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Gewicht Alufelgen zu hoch?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo,

ich dachte immer, Alufelgen haben neben der schönen Optik einen Gewichtsvorteil. Durch die reduzierte bewegte Masse sollten Fahr- und Dämpfungseigenschaften verbessert werden.

Meine Atlanta 6,5 * 16 Zoll wiegen 11,2 kg (mit Personenwage gemessen). Die Originalstahlfelgen mit gleicher Größe wiegen nur 10,1 kg! Dableibt nur die schönere Optik. Objektive Vorteile haben die Felgen also nicht?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich dachte immer, Alufelgen haben neben der schönen Optik einen Gewichtsvorteil. Durch die reduzierte bewegte Masse sollten Fahr- und Dämpfungseigenschaften verbessert werden.

Meine Atlanta 6,5 * 16 Zoll wiegen 11,2 kg (mit Personenwage gemessen). Die Originalstahlfelgen mit gleicher Größe wiegen nur 10,1 kg! Dableibt nur die schönere Optik. Objektive Vorteile haben die Felgen also nicht?

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Gewichtsoptimierte Alufelgen sind auch etwas teurer.

Ein Kaufargument ist das für die wenigsten, deswegen ist das hier auch egal ;) !!

Schmiedefelgen sind eigentlich leichter. Man braucht weniger Material für die selbe Stärke.

Auch Reifen haben mal mehr oder weniger große Unterschied im Gewicht.

http://www.wheelweights.net/

na ja, da sind die felgen dann aber auch schon recht schwer, bzw. nicht besonders hochwertig.....hatte auf dem A3 zeitweilig mal die 17" Superleggera von OZ, bekanntermassen ja gute felgen. Und trotz des Zolls mehr wogen die nur (personenwaagengemessene) 7,5kg, die Ultraleggeras würden dies sicher noch unterbieten.

Es geht also auch anders :)

am 14. April 2008 um 20:29

Und ich dachte schon meine Räder (BBS 8x18) wären mit ihren 10,7 kg im Vergleich

zu einer OZ Ultraleggera richtig schwer.

Aber daß VW sich traut eine Alu-Felge in vglw. bescheidenen 6.5x16 anzubieten, die

bleischere 11.2 kg wiegt.

 

:rolleyes:

 

Naja, lieber zu schwer als zu brüchig . . . :D

Themenstarteram 15. April 2008 um 7:16

Also geht es bei den VW-Alus nur um Optik!!!???

Zitat:

Original geschrieben von opü

Also geht es bei den VW-Alus nur um Optik!!!???

Gilt nicht nur für VW Alus!

Das ist ja nun nicht wirklich überraschend, die Teile nennen sich ja auch Leichtmetallfelgen und nicht Leichtgewichtsfelgen. Im allgemeinen geben die Hersteller auch keine Gewichtsangaben in ihren Prospekten, nur die "Guten" und somit auch die meist Teuren - OZ, BBS, Team Dynamics (letztere preiswert, nicht billig).

Bei 17" Felgen für den Golf gibt es eine Gewichtsbreite von 7 - 12 kg und bei entsprechenden 225er 17" Reifen von 10 - 12 kg. In der optimalsten Kombination kann man also 7kg pro Rad gegenüber der Schlechtesten sparen, hier liegt also wahres Tuningpotential, wenn man bedenkt wie das Gewicht in die Dynamik des Fahrzeugs eingeht.

lespauli

am 15. April 2008 um 8:05

Hallo!

Zitat:

Original geschrieben von lespauli

In der optimalsten Kombination kann man also 7kg pro Rad gegenüber der Schlechtesten sparen, hier liegt also wahres Tuningpotential, wenn man bedenkt wie das Gewicht in die Dynamik des Fahrzeugs eingeht.

Also 17 Zoll OZ Superleggeras kaufen und die Dynamik geniessen :)

Sind mir leider zu teuer. Und wenn ich oder mein Mädel mal damit am Bordstein langschrappen, ärger ich mich drei Tage lang.

Aber mal ernsthaft, macht das echt so viel aus? Ich weiß, wir hatten das Thema vor ein paar Wochen schon mal, aber eine definitive Aussage ist dabei nicht rumgekommen.

Hab mir gestern übrigens mal Felgen in Autohäusern angeschaut. War verwundert, wie unterschiedlich groß Felgen wirken. Manche Designs sehen in 17 Zoll aus wie 18 Zoll, manche müssen 18 Zoll sein und andere sehen in 17 Zoll schon supersportlich aus.

Gruß Philipp (der sich grad ein paar Angebote kommen lässt)

Hallo,

ich hab mal nachgefragt: Die eMotion Strada wiegen in der Dimension 7x17 8kg und in 7,5x18 10kg. Das geht in Ordnung, denke ich. Wobei der Unterschied zwischen R17 und R18 doch enorm ist.

Gruß Ingrid, äh, Philipp :)

Zitat:

Original geschrieben von lespauli

Das ist ja nun nicht wirklich überraschend, die Teile nennen sich ja auch Leichtmetallfelgen und nicht Leichtgewichtsfelgen.

häh, und warum heisst Leichtmetall wohl Leichtmetall? Gut, man könnte es natürlich auch Leichtgewichtsmetall nennen, aber im Grunde ist der Begriff "leicht" schon vergelichsweise eindeutig auf das Gewicht bezogen :D

am 15. April 2008 um 11:59

jetzt werde doch nicht spitzfindig. ;)

 

Wir sind uns doch alle einig, daß wir von Leichtmetallrädern ein möglichst

geringes Gewicht erwarten.

 

Aber Leichtmetall bleibt Leichtmetall, auch wenn das Endprodukt nicht wirklich leicht ist.

Gieß mal die gleiche Form in Eisen, die ist dann eben noch schwerer.

 

Für viele Verbraucher zählen eben nur Aussehen und (niedriger) Preis - da darf man

eben keine Wunder erwarten.

Echter Leichtbau kostet. Ob nun die Legierung, Schmiede- oder spezielle Gußtechnik usw..

Zitat:

Original geschrieben von Minick

Hallo!

Zitat:

Original geschrieben von Minick

Zitat:

Original geschrieben von lespauli

In der optimalsten Kombination kann man also 7kg pro Rad gegenüber der Schlechtesten sparen, hier liegt also wahres Tuningpotential, wenn man bedenkt wie das Gewicht in die Dynamik des Fahrzeugs eingeht.

Also 17 Zoll OZ Superleggeras kaufen und die Dynamik geniessen :)

Sind mir leider zu teuer. Und wenn ich oder mein Mädel mal damit am Bordstein langschrappen, ärger ich mich drei Tage lang.

Aber mal ernsthaft, macht das echt so viel aus? Ich weiß, wir hatten das Thema vor ein paar Wochen schon mal, aber eine definitive Aussage ist dabei nicht rumgekommen.

Folgenden Beitrag habe ich mal in irgendeinem Forum gefunden, leider weiß ich nicht mehr wo, also möge mir der Autor verzeihen, daß ich ihn hier zur "Wahrheitsfindung" ungefragt bemühen muss ;)

Zitat:

Felgen & Reifengewichte

Bei einer Felge sind folgende Faktoren zu beachten: Zum einen die Größe und die Breite der Felge und zum anderen das Gewicht der Felge.

Grundlegend kann man sagen, je größer und breiter die Felge ist, desto höhere Kurvengeschwindigkeiten sind möglich und desto besser ist die Traktion beim Beschleunigen. Verkleinert man jedoch die Felgengröße, bzw. reduziert man die Felgenbreite, verringert man die Kurvengeschwindigkeit und erhöht die “Schwammigkeit” beim Kurven fahren. Vorteilhaft aber wirkt es sich auf die Beschleunigung und den Fahrkomfort aus.

Hierbei gilt es einen Kompromiß zu finden, abhängig von Einsatzzweck: Slalom oder Viertelmeile?

Da es auf Rennstrecken auf beides ankommt, wählt man ein Mittelmaß.

Allgemein gilt: bis 200PS: 7Jx15' bis 8Jx16', 200-300PS: 7Jx16' bis 9Jx17' und über 300PS: 7,5Jx17' bis 10Jx18'

Der zweite entscheidende Faktor ist das Gewicht der Felge. Doch warum ist das so entscheidend ?

Man stelle sich vor, man fahre ein Fahrrad mit Standardfelgen und tauscht diese gegen mit Beton vollflächig ausgegossenen Felgen aus (übertrieben dargestellt). Womit werde ich jetzt wohl schneller beschleunigen können ?

Genauso ist es beim Auto. Grund dafür ist, dass bei ungefederten rotierenden Massen (auch Bremsscheiben, Spurplatten etc.), die Leistung des Motors nicht nur in dynamische Energie (Vorwärtsbeschleunigung), sondern auch in Rotationsenergie umgewandelt wird, welche benötigt wird, um das Rad in eine Kreisbewegung zu bringen; Es wird träge !

Je schwerer jetzt das Rad ist, desto mehr Energie wird für die Kreisbewegung benötigt und desto weniger Energie bleibt für die Vorwärtsbeschleunigung !

Zusammengefasst heißt das: Je schwerer das Rad, desto schlechter die Beschleunigung !

Deshalb nimmt man anstatt von Stahlfelgen die Leichtmetallfelgen, da diese eine geringere Rohdichte haben (bei gleichbleibenden Größen).

Es nützt gar nichts, beschleunigungstechnisch gesehen, anstatt einer 5 x 14' Felge eine 9 x 17' Felge zu fahren, da sie trotz ihrer geringeren Rohdichte größer und deshalb schwerer ist!

Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil ist, dass durch die kleinere Energie, die man benötigt, um auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu kommen, auch der Benzinverbrauch sinkt.

Weiterhin ermöglichen leichte Räder im Gegensatz zu ihren schwereren Geschwistern, ein komfortableres Fahren (Ein- und Ausfedern) und geringeren Verschleiß an der Radaufhängung!

Sehr zu empfehlen sind die OZ Supperleggera, sowie einige geschmiedete Felgen von AEZ und die BBS LeMans.

Hieran sieht man auch sehr deutlich, wie schwer Chromfelgen sind!

Billigfelgen haben oftmals noch höhere Gewichte !

Als Grundregel sagt man: Erleichtert man das Rad um 1 Kilogramm (ungefederte Masse), hat das dieselbe Wirkung, als wenn man sein Auto (die gefederten Massen) um 4 - 7 kg entlastet.

Zum Beispiel heißt das, wenn man alle 4 Räder um 4 kg erleichtert und sie (im günstigsten Fall) mit 7 multipliziert, wäre dies vergleichbar mit einer Gewichtsentlastung im Auto (gefederte Massen) um 112 kg. Das entspräche dem Gewicht eines schon recht schweren Beifahrers !

Zitat:

Original geschrieben von opü

Also geht es bei den VW-Alus nur um Optik!!!???

http://de.wikipedia.org/wiki/Leichtmetall

Daher der Begriff Leichtmetall.

Und der wohl noch entscheidenste Vorteil ist natürlich das sie nicht rosten.

Zitat:

Original geschrieben von darizuhalb

Und der wohl noch entscheidenste Vorteil ist natürlich das sie nicht rosten.

Hast du schon mal Probleme mit Stahlfelgen bekommen nur weil sie rosten?

Nun, Wegen rosten nicht direkt, aber der daraus entstandenen Optik.

JA ich kann mich erinnern das sich so manche Stahlfelge mit meinen Bremstrommeln verbunden haben......

Zitat:

Original geschrieben von darizuhalb

Zitat:

Original geschrieben von opü

Also geht es bei den VW-Alus nur um Optik!!!???

http://de.wikipedia.org/wiki/Leichtmetall

Daher der Begriff Leichtmetall.

Was ist denn nun schwerer, 7Kg Stahl, oder 9Kg Leichtmetall?

lespauli

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