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Getriebeölwechsel für 1000 EUR beim Freundlichen
Habe heute meinen Dicken (V6) nach 30.000 gefahrenen Kilometern zur Inspektion gebracht. Soweit gibt es keine größeren Probleme, lediglich beim schnellen Beschleunigen gibt es beim Gangwechsel ein Quietsch-Geräusch, das etwa eine halbe Sekunde dauert. Dem Werkstattleiter war dieses Problem wohlbekannt: "Getriebeöl wechseln, dann ist es vorbei." Nach ein paar Stunden kam dann ein Anruf: "...kostet inkl. Arbeitslohn etwa 1000 EUR".
Wie ernst ist denn das Geräusch zu nehmen? Kann da was kaputtgehen? Wenn ja, gibt es eine Alternative zur 1000 EUR-Investition?
PHAETONPHIL
Beste Antwort im Thema
So, Ölwechsel wurde gemacht, sehr kompetenter Eindruck von ZF Dortmund.
Ergebnis: "Sägegeräusche" weg, Schaltvorgänge wunderbar weich, kurzum scheinen die Probleme weg zu sein!
Ablauf: Auto abgegeben, Kaffee getrunken.
Dann wird man nach ca. 45 Minuten zu seinem Wagen geführt, das alte Öl und die Wanne wird gezeigt;
Analyse, ob Abrieb sichtbar ist...!
Führung unter das Auto, Demonstration, ob Undichtigkeiten da sind (war bei mir nicht, aber es fehlte über 1 Liter Öl!! War wohl nie drin gewesen!?)
Anschliessend Kühlung des Getriebes, um max. Ölmenge füllen zu können!
Insgesamt ca. 3 Stunden Zeitaufwand, hat sich aber gelohnt!!!
Kosten: 5,5 Liter Lifeguardfluid 6+ 77,00 +19%, Montage 73,75 € +19%, div. Kleinteile etc gesamt inkl.19% Mwst.: 227,17€ inkl. 19% Mwst.
Ich denke, man sollte den ZF Empfehlungen zufolge zwischen 80-100.000 km wechseln lassen, Differential- (oder Differenzial- nach neuer Rechtschreibung) Öl alle 100.000 km.
Also, von meiner Seite eine ganz klare Empfehlung (aber bei über 50.000 km/Jahr werde ich berichten!).
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260 Antworten
Wie jetzt?
Bei 30000 km, wie alt ist der Dicke, hat er noch Garantie oder sogar die Plus Variante, ansonsten gib Gas, der Freundliche soll mit DD sprechen bzw. einen Kulanzantrag durchboxen.
So wie der rüberkommt mit Anruf 1000 €, das klingt nach einem
Geschmäckle.
Wenn der Wagen geleast ist, dann lasse Ihn Quitschen bis der Nächste kommt.
Zitat:
Original geschrieben von PHAETONPHIL
Habe heute meinen Dicken (V6) nach 30.000 gefahrenen Kilometern zur Inspektion gebracht. Soweit gibt es keine größeren Probleme, lediglich beim schnellen Beschleunigen gibt es beim Gangwechsel ein Quietsch-Geräusch, das etwa eine halbe Sekunde dauert. Dem Werkstattleiter war dieses Problem wohlbekannt: "Getriebeöl wechseln, dann ist es vorbei." Nach ein paar Stunden kam dann ein Anruf: "...kostet inkl. Arbeitslohn etwa 1000 EUR".
Wie ernst ist denn das Geräusch zu nehmen? Kann da was kaputtgehen? Wenn ja, gibt es eine Alternative zur 1000 EUR-Investition?
PHAETONPHIL
was treiben die denn mit dem getriebe, dass es 1000eus kosten soll ??
steht da die ganze belegschaft davor und sieht dem öl zu wie es aus dem getriebe gelaufen kommt ??
Leider ist nicht erkennbar aus welcher Region Du kommst aber ich empfehle die kompetente Hilfe von ZF, die bauen die Getriebe und der wechsel dort kostet ca. 400 EUR. Allerdings mit einer Reinigung die beim 
meistens nicht durchgeführt wird. Es wurden wohl teilweise Öle gegen andere Sorten (Farben) umgstellt. Im A8 Forum ist dieses Problem fast täglich im Gespräch. Allerdings sind dort 6-Gang Getriebe verbaut und so viel ich weiss hat der Kleine ein 5-Gang Getriebe oder ist es der Diesel, der hat wieder sechs Gänge. Ruf einfach mal bei ZF in Holzwickede an (Herr Sagert oder Herr Jäger). die helfen gerne weiter.
Viele Grüße,
Sascha
Hallo zusammen,
hatte dieses Problem bei meinem ersten V8 ebenfalls. Nach wechseln des Geriebe Öls war das Problem behoben. Kosten lagen weit unter 500 Euro, Ich würde dir empfehlen einen anderen freundlichen aufzusuchen.
Grüße
Klaus
Ich würde auch sagen das er sich einen anderen Händler suchen soll, mein frendlicher wollte 800€.
Zitat:
Original geschrieben von spohl
Leider ist nicht erkennbar aus welcher Region Du kommst aber ich empfehle die kompetente Hilfe von ZF, die bauen die Getriebe und der wechsel dort kostet ca. 400 EUR. Allerdings mit einer Reinigung die beim
Viele Grüße,
Sascha
Sascha, dein Tipp war echt Geld wert! Ein Anruf bei Herrn Sagert (ZF, 02301 912290) in Holzwickede hat ergeben, dass ein Getriebeölwechsel für den V6 beim Hersteller für etwa 300 EUR zu bekommen ist. ZF schreibt laut H. Sagert sowieso einen Ölwechsel zwischen 80.000 und 100.000 km vor, da liege ich mit meinen 90.000 km schön in der Mitte (der Wagen wurde im Mai 09 mit ca. 58.000 km gekauft) Habe sofort für Mitte Februar einen Termin ausgemacht und bedanke mich nochmals herzlich für den Tipp - die Leute haben am Telefon den Eindruck vermittelt, dass sie wissen, wovon sie sprechen!
Wunderbar, dann berichte doch mal wie es war und ob es danach wirklich weg ist (wovon ich natürlich absolut ausgehe).
Viele Grüße,
Sascha
1000€ für getriebeölwechsel ist der hammer! das ist ja schon fast betrug... füllen die da flüssiges gold rein?!? ok, rohölpreise sind etwas hoch, aber so hoch...???
wenn ich das lese ist mir wieder klar warum ich nur ersatzteile kaufe...
Dass viele Händler die reinsten Abzocker sind, ist ja schon bekannt. Die denken einfach, dass bei Leuten die ein teures Auto fahren automatisch für gleiche Leistung mehr Geld verlangt werden kann.
Das ist auch solange in Ordnung, solange wirklich Fachwissen gefragt ist, z.B. Steuergeräte und Softwareeinstellungen bzw. Fehlerbehebung, da ja auch der Wissensstand der Mitarbeiter durch ständige Schulungen aufrechterhalten werden muss.
Es ist aber nicht in Ordnung wenn es um einfach Arbeiten wie z.B. Ölwechsel oder Standardarbeiten geht, die sogar bei Unterklasseautos teilweise länger dauern. Leider trifft auch in den meisten Fällen die Tatsache zu, dass Händler einen Wissensstand über den Phaeton haben, der den eines Hobbybastlers bei weitem unterschreitet. Spätestens ab diesem Zeitpunkt müsste bei VW selbst eigentlich die Alarmglocke schrillen und der entsprechende Händler schleunigst das Niveau heben, andernfalls gehört diesem die Lizenz für dieses Fahrzeug einfach entzogen.
Ich kann es mir nicht leisten, jedem 2. Kunden ein Produkt auszuliefern, das nicht in Ordnung ist. Sollte der Fall eintreten, dass der Wissensstand mal nicht ausreicht, holt man sich eben externe Hilfe oder lernt sich eben in die Thematik ein, was anscheinend bei vielen VW-Händlern nicht der Fall ist.
Es kann und darf nämlich nicht sein, dass ein Produkt entwickelt wird, das im Endeffekt nicht repariert werden kann, dafür sollte es eigentlich auch ein Verbraucherschutzgesetz geben. Ich wäre dafür.
Also lasst euch nicht von inkompetenten Händlern abzocken. Wir arbeiten genauso hart für unser Geld wie andere.
Gruß,
Pete
Habe gerade meinen Dicken vom Freundlichen abgeholt und natürlich habe ich ihn mit der 300 EUR-Variante bei ZF konfrontiert. Er bat um Verständnis dafür, dass er als VW-Händler nur bei VW Getriebeöl kaufen darf, allein das sog. "blaue Getriebeöl für 09J-Getriebe" würde mit über 600 EUR zu Buche schlagen (angeblich ist fast die doppelte Menge notwendig, weil das Getriebe "gespült" werden muss)...und dann käme noch der Arbeitslohn dazu, "vielleicht wären auch nur 900 EUR rausgekommen." Auf jeden Fall könnte er es verstehen, wenn man bei den Preisunterschieden direkt zu ZF geht. Bei aller Irritation über den Preis glaube ich aber nicht, dass der Händler arglistig abzocken wollte, die Restarbeiten wurden 1a durchgeführt und mit knapp 570 EUR liegen die Kosten auch im Normalbereich.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sollten nach Meinung des Werkstattleiters die Geräusche beim Schalten verschwinden, weil das neue Getriebeöl einen höheren "Reibungswert" hat (was immer das sein mag). Allerdings schreibe VW - im Gegensatz zur Aussage von ZF - KEINEN Getriebölwechsel zwischen 80.000 und 100.000 km vor. Wann muss es denn laut VW gewechselt werden?
Hallo Phaetonphil,
laut VW und Serviceheft ist beim V6 Diesel überhaupt kein Getriebeölwechsel vorgesehen.
Gruß,
Pete
Zitat:
Original geschrieben von PHAETONPHIL
Habe gerade meinen Dicken vom Freundlichen abgeholt und natürlich habe ich ihn mit der 300 EUR-Variante bei ZF konfrontiert. Er bat um Verständnis dafür, dass er als VW-Händler nur bei VW Getriebeöl kaufen darf, allein das sog. "blaue Getriebeöl für 09J-Getriebe" würde mit über 600 EUR zu Buche schlagen (angeblich ist fast die doppelte Menge notwendig, weil das Getriebe "gespült" werden muss)...und dann käme noch der Arbeitslohn dazu, "vielleicht wären auch nur 900 EUR rausgekommen." Auf jeden Fall könnte er es verstehen, wenn man bei den Preisunterschieden direkt zu ZF geht. Bei aller Irritation über den Preis glaube ich aber nicht, dass der Händler arglistig abzocken wollte, die Restarbeiten wurden 1a durchgeführt und mit knapp 570 EUR liegen die Kosten auch im Normalbereich.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sollten nach Meinung des Werkstattleiters die Geräusche beim Schalten verschwinden, weil das neue Getriebeöl einen höheren "Reibungswert" hat (was immer das sein mag). Allerdings schreibe VW - im Gegensatz zur Aussage von ZF - KEINEN Getriebölwechsel zwischen 80.000 und 100.000 km vor. Wann muss es denn laut VW gewechselt werden?
Hallo Phaetonphil ,
ich habe lange gezögert , ob ich hier zum Thema ZF posten soll........ Wie du weist , habe ich seit Anbeginn meiner V8 Ära Probleme mit meinem Getriebe. Mein Freundlicher VW Händler hat sich mehrere Male mit ZF "kurzgeschlossen" , um die von mir angezeigten Mängel zu beseitigen. Zweimalig habe ich neues getriebeöl mit einer sogenannten Spülung bekommen. Vorher wurde jedesmal grossartig ( unter Inanspruchnahme der GMD ) erörtert , woran es denn liegen könnte und welche Ölsorte denn überhaupt zu meinem Getriebe passt. Auch ZF war sich immer 100%ig sicher , die Lösung parat zu haben , obwohl die GMD teils andere Empfehlungen aussprach ( Getriebeölfarbe/Viskosität etc... )
Geholfen hat das alles nichts. Meine Probleme wurden immer nur kurzzeitig "verändert" , nach kurzer Zeit kamen sie dann "gestärkt" wieder. Nach einem letzten Telefongespräch zwischen meiner Werkstatt und ZF haben nur noch alle entnervt abgewunken und so wie ich meinen Freundlichen verstanden habe , liess man mir mitteilen , das das V8 Getriebe eben konstruktionell das älteste Uralteisen sei , was bei VW noch zum Einsatz käme.....
Bis heute war ZF nicht in der Lage , uns das passende Getriebeöl zu benennen. Deshalb rate ich zur Vorsicht. Das Problem scheint in der Kombination Getriebesoftware , Motorsoftware , Getriebemodeljahr und dem Getriebeöl zu liegen. Um alle Wahrscheinlichkeitsmöglichkeiten auszutesten , fehlen mir dann exakt nur noch 125.158.125.521 Werkstattbesuche.
Ich lass es jetzt rattern und ruckeln und pfeiffen , bis ich das ganze Auto mitsamt des ach so tollen Getriebes mittels einer Ariane 5 Trägerrakete zum Leasingende auf den Mond befördere.
Der Verbrauch und das Getriebe am V8 trüben mein sonst so positives Bild des Phaeton gewaltig.
dsu
Mit den angeblichen "lebenslangen" Getriebeoelen ist doch der voellige Quatscch!!
Alles nutzt, bzw in diesem Fall, reibt sich ab! Ich habe nun knappe 200tkm drauf und werde, nicht beim sondern bei meinem persoenlichen 
einen kompl. Getriebeoelwechsel vornehmen lassen, da er ja noch den ein oder anderen 100t'er halten soll 
@ dsu: ich wusste gar nicht dass die unterschiedlichen Motoren alle samt unterschiedliche Getriebe haben! Vorallem dass der V8 dass aelteste sein soll 
Was hat denn der V10 fuer eins??
Denn Getriebeprobleme kenne ich eher vom A8, nahezu durch die Bank (noch aktuelles Mod), aber der P war da eher unanfaellig!
Klar hat jedes Agregat sein eigenes Getriebe , schon allein die Unterschiede zwischen 5 und 6 Gang Getrieben: Die Unterschiede bei den Getriebeabstufungen.....
...und das Meisterwerk des Getriebebaus hat ganz klar der V10 , der bis zu 1000NM Peak an Drehmomenten umsetzen muss. ... aber auch selbst da gibst Unterschiede: Während der V10 ein ZF Getriebe hat , hat der V10 im Treg ein Getriebe von Aisin.
Nach meinen infos hat sogar der V6Diesel unterschiedliche Getriebe/Wandler Kombinationen , nachdem er mit der GP2 60NMm mehr Drehmoment bekommen hat.
dsu
Nachtrag: sogar die Getriebefirmware für W12 ( 420 PS ) und W12 (450 PS ) sind m.E. unterschiedlich