Glühkerze defekt-Motorschaden
ok- bevor hier der aufschrei durch die lande geht- ES IST NICHT MEIN AUTO
der wagen eines kollegen (320d bj. 2002 95.000km) hatte kapitalen motorschaden -
nach nachforschungen von bmw wars wohl so dass ein teil der glühkerze abgeplatzt ist und so den 3ten zylinder vernichtet hat- dabei ist dann auch der turbo zu schaden gekommen.
resultat- komplett neues austauschaggregat für umsonst- areitskosten zu 80% von BMW üernommen.
(d.h. jetzt hat der wagen wieder 500km auf der uhr)
jetzt die frage: hat das schonmal jemand gehört ? "teil der glühkerze abgeplatzt" ?? wie warscheinlich ist so was?
Gruß,
Kai
Ähnliche Themen
31 Antworten
hi.....
ich wechsele schon seit 12 jahren glühkerzen von diversen automarken.....
aber ich habe noch nie ne glühkerze erlebt,die einen motorschaden verursacht hat .....
also meiner meinung nach ist es unwarscheinlich das ne glühkerze platzt....
aber wie man sieht,kann das schon vorkommen
Hi,
das ist als Grund eigentlich kaum vorstellbar und wie soll der Turbo denn dabei Schaden genommen haben...?
Sachen gibts...
Gruss Mad
Zitat:
Original geschrieben von MadMaxV8
Hi,
das ist als Grund eigentlich kaum vorstellbar und wie soll der Turbo denn dabei Schaden genommen haben...?
Sachen gibts...
Gruss Mad
jo,das mit dem turbo verstehe ich auch nicht
keine ahnung- ich hab bloss 15minuten mit dem telefoniert wo er mir den schaden und die aussagen von bmw geschildert hat.... er hat wohl auch noch versucht mit dem stuckernden und stockenden motor weiterzufahren....war wohl nicht die beste idee...
deswegen frag ich ja ob da jemand ne idee hat dazu..
Gruß,
Kai
Ich will das auch nicht anzweifeln, aber logischer wäre es anders herum.
Der Turbo hat sich in Einzelteile zerlegt, dann im Brennraum des dritten Zylinders "Ordnung gemacht" und dabei die Glühkerze beschädigt.
Gruss Mad
Naja der Turbolader wird doch durch die Abgase angetrieben! Wenn nun das Teilchen durch den Zylinder wieder ausgespuckt wird kann es doch den extrem schnell drehenden Turbo wie ein Geschoss zertrümmern (bzw. der Turbo zertrümmert sich an dem Teilchen selbst)?!?
Oder irre ich mich da!?! Gruß, Frank
naja dann müssten ja die teilchen durch die ventile durchfliegen,und so den turbo zerstören.....
eher unwarscheinlich
Zitat:
Original geschrieben von st328
naja dann müssten ja die teilchen durch die ventile durchfliegen,und so den turbo zerstören.....
eher unwarscheinlich
Ja stimm auch wieder. Eigentlich auch nicht möglich.
ich denk mal wenn dann hats eher mit unverbranntem sprit/öl/asche zu tun.....
Gruß,
Kai
das einzige was ich mir vorstellen kann ist,das der turbo kaputt gegangen ist,und der motor öl angesaugt hat(vom turbo),und der voll hochgedreht ist,und so der motorschaden entstanden ist.....
aber wenn es so wäre,hätte es ja dein kollege auch so erzählt...
Vielleicht hat das Teil den Zylinder durchschlagen und so konnte Öl in den Abgastrakt gelangt sein, nur so könnte ich es mir erklären.
Viele Grüße
also es war wohl so dass der motorschaden klar war und das mit dem turbo haben sie erst später gemerkt- der war also nicht komplett zerlegt anscheinend...nur nicht mehr zu verwenden
Gruß,
Kai
Zitat:
Original geschrieben von KaiMüller
also es war wohl so dass der motorschaden klar war und das mit dem turbo haben sie erst später gemerkt- der war also nicht komplett zerlegt anscheinend...nur nicht mehr zu verwenden
Gruß,
Kai
hmm dann ist während des motorschadens der öldruck in den keller gegangen,und deshalb noch der turbo kaputt gegangen
Nein, anders herum: Es wird der Splitter gewesen sein, der in die Turbine flog und diese beschädigt hat. Bevor dieser Splitter den Weg aus dem Zylinder herausgefunden hat, hat er sichlich noch verheerende Zerstörungen am Kolben und an den Zylinderwänden bzw dem Kopf angerichtet - dann kann man gleich die Maschine wegwerfen.
So ein Defekt ist gar nicht mal so selten. Die 320d, die mit der 150PS-Maschine (also Common Rail) gebaut wurden, hatten in den Serien 2002 bis irgendwann 2003 immer wieder Laderschäden. Man kam lange nicht dahinter, was die Lader zerstört hat, zumal sie sehr eng in den Toleranzen getestet waren. Die Defekte waren spontan und ohne Vorankündigung, meist aber unmittelbar. Die Lösung kam erst viel später: Eine Schweißnaht im Krümmer war nicht fest genug und konnte sich ablösen. Durch die Abgase beschleunigt zerschießen diese kleinen Metallsplitter die VTG-Turbine regelrecht. Die kleinste Unwucht macht zumindest eine große Lautstärke aus und wird schlimmer, weil das Teilchen nicht gleich den Weg aus der Turbine findet. Und schon ist der Lader hin...
Viele Grüße,
Roman.