und eine hohe benutzte Anhängelast, sollte das Getriebe alle 100.000km gespült werden sonst erlebt es durch den hohen Abrieb keine 200.000km. Bis jetzt war mein Schwerpunkt zu 90% auf MB, aber seit ca. 2 Monaten sind die BMW-Werkstätten auf einmal der Tim Eckart Spülmethode offen gegenüber. Wäre zur Zeit keine Winterräderzeit, hätten die BMW-Werkstätten gar kein Geschäft mehr. Auf einmal muß man sich dort wieder um die Kunden bemühen. So hat die Krise auch Ihr Gutes, denn ich glaube nun endlich auch BMW-Werkstätten für das Automatikölwechselsystem gewinnen zu können. Tim Eckart
BMW X5 3.0 d Bj. 2002, 425.000km mit dem Dritten GM-Getriebe. Ölwechsel bei BMW Vertragshändler Heermann-Rhein in Heilbronn. Hallo Herr Eckart, das Getriebe schaltet weicher – spontaner und auch früher und jetzt fährt er wieder wie ein Neuwagen. Beim morgentlichen Kaltstart ist sofort ein Kraftschluss vorhanden. Nicht wie vorher so etliche Sekunden warten bis die Kraft ankommt. Sogar meine Beifahrer merken hier eine Verbesserung. Ralph Wels aus Schöntal
Nach der Probefahrt mit dem gespültem X5 von Herrn Wels ließ der BMW-Service-Berater Jürgen Schmid danach sofort auch an seinem X5 (3.0 d, Bj. 2001 mit 115.000km) die Spülung durchführen. An dem X5 wurde vor nicht all zu langer Zeit ein normaler Ölwechsel durchgeführt. Der X5 muß aber sehr oft einen Pferdeanhänger ziehen. Dem entsprechend schwarz sah das Altöl aus. Nach der Spülung schaltet nun das Getriebe wieder butterweich und wieder früher hoch. Gerne würde ich diesen tollen Ölwechselservice meinen Kunden anbieten können. Jürgen Schmid , BMW-Service-Berater bei BMW Heermann-Rhein in Heilbronn.
Hallo Leute,
Weis jemand ob man das Getriebeöl auch selber wechseln kann und reinigen?
Freundliche Grüsse aus der Schweiz
D__K
Das kann man schin selber machen, ist ca um 200 euro billiger du musst dich darum kümmern das du das richtige Öl bekommst das du das Additiv bekommst, dass du alles richtig machst - Füllmengen, das Öl bei der richtigen Temperatur ablassen und wieder bei der richtigen Getriebetemperatur auffüllen bis zur Füllkontrollschraube-das macht BMW mit dem Tester, ölwanne runter, Filter in der Ölwanne wechseln, den Aufkleber für das Additiv muss dann auf das Getriebe rauf...das darf nur einal rein... usw. das lohnt sich nicht meine ich, und eine kleine Sauerei machst du auch noch, aja eine Hebebühne wäre auch nicht schlecht und den Ablauf des Spülens solltest du auch nicht falsch machen, ich würde es besser in der Werkstatt machen lassen!
Meine Meinung, P.S. ich mache auch sonst alles selber aber bei der Aktion waren mir die 200 euro WERT.....
Zitat:
Original geschrieben von D__K
Hallo Leute,
Weis jemand ob man das Getriebeöl auch selber wechseln kann und reinigen?
Freundliche Grüsse aus der Schweiz
D__K
Zitat:
Original geschrieben von timeckart
ich habe nun bei den ersten X5 den Automatikgetriebeölwechsel durchgeführt (2x 3.0 Diesel und 1x Benzin V8). Dauer ca. 75 Minuten mit Reinigung.
Ölwechselmenge 10 Liter ATF. Benziner wie Diesel haben das anfällige GM-Getriebe eingebaut. Bedingt durch das hohe Eigengewicht und eine hohe benutzte Anhängelast, sollte das Getriebe alle 100.000km gespült werden sonst erlebt es durch den hohen Abrieb keine 200.000km. Bis jetzt war mein Schwerpunkt zu 90% auf MB, aber seit ca. 2 Monaten sind die BMW-Werkstätten auf einmal der Tim Eckart Spülmethode offen gegenüber. Wäre zur Zeit keine Winterräderzeit, hätten die BMW-Werkstätten gar kein Geschäft mehr. Auf einmal muß man sich dort wieder um die Kunden bemühen. So hat die Krise auch Ihr Gutes, denn ich glaube nun endlich auch BMW-Werkstätten für das Automatikölwechselsystem gewinnen zu können. Tim Eckart
BMW X5 3.0 d Bj. 2002, 425.000km mit dem Dritten GM-Getriebe. Ölwechsel bei BMW Vertragshändler Heermann-Rhein in Heilbronn. Hallo Herr Eckart, das Getriebe schaltet weicher – spontaner und auch früher und jetzt fährt er wieder wie ein Neuwagen. Beim morgentlichen Kaltstart ist sofort ein Kraftschluss vorhanden. Nicht wie vorher so etliche Sekunden warten bis die Kraft ankommt. Sogar meine Beifahrer merken hier eine Verbesserung. Ralph Wels aus Schöntal
Nach der Probefahrt mit dem gespültem X5 von Herrn Wels ließ der BMW-Service-Berater Jürgen Schmid danach sofort auch an seinem X5 (3.0 d, Bj. 2001 mit 115.000km) die Spülung durchführen. An dem X5 wurde vor nicht all zu langer Zeit ein normaler Ölwechsel durchgeführt. Der X5 muß aber sehr oft einen Pferdeanhänger ziehen. Dem entsprechend schwarz sah das Altöl aus. Nach der Spülung schaltet nun das Getriebe wieder butterweich und wieder früher hoch. Gerne würde ich diesen tollen Ölwechselservice meinen Kunden anbieten können. Jürgen Schmid , BMW-Service-Berater bei BMW Heermann-Rhein in Heilbronn.
Hallo,
meine Frau fuhr vor 14 Tagen auf einer Landstraße, wobei nach einem kurzen Aufleuchten im Display irgendetwas mit Notgetriebe? erschien. Sie wurde dann vom ADAC zu einer Werkstatt abgeschleppt, in der man uns sagte, das Getrieb sei hinüber. Was es allerdings ist, könne man uns nicht sagen. Ich habe dann das Fahrzeug zu mir nach Hause gezogen und plötzlich konnte ich wieder mit dem Fahrzeug fahren (Kraft war vohanden!), jedoch lediglich 200 Meter, dann fehlte wieder der Kraftschluss. Ist das Getrieb tatsächlich kaputt oder kann man daran noch etwas retten. Vor allen Dingen würde ich gerne wissen, was daran defekt sein soll.
Oder fehlt nur Getriebeöl, denn meine Servopumpe für die Lenkung ging auch nicht, tat es aber wieder, nachdem ich ATF-Öl nachgefüllt hatte. Wo kann man den Ölstand prüfen? Für eine Antwort eines Spezialisten wäre ich dankbar.
Er hat mir, trotz Lebenszyklus-Füllung, einen Wechsel des Getriebeöls und der Filter ans Herz gelegt. Dabei wird das Öl abgelassen. Es läuft aber nur ein Teil dabei raus (ca. 1/3). Dieses Drittel wird neu aufgefüllt und kurz gefahren. Dann wieder ablassen und fahren.....usw. Das Ganze insgesamt 3 mal, sodaß sich immer wieder das Rest-Öl mit dem neuen Öl gut durchmischt hat. Dann das Additiv dazu.
Eventuell hilft das, die Lebensdauer des Getriebes zu erhöhen?
Das Additiv kostet fast 100 Euro! Ein neues Getriebe dagegen etwas mehr!
Hier mal die Anleitung für den Ford Explorer der ja auch das 5 gang getriebe von GM hat.
Beschreibung eines kompletten Ölwechsel. Der sollte alle 40000km gemacht werden
Hierbei wird das komplette Öl ausgetauscht.
Stellenweise auch Getriebeölspülung genannt.
Diese Variante ist dringend empfohlen, wenn:
a) der Hersteller/Marke des z.Z. sich im Getriebe befindende Öl´s unbekannt ist.
b) auf ein Getriebeöl eines anderen Herstellers umgestellt werden soll.
Benötigt wird:
- eine größere Ölauffangwanne (ca. 40x30cm)
- neue Dichtung
- neuer Ölfilter gemäß des Getriebetyp´s
- Getriebeöl (günstiger aus dem Fachhandel in 20L-Gebinde) am besten ist Mercon V.
Der Rest kann im Verteilergetriebe, dem Vorderachsdifferential oder als Servolenkungsöl Verwendung finden.
1. Ölwanne abnehmen und Filter tauschen
Alle Schrauben entfernen. Zwei verbleiben - noch locker haltend - an der Auspuffseite. Somit kann das verbrauchte ÖL schön zur Mitte hin in die darunter stehende Auffangwanne ablaufen.
Anschließend wird die Ölwanne komplett abgenommen, die Dichtung entfernt und sauber ausgewischt.
Dabei kann man ruhig einmal einen Blick auf/in den Ölschlamm wagen.
Eventuell findet man (hoffentlich nicht) ein abgesplittertes Stück Metall o.ä. Fremdkörper.
Der alte Filter wird entfernt :
Der neue Filter wird an der gleichen Stelle verschraubt.
Es muss darauf geachtet werden, dass die Gummidichtungen an der Oberseite des Filters richtig sitzen.
Ist der Filter gewechselt, wird die neue Dichtung auf den Ölwannenrand aufgelegt und es kann (muss aber nicht) die Ölwanne schon mit Öl gefüllt werden.
Hier im Bild wurde das Original-Ford-Öl gegen Liqui-Moly ATF II ausgetauscht.
Alternativ kann ich auch Liqui-Moly ATF III empfehlen.
Liqui-Moly ATF II und III ist goldgelb im Gegensatz zum roten Ford-Mercon.
Die Ölwanne wird wieder verschraubt und die Schrauben werden nacheinander mit ca. 10-15 Nm angezogen.
Wenn kein kompletter Ölwechsel/Ölspülung vorgenommen werden soll, kann anschließend neues Öl bei laufenden Motor (wie unten beschrieben) wieder aufgefüllt und das Thema Getriebeölwechsel somit abgeschlossen werden.
2. Ölspülung:
Der Ablaufschlauch vom (meist vorhandenen*) Zusatzgetriebeölkühler wird abmontiert und in ein geeignetes Gefäß gehalten. Wichtig ist hierbei, dass man den Ausfluss sehen kann. Erst dann sieht man wenn das gesamte alte Öl herausgepumt worden ist, und nur noch das neue Öl austritt.
(*Ist kein zusätzlicher Getriebeölkühler vorhanden, wäre das eine gute Gelegenheit gleich einen zu installieren.)
Ein Trichter (möglichst mit Sieb) wird in die Getriebe(mess-)einfüllöffnung gesteckt und das neue Getriebeöl wird dort eingefüllt.
Ist schon Öl in der Ölwanne drin, kann der Motor sofort gestartet werden. Der Getriebewählhebel bleibt dabei auf P.
Ist die Ölwanne ohne Ölfüllung montiert worden, sollten erst ca. 2 liter Getriebeöl eingefüllt werden und danach wird der Motor gestartet. Somit ist gewährleistet, dass die Ölpumpe nicht trocken läuft.
Das alte Öl kommt stoßweise aus dem Schlauch des Zusatzölkühler und in den Trichter oben wird laufend neues Getriebeöl nachgeschüttet.
Es wird solange nachgefüllt, bis auch nur noch neues Öl aus dem Ablaufschlauch des Zusatzkühlers kommt.
Der Schlauch wird anschließend wieder aufgesteckt und danach erstmals der Ölstand gemessen.
Der Motor läuft dabei immer noch weiter !
Erfahrungsgemäß ist der Ölstand erst einmal viel zu gering.
Es wird also noch 1/2-Literweise nachgefüllt und anschließend wieder der Ölstand gemessen.
Vor dem messen bitte immer alle Gänge einmal durchschalten !
Fehlendes Öl wird weiter dazugegeben und anschließend noch einmal alle Gänge durchgeschaltet und wiederum gemessen.
Insgesamt mussten ca. 3L noch nachgeschüttet werden.
Der Gesamtverbrauch vom Getriebeöl lag somit bei ca. 17L. Die Zeit die dafür aufgewendet wurde, betrug ca. 2 Stunden.
. Welches Öl man tatsächlich braucht, hängt von den Angaben auf dem Getriebeaufkleber ab.
Hallo, ich möchte mein Getriebeöl wechseln welches Öl ist das beste dafür und wo bekomme ich es am besten her?
BMW macht da immer ein Geheimnis traus.
Habe den E35 Bj.2003 3.0D 184PS
Danke für die TIPPS
Ich habe erst kürzlich das Getriebeöl, sowie die Öle aus dem Verteilergetriebe und Differentialgetriebe wechseln lassen. Nach dem Wechsel hat auch etwas Öl gefehlt was zu verändertem Schaltverhalten geführt hat. Das fehlende Öl wurde ergänzt und die Schaltpunkte waren wieder wie vor dem Ölwechsel.
Im Vergleich zum Motorölwechsel ist ein Getriebeölwechsel eines Wissenschaft für sich.
Den Ölwechsel kann ich jedem nur empfehlen aber als Hobbyschrauber würde ich davon Abstand nehmen.