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Girling 54 Bremssattel am Typ 3 HBZ

Themenstarteram 12. Mai 2009 um 20:06

Hallo.

Es handelt sich um Schwimmsättel, mit denen ich Bremsscheiben in 296 / 22 fahren könnte. Hat einer von euch soetwas schonmal gesehen oder davon gehört? Sind das evtl. Sättel die am 944 oder 924 verbaut wurden?

Die Befestigungslöcher passen genau an meinen Achsschenkel, Typ 3 bzw. Typ 4 Bremse. Meine Sorge wäre, das das Volumen oder der Druck von HBZ nich harmoniert.

Ich hab die Sättel noch rumfliegen und bin nachwievor auf der Suche nach eine preisgünstigen Bremse für meinen Typ 3.

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13 Antworten

Hallo

nö die Girlings sind von VAG´s aus den Mitt 80ern aufwärts.

Druck des HBZ Ändert sich nicht aber mit dem Volumen wirds knapp

(Viel Weg ).

Tendenziel ist die Frage was man mit der Hinterachse macht ?

Bei Serientrommeln würde ich einen

Stufenzylinder vom Porsche oder Mercedes einbauen.

 

Grüsse

Themenstarteram 13. Mai 2009 um 15:26

Hallo.

Du meinst also es könnte klappen? Hinten lasse ich Serientrommeln, werden nur 100 Kw. Wie sähe es mit eintragen aus?, gibt ja genug Leute, die selbst eine Bremse gefrickelt haben.

Bräuchte dann noch Radnaben vom 1600i und Adapter die ich mir selber bauen, drehen könnte.

Hallo

Tendenziel müsste man ein Bild der Girling 54 Sättel sehen.

Als Schwimmsattel kenne ich die nur von VAG und dort

ist das Sattelfestteil gleichzeitig Radträger.

Aber Girlings gabs auch auf Opel, Ford, BMW,,,,

Ob der Sattel passt hängt primär von den

Befestigungsflansch ab und ob man eine passende

Standardbremsscheibe dazu findet.

Tendenziel würde ich einen späten Typ3 Radträger nehmen

mit dem dort verbauten grossen ATE Sattel vom Typ 4.

Auf den Bolzenabstand passen bei Bedarf die kleinen Porsche

M-Sättel oder die Sättel vom 323i.

Dazu den Serienbremszylinder Typ 3 ab 1966,

bei grössseren Sätteln die 22/19er Stufen HBZ vom 924 Turbo oder W201 2,3 16V.

Dafür braucht man dann aber schon etwas "Wadenbein".

Bei Überbremsen der HA kann man vorne aggresivere Beläge

testen oder ein Druckbegrenzungsventil zu HA einbauen

( ZB von Porsche 911 Turbo )

Grüsse

Themenstarteram 13. Mai 2009 um 19:06

Hi,

woher weißt Du das alles, hast Du sowas schon gemacht?

Bremsscheiben in 296 X 22 gibt´s im 5´er BMW E36, müßte man eben einen Adapter auf 1600i Nabe machen.

Die Bilder zeigen den Sattel am Achsschenkel mit großer Bremse, mit originaler Scheibe. Die ist aber mit 280 auch zu klein, man kann also nicht die Kerscher innenbelüfteten Scheiben nehmen (währe ja zu einfach :mad: ....).

Themenstarteram 13. Mai 2009 um 19:40

Bilder haben nicht geklappt..

Themenstarteram 13. Mai 2009 um 19:46

noch eins

Themenstarteram 13. Mai 2009 um 19:48

und noch eins

Zitat:

Original geschrieben von Für Papa

und noch eins

Bilder:

Bremsattel bei "Tag"

Bremsattel in der "Dämmerung"

+ Bremssattel bei "Nacht"

Nettes Stilleben

Die Aussage der Bilder habe ich leider nich' verstanden.

Mich würde interressieren:

-Welchen Befestigungsabstandstand haben die Sättel.

- Wo waren die verbaut?

Gruß

Uwe

Themenstarteram 14. Mai 2009 um 18:08

Hallo Uwe.

Der Herr IXXI wollte doch mal ein Bild von den Sätteln sehen. Die unterschiedlichen "Impressionen" stammen vom Blitz bzw, ohne Blitz, hab die Bilder schnell mal gemacht, ohne Ausleuchtung ;)

Befestigungsabstand??? Meinst Du den Lochabstand? ich geh mal grad messen.... just in time...76mm.

Die Sättel sind von VW und waren in einem Opel Vectra als Sportbremse verbaut. Stammen ursprünglich vom Golf 2 G60 bzw. 16V mit großer Bremse.

Auf dem einen Bild ist der Sattel aufgeklappt, darin kann man die originale Bremsscheibe sehen. Würde passen wenn die Scheibe 296 im Durchmesser und innenbelüftet 22mm dick wäre...

Hallo

sorry stecke noch deswegen in der Recherche.

Habe meine alten Zeitschriften und Kataloge nicht zur Verfügung

finde nix online

So wie ich dass sehe sind das keine VW Sättel sondern

wahrscheinlich Mercedes oder Audi 100/200 Quattro 4 Loch.

Anderseits deutet das CN13 auf Opel hin

Bei VW Sätteln ist meist ein VAG im Guss und bei Opel ein GM,

Bei SAAB steht Saab drauf, Volvo hat denn Pfeil im Kreis.

Auf dem US Markt gibt es passende Adapter finde die nur

gerade nicht ansonsten > Helmuth Horn; Bodengruppentherapie

Grüsse

Themenstarteram 15. Mai 2009 um 11:09

Danke bis hier!

Welchen Adapter meinst Du? Für die Sättel oder die Scheiben? Die Sättel sitzen ja schon dran, ohne Adapter, die passen so, original Befestigung.

Ich fasse zusammen:

Könnte klappen. Es könnte sein das das Auto vorne überbremst. Also hilft nur testen.

Trägt der TÜV sowas ein?

Hallo

alle Autos überbremsen vorne........ zumindest technisch betrachtet.

Das überbremsen auf der Hinterachse ist kritisch weil dadurch

das Fahrzeug instabil wird.

Da bei Heckmotore die Hinterachse weniger entlastet wird als bei

Frontmotore kann ein Heckmotor ca 50% mehr Bremsleistung aufbauen als ein fronttriebler ( mit gleichen Reifen, Gewichten,,,)

Deswegen können ja Porsche so heftig verzögern aber die

Fronttrieblerfraktion glaubt oft es liegt an den grossen roten Bremssätteln ;).

Wenn die Sättel schon passen muss man nur passende Bremsscheiben finden oder gefundene Bremsscheibe passend machen.

Dazu muss man wissen das man Bremsscheiben aussen am Umfang

abdrehen darf aber die Flanschseite sollte man nie ohne Unterstützung

des Bremsscheibenherstellers modifizieren.

Der Flansch und die Befestigungmethode steuert die Hitzeabgabe

und auch dass die Bremsscheibe unter grosser Hitze im

Schacht zentriert bleibt.

Vor einbauen der Sättel sollte man den Kolben ausbauen und vermessen, anschliessend den Kolben des alten Bremssattel

ausmessen. Die Volumendifferenz muss man dann prozentual

mit einem passendem Hauptbremszylinder ausgleichen.

Tendenziel würde ich jetzt zum TÜV gehen und mich beraten lassen weil deine bisherigen Beiträge darauf schliessen lassen dass du von der Funktion und Wirkungsweise der Bremsanlage keine Ahnung hast bzw nur das Wissen aus irgendwelchen Prospekten oder von

Fachverkäufern der Tuningabteilung.

Zudem hat die Bremse in der Form keine Freigabe vom Werk

und du wirst die Bremse sicher nicht abseits der STvZo mit einer

Roten Nummer für Versuchsfahrzeuge testen.

Die "normale" Rote Nummer deckt nur Fahrten in Fahrzeugen

im Seriennahen Zustand ab es gibt da eine Grauzone wieweit

man von der Serie abweichende Bauteile mit der Nummer "prüfen"

darf im Zweifelsfall wird das anschliessend von der Versicherung

vor Gericht klargestellt ;)

Tendenziel sind Rote Nummern nur für Überführungs, Test-,

Einstellung- und Probefahrten zugelassen.

Wobei bei letzterem der Operator eine besondere Sorgfaltspflicht gegenüber dem Verkehr hat.

Wenn man eine vom TÜV zuvor schon abgesegnete Anlage

einbaut und auf dem Weg zum TÜV einen Unfall hat dann

ist das Thema Sorgfaltspflicht entschärft ( TÜV Prüfer

hat entlastet ) jetzt geht es nur noch darum ob der Unfall

durch technisches Versagen bedingt war und damit ist der

Konstrukteur aussen vor und der "Einbauer" haftet.

Grüsse

Themenstarteram 16. Mai 2009 um 6:00

Hallo IXXI.

Mit der Funktion und Konstruktion von Bremsen bin ich schon vertraut, vielleicht nicht so wie Du, aber das das Volumen und die Übersetzung passen muß ist mir schon klar. Deshalb ja hier die Frage, konnte ja sein, das jemand das schonmal berechnet und ausprobiert hat. Ich suche ja nur eine Alternative zur Tunerlösung, die für einen Typ 3 mit Achsschenkeln für die große Bremse angepasst werden muß. Und die Sättel lagen eben noch bei mir rum.

Getestet hätte ich auf einem Bremsenprüfstand. Und mit Überbremsen an der Vorderachse meine ich das Verhältnis Vorne/hinten. Also das nicht vorne schon blockiert, wärend hinten der Belag gerade anliegt. Ich weiß das das u.a. von Faktoren wie Reibwert, Scheibendurchmesser, Druck/Kolbenfläche, Belaggröße und Übersetzung abhängt.

Hätte ja passen können :D

Gruß Jürgen

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