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GLK in Garage abstellen/stilllegen , was zu beachten?
Hallo zusammen !
Ersteinmal wünsche ich euch ein frohes neues Jahr 2018 und alles Gute.
Es geht um folgendes, und zwar haben wir uns einen GLK 220 CDI 4Matic aus 2010 als Winterfahrzeug zugelegt, welches wir jetzt nach unserem Urlaub für 3-4 Monate in einer Garage abstellen wollen bevor er wieder in Betrieb genommen wird.
Müssen wir was besonderes beachten?
- Sollte die Batterie abgeklemmt werden, damit sie sich nicht entlädt?
- Sollte der Druck in den Reifen entsprechend eingestellt werden, höher oder niedriger?
- Sollten die Fenster einen Spalt offengelassen werden?
Service würde vor kurzem erst bei Mercedes gemacht.
Vielen Dank für euren Beitrag.
Gruß
Ivankro
Beste Antwort im Thema
Hört sich alles tierisch kompliziert an. Ich würde einfach einmal im Monat mit ihm einen schönen Sonntagsausflug machen und alles ist geritzt.
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13 Antworten
Batterie abklemmen kann nicht schaden, ich würde das Fahrzeug anheben um keine Standplatten zu bekommen, wenn er trocken steht kann es nicht schaden die Fenster ein wenig geöffnet zu lassen. Falls Strom vorhanden ist Batterie mal nach 2 Monaten Laden (dann brauch die Batterie nicht abgeklemmt werden). Das Normieren von den Fenstern ist auch kein Problem. 3 / 4 Monate sollte der GLK locker überstehen.
Für 3 bis 4 Monate würde ich den Luftdruck auf rundum 3 bar erhöhen. Ein Luftentfeuchter Granulat in den Innenraum. Fenster leicht öffnen. für eine leichte Zirkulation. An der Batterie mache ich nichts. Bis jetzt immer alles o.k,
So mache ich es mit meinem 89 er SL. ...
.
FHz. waschen, ggf. mit Unterbodenwäsche, danach ordentlich warmfahren, besonders auch die Bremsen, das ganze am besten bei trockener wenn irgendwie möglich Salzfreier Strasse, volltanken u. dann das Fahrzeug abstellen!
Luftdruck deutlich erhöhen, Festellbremse NICHT betätigen!
Ist die Garage definitiv trocken? Gibt es dort Temperatur wechsel = gefahr das sich Kondenswasser bilden kann?
MfG Günter
Hört sich alles tierisch kompliziert an. Ich würde einfach einmal im Monat mit ihm einen schönen Sonntagsausflug machen und alles ist geritzt.
Ich habe auch ein Sommer und Winter Fahrzeug, jedes steht 6 Monate. Ich habe Schalen unter den Reifen aus dem Caravan bereich. Damit es keine Stand-platten gibt. Auch sollte vor der Standzeit das Motoröl gewechselt werden. In altem Öl ist viel Dreck und Feuchtigkeit, dieses bieten keinen Korrosionsschutz. Frisches Öl hingegen schützt den Motor gegen Rost Auch würde ich Premium Diesel tanken. Da hier meistens kein Biodiesel enthält, und weniger Wasser. Somit ist die Anlage bestens geschützt. Fenster auf oder zu ? Das spielt keine Rolle. Das Auto atmet über die Zwangsentlüftung. Und Luftentfeuchter ? Fahrt ihr das Jahr auch über damit durch die Gegend ?
@der Allgi wir reden hier von 3 Monaten. Das Auto atmet über die Zwangsentlüftung wenn die Anlage läuft. Nicht im Stand.
Warum für 3 Monate einen Extraölwechsel.
Und für die kurze Zeut3 das Auto auf Platten stellen muss auch nicht sein.
Ich hab nur gesagt was man machen kann. NICHT was man muss.... Mein 5er steht seit 6 Jahren OHNE offenem Fenster über dem Winter
Bei meinem W163 merkt man zum Teil nach 2 Tagen Standzeit, schon das die Reifen Unrund laufen.
Aber manche sind einfach schlauer
Wir überwintern seit 6 Jahren den SLK meiner Frau, ohne extra Fenster zu öffnen oder degleichen. Luftdruck wird um 0,3 Bar erhöht, Tank rappelvoll machen damit sich im Stutzen kein Rost bilden kann, ist eigentlich das wichtigste. Feststellbremse NICHT anziehen, sonst kann es passieren das die geschlossen bleibt nach dem Dornröschenschlaf.
Batterie bleibt angeklemmt, nach 8 Wochen kommt ein Ladegerät dran, und zwar was vernünftiges, kauft für sowas bitte keinen Billigramsch für nen Fuffy, die Dinger taugen nix. Muß nicht gleich das sein was ich nehme (ist etwas oversized) aber man sollte auf was hochwertiges achten, sieht man bereits an den Anschlußstrippen, wenn das nur 0.75mm ² Käbelchen sind gleich die Finger von lassen, ist selten sein Geld wert.
Wobei der Kabelquerschnitt nichts über die Qualität des Ladegerätes aussagt. Lediglich über die Ladespannung.
Für den besagten Zweck reicht auch ein kleines Ladegerät (niederige Ladespannung und kleiner Kabeluerschnitt).
Da es sich lediglich um eine Erhaltungsladung handelt.
Zitat:
@Harry1962 schrieb am 7. Januar 2018 um 15:19:56 Uhr:
Wobei der Kabelquerschnitt nichts über die Qualität des Ladegerätes aussagt. Lediglich über die Ladespannung.
Für den besagten Zweck reicht auch ein kleines Ladegerät (niederige Ladespannung und kleiner Kabeluerschnitt).
Da es sich lediglich um eine Erhaltungsladung handelt.
So ist es, ich hab meine Batterie an einem CTEK MXS 5.0 über 6 Monate.
Wenn man Codieren will dann brauchst man Power, da braucht man ein Dickes Ladegerät. Aber nicht wenn man über Wochen ne Batterie laden will.
Nein, so ist es nicht. Zunächst mal verwechselt ihr zwei physikalische Größen, nämlich Spannung und Strom. Die Ladeschlußspannung eines Bleisammlers liegt bei 14,7 V im normalen Ladebetrieb und bei 13,8 V in der Erhaltungsladung. Und bereits da fängt der Unterschied zwischen guten und schlechten Ladern an.
Ein gutes Gerät lädt den Akku bis kurz vor der Gasungsgrenze von 2,45 V / Zelle = 14,7 V, reduziert dann den Ladestrom bis die Spannung auf 13,8 V gesunken und hält dann diese Spannung konstant bis der Ladestrom auf 1/20tel des Startwertes gesunken ist.
Der Kabelquerschnitzt ist für die Spannung absolut latte, aber eben nicht für den Strom. Wenn du ne 120 Ah Batterie mit 1/10c laden willst (Normalladung) wären das 12 A Ladestrom, und dabei macht der Querschnitt gehörig was aus, denn mit kleinerem Querschnitt steigt der ohmsche Widerstand ( bzw. sinkt die Leitfähigkeit) der Zuleitungen, es entsteht ein Spannungsabfall auf den Leitungen und die Ladeschlußspannung wird nicht erreicht - Folge : die Batterie wird nicht zu 100 % geladen.
Macht euch mal schlau über korrekte Ladevefahren für Bleisammler, ich mach seit 2006 kaum was anderes als Akku- und Ladetechnik, und ihr könnt mir eines glauben : ich hab schon nen Haufen Schrott auf dem Tisch gehabt, der sein Geld nicht wert ist und sich die Leute wundern, warum die Starterbatterie trotz "Pflege" frühzeitig den Geist aufgibt.
Und mal nebenbei : was hat das mit codieren zu tun ? Wenn ich einen Microprozessor umprogrammiere, arbeite ich mit 3,3 V oder 5 V (TTL) Pegel, die Programmierung selber arbeitet leistungslos. Was da an Strom fließt sind bestenfalls einige Milliampere. Fette Kabel bringen dabei null und nix. Man sollte Leistungsanwednungen und Datenanwendungen nicht in einen Topf werfen.
Zitat:
@Crizz schrieb am 7. Januar 2018 um 19:30:02 Uhr:
Und mal nebenbei : was hat das mit codieren zu tun ? Wenn ich einen Microprozessor umprogrammiere, arbeite ich mit 3,3 V oder 5 V (TTL) Pegel, die Programmierung selber arbeitet leistungslos. Was da an Strom fließt sind bestenfalls einige Milliampere. Fette Kabel bringen dabei null und nix. Man sollte Leistungsanwednungen und Datenanwendungen nicht in einen Topf werfen.
weil beim codieren die Steuergeräte alle "on" sind, da reicht eine Batterie nicht lange aus um ein shutdown der steuergeräte zu verhindern.
Selbst MB gibt vor das bei updates der Steuergeräte eine ausreichend leistungsfähige Stützquelle angeschlossen sein muß!
okay, das man da ein zusätzliches Backup in Form eines leistungsfähigen Laders braucht ist eine Sache, da geb ich dir recht. Aber wie gesagt : vernünftige Batteriepflege geht nicht ohne vernünftiges Equipment. Und mal ehrlich : ob ich mal nen Hunni für ein gescheites Ladegerät ausgebe, oder nach 3 Jahren eine totgepflegte Batterie erneuern muß weil mein 30.- Euro Lader aus dem Schnäppchenmarkt nicht vernünftig lädt, relativiert die Sache doch recht schnell, oder ?
Edit : hat eigentlich mal jemand den Gesamtstromverbrauch alles Steuergeräte in einem vollausgerüsteten GLK gemessen ? Würde mich mal interessieren wie die Werte sind.