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Getriebeölstand sinkt, Motoröl steigt
Moin zusammen,
habe ein seltsames Phänomem festgestellt.
Und zwar habe ich mich über den viel zu hohen Motorölstand gewundert,
also Ölwechsel gemacht, da die Suppe ziemlich schwarz war.
Dann kam die übliche "zu wenig Getriebeöl" Diagnose (Getriebe schaltet nur wenn warm).
Ölstand geprüft (mit laufendem Motor auf "P") und da war viel zu wenig drinn.
Also vorschriftsmäßig aufgefüllt.
Nach ca. 80 KM Fahrt Öle geprüft, Getriebeöl unter Minimum, Motoröl etwas über Maximum.
Kann es sein, dass das Getrieböl irgendwie in den Motorraum gelangt? Habe die Unterdruckdose in Verdacht.
Wenn die Membran kaputt ist, könnte ja Getriebeöl in die Brücke gelangen. Ist das überhaupt möglich?
Achsoja, ist der Elektra.
Gruß
Gedönsrat
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26 Antworten
Kann ich mir so nicht vorstellen.
Selbst über die Vakuumverbindungen kommt das Öl ja nur in den Brennraum, wenn überhaupt.
Und wie sollte es von dort in die Ölwanne gelangen, wenn es doch verbrannt wird?
Ich habe das Problem zwar nocht nicht gehabt, allerdings habe ich in irgendeinem Forum schonmal was darüber gelesen. Der Austausch kann ja nur über die U-dose oder über den Kühler statt finden. Im Kühler kann sich das Öl nur mit Wasser vermischen. Also bleibt nur noch die U-Dose übrig. Lege dich mal drunter und sauge dran. Dann merkst Du sofort, ob die Membrane in Ordnung ist.
wenn die Membran defekt wäre würde der Motor das Öl ansaugen und wie deville schon sagte, verbrennen. Und das weiß ... ja ATF verbrennt weiß, wie Kühlwasser, aber ohne süßlichen Duft.
Wenn ich mal ne gewagte These in den Raum werfen darf. Wie siehts mit einer Verbindung Drehmomentwandler - Flexplate - Simmerring aus?
Auf jedenfall müsste ja das ATF regelrecht in den Motor gedrückt / gesaugt werden, denn von alleine wills da bestimmt nich rein.
Genau dasselbe Problem hatte ich bei meinem 81er Camaro. Es war die Unterdruckdose die am Getriebe sitzt. Er hat mir regelrecht das Getriebe ausgesoffen. Neue Dose rein und du wirst sehen das alles wieder in Ordnung ist.
Mfg
Marco
Alles gut möglich.
Allerdings erklärt das nicht die seltsame Ölvermehrung im Motor.
Wenn es eine "Wanderung" von ATF aus dem Getriebe in den Motor geben sollte, dann sicher nicht über den Ansaugtrakt.
Ich kann mir die Verbindung auch nicht vorstellen.
Über den Wandler/Simmering wäre ne Möglichkeit ob die Drücke da ausreichen? Und im Stand würde gut was aus dem Blechdeckel tröpseln. Da gehe ich erstmal nicht drann.
Wenn das Öl in den Ansaugtrakt käme, würde es verbrennen, wie schon gesagt. Außer die Schaftdichtungen sind marode.
Allerdings gäbs dann kaum Kompression und viel Qualm.
Als erstes werde ich mal das Döschen testen. Geht prima mit nem Pfeifenreiniger, das erspart das Saugen.
Besten Dank erstmal.
Gruß
Gedönsrat
Es gibt oft Sachen die einfach nicht wirklich zu verstehen sind. Hier hab ich noch ein Beispiel:
Haben für meinen Schwager einen 91er Trans Am gekauft mit der TPI Einspritzung. Das Fahrzeug hatte Benzin im ÖL. Vorbesitzer hat ÖL+Filter getauscht und nach ein paar Minuten laufen war wieder das selbe. Alle haben gesagt zerlege den Motor, neue Einspritzdüsen, neues Druckregelventil usw. Mir kam das alles ein wenig spanisch vor. Wenn der Motor etwas hatte dann müßte er ein wenig unrund laufen aber das tat er überhaupt nicht. Er schnurrte so wie es sein sollte. Alles was ich getan habe, war das ich die Ansaugspinnendichtung erneuert habe und seitdem kein Bentin im Öl mehr. Das komische ist, das es mir bis heute noch keiner glaubt, da alle gesagt haben er müße es verbrennen.
Wie gesagt versuch die Unterdruckdose die kostet einen ......
Was soll es sonst sein. Es gibt nur die eine Verbindung zum Motor. Wie soll das gehen vom Wandlersimmering in den Motor. Zum ersten sind die Getriebeverschraubungen nicht dicht und falls es irgendwie in den Motor kommen sollte, was unmöglich ist, müßte ja das Motoröl auch ausströmen.
Zitat:
Über den Wandler/Simmering wäre ne Möglichkeit ob die Drücke da ausreichen?
nee,
wenn der Simmerring undicht ist, landet das Öl auf der Straße. Das müßte ja außen um den Wandler rum fließen und dann durch die Flexplate zum Simmerring vom Motor
No way
Jou, lege mich morgen mal drunter.
Hat jemand Erfahrung mit den einstellbaren Dosen?
Ich hätte gerne die Gänge etwas länger.
Momentan geht so bei 25 / 30 mph der dritte Gang rein und ab da hänge ich in den Drehzahlen.
Gruß
Gedönsrat
ich hatte hier im Forum mal was geschrieben wegen einstellen der Dose ... weiß es aber selber nich mehr.
Stimmt Bezin im Öl ... Klar, ich tipp auch auf Ansaugkrümmerdichtung in Kombi mit dem bösen Ventil.
Zitat:
Original geschrieben von Gedönsrat
Jou, lege mich morgen mal drunter.
Hat jemand Erfahrung mit den einstellbaren Dosen?
Ich hätte gerne die Gänge etwas länger.
Momentan geht so bei 25 / 30 mph der dritte Gang rein und ab da hänge ich in den Drehzahlen.
Gruß
Gedönsrat
Wenn du die Schraube rausdrehst, dann schalten die Gänge früher. Wenn du die Schraube reindrehst, entsprechend später. Bei einem solchen Luxus Cruiser mit seinem 455er und mit riesigem Drehmoment sollten die Gänge recht früh schalten.
An welcher Dose schraubt ihr da rum? Woran erkennt man ob die Dose einstellbar ist oder nicht?
Meiner schaltet nämlich erst so bei 35 - 40 mph in den 2. Gang.
Vielleicht kann jemand mal ein Foto der Dose reinstellen, um die es hier geht.
Uups, ich habe ein feuchtes Döschen. 
Kordel reingeschoben und alles ist klatsch nass.
Das ist die Dose seitlich am Getriebe Wodkaa. Ungefähr so groß wie ne halbe Koladose. Da kommt ein Unterdruckschlauch von der Ansaugbrücke und wird angeschlossen.
Standartmäßig ist eine feststehende Dose verbaut, die Einstellbaren gibts als Zubehör.
Hab mir die Standartdose bestellt. Mit der Einstellerei das ist mir zu viel Gefummel, vor Allem bringt das glaubich nichts am Verhältnis Geschwindigkeit / Drehzahl.
Gruß
Gedönsrat
Also scheint es doch die Dose gewesen zu sein.
Aber wie erklärt sich das mit dem ansteigenden Motoröl und dem Nichtqualmen beim ATF verbrennen?
Es würde mir sehr zum Verständnis der Zusammenhänge helfen, wenn das jemand schlüssig erklären könnte.