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GLA 220d 4Matic : Bericht nach 1 Jahr und 30 000 km
Hallo,
Hiermit möchte ich meine Eindrücke vom GLA 220d 4Matic AMG-Line nach einem Jahr und knapp 30 000 km zusammenfassen.
Historik:
Zuvor fuhr ich folgende Fahrzeuge chronologisch: 120d, 123d, 325d, 335i, GLC 250d. Jeweils 3 Jahre lang geleast, außer der GLC mit dem ich 5 Jahre gefahren bin.
Nach dem GLC konnte ich aus privaten Gründe nicht mehr so viel Geld fürs Auto ausgeben und ich entschied mich für eine Nummer kleiner. Zwei Autos gefielen mir: Audi Q3 40 TDI und Mercedes GLA 220d 4Matic. Bei der Probefahrt mit dem Q3 störten mich die Motorgeräusche: blechernd und nagelig. Außerdem knarzten alle Türdichtungen. Da ich akustisch sehr pingelig bin (das werdet Ihr nachher noch merken), wusste ich, dass es der GLA sein wird. Bei der kurzen Probefahrt (15 min) im GLA empfand ich die Motorgeräusche als viel angenehmer. Nur das Getriebe nervte beim Bremsen bei geringen Geschwindigkeiten: es klackerte und gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass der Motor trotz des Bremsens immer noch Drehmoment auf das Getriebe gibt.
Ich bestellte somit den GLA und Mitte März 2022 empfang ich das neue Auto.
Servolenkungsbrummen:
Nach der Abholung startete ich den Motor zum ersten Mal. Und als ich die Hand aufs Lenkrad legte brummte es plötzlich: sehr kleine Bewegungen am Lenkrad haben nervige Brumm-Geräusche aus der Vorderachse verursacht. Ich dachte mir "NEIN, das kann doch nicht sein!!! Noch kein Zentimeter gefahren und schon Probleme!" Ein Mechaniker kam vorbei. Ihm war auch nicht klar wie sowas sein kann und empfahl mir nur los zu fahren und zu schauen, ob es irgendwann weg gibt. Also fuhr ich los und nach 20 Minuten Fahrt merkte ich, dass das Brummen plötzlich verschwand. Gut dachte ich mir. Am nächsten Tag den Motor gestartet und plötzlich war das Brummen wieder da... aber nach 5 Sekunden wieder weg. Und seitdem ist es so, dass es nur die ersten 5 Sekunden brummt. Damit kann ich leben (ich fasse das Lenkrad einfach in den ersten 5 Sekunden nicht an). Ich denke, dass es deswegen am ersten Tag so lange gebrummt hatte, weil das Auto 2-3 Stunden offen im Showroom stand, und dass die Batterie somit schwach war. Da die Servolenkung elektromechanisch ist, hatte sie nicht genug Saft, und erzeugte somit Vibrationen. In den ersten 5 Sekunden nach dem Motorstart ist es wahrscheinlich auch so, dass die Lichtmaschine noch nicht mithilft (ist nur eine Vermutung).
Reifen Hohlraumresonanz:
Nervige Reifen Hohlraumresonanzen (210 Hz) schon ab 30 km/h bis 160 km/h. Mehr oder weniger je nach Bodenbelag. Das Auto scheint sehr empfindlich diesbezüglich zu sein. Aber ich muss auch zugeben, dass die Straßen auf denen ich regelmäßig fahre ebenfalls nicht optimal diesbezüglich sind. Trotzdem sehr lästig diese tiefe Frequenz. Wenn ich im Nachhinein Reifen ohne MO-Kennzeichen kaufe ist es mein Problem, aber dass das Auto bereits mit den original Reifen solche Hohlraumresonanzen aufweist ist nicht akzeptabel. Schließlich gibt es auch spezielle Reifen mit Schaumstoff auf der Innenseite der Laufbahn die diesen Peak bei 210 Hz unterdrücken (Conti Silent, Michelin Acoustic, Pirelli PNCS etc...).
Getriebeheulen:
Das Getriebe heult zwischen 50 bis 57 km/h bei wenig Last. Sehr lästig, da ich oft durch die langen Dörfer mit 50-52 am Tacho durchfahre. Da bin ich genau in der Resonanz (400 Hz) drin. Außerdem heult das Getriebe auch beim herausbeschleunigen aus den Dörfern im 5. und im 6. Gang. Mercedes tauschte mir das komplette Getriebe. Der Umbau hat eine Woche gedauert. Als Ersatzauto bekam ich übrigens die neue C-Klasse... mit ebenfalls Reifenhohlraumresonanzen...und das nervige Touch-Lenkrad, wo ich echt Schwierigkeiten hatte die Radio-Lautstärke einzustellen...
Das neue Getriebe brachte leider gar keine Verbesserung. Der Mercedes Händler beichte mir dann, dass der Chef des Autohauses sich ebenfalls über Getriebeheulen bei seinem GLB 35 AMG beschwert, und gab mir dann die Schlüssel für eine Probefahrt. Und tatsächlich: gleiches Heulen wie bei mir, nur bei einer anderen Geschwindigkeit (um die 60). Und das sehr laute Trompeten-Geräusch ab 190 km/h welche fast alle GLB anfangs hatten (wegen der falsch verbauten Windschutzscheibe) war ebenfalls vorhanden.
Getriebeklackern:
Genauso wie der Vorführwagen klackert es auch bei meinem GLA wenn ich zwischen 60-0 km/h mittelstark oder stark runterbremse. Dabei hat man das Gefühl, dass der Motor noch Drehmoment liefern will obwohl man die Bremse tretet.
Motorheulen:
In den ersten 2 Minuten Fahrt heult der Motor mit tiefer Frequenz zwischen 1000-1500 U/min. Merkt man beim Losfahren und Rangieren. Vor allem dann, wenn das Fahrzeug für ein paar Minuten abgestellt wurde und dann wieder gestartet wird. Es erinnert mich an Klimakompressor-Heulen welches ich aus anderen Autos kenne, aber das Abschalten der Klima bringt keine Verbesserung. Es ist auch unabhängig von Luftfeuchte, Temperatur, etc... Vielleicht Lichtmaschine? Ich weiß es nicht. Zum Glück bleibt es nicht lange.
Lenkung:
Gut. Aber leider nicht so direkt übersetzt wie bei meinem früheren GLC. Im GLA muss ich das Lenkrad mehr drehen um in der Stadt abzubiegen. Und das obwohl der GLA einen kürzeren Radstand hat. Dies ist kein Kritikpunkt sondern nur eine Anmerkung.
Geradeauslauf:
Gut. Aber nicht so gut wie der GLC, der immer wie auf Schienen fuhr. Aber immerhin besser als meine früheren BMWs. Dies ist kein Kritikpunkt sondern nur eine Anmerkung.
Kriechen:
Leider kriecht das Auto in der Ebene nur sehr leicht (oder gar nicht wenn die Räder voll eingeschlagen sind oder es eine Unebenheit gibt). Man ist gezwungen Gas zu geben, was dann einen Ruck nach vorne macht. Das ist beim Rangieren gefährlich, weil man dann schnell den Fuß vom Gas zur Bremse bringen muss. Beim GLC konnte ich einfach ohne Gas kriechen/rangiere, etc... auch bei Unebenheiten. Mein Fuß war dabei stets auf bzw. vor der Bremse.
Sitzkomfort:
Die Rückenlehnen der vorderen Sitze sind im unteren Teil gut gefüllt, haben aber im oberen Teil ein Loch zwischen den Schultern. Warum macht man sowas ? Die Sitze im GLC waren gerade und perfekt. Ich war dann bei einem Sattler und habe dieses Loch gefüllt. Seitdem sind meine Rücken/Nacken Schmerzen wieder weg. Die Kosten für den Sattler hat Mercedes übernommen weil mein Auto wegen der Halbleiterkrise mit weniger Extras ausgeliefert wurde als geplant.
Scheibenwischer-Automatik:
Das schlechteste was ich bisher hatte. Manchmal wischt er sehr viel obwohl die Scheibe -bereits trocken ist, manchmal reagiert er nicht. Somit benutze ich meistens den Taster auf der Seite des Blinkerhebels.
Scheibenwischer Rattern:
Nach nur einem Monat fing der Beifahrer-Scheibenwischer an zu rattern. Ich entschloss mich nach 3-4 Monate bereits die vorderen Scheibenwischer bei Mercedes auszutauschen (60 €). Dann war wieder Ruhe, leider nur wieder für 1 Monat, dann hat es auf der Beifahrerseite wieder gerattert. Ich kann doch nicht jeden Monat 60 € für die Scheibenwischer ausgeben? Außerdem ist es immer nur auf Beifahrerseite. Anscheinend ein Fahrzeugübergreifendes Problem bei Mercedes, siehe hier im GLC Forum: https://www.motor-talk.de/forum/scheibenwischer-rattern-beim-regen-t7399366.html
Sicherheit / Touch-Bedienung:
Die kleinen beiden Touch-Pads haben auf dem Lenkrad nichts zu suchen. Man hat keine haptische Rückmeldung über das was man macht. Außerdem muss man immer schauen wo man den Finger hinlegt NOCH BEVOR man es hinlegt: man kann nicht "ertasten" wo der Finger sich gerade befindet, denn sonst wischt man bereits auf der Fläche. In welcher Richtung man gewischt hat? Ob das Berühren der Fläche überhaupt was erzeugt hat? Unmöglich zu wissen ohne es auf dem Bildschirm zu überprüfen, um zu schauen wo der Cursor sich nun befindet. Auch der Touchpad auf der Mittelkonsole ist grenzwertig. Zum Glück ist es nicht so schlimm wie bei andere Autos (noch nicht, der Facelift kommt...).
Automatische Not-Bremsung:
Wegen dieser Schei.... bin ich mehrmals stehen geblieben und konnte nicht mehr vom Fleck weg fahren. Beispielsweise wenn ich auf Parkplätze die rechts entlang parallel der Straße angeordnet sind rückwärts auf meine Parkmarkierung fahren möchte. Unmöglich: ständig macht es eine Vollbremsung mit sehr lauten Geräusche (als ob das Getriebe kaputt ginge, peinlich bei den Fußgängern) weil es denkt, dass die Vorbeifahrenden Fahrzeuge in mir rein fahren würden obwohl sie eigentlich nur die Straße folgen. Sehr peinlich, vor allem wenn ich jemanden störe der zum Beispiel aus seinem Hof weg fahren möchte, und ich seine Hofeinfahrt nicht frei machen kann weil der Notbremsassistent ständig an geht. Um so ärgerlicher ist es, weil man fürs Kriechen Gas geben muss. In manche Situationen muss man auch Rückwärts mit etwas Druck raus, da muss man schon absichtlich das Hinterteil des Autos zeigen, damit Jemand denkt "OK den lass ich raus". Geht aber nicht, weil das Auto immer diese Vollbremsung macht. Bei starkem Verkehr in einer Großstadt bleibt man halt 30 Minuten stehen weil man nicht raus kommt.
Wegen diesen Notbremsassistenten musste ich sogar meine Bäckerei wechseln weil ich bei meiner früheren Bäckerei wegen der Anordnung von Parkplätze/Straße nicht einparken konnte und dann andere Autos gestört hatte. Das Ausschalten des Notbremsassistenten im Bordcomputer hat übrigens nichts gebracht, was unverständlich ist.
Bremsender Fahrspurassistent:
Das erste Mal wo es mein Auto ohne Grund abgebremst hat, dachte ich, ich hätte das Getriebe kaputt gemacht, weil ich ausgerechnet in dem Moment die Schaltwippe zum Gangwechsel betätigt hatte und es laute Geräusche gab, als ob die Zahnräder zusammenstossen würden. Großer Schock für mich und meine Beifahrer. Das war schon am zweiten Tag nach der Abholung des Fahrzeugs. Irgendwann habe ich gemerkt, dass es dieser Fahrspurassistent ist der diese starken Bremseingriffe verursacht: sehr gefährlich, vor allem wenn es wie bei mir auf "sehr empfindlich" eingestellt war. Ich habe es dann auf "eher unempfindlich" eingestellt, was dann akzeptabel ist, und was zum Glück auch gespeichert bleibt nach jedem Motorstart. Aber meistens schalte ich es nach dem Start sowieso aus, da es bei mir viele Straßen gibt, bei denen Linien die man nicht folgen will/soll diese Bremseingriffe verursachen (Blinker einsetzen um es zu verhindern macht dann keinen Sinn).
Getriebesteuerung:
Leider immer im viel zu hohen Gang. Vor allem beim Bremsen reagiert das Getriebe überhaupt nicht. Wenn man kurz danach wieder beschleunigen will gibt es keine Reaktion und dann ein riesen Schlag mit sehr hoher Drehzahl.
Sie wollen aus einem Kreisel oder einer Kurve wieder geschmeidig mit Halbgas herausbeschleunigen? Geht nicht! Am Anfang bleibt der viel zu hohe Gang immer noch drin, dann merkt das Auto "oh nein geht nicht", dann wird runtergeschaltet, dabei wird das Auto wieder langsamer bevor der große Schlag nach vorne kommt. Im GLC war es viel besser. Und bei Bedarf konnte ich das noch austricksen indem ich in der Kurve (oder bevor ich ein Überholmanöver plane) kurz einen kleinen Gas-Tip gegeben habe, dann hat das Getriebe sofort runtergeschaltet und dann war das Getriebe intelligent genug um eine Zeit lang abzuwarten (3-4 Sekunden) bis ich wieder Gas gebe. Beim GLA ist das nicht so: da wird SOFORT wieder hochgeschaltet. Diese Aussagen beziehen sich auf dem Komfort-Modus, welches in Wirklichkeit kein Komfort-Modus ist sondern ein WLTP-Modus. Komfortabel ist nämlich anders. Den Sport-Modus benutze ich nie weil es das Runterschalten beim Bremsen, oder besser gesagt nach dem Bremsen, übertreibt, und den Motor unnötig aufheulen lässt.
Notiz: die Schaltwippen möchte ich in Kreisel/Kurven nicht nutzen, ausserdem reagieren sie meistens viel zu träge.
Gibt es auch was Positives? Ja, da Ihr so lange mitgelesen habt schulde ich euch etwas Positives zum Schluss:
Verarbeitungsqualität:
Der Innenraum ist sehr hochwertig. Die Knöpfe geben eine gute Rückmeldung. Alles was man anfasst ist hochwertig. Das Öffnen und Schließen der Türen ebenfalls. Ich mag den Mix aus Alcantara und Kunstleder. Auch in den Türen mit den Kontrastnähten. Es gibt keinerlei Knarz-Geräusche, auch nicht bei Unebenheiten, auch nicht bei Kälte/Wärme Unterschiede. All das gibt den Eindruck in ein sehr solides Auto zu sitzen, mit einer sehr steifen Karosserie. Ich finde mein GLA hochwertiger als die neue C-Klasse.
Verbrauch:
Der Verbrauch ist sehr gering: im Schnitt 6,6 l. Beim GLC waren es 8,6 l bei gleiche Strecken und Fahrweise. Ich hatte einen kleineren Unterschied erwartet. Bei den heutigen Sprittpreisen genau das richtige Fahrzeug.
Konstruktion der Stoßfänger:
Eines Tages als ich an der roten Ampel stand ist mir Jemand mit seinem Q3 reingefahren (er hat sein Handy bedient). Der Schock war schon beeindruckend. Hatte auch am folgenden Tag Halsschmerzen. Aber mein hinterer Stoßfänger war wie neu: kein Kratzer, kein Eindrücken, keine gebrochene Befestigungen. Ich konnte es nicht glauben. Das hat mir den Kontakt zur Versicherung und Reparatur gespart.
Geringe Versicherungskosten:
Vielleicht auch eine Konsequenz aus den nervigen Spurhalte- und Bremsassistenten, die von den Versicherer berücksichtigt werden? Sowie vielleicht auch die Stoßfänger Konstruktion?
Fazit: mein früherer GLC 250d war Klasse. Er lief einfach "normal", ohne Störgeräusche, und das 5 Jahre lang und 130 000 km. Ich hatte auch mit dem GLC kein einziger Herzinfarkt weil irgend ein Assistent laut piept obwohl es keinen Grund gibt oder gegen meinen Willen bremst. Das ist beim GLA nicht der Fall. Diese Quermotor-Plattform mit den nassen Doppel-Kupplungen, und ihre Verbrauchsoptimierte Konzeption sowie übertriebene Assistenten hat halt ihre Schwächen. Diese Aussagen gelten natürlich nur für mich. Andere Leute werden die Assistenten schätzen, vor allem wenn sie etwas Schlimmes verhindert haben. Vielleicht ändere ich meine Meinung irgendwann auch. Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen, und dass Ihr mir nicht Böse seid, weil ich den Fokus auf die negativen statt positiven Punkte gesetzt habe.
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6 Antworten
Vielen Dank für die interessanten und ausführlichen Informationen. Mir zeigt der Bericht vor allem Eines: Downgrading ist immer schmerzhaft und vor allem für geräusch- und vibrationsempfindsame Menschen nicht zu empfehlen.
Moin Crozon,
interessanter Bericht, vielen Dank.
Ich bin nun doch schon ganze 178 km mit meinem neuen GLA 220d 4Matic gefahren und kann das von Dir beschriebenen Heulgeräusch zwischen 49 und 59 km/h bestätigen. Es fängt leise an und wird lauter mit zunehmender Geschwindigkeit in dem genannten Bereich. Bei 59 km/h ist es dann auf einmal wieder weg. Für mich kommt das von vorne/seitlich links und nur unter Last, also wenn man Gas gibt auch nur um die Geschwindigkeit zu halten. Im Stadtverkehr nervig. Tendiere da auch in "Pedantismus" was Geräusche betrifft. Ich werde das mal ansprechen bei MB.
Das der Wagen generell ein wenig lauter ist als der Vorgänger C-Klasse W205 Limo ist wohl dem offenen Fahrgastraum/Kofferraum geschuldet, bei der Limo war der ja abgetrennt.
Ansonsten kann ich natürlich noch nicht viel sagen aber mir gefällt der Kleine sehr gut, sitze darin besser als in meiner alten C-Klasse W205.
Mein Fazit nach etwas mehr als 2 Jahren GLA250e:
selten in meinem Leben von einem Auto so enttäuscht gewesen - und ich habe einige MB, BMW, Audi gefahren - wie von diesem Auto.
Hinzu kommt ein total überzogener Preis.
Wenigstens bin ich mit dem Serviceberater meines Händlers sehr zufrieden !
@UH49
Zitat:
Mein Fazit nach etwas mehr als 2 Jahren GLA250e:
selten in meinem Leben von einem Auto so enttäuscht gewesen.
Und was hat dich so enttäuscht?
Aus deinen 13 zuvor erstellten Beiträgen, lässt sich keine Unzufriedenheit erkennen.
Gruß
wer_pa
Zitat:
@wer_pa schrieb am 17. März 2023 um 01:03:48 Uhr:
@UH49
Zitat:
@wer_pa schrieb am 17. März 2023 um 01:03:48 Uhr:
Zitat:
Mein Fazit nach etwas mehr als 2 Jahren GLA250e:
selten in meinem Leben von einem Auto so enttäuscht gewesen.
Und was hat dich so enttäuscht?
Aus deinen 13 zuvor erstellten Beiträgen, lässt sich keine Unzufriedenheit erkennen.
Gruß
wer_pa
Sehe ich genauso. Der angeblich überzogene Preis ist bei BMW, Audi und Co genauso. Der X1 ist richtig teuer geworden. Ich fahre seit Jahrzehnte Mercedes und derzeit einen B250e (seit zwei Jahren) und einen GLA250e (seit 3 Monaten). Ich bin mega zufrieden. Ich finde, dass die Qualität sogar besser geworden ist (keine Rost Probleme, kein Liegenbleiben, ganz wenige außergewöhnliche Werkstattaufenthalte,...).
Genau deshalb kann ich die Strategie von höherpreisigen Autos verstehen.
Übrigens, mir ist es sowas von egal, ob ein Auto leichte Geräucherte macht oder nicht. Das wichtigste für mich, gutes fahren und sitzen, gute Werkstatt (meine ist mega) und Zuverlässigkeit. Bin seit 30 Jahren noch nie mit einem Mercedes liegengebliebenen, obwohl ich in dieser Zeit ca. 1.5 Millionen Km zurück gelegt habe. Gerade die Langzeit Qualität ist super, mein Vorgänger (GLK) hatte zu Schluss weit über 250.000 km drauf und war bis auf Verschleißteile „beschwerdefrei“.