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Getriebewelle Herstellung

Themenstarteram 15. August 2017 um 11:15

Hallo Leute,

weiß jemand von euch wie eine Getriebewelle hergestellt wird?

Sowohl Weich- als auch Hartdrehen?

Danke!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@HD-Moos schrieb am 16. August 2017 um 18:37:42 Uhr:

Wenn Du meinen Text aufmerksam gelesen hättest, dann hättest Du bemerkt das ich das nicht als unmöglich sondern nur als nicht die Regel bezeichnet habe. Denn in der Regel werden gehärtete Flächen eben geschliffen, schon um eine Oberflächengüte und Maßhaltigkeit zu erzielen welche beim Drehen nicht zu erreichen sind. Und ich arbeite beim Weltmarkführer für hydraulische Antriebssysteme in der Fertigung auf Führungsebene und sollte es eben auch wissen. ;)

Hallo, wenn Du in der Fertigung auf Führungsebene arbeitest, dann solltest Du aber ganz schnell Weiterbildung betreiben damit Du nicht dumm stirbst!

https://www.youtube.com/watch?v=qyMz_TmikiU

http://www.sandvik.coromant.com/.../default.aspx

Die Frage war Getriebewellen und nicht Hydraulik Komponenten! Bei Hydraulik Komponeneten kann man oft nicht auf das Schleifen verzichten

Bei Getriebewellen wird sowohl gedreht, ich schätze so 80-90% als auch geschliffen.

Drehen ist wesentlich schneller und kostengünstiger und jede Kontur ist ohne spezielle Profilscheibe herzustellen.

Geschliffen wird da, wo später ein Simmering läuft mit Stechschleifen ohne axialen Vorschub.

Beim Hartdrehen erreicht man schon hohe Oberflächengüten, erzeugt aber immer eine Spirale, die den Simmering schnell zerstören würde. Auch normales Rundschleifen mit axialem Vorschub erzeugt bei sehr guter Oberfläche immer noch diese Spirale, darum Stechschleifen mit radialem Vorschub

Ich muss es auch wissen, Getriebewellen waren mein tägliches Brot als Anwendungstechniker für Hersteller von Zerspanungswerkzeugen

Gruß Hannes

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Hallo,

Genau so ist das. Erstmal weich drehen, weil beim Härten das Ganze dann noch ein wenig gehen kann. Die Maße bei denen es sehr genau geht werden dann nach dem Härten fertiggedreht.

MfG Michi

Nur ist es halt so das nach dem Härten in der Regel geschliffen wird, wo es maßlich genauer hergeht. Gehärtete Flächen lassen sich schlecht drehen. ;)

Kommt ganz drauf an wie Hart !

Beinhart! :D

Zitat:

@HD-Moos schrieb am 15. August 2017 um 22:03:05 Uhr:

Nur ist es halt so das nach dem Härten in der Regel geschliffen wird, wo es maßlich genauer hergeht. Gehärtete Flächen lassen sich schlecht drehen. ;)

Drehen geht mit entsprechendem Werkzeug genauso. Diese Durchmesser und Flächen werden ja bis auf maximal ein paar Zehntel Millimeter vorgedreht bei der Weichbearbeitung, so dass da nicht mehr viel zum wegdrehen ist. Ich arbeite bei ZF in der Fertigung, ich sollte es also wissen. ;)

Wenn Du meinen Text aufmerksam gelesen hättest, dann hättest Du bemerkt das ich das nicht als unmöglich sondern nur als nicht die Regel bezeichnet habe. Denn in der Regel werden gehärtete Flächen eben geschliffen, schon um eine Oberflächengüte und Maßhaltigkeit zu erzielen welche beim Drehen nicht zu erreichen sind. Und ich arbeite beim Weltmarkführer für hydraulische Antriebssysteme in der Fertigung auf Führungsebene und sollte es eben auch wissen. ;)

Zitat:

@HD-Moos schrieb am 16. August 2017 um 18:37:42 Uhr:

Wenn Du meinen Text aufmerksam gelesen hättest, dann hättest Du bemerkt das ich das nicht als unmöglich sondern nur als nicht die Regel bezeichnet habe. Denn in der Regel werden gehärtete Flächen eben geschliffen, schon um eine Oberflächengüte und Maßhaltigkeit zu erzielen welche beim Drehen nicht zu erreichen sind. Und ich arbeite beim Weltmarkführer für hydraulische Antriebssysteme in der Fertigung auf Führungsebene und sollte es eben auch wissen. ;)

Hallo, wenn Du in der Fertigung auf Führungsebene arbeitest, dann solltest Du aber ganz schnell Weiterbildung betreiben damit Du nicht dumm stirbst!

https://www.youtube.com/watch?v=qyMz_TmikiU

http://www.sandvik.coromant.com/.../default.aspx

Die Frage war Getriebewellen und nicht Hydraulik Komponenten! Bei Hydraulik Komponeneten kann man oft nicht auf das Schleifen verzichten

Bei Getriebewellen wird sowohl gedreht, ich schätze so 80-90% als auch geschliffen.

Drehen ist wesentlich schneller und kostengünstiger und jede Kontur ist ohne spezielle Profilscheibe herzustellen.

Geschliffen wird da, wo später ein Simmering läuft mit Stechschleifen ohne axialen Vorschub.

Beim Hartdrehen erreicht man schon hohe Oberflächengüten, erzeugt aber immer eine Spirale, die den Simmering schnell zerstören würde. Auch normales Rundschleifen mit axialem Vorschub erzeugt bei sehr guter Oberfläche immer noch diese Spirale, darum Stechschleifen mit radialem Vorschub

Ich muss es auch wissen, Getriebewellen waren mein tägliches Brot als Anwendungstechniker für Hersteller von Zerspanungswerkzeugen

Gruß Hannes

Fehlt noch das als Schneidstoff CBN benutzt wird.(Kubisches Bornitrid)

Gruß Micha (Dreher Getriebewerk)

Zitat:

@Hannes99 schrieb am 24. August 2017 um 18:03:05 Uhr:

Zitat:

@HD-Moos schrieb am 16. August 2017 um 18:37:42 Uhr:

Wenn Du meinen Text aufmerksam gelesen hättest, dann hättest Du bemerkt das ich das nicht als unmöglich sondern nur als nicht die Regel bezeichnet habe. Denn in der Regel werden gehärtete Flächen eben geschliffen, schon um eine Oberflächengüte und Maßhaltigkeit zu erzielen welche beim Drehen nicht zu erreichen sind. Und ich arbeite beim Weltmarkführer für hydraulische Antriebssysteme in der Fertigung auf Führungsebene und sollte es eben auch wissen. ;)

Hallo, wenn Du in der Fertigung auf Führungsebene arbeitest, dann solltest Du aber ganz schnell Weiterbildung betreiben damit Du nicht dumm stirbst!

https://www.youtube.com/watch?v=qyMz_TmikiU

http://www.sandvik.coromant.com/.../default.aspx

Die Frage war Getriebewellen und nicht Hydraulik Komponenten! Bei Hydraulik Komponeneten kann man oft nicht auf das Schleifen verzichten

Bei Getriebewellen wird sowohl gedreht, ich schätze so 80-90% als auch geschliffen.

Drehen ist wesentlich schneller und kostengünstiger und jede Kontur ist ohne spezielle Profilscheibe herzustellen.

Geschliffen wird da, wo später ein Simmering läuft mit Stechschleifen ohne axialen Vorschub.

Beim Hartdrehen erreicht man schon hohe Oberflächengüten, erzeugt aber immer eine Spirale, die den Simmering schnell zerstören würde. Auch normales Rundschleifen mit axialem Vorschub erzeugt bei sehr guter Oberfläche immer noch diese Spirale, darum Stechschleifen mit radialem Vorschub

Ich muss es auch wissen, Getriebewellen waren mein tägliches Brot als Anwendungstechniker für Hersteller von Zerspanungswerkzeugen

Gruß Hannes

Du bestätigst im Endeffekt doch nur meine Aussage, denn es ging in selbiger nicht mehr explizit um Getriebewellen. Es ging schon um die allgemeine Hartbearbeitung.

Du solltest aber mal etwas an deinen Umgangsformen arbeiten. Und mach dir keine Sorgen darüber wie ich mal sterbe. :rolleyes:

@ HD-Moos

Und Nein, ich muss nicht an meinen Umgangsformen arbeiten!

Du hast das ganze Thema total verfehlt, es ging dem Themenersteller explizit um die Herstellung von Getriebewellen, wegen Hydraulik Komponenten hat hier niemand gefragt!

Siehe mal das Anfangsthema "Getriebewelle Herstellung"

Du wolltest Kine050683 von ZF, der wirklich Ahnung von der Sache hat belehren? Fehlanzeige!

Von der Zerspanung scheinst Du nicht viel Ahnung zu haben, auch wenn Du dich zur Führungsebene zählst. Deine Anwort war " Ich muss es ja wissen" und Du weisst nicht viel!

Frage Kine050683 von ZF oder micha23mori über die Bearbeitung von Getriebewellen, dann lernst Du was!

Gruß Hannes

Doch, musst du sehr wohl! Du hast hier angefangen von wegen dumm sterben. Selbst wenn man verschiedener Meinung ist, kann man das anders rüberbringen. Vielleicht redet ihr aneinander vorbei und die Qualifikationen sind verschieden; das hat aber nichts mit der guten Kinderstube zu tun, die man hier doch einhalten sollte, sodenn man sie genossen hat. ;)

 

mfg

Man spricht auch nicht von gehenlassen wie beim Bäcker.Es heißt Härteverzug und auch Radialwellendichtring, Wellendichtring und nicht Simmering, denn das ist ein Produkt der Firma Freudenberg.

Sorry mußte sein, Berufsehre.

Weitere Verfahren um eine drallfreie Lauffläche für einen RWDR zu erzeugen sind das Superfinishing, Rollieren oder das Aufbringen von Wellenschutzhülsen.z.B

Speedi Sleeve

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