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Giulietta -> Ein sorgenfreies Auto?
Moin zusammen!
Mein letzter Alfa ist lange her, damals ein 146er. Seitdem fahre ich immer Citroën und überlege, eventuell wieder auf einen Alfa zu wechseln. Im Herzen war ich halt immer Alfisti ;-)
Die Giulietta wäre das Auto meiner Wahl derzeit, vermutlich mit der 120PS-Maschine. Allerdings sagt man Alfa ja immer noch schlechte Qualität und teure Reparaturkosten nach.
Wie seht Ihr das? Cuore sportivo oder Groschengrab?
Besten Dank im Voraus!
Beste Antwort im Thema
Wäre man ein echter alfistA, würde man solch eine frage nicht stellen 
.
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47 Antworten
Wäre man ein echter alfistA, würde man solch eine frage nicht stellen .
Oops, mea culpa ;-)
Wie gesagt - meine Alfa-Tage sind lange her und die Vorurteile, gerade hier in DE, halten sich halt hartnäckig...
Zitat:
@matze787 schrieb am 3. Oktober 2019 um 19:25:28 Uhr:
Oops, mea culpa ;-)
Wie gesagt - meine Alfa-Tage sind lange her und die Vorurteile, gerade hier in DE, halten sich halt hartnäckig...
Ganz ehrlich ? Wenn es nach den Vorurteilen hier in Deutschland geht, dann darf man aber 100 prozentig kein Citroen fahren... vom Design ganz zu schweigen.
Und es gibt keine 100 Prozent sorgenfreie Autos...Ersatzteilpreise kann man in diversen online Läden vergleichen. Die Giulietta wird nicht besser oder anfälliger sein als die große Masse der Kompaktwagen.
Was aber zu beachten wäre, es gibt immer weniger Alfawerkstätten, und von denen sind anscheinend die wenigstens sind kompetent.
Allerdings kann ich die Aussage von puntomaniac nicht nachvollziehen !!
1. Sollte man als Anhänger ein jeder Automarke nicht durch irgendeine rosarote Brille schauen. Nichtempfehlenswerte Kisten/Motoren/Getriebe hatte Alfa genug im Programm....genau wie viele andere natürlich auch.
2. Ist die Giulietta und alle anderen Alfas aus dieser Zeit alles aber keine Alfas. Sollte man "echter Alfisti" wissen. Ich bin nur ein Alfafahrer und weiß das...wenns ein echter Alfa wäre, hätte ich keinen
......Und schon wieder. Ich bin viele echte Alfas und auch "unechte" Alfas gefahren meine Probleme damit waren oder sind nicht größer oder kleiner, im Gegensatz zu den anderen und auch den sogenannten Premium-marken.
Wer heutzutage nicht mal mehr ein Scheibenwischer wechseln kann sollte sowieso nicht mehr ein Auto besitzen, sonst kann das schnell teuer werden.
@matzte787 wenn du damals mit deinem 146 zufrieden warst dann ist doch alles klar.
Hi!
Meine Sorgen sind begründet in solchen Berichten - gut, nun ist die Autobild sicherlich nicht das Fachblatt, aber das Urteil fällt schon vernichtend aus...:
https://www.autobild.de/.../...lietta-gebrauchtwagen-test-5919623.html
Zitat:
@matze787 schrieb am 4. Oktober 2019 um 07:15:39 Uhr:
Hi!
Meine Sorgen sind begründet in solchen Berichten - gut, nun ist die Autobild sicherlich nicht das Fachblatt, aber das Urteil fällt schon vernichtend aus...:
https://www.autobild.de/.../...lietta-gebrauchtwagen-test-5919623.html
Typisch AUTO-BLÖD !! Unsere Tochter fährt eine Giulietta 120ps Bj. 2011 mit jetzt ca.120000 km und ist vollkommen zufrieden. Außerplanmäßig kein Werkstattaufenthalt. Alle Service beim Alfa-Händler gemacht. Selbst fahren wir Aktuell noch einen Alfa Romeo Brera Bj.2011 auch da alles Top. Zuvor einen Alfa GTBj.2006-2011, Zuvor einen Alfa 156 Bj2000-2006. Ich wüsste jetzt nicht warum Alfa schlechter sein sollte wie seine Mitbewerber. Pflege braucht jedes Fabrikat. Und im Jänner kommt unser neuer Zugang die Giulia die dann unseren Brera ablösen wird.
In diesem Sinne Ciao und lasse dich nicht durch Stammtisch-Geschichten aus den 70er-Jahren verunsichern.
Anbei noch: Wir fahren noch einen Ford Fiesta Active BJ.2018 und der ersetze eine Fiat Panda j.2012 mit 89000km beim Verkauf. Und ich kann jetzt schon sagen was Qualität/Passgenauigkeit bei Ford anbelangt (Produktionsort-Köln) Das Märchen von Qualität Made in Germany kann'st getrost in die Tonne kloppen.Was die Zuverlässigkeit des Ford angeht, schauen wir mal.
Meinen 146 (BJ97, Alumotor) hatte ich von 2000-2018. Den würde ich jederzeit wieder nehmen. Jetzt hab ich nen 159. Naja, ist halt ein Opel drin.
Wie überall kann man aber auch mal Pech haben.
Ja und ich habe es tatsächlich geschafft meiner Frau einen katastrophalen 147er zu kaufen ,mit dem sie jeden Tag zur Arbeit fährt ; und das sogar auch bei schlechtem Wetter !!
@matzte 787 wenn du solchen Berichten vertraust dann fahre weiterhin dein Citroen oder vielleicht mal ein Golf der soll ja am besten von allen sein.
Ich kann diese Frage nicht mehr hören, entschuldige bitte. Fahre nun seit über 30 Jahren Alfa, z. Zt, den 6. und was soll ich sagen ....... Bei ordentlicher Pflege, vernünftigem Umgang etc. sind die Dinger nicht schlechter oder besser als eine teutonische Steinschleuder, allerdings machen sie mehr Freude, sind emotioneller, sinnlicher und ästhetischer!
Nun zu Deiner Frage: Hatte 2011 ne Giulietta mit 170 PS, bis 2015, danach bis jetzt die Sprint Version mit 150 PS. Bisher keine Probleme und Wartungskosten zwischen 350 und 400€. In Berlin waren sie etwas höher, wohnen jetzt im nördlichen Sachsen-Anhalt.
Grundsätzlich ist zu bedenken, dass die Kosten bei Alfa immer etwas über dem Schnitt liegen. Bei weiteren Fragen, frag.
War jetzt knapp davor, mir morgen eine Giulietta anzuschauen - habe jetzt aber doch endgültig Abstand davon genommen. Warum? Weil ich bei Alfisti.net gelesen habe, wie es um Fita und Alfa steht...nämlich schlecht. Kein Entwicklungsbudget, ab 2020 nur noch 2 Modelle.
Das kann nicht gut gehen...schade, eine einstmals so stolze Marke, einfach vor die Wand gefahren :-(
Zitat:
@matze787 schrieb am 4. Oktober 2019 um 21:43:45 Uhr:
War jetzt knapp davor, mir morgen eine Giulietta anzuschauen - habe jetzt aber doch endgültig Abstand davon genommen. Warum? Weil ich bei Alfisti.net gelesen habe, wie es um Fita und Alfa steht...nämlich schlecht. Kein Entwicklungsbudget, ab 2020 nur noch 2 Modelle.
Das kann nicht gut gehen...schade, eine einstmals so stolze Marke, einfach vor die Wand gefahren :-(
Und was interessiert das bem Kauf einer gebrauchten Giulietta ?!!
Zitat:
@Roland0815 schrieb am 4. Oktober 2019 um 09:07:33 Uhr:
Meinen 146 (BJ97, Alumotor) hatte ich von 2000-2018. Den würde ich jederzeit wieder nehmen. Jetzt hab ich nen 159. Naja, ist halt ein Opel drin.
Wie überall kann man aber auch mal Pech haben.
Beim 2.2 ist aber nur der Motorblock von Opel, der Kopf ist von Alfa komplett überarbeitet. Das Getriebe ist von Fiat-GM Powertrain, also nix Opel eigenes..
Und dass was von Opel drin ist, spricht ja für den 159
Naja. Ich hab oft genug an Opels geschraubt um zu wissen: Die wenigen guten Ideen sind immer noch streng nach Lopez umgesetzt. Gut gedacht ist halt nicht automatisch gut gemacht. Und bei GM regiert(e) ganz übel der Geiz. Da werden Anfasungen an Gewinden eingespart, wo man blind zwischen Längsträger und Motorblock mit einem Finger eine Schraube durchstecken und anfädeln muss. Gemäß Wartungsanleitung regelmäßig wohlgemerkt. Die Einsatzhärtung der Nockenwellen ist auch eher homöopatisch. Dafür müssen dann auf die Tüten der Ersatzteile Hologrammaufkleber "Genuine Spare Part blah...". Geiz ist Geil...
Die Qualität vom 146er war schon deutlich höher, als das was Opel danach abgeliefert hat.
Diese Erblast merkt man leider auch am 159. Das Opel-Erbe ist für Alfa und deren Qualitätsanspruch inzwischen eindeutig als Nachteil zu sehen. Dafür gehen die Interessen Alfa <-> Opel viel zu sehr in verschiedene Richtungen. Warum wohl hat Saab nie die aufgezwungenen Opel-Teile genommen und was Eigenes gemacht?
Zitat:
@Roland0815 schrieb am 5. Oktober 2019 um 11:27:16 Uhr:
Naja. Ich hab oft genug an Opels geschraubt um zu wissen: Die wenigen guten Ideen sind immer noch streng nach Lopez umgesetzt. Gut gedacht ist halt nicht automatisch gut gemacht. Und bei GM regiert(e) ganz übel der Geiz. Da werden Anfasungen an Gewinden eingespart, wo man blind zwischen Längsträger und Motorblock mit einem Finger eine Schraube durchstecken und anfädeln muss. Gemäß Wartungsanleitung regelmäßig wohlgemerkt. Die Einsatzhärtung der Nockenwellen ist auch eher homöopatisch. Dafür müssen dann auf die Tüten der Ersatzteile Hologrammaufkleber "Genuine Spare Part blah...". Geiz ist Geil...
Die Qualität vom 146er war schon deutlich höher, als das was Opel danach abgeliefert hat.
Diese Erblast merkt man leider auch am 159. Das Opel-Erbe ist für Alfa und deren Qualitätsanspruch inzwischen eindeutig als Nachteil zu sehen. Dafür gehen die Interessen Alfa <-> Opel viel zu sehr in verschiedene Richtungen. Warum wohl hat Saab nie die aufgezwungenen Opel-Teile genommen und was Eigenes gemacht?
Stimmt, deshalb hat Saab 9-3 un der 9-5 ja auch die Vectra B Fahrwerksplattform verbaut, den 1.9er Fiat/Opel Diesel drin und je nach Modell den 2.2l Diesel von Opel, der aus Kaiserslautern kam ?! Die Querlenker vorne von Opel passen bei Saab.
Der Alfa 159 hingegen hat keine Fahrwerksteile von Opel, das stimmt. Ich fahre seit knapp 30 Jahren Opel, und seltsamerweise gab es sogar bei den Wagen der Lopez Ära bei mir nie Probleme. Auch keine Nockenwellen., trotz immer mehr als 250tkm und auch mehr als 300tkm..mit Benziner.
Und wenn ich die Alfa Gurken der 80iger und 90iger so sehe, von denen mein Bruder 3 gefahren hat, dann stimmt es, der Qualitätsanspruch von Opel lag weit, weit über den von Alfa. Der 159 ist der erste der vernünftige Spaltmaße hat und einen halbwegs wertigen Innenraum. Und in den letzten 8 Jahren hatte ich außer einem abgerissenen Krümmerbolzen absolut garkeine Auffälligkeiten bei meinem 159. Nur Inspektionen, sonst läuft der wie ein Uhrwerk.
Klar hat das was mit Geschmack zu tun, aber bis auf einen einzigen Opel hatte ich noch nie Probleme mit den Autos...nicht in Verarbeitung und schon garnicht in Zuverlässigkeit und Haltbarkeit...habe 3 die die 25 Jahre überschritten haben
Und die Folgen dieser "Erblast" waren zu Beginn der Kooperation mit Fiat lange beendet (1993).. Das der 2.2l Motor Schrott ist ändert daran natürlich nichts. Allerdings ist der 1.8 mpi Motor ja auch von Opel und der ist zumindest in Astra, Insignia usw sehr zuverlässig.