Getriebestörung beim 2.0 TDCI powershiftgetriebe
Moin, habe hier ein Neues, lt..FFH nicht reparables Problem.
Ich fahre ca. 1000 km/ Woche, autobahnanteil 80%, soweit es möglich ist, vollgasbetrieb.
Nun hatte ich bereits zum vierten mal innerhalb von 4 Monaten das Problem, dass nach dem ab- Anteil, kurz nach dem abbiegen auf die Landstraße, dass Fahrzeug keinen Gang mehr einlegt und die gasannahme verweigert. In der MFA wird angezeigt: getriebeleistung reduziert in Verbindung mit dauerleuchten der motormanagementleuchte. Fahrzeug abgestellt, Motor ausgeschaltet, 5 min. Gewartet, wieder gestartet und das Auto läuft wieder. Die mml leuchtet weiter. Also den FFH anfgefahren und das Fhz. Für 3 Tage dem Händler überlassen. Beim Auslesen der Fhz.-Daten konnten keine Meldungen mehr ausgelesen werden.
Diese sind auch nach dem Neustart nach ca. 5 min. Nicht mehr vorhanden. Mehrere Testfahrten durch den FFH blieben erfolglos. Das Fhz. Wurde mir wieder so übergeben, man hat alle Meldungen gelöscht und vorsichtshalber eine neue Software aufgespielt.
Ging ca. 3 Monate gut, bis vor 3 Wochen, gleiches Problem, wieder zum Händler, alles getestet und kein Fehler festgestellt. Es wurde ein Schlauch gewechselt der haarrisse aufwies und meinte dann, dass es vielleicht daran liegen könnte. Ging bis gestern wieder ganz gut. Gleiche Probleme wie oben beschrieben. Zusätzlich ein kräftiges ruckeln/schlagen bei den schaltvorgängen.
Anruf beim FFH. Antwort: wenn wir keinen Fehler auslesen können, dann sind wir machtlos. FFH hat ein gleiches Problem mit einem weiteren Kunden. Ford hat auch keine Lösung. Ich sollte weiter mit dem Fahrzeug fahren und das Problem so lange in Kauf nehmen, bis mir irgendetwas um die Ohren fliegt, damit der Fehler korrekt analysiert werden kann. Gehört, getan. Lief bis heute wieder sauber, nur die schaltvorgänge waren etwas merkwürdig. Heute nachmittag wieder das leidige Thema. Komme von der ab und bin ca. 500 m auf der Landstraße und plötzlich wieder kein schaltvorgänge und keine gasannahme mehr.
Ausgerollt am Straßenrand, Motor abgestellt, kurz gewartet, wieder gestartet und alles läuft wieder. Meldung "getriebeleistung reduziert" wieder erloschen und nicht mehr in der systemmeldung vorhanden. Nun kommt dazu, dass die Leistung nicht mehr über 80 km/h kam und darüber das Fahrzeug wieder an zu bocken fing.
Motormanagementleuchte blieb aber an. Quälte mich so nach Hause und bin nun auf morgen früh gespannt, wie sich die sch....Karre verhält. Suche ich nun den FFH auf oder vergewaltige ich die karre, wie es es der FFH empfiehlt? Nur gut, dass es ein Dienstfahrzeug ist, als privater würde ich kollabieren.
Das Fhz ist Bj. 2011 und hat 109000 km auf der Uhr.
Wer hat einen Rat und Tipp?
Grüße
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21 Antworten
Ich würde damit zu einem Getriebe-Spezialisten gehen (Getriebe-Dr.).
Has das ganze nach der 60tkm Inspektion angefangen?
Möglicherweise wird das Getriebeöl zu warm weil nicht genug drin ist.
Wurde es mal gewechselt bzw. der Füllstand kontrolliert ?
Deswegen auch meine Frage wegen der Inspektion, da wird Öl vom Getriebe gewechselt, und möglicherweise nicht richtig gemacht.
Bei welcher Inspektion wird das Getriebeöl vom Powershift gewechselt
Edit: Ahja, stimmt Wartungsplan sagt 60.000km
Moin,
Bin wieder da und habe ein Ergebnis.
Bin nämlich Freitag mit gleichem Problem wieder liegengeblieben. Nur diesmal zeigte das Display gertriebestörung an und wollte nichts mehr machen. Nach den besagten Pausen lief er auch diesmal wieder weiter, jedoch nur im standgas. Bin dann ca 1 Std. Mit warnblinkanalage durch Bremen zu meinem FFH.
Dort habe ich den Motor angelassen und dann direkt Auslesen lassen, und siehe da, es tauchten Fehler zum Auslesen auf. Diagnose: magnetscheiben im Getriebe defekt=getriebeschaden.
Wird am Montag dann genauer nach geschaut und erhalte Info.
Werde weiter hier berichten.
Gruß vom mondeogeschädigten
Da bin ich ja mal auf die Kulanzlösung gespannt.
Zitat:
Original geschrieben von gobang
Ich würde damit zu einem Getriebe-Spezialisten gehen (Getriebe-Dr.).
...geht leider nicht, ist ein Dienstwagen der über eine Leasingfirma läuft und da ist der FFH vorgeschrieben.
Zitat:
Original geschrieben von DeltaF
Has das ganze nach der 60tkm Inspektion angefangen?
Ja, ca bei 85000 km das erste mal.
Zitat:
Original geschrieben von Norbert-TDCi
Möglicherweise wird das Getriebeöl zu warm weil nicht genug drin ist.
Wurde es mal gewechselt bzw. der Füllstand kontrolliert ?
Ich gebe das Fhz. Nur zur Inspektion ab und prüfe nichts weiter
Zitat:
Original geschrieben von gobang
Da bin ich ja mal auf die Kulanzlösung gespannt.
Heute, Montag, habe noch nichts vom FFH gehört, bin auch mal gespannt. Von mir aus können sie den Karren behalten. Fahre als Ersatz gerade ein Golf 7 Variant, muss sagen phantastisch. Besser in allen Bereichen, bis jetzt.
Hallo Leute,
ich bin Anfang Februar mit meinem Ford Mondeo 2.0 TDCI, Erstzul. 15.10.2008 bei einer Laufleistung von 109 000 km auf der Autobahn wegen Getriebeschaden stehengeblieben. Keine Anzeichen vorher. Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Getriebeöl ist ausgelaufen.
Heute ist der 2.05.2014. Das Auto steht noch in der Werkstatt, da diverse Teile (Drehmomentwandler usw.) nicht lieferbar waren.
Die Schreiben an Ford wurden in einer Art beantwortet, die einen wütend werden lassen.
Ich hatte das Fahrzeug mit 69 000 km gekauft, dazu auch eine Garantie (allerdings nicht von Ford). Diese Garantie schließt eine Nutzungsausfallentschädigung aus.
Die Wartung bei 60 000 km (inkl. Getriebeöl) wurde durchgeführt im Zuge des Kaufes.
Das Autohaus übernimmt 40 % der Kosten aufgrund der Garantie (da km-Stand über 100 000).
Wer ist haftbar zu machen für den langen Nutzungsausfall? Das kann doch nicht sein, dass der Hersteller so davon kommt.
Ford, nie wieder.
MfG
KR
Du kannst niemanden haftbar machen für den Nutzungsausfall, das ist ein Risiko was man leider selber tragen muss
Hi,
so ganz will ich das nicht glauben oder will es nicht....
Ich werde mal bei ADAC die Rechtsberatung wahrnehmen, bevor ich unnütz Geld zum Anwalt trage.
MfG