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Gewindebolzen am Unterboden rosten

Themenstarteram 10. April 2007 um 19:44

Hallo Vectragemeinde,

da schaue ich mir nach dem Winterreifenwechsel den Unterboden genauer an, da ich im letzen Jahr eine Gasanlage eingebaut bekommen habe und stelle fest, daß alle Gewindebolzen zur Befestigung der Abschirmbleche rosten..die Muttern natürlich auch. Nach Demontage der Muttern konnte ich gut den Übergang der rostigen Gewindebolzen zu dem hoffentlich verzinkten Blech erkennen.

Ich frage mich warum hier gespart wird, da dies eine tickene Zeitbombe ist, erst werden die Bolzen abbrechen und des Blech um die Bolzen weiter rosten....ich dachte Opel hätte in Punkto Rostvorsorge dazugelernt.

Was haltet Ihr davon.

Grüsse

Kevinfantasie

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42 Antworten

Um welche Abschirmbleche handelt es sich ...... Original OPEL ....... oder Bleche die bei der Gasumrüstung angebaut wurden ?

Themenstarteram 10. April 2007 um 19:55

Es handelt sich um die originalen Abschirmbleche um die Auspuffanlage herum. Am besten sieht man es unter der Reserveradmulde.....es sind eben keine VA-Bolzen!!

Die wären sicher einige Cents beim Fahrzeugbau teuer....aber durchdachter.

In meinem Bekanntenkreis haben es 2 Signums genauso.

Grüsse

Jedes Auto sein Büchsten Fett und Kännchen Öl :)

MfG

W!ldsau

Ich lese hier immer Abschirmbleche.

Sag mal OPA, was ist damit denn gemeint? Ham die Opelaner die nun auch schon eingespart? :D

Themenstarteram 10. April 2007 um 20:16

wow....die Gewindebolzen sind da....die Bleche fehlen...Opel hält was sie versprechen.....vielleicht rosten dadurch Deine Bolzen nicht, wenn Sie reichlich Unterbodenschutz bekommen haben und dicht sind.

grüsse

Ich bin mir sicher, OPA wird gleich was dazu sagen. ;)

Zitat:

Original geschrieben von stbufraba

Ich bin mir sicher, OPA wird gleich was dazu sagen. ;)

Hab im Moment keinen Plan ......... :D

Themenstarteram 10. April 2007 um 20:36

......diese Gewindebolzen sind entwede beim Fahrzeugbau per Punktschweißung angebracht worden.....man sieht sie ja ohne die Abschirmbleche bei Strubas Bild, oder von Innen herausgeschraubt.

So oder so handelt es sich dabei um ein galvanisches Element.

Die Schrauben sind unedler als die verzinkte Mutter und das verzinkte(hoffentlich) Bodenblech.

Somit rorstet die Schraube.....anschließend geht das verzinkte Blech in "Lösung". (d.h. bei Salz und wasser wird die verzinkung aufgelöst)

Es wird also nie ein Langzeitauto....und das nur weil es an Kleinigkeiten hapert. Schade...das können die anderen Fahrzeughersteller dieser Preisklasse besser.Ich bin enttäuscht.

Viele Grüsse

PS: Habt Ihr Euch schon mal Eure schwarzlackierten Achsteile und Bodengruppen dangesehen.....die rosten wie "Sau".

Aber es sieht ja keiner von Ausßen und oben....ich dachte wirklich, daß Opel das konsequenter durchgesetzt hätte.

http://www.motor-talk.de/attachment.php/y.jpg?postid=6499998

hier sieht mans besser was gemeint ist.

btw. würden edelstahlgewindebolzen verwendet, würde mE das bodenblech rosten da dieses unedler ist. Außerdem soll die durchschnittliche lebensdauer eines fahrzeuges bei 6 Jahren liegen (lt. Herstellern) btw. meinste bei BMW Audi und Mercedes sind die dinger besser? ;)

da stbufraba nen diesel fährt, braucht man keine abschirmbleche ;)

Themenstarteram 11. April 2007 um 9:46

.......das dann das Bodenblech rostet stimmt....dann hätten sie die Bolzen zumindest einfetten müssen.

Aber.........das ein Auto nur durchschnittlich 6 Jahre halten soll? Da haben die schlecht konservierten früher länger gehalten.

ca. 30.000€ alle 6 Jahre wow...ich hoffe so kommt es nicht.

am 11. April 2007 um 10:00

Zitat:

Außerdem soll die durchschnittliche lebensdauer eines fahrzeuges bei 6 Jahren liegen (lt. Herstellern)

Sind da auch Fahrzeuge mit einbezogen die durch nen

Unfall von uns gehen? Oder wie ist das gemeint??

Soweit ich das mal gehört (keine Quelle) habe, sollte

ein Fahrzeug entweder 200.000 - 250.000 km

aushalten (was irgendwie über Durschnittsgeschwindigkeit

und Arbeitsstunden gerechnet wurde oder so) oder

eben jetzt dank Durchrostungsgarantie etc. 12 Jahre.

Weil ansonsten wär die Garantie ja eigentlich totaler

Müll, oder?

Und 12 Jahre bzw. 200.000km hab ich fürn Vecci jetzt mal

auf jeden Fall angenommen was die Haltbarkeit betrifft.

am 11. April 2007 um 10:42

Zitat:

Original geschrieben von sign-m

Sind da auch Fahrzeuge mit einbezogen die durch nen

Unfall von uns gehen? Oder wie ist das gemeint??

Soweit ich das mal gehört (keine Quelle) habe, sollte

ein Fahrzeug entweder 200.000 - 250.000 km

aushalten (was irgendwie über Durschnittsgeschwindigkeit

und Arbeitsstunden gerechnet wurde oder so) oder

eben jetzt dank Durchrostungsgarantie etc. 12 Jahre.

Weil ansonsten wär die Garantie ja eigentlich totaler

Müll, oder?

Und 12 Jahre bzw. 200.000km hab ich fürn Vecci jetzt mal

auf jeden Fall angenommen was die Haltbarkeit betrifft.

Durfte vor einer Woche ein paar Kilometer in einem Toyota Corolla, Bj. 1991 und über 300.000km runter mitfahren. Ist schon sehr nostalgisch, alles so laut und auch recht eng. Aber der läuft noch ordentlich, kein Ölverlust (nach Aussage Fahrer, druntergelegen habe ich nicht) und Rost habe ich auch nicht groß gefunden (Radkästen stärker, sonst kleine Stellen A-Säule nähe Windschutzscheibe, Motorhaube und Front, Heckklappe). Ich muß sagen, diese Autos haben bei guter Pflege eben noch Dauerhaltbarkeit. Mein ehemaliger Mitsubishi Lancer aus 94 bekommt zwar auch langsam Rostallüren, aber er existiert noch und hat auch weit über 200.000 runter. Es sind auch noch einige Carinas, Mitsubishi Sigmas und Galants aus der Zeit Anfang der 90 anzutreffen. Astras der ersten Stunde oder Kadetten, Omegas und Vectras aus dieser Zeit sind allerdings von der Bildfläche verschwunden, da verwundert es doch nicht, wenn so ein paar Bolzen am Vectra rosten.

am 11. April 2007 um 10:46

Zitat:

Original geschrieben von torjan

Außerdem soll die durchschnittliche lebensdauer eines fahrzeuges bei 6 Jahren liegen (lt. Herstellern)

... und soll Schrittweise auf 3 Jahre abgesenkt werden. ;-)

Also von den ersten rostigen Schrauben bis hin zu einem Loch im Bodenblech oder einem bleichgesichtigen TÜV-Prüfer sind bis vor kurzem noch mindestens 15 Jahre vergangen.

Keine Ahnung wo die "6 Jahre" herkommen, das Durchschnittsalter in D war noch nie so hoch (Autokosten sind lange schneller gestiegen als das verfügbare Einkommen) und liegt - wenn ich recht erinnere - deutlich über 9 Jahren.

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