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Gewerkschaft für Kraftfahrer gründen ;-))

Themenstarteram 21. Januar 2012 um 18:00

Hallo,

ich weis das nervt manche! das thema über zeiten im nahverkehr usw wurde ja schon oft besprochen.

ICH HABE ES LANGSAM SATT MIT UNSEREN ARBEITSZEITEN!!!!!

Es muss doch möglichkeiten geben das wir kraftfahrer genau so arbeiten wie andere auch!! Keine 12-15 stunden am tag mehr!

Ich bin ja auf der suche ganz von diesen job weg zu kommen aber noch nix gefunden.

Kann man nicht eine gewerkschaft für alle kraftfahrer gründen??

Ich bin Rebell und würde mich gegen die Speditionsmafia auflehnen!

Ohne gnade! Ich habe es wirklich satt!!!

10stunden sind ok aber keine 10-15 stunden arbeitszeit...

Welche schritte müsste man tun ? wer hat mut auf eine rebellion? das ist mein ernst! kein scherz!

Ich habe die langen arbeitszeiten satt!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. Januar 2012 um 18:00

Hallo,

ich weis das nervt manche! das thema über zeiten im nahverkehr usw wurde ja schon oft besprochen.

ICH HABE ES LANGSAM SATT MIT UNSEREN ARBEITSZEITEN!!!!!

Es muss doch möglichkeiten geben das wir kraftfahrer genau so arbeiten wie andere auch!! Keine 12-15 stunden am tag mehr!

Ich bin ja auf der suche ganz von diesen job weg zu kommen aber noch nix gefunden.

Kann man nicht eine gewerkschaft für alle kraftfahrer gründen??

Ich bin Rebell und würde mich gegen die Speditionsmafia auflehnen!

Ohne gnade! Ich habe es wirklich satt!!!

10stunden sind ok aber keine 10-15 stunden arbeitszeit...

Welche schritte müsste man tun ? wer hat mut auf eine rebellion? das ist mein ernst! kein scherz!

Ich habe die langen arbeitszeiten satt!

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am 21. Januar 2012 um 18:26

Liegt doch an Dir, such eine Bude wo Du nur 10h Arbeiten musst.

Das wurde schon ein paarmal versucht.

Klappte dann nie, weil sich dann keiner einig ist.

Es gab dann untereinander streitereien und dann scheiterte das ganze.

In dem job denkt jeder nue an seinen eigenen Vorteil.

Es könnte sich vielleicht mal ändern wenn der Fahrermangel wirklich akut wird, aber nur Vielleicht:D

Solange es aber sogenannte Kollegen gibt die für ein Butterbrot und ein Ei stunden und Kilometer runterschrubben, wird sich nicht viel ändern

am 21. Januar 2012 um 19:00

Arbeite mal 2 Jahre in einem Büro, da fressen sie sich gegenseitig auf.

Zitat:

Original geschrieben von Kollegola

 

Solange es aber sogenannte Kollegen gibt die für ein Butterbrot und ein Ei stunden und Kilometer runterschrubben, wird sich nicht viel ändern

Und genau da liegt eben der Hase im Pfeffer. Machen das die deutschen Kollegen nämlich nicht mehr, sitzt in kürzester Zeit der/die Fahrer, aus unserer in den Ostblock expandierenden EU, auf dem Fahrzeug.

 

Solange ein grosser Teil der deutschen Transportunternehmer nur an den Gewinn denkt und nicht an die Menschen auf den Fahrzeugen, wird sich in den kommenden Jahren auch nichts ändern.

Um eine Gewerkschaft/Vereinigung auf die Beine zu stellen, bedarf es einiges mehr als einige Fahrer, auch wenn es einge 1000 sein sollten, um damit Änderungen durchzusetzen. Da müsste man für einen Arbeitskampf/Streik gerüstet sein und das vorallem auch in finanzieller Hinsicht. Um das erfolgsversprechend zu organisieren braucht man Jahre des Vorlaufs. 

 

Gruß Michi

am 21. Januar 2012 um 19:42

Die Antworten verstehe ich nun gar nicht mehr.

Heute kann ein Fahrer sich aussuchen WO er fahren will.

Es kommen auch keine Polen, Russen oder was auch immer die den Laster übernehmen. Gerade im NV kann man bestimmen was wie gemacht wird.

@Ralle256

 

Wie sich das im NV verhält kann ich selber eher weniger beurteilen. Richte mich da nach den hier im Forum gemachten Aussagen und laut denen soll es sich doch etwas anders verhalten als Du schreibst.

 

Zumindest im Fernverkehr (international) wird ausgeflaggt was das Zeug hält. Das bedeutet auch das dort keine deutschen Fahrer mehr tätig sind.

Selbst bei Speditionen mit deutschem Kennzeichen sitzen immer mehr Fahrer aus Osteuropa auf den Autos. Aus welchem Grund dürfte wohl hinlänglich bekannt sein.

 

Gruß Michi 

am 21. Januar 2012 um 20:05

Das wird immer wieder berichtet, stimmt aber in vielen Fällen nicht. Gosse Buden ala Koops oder auch Menath suchen deutsche Fahrer.

Die Preise bei den genannten Buden steigen immer weiter.

Aber Fahrer jammern lieber.

Zitat:

Original geschrieben von Ralle256

Das wird immer wieder berichtet, stimmt aber in vielen Fällen nicht. Gosse Buden ala Koops oder auch Menath suchen deutsche Fahrer.

 

Die Preise bei den genannten Buden steigen immer weiter.

 

Aber Fahrer jammern lieber.

Wenn dem so ist dann verstehe ich auch etliche Beiträge hier nicht so ganz. Mir fehlt leider in dem NV Bereich die Erfahrung mit Firmen und Arbeitsbedingungen ink. der Verdienstmöglichkeiten.

 

Das mit dem jammern stimmt übrigens und 10h Arbeitszeit in diesem Job ist in meinen Augen utopisch.

Kann mir auch nicht vorstellen das es im NV machbar wäre. Oder sehe ich das falsch?

 

Gruß Michi

am 21. Januar 2012 um 20:19

Fahrer sehen immer das was sie am Tag anwesend sind. Im Auto hocken und Warten ist nach ihrer Meinung Arbeitszeit.

Zur Arbeit fahren, Heim fahren, Arbeitszeit. Effektiv arbeiten die meisten keine 6 Stunden, den Rest der Zeit brauchen sie zum jammern.

 

am 21. Januar 2012 um 20:46

Zitat:

Original geschrieben von capmusicone

 

10stunden sind ok aber keine 10-15 stunden arbeitszeit...

 

 

 

Ich habe die langen arbeitszeiten satt!

Niemand kann dich zwingen 15 std zu arbeiten, machst du es dennoch biste selbst schuld.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Ralle256

Fahrer sehen immer das was sie am Tag anwesend sind. Im Auto hocken und Warten ist nach ihrer Meinung Arbeitszeit.

Freizeit ist es jedenfalls nicht.

Was die Gewerkschaftsgründung angeht ... wie ist dann mit den vielen (schein)selbständigen Sklaven umzugehen? Viele von denen haben unterm Strich gar keinen Lohn und fahren trotzdem noch.

Die "Profitgier" der "Transportunternehmermafia" sollte man auch mal aus der Perspektive Mautkosten beleuchten. Im Fernverkehr liegen die Mautsummen nicht weit von den Lohnsummen entfernt. Diesel könnte auch ein Drittel weniger kosten...

Und schon wär genügend Geld da, um die Fahrer mit dem doppelten Lohn auszustatten - ist doch ganz einfach, oder ?

Da hilft aber keine Gewerkschaft, sondern nur noch eine terroristische Vereinigung, die gezielt Beamte und Politiker in die Luft sprengt.

Wenn diese Damen und Herren ihren Sessel warmfurzen, zählt das übrigens immer zur Arbeitszeit, auch wenn sich dabei ausser deren Hämorrhoiden nichts bewegt!

am 21. Januar 2012 um 21:16

Bis 2005 gab es keine Maut in D, Fahrer jammern. Diesel war mit 1,25 relativ billig, Fahrer jammern.

Gut 6 Jahre später, die Maut gibt es und wird auch zuverlässig erhoben, Diesel koste 30 Cent mehr, LKW Fahrer jammern.

 

Mal ganz nebenbei gefragt, was hat ein Fahrer mit den Betriebskosten eines LKW zu tun?

Außer dem Scheiß den der Alte Dir 1x die Woche erzählt?

Du fährst nach Luxemburg kannst dort Tanken wie vor 5 Jahren. Je nach Tank macht das über 80 Euro aus. Gibt Dir deswegen der Alte, wenn es 4x im Monat möglich ist, 240 Euro mehr?

Die Leute müssen mal lernen zu sagen " Leck mich am Arsch" und dann klappt das auch mit dem Nachbarn.

Zitat:

Original geschrieben von Ralle256

 

Mal ganz nebenbei gefragt, was hat ein Fahrer mit den Betriebskosten eines LKW zu tun?

Er ist nur einer der der grössten Posten in der Kostenrechnung - ansonsten aber eigentlich völlig nebensächlich ...

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