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Gewindefahrwerk: Springen der Starrachse bei Vollbremsungen
Hallo zusammen
Seit knapp 2 Wochen ist in meinem Caddy ein Gewindefahrwerk (KW Var. 1 Inox) verbaut und natürlich ausführlich auf Radfreigängigkeit geprüft. Im Stand und im Fahrbetrieb alles prima, auch mit 6 Personen (davon 4 hinten). Was mir bereits aufgefallen ist: Seit dem Einbau der HA ist das Rad im Radhausausschnitt etwas nach vorne gewandert.
Verschränkungsprüfung beim TÜV erfolgreich absolviert, Abnahme mit 8x18 ET50 (225/40R18) ohne Mängel. Maße Radnabenmitte - Kotflügelkante VA 345mm, HA 350mm
Heute habe ich mich nach Aktualisierung der Fahrzeugpapiere und damit Wiedererlangung der Betriebserlaubnis auf eine ausgiebigere Testfahrt begeben - fährt sich prima
Auch beim Bremsen im Stadt / Überlandverkehr kein Problem.
Dann ab auf die (recht leere) Autobahn und den (ebenfalls recht leeren) Caddy auf vmax gebracht - Tacho 185. Als im Rückspiegel kein Verkehr mehr zu sehen war beide Hände fest ans Lenkrad, volle Konzentration und Vollbremsung.
Dabei zunächst gute Verzögerung und Straßenlage - nach einem Moment (ich vermute Beginn des ABS-Regelbereichs?) fing die HA massiv an zu springen, das Fahrzeug wurde enorm unruhig und war nur mit recht beherzten Lenkkorrekturen halbwegs in der Spur zu halten.
Beim darauffolgenden Checkup auf dem Parkplatz ist mir aufgefallen, dass es im vorderen Bereich der Radhausschale nun Schleifspuren vom Reifen gibt, die vorher noch nicht da waren.
Dass beim Bremsen die Blattfedern derart verspannt werden und das Rad nochmals gut 2cm nach vorne Wandern kann hätte ich nicht erwartet. Möglicherweise durch das "Aufschaukeln" der Achse durch das ABS?
Da ich mit dem Caddy normalerweise nie so schnell fahre kenne ich das Verhalten mit Serienfahrwerk leider nicht - fängt die HA auch dort so massiv an zu springen?
Und an alle mit Flipkit an der HA: Ist bei euch das Rad nun auch im Radkasten weiter nach vorne gewandert?
Bisher habe ich wie in der KW-Einbauanleitung beschrieben die Aufnahme der Achse an der Blattfeder gleichmäßig über Kreuz angezogen.
Wenn ich die vorderen Schrauben etwas löse und die hinteren stärker Anziehe müsste die Achse etwas nach hinten kippen und damit die Radstellung korrigieren - machbar?
Danke für euren Input!
Beste Antwort im Thema
Also das was ich hier lese trägt in keinem Beitrag dazu bei die Frage des TE zu beantworten-.-
Man man man...ich weiß schon warum ich nicht mehr so oft hier lese...unnd schreibe!
Naja egal! Mal wieder back to topic!!!!
Das das Rad nicht mehr Mittig steht nach Einbau eines Gewindefahrwerkes ist ein allseits bekanntes Problem.
Irgendwie raffen die Hersteller es nicht.
aaaaber ich habe gehört dass man da was gegen tun kann.
Ich werde mich bald dem Thema mal annehmen und dann hier berichten, bzw den TE selbst anschreiben.
Fakt ist das die Achse sich durch die Tieferlegung auch bei meinem Caddy nach vorne verschiebt, und das sieht erstens doof aus und unter Vollbeladung und ner Bodenwelle kann es das ein oder andere mal zum schleifen führen...
Aber ok wenn man das weiß kann mann sich drauf einstellen.
Ich habe am Wörthersee einen Caddyfahrer kennengelernt, der das Problem durch eine kleine Veränderung( die aber jetzt zu lange dauern würde es zu erklären) behoben konnte, und das Rad jetzt trotz sportlicher tiefe schön mittig im Radkasten steht.
Vielleicht sollte man einfach mal versuchen die Fragen eines TE zu beantworten und nicht auf so Sachen wie Vollbremsung auf Autobahn etc drauf rumzureiten..das bringt keinen weiter!
Schließlich sind wir alle Erwachsen..( fast-.-) und wissen was wir tuen...
Diejenigen, die nicht wissen was sie tuen denen kann ich nur ein weiter gesundes Leben wünschen
In diesem Sinne,
Lg Dominik
P.s.: Auf dem angehängten Bild kann man deutlich erkennen, dass das Rad nicht mittig steht.
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50 Antworten
Lustige Idee, nur um das Fahrwerk zu testen im Lieferwagen eine Vollbremsung bei Höchstgeschwindigkeit machen und jetzt andere Leute fragen, ob ihre Hinterachse auch springt. Erwartest Du ernsthaft viele Antworten oder Nachahmer?
Ich hoffe offengestanden niemals in eine Situation zu kommen, die ein derartiges Manöver nötig macht und ich kann nicht nachvollziehen, wieso man sowas ohne Not mit seinem eigenen Fahrzeug macht. Aber ich habe trotzdem ein passendes Video eines Seriencaddys gefunden, da ist auch eine Vollbremsung zu sehen und die Hinterachse springt ebenfalls. Das wäre dann zugleich mein Vorschlag für die nächste Testfahrt, vielleicht springt die Hinterachse mit dem anderen Fahrwerk ja tatsächlich nicht so hoch.
Kannst ja anschließend mal hier berichten....
Schönes Video, Tekas. Man bekommt im ersten Moment zwar Puller in den Augen, aber an sich scheint der Caddy ziemlich sicher zu sein. Beim Seitenaufprall würde ich jedoch als Fahrer vorher die Scheibe runterkurbeln.
BTT: Ich habe das Eibach Pro-Kit verbaut und dort ist ebenfalls das KW Flip-Kit enthalten. Das Rad erscheint mir nicht weiter nach vorne gewandert zu sein, sondern weiterhin mittig im Radhaus zu sitzen. Eine Vollbremsung aus Vmax habe ich nun noch nicht machen müssen und werde ich wohl auch nie tun (...), aber bei geringeren Geschwindigkeiten habe ich ein derartiges Verhalten beim starken Bremsen nicht festgestellt.
Hallo TE !
Die Räder sollten schon mittig stehen .
Stell doch mal bitte ein Bild von der Seitenansicht rein , vielleicht kann mann dann mehr sagen .
Deine Federbrieden stehen in der Biegung schon "nach hinten" oder ?
Danke für eure ersten Feedbacks!
Zitat:
Original geschrieben von Tekas
Erwartest Du ernsthaft viele Antworten oder Nachahmer?
Ich denke grundsätzlich sollte man schon wissen, wie sich ein Fahrzeug im Notfall verhält, damit dann nicht Überraschung und Schreck zusammenkommen. Bei meinen bisherigen Fahrzeugen (erheblich stärker motorisiert als der Caddy) wusste ich immer, wie sie sich bei Vollbremsungen von Vmax etc verhalten - beim Caddy bisher wie gesagt nie ausprobiert, da ich selten über 130 fahre (säuft dann zu viel). Aber es gibt ja sicherlich Leute, die mit dem Caddy auch zügiger unterwegs sind.
Fotos von der Radstellung reiche ich heute Abend nach. Die Federn sind richtig herum - ansonsten wäre das Rad noch weiter vorne, da ein in die Feder eingepresster Bolzen die Lage der Achse auf der Feder vorgibt.
Also prinzipiell bin ich gerne bei dir zu wissen wie ein Fahrzeug auf bestimmte Aktionen reagiert..
Ich werde aber Deinen Fahrwerkstest NIE ohne Not durchführen!
Ich will auch nicht sehen in wieweit mich die Airbags schützen....
dass einzige was ich gerne wissen würde WER hat den Einbau gemacht?
und wurde danach neu vermessen....
Gruß Alex
PS der Hofft dass möglichst wenige Ihren Caddy so ausgiebig testen!
Ja gut, aber was ist dabei zu wissen wie sich sein Fahrzeug bei Notsitiationen verhält!?
Klar ist nicht jedermanns Sache das ohne Grund zu testen, aber diejenigen die es wollen, sollen es ruhig machen finde ich!
Aber das mit den nicht mittigen Reifen und das die sogar gescheuert haben, ist finde ich sehr komisch! Ich würde da nochma in die Werkstadt fahren, die das verbrochen hat und das richten lassen...!! (Bevor deswegen etwas Schlimmes passiert!)
Mfg Jan
ähhh... bei 185 auf der Bahn?
ne du...
nenenenen- Maulwurfen....
Ne tut mir leid geht garnicht!
und dass mit einem Test bei Notsituationen zu begründen geht mM nach auch nicht...
abgesperrter PArkplatz im Winter mit Schnee - gerne!
aber nicht die BAB- und die kann noch so frei sein!!!
Ein Auto ist nicht auf Volllasttest ausgelegt!
und dass wäre mir dann doch nicht nur ein Zahn zu heftig...
Hast du schon mal die Bremswirkung der Handbremse getestet (ich schon)
es könnte ja mal die Bremsflüssigkeit wech sein....
aber nur auf der Geraden und nur mit 60!
ich such noch jemanden der dass mit 90 in einer Haarnadelkurve "antestest"....
Nicht als mitfahrer nur als Zuschauer*sfg
mit freundlichen Gruß´
Alex
Ok das ist deine Meinung a! Aber vielleicht und anscheinend gibt es ja Menschen die es voll drauf anlegen!
Mein ding (wenn ich schon fahren dürfe ) wäre es auch nicht! Aber auf Schnee oder nem abgescperrten Parkplatz ein bisschen experimentieren, das würde ich auch machen...
Mach' lieber erstmal deinen Führerschein, bevor Du Dich in solchen Fragen festlegst und sei Dir bewußt, dass nicht alles was man machen kann auch ohne Folgen bleibt. In diesem Fall ist es ja gut gegangen, aber was wäre denn gewesen, wenn die Fuhre in die Mittelleitplanke gekracht wäre und sich Trümmer schön über alle Fahrbahnen verteilt hätten. Mal abgesehen von den unmittelbaren Folgen für den Fahrer (der es zumindest selbst verschuldet hat) und seine Familie (die nichts dafür kann), wäre darüber hinaus eine völlig unnötige Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer die Folge. Reiner Zufall und Glück, dass das hier nicht passiert ist!
Klar im August kann ich anfangen!
Aber ich bin ja auch der Meinung, dass solche Manöver nicht sein müssen
Oder hast du das jetzt anders verstanden?
Da muss ich Tekas zustimmen, mache sowas auf ner ehemaligen Rollbahn oder Ähnlichem, aber nicht auf ner BAB!!
Ja das mein ich doch! Oder auf abgesperrten Parkplätzen (wobei Vmax da schwierig wird)
Wenn der Parkplatz abgesperrt ist, wie willste denn draufkommen? Und umgekehrt, wenn er das nicht ist, wie willst Du ausschließen das jemand anderes (z.B. spielende Kinder) ebenfalls dort unterwegs ist. Unabhängig von Vmax ist so ein Ort also nicht wirklich für solche Spielereien geeignet. Wenn Grenzbereiche erkundet werden sollen, sollte man das an solchen Orten und unter Anleitung machen.
Ja hast ja Recht!
Du hast Gewonnen