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Girling 54 Bremssattel am Typ 3 HBZ
Hallo.
Es handelt sich um Schwimmsättel, mit denen ich Bremsscheiben in 296 / 22 fahren könnte. Hat einer von euch soetwas schonmal gesehen oder davon gehört? Sind das evtl. Sättel die am 944 oder 924 verbaut wurden?
Die Befestigungslöcher passen genau an meinen Achsschenkel, Typ 3 bzw. Typ 4 Bremse. Meine Sorge wäre, das das Volumen oder der Druck von HBZ nich harmoniert.
Ich hab die Sättel noch rumfliegen und bin nachwievor auf der Suche nach eine preisgünstigen Bremse für meinen Typ 3.
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13 Antworten
Hallo
nö die Girlings sind von VAG´s aus den Mitt 80ern aufwärts.
Druck des HBZ Ändert sich nicht aber mit dem Volumen wirds knapp
(Viel Weg ).
Tendenziel ist die Frage was man mit der Hinterachse macht ?
Bei Serientrommeln würde ich einen
Stufenzylinder vom Porsche oder Mercedes einbauen.
Grüsse
Hallo.
Du meinst also es könnte klappen? Hinten lasse ich Serientrommeln, werden nur 100 Kw. Wie sähe es mit eintragen aus?, gibt ja genug Leute, die selbst eine Bremse gefrickelt haben.
Bräuchte dann noch Radnaben vom 1600i und Adapter die ich mir selber bauen, drehen könnte.
Hallo
Tendenziel müsste man ein Bild der Girling 54 Sättel sehen.
Als Schwimmsattel kenne ich die nur von VAG und dort
ist das Sattelfestteil gleichzeitig Radträger.
Aber Girlings gabs auch auf Opel, Ford, BMW,,,,
Ob der Sattel passt hängt primär von den
Befestigungsflansch ab und ob man eine passende
Standardbremsscheibe dazu findet.
Tendenziel würde ich einen späten Typ3 Radträger nehmen
mit dem dort verbauten grossen ATE Sattel vom Typ 4.
Auf den Bolzenabstand passen bei Bedarf die kleinen Porsche
M-Sättel oder die Sättel vom 323i.
Dazu den Serienbremszylinder Typ 3 ab 1966,
bei grössseren Sätteln die 22/19er Stufen HBZ vom 924 Turbo oder W201 2,3 16V.
Dafür braucht man dann aber schon etwas "Wadenbein".
Bei Überbremsen der HA kann man vorne aggresivere Beläge
testen oder ein Druckbegrenzungsventil zu HA einbauen
( ZB von Porsche 911 Turbo )
Grüsse
Hi,
woher weißt Du das alles, hast Du sowas schon gemacht?
Bremsscheiben in 296 X 22 gibt´s im 5´er BMW E36, müßte man eben einen Adapter auf 1600i Nabe machen.
Die Bilder zeigen den Sattel am Achsschenkel mit großer Bremse, mit originaler Scheibe. Die ist aber mit 280 auch zu klein, man kann also nicht die Kerscher innenbelüfteten Scheiben nehmen (währe ja zu einfach ....).
Bilder haben nicht geklappt..
noch eins
und noch eins
Zitat:
Original geschrieben von Für Papa
und noch eins
Bilder:
Bremsattel bei "Tag"
Bremsattel in der "Dämmerung"
+ Bremssattel bei "Nacht"
Nettes Stilleben
Die Aussage der Bilder habe ich leider nich' verstanden.
Mich würde interressieren:
-Welchen Befestigungsabstandstand haben die Sättel.
- Wo waren die verbaut?
Gruß
Uwe
Hallo Uwe.
Der Herr IXXI wollte doch mal ein Bild von den Sätteln sehen. Die unterschiedlichen "Impressionen" stammen vom Blitz bzw, ohne Blitz, hab die Bilder schnell mal gemacht, ohne Ausleuchtung
Befestigungsabstand??? Meinst Du den Lochabstand? ich geh mal grad messen.... just in time...76mm.
Die Sättel sind von VW und waren in einem Opel Vectra als Sportbremse verbaut. Stammen ursprünglich vom Golf 2 G60 bzw. 16V mit großer Bremse.
Auf dem einen Bild ist der Sattel aufgeklappt, darin kann man die originale Bremsscheibe sehen. Würde passen wenn die Scheibe 296 im Durchmesser und innenbelüftet 22mm dick wäre...
Hallo
sorry stecke noch deswegen in der Recherche.
Habe meine alten Zeitschriften und Kataloge nicht zur Verfügung
finde nix online
So wie ich dass sehe sind das keine VW Sättel sondern
wahrscheinlich Mercedes oder Audi 100/200 Quattro 4 Loch.
Anderseits deutet das CN13 auf Opel hin
Bei VW Sätteln ist meist ein VAG im Guss und bei Opel ein GM,
Bei SAAB steht Saab drauf, Volvo hat denn Pfeil im Kreis.
Auf dem US Markt gibt es passende Adapter finde die nur
gerade nicht ansonsten > Helmuth Horn; Bodengruppentherapie
Grüsse
Danke bis hier!
Welchen Adapter meinst Du? Für die Sättel oder die Scheiben? Die Sättel sitzen ja schon dran, ohne Adapter, die passen so, original Befestigung.
Ich fasse zusammen:
Könnte klappen. Es könnte sein das das Auto vorne überbremst. Also hilft nur testen.
Trägt der TÜV sowas ein?
Hallo
alle Autos überbremsen vorne........ zumindest technisch betrachtet.
Das überbremsen auf der Hinterachse ist kritisch weil dadurch
das Fahrzeug instabil wird.
Da bei Heckmotore die Hinterachse weniger entlastet wird als bei
Frontmotore kann ein Heckmotor ca 50% mehr Bremsleistung aufbauen als ein fronttriebler ( mit gleichen Reifen, Gewichten,,,)
Deswegen können ja Porsche so heftig verzögern aber die
Fronttrieblerfraktion glaubt oft es liegt an den grossen roten Bremssätteln .
Wenn die Sättel schon passen muss man nur passende Bremsscheiben finden oder gefundene Bremsscheibe passend machen.
Dazu muss man wissen das man Bremsscheiben aussen am Umfang
abdrehen darf aber die Flanschseite sollte man nie ohne Unterstützung
des Bremsscheibenherstellers modifizieren.
Der Flansch und die Befestigungmethode steuert die Hitzeabgabe
und auch dass die Bremsscheibe unter grosser Hitze im
Schacht zentriert bleibt.
Vor einbauen der Sättel sollte man den Kolben ausbauen und vermessen, anschliessend den Kolben des alten Bremssattel
ausmessen. Die Volumendifferenz muss man dann prozentual
mit einem passendem Hauptbremszylinder ausgleichen.
Tendenziel würde ich jetzt zum TÜV gehen und mich beraten lassen weil deine bisherigen Beiträge darauf schliessen lassen dass du von der Funktion und Wirkungsweise der Bremsanlage keine Ahnung hast bzw nur das Wissen aus irgendwelchen Prospekten oder von
Fachverkäufern der Tuningabteilung.
Zudem hat die Bremse in der Form keine Freigabe vom Werk
und du wirst die Bremse sicher nicht abseits der STvZo mit einer
Roten Nummer für Versuchsfahrzeuge testen.
Die "normale" Rote Nummer deckt nur Fahrten in Fahrzeugen
im Seriennahen Zustand ab es gibt da eine Grauzone wieweit
man von der Serie abweichende Bauteile mit der Nummer "prüfen"
darf im Zweifelsfall wird das anschliessend von der Versicherung
vor Gericht klargestellt
Tendenziel sind Rote Nummern nur für Überführungs, Test-,
Einstellung- und Probefahrten zugelassen.
Wobei bei letzterem der Operator eine besondere Sorgfaltspflicht gegenüber dem Verkehr hat.
Wenn man eine vom TÜV zuvor schon abgesegnete Anlage
einbaut und auf dem Weg zum TÜV einen Unfall hat dann
ist das Thema Sorgfaltspflicht entschärft ( TÜV Prüfer
hat entlastet ) jetzt geht es nur noch darum ob der Unfall
durch technisches Versagen bedingt war und damit ist der
Konstrukteur aussen vor und der "Einbauer" haftet.
Grüsse
Hallo IXXI.
Mit der Funktion und Konstruktion von Bremsen bin ich schon vertraut, vielleicht nicht so wie Du, aber das das Volumen und die Übersetzung passen muß ist mir schon klar. Deshalb ja hier die Frage, konnte ja sein, das jemand das schonmal berechnet und ausprobiert hat. Ich suche ja nur eine Alternative zur Tunerlösung, die für einen Typ 3 mit Achsschenkeln für die große Bremse angepasst werden muß. Und die Sättel lagen eben noch bei mir rum.
Getestet hätte ich auf einem Bremsenprüfstand. Und mit Überbremsen an der Vorderachse meine ich das Verhältnis Vorne/hinten. Also das nicht vorne schon blockiert, wärend hinten der Belag gerade anliegt. Ich weiß das das u.a. von Faktoren wie Reibwert, Scheibendurchmesser, Druck/Kolbenfläche, Belaggröße und Übersetzung abhängt.
Hätte ja passen können
Gruß Jürgen