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GM vs. Mopar

Themenstarteram 2. Juni 2003 um 11:58

Hallo Leute!

Woran liegt es, dass GM Fans selten Chrysler/Dodge Produkte fahren bzw. umgekehrt?

Andy

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13 Antworten
am 2. Juni 2003 um 12:14

Woran liegt es, dass Audi Fans selten Mercedes fahren?

Ich verstehe nicht, worauf du genau hinaus willst, aber wenn ich GM und Mopar anschaue, dann kauf ich mir doch das, was ich will, und nicht das, was mir nicht so gut gefällt, oder?

Gruss Jürgen

jetzt hab ich depp den thread zweimal geschrieben und kann's nicht löschen...grummel!

Servus,

nachdem ich neben meinem Dodge PU auch noch'nen Chevy Camaro rumstehen habe würde ich eine gegenseitige Antipathie von GM und Mopar-Fahrern schon als sinnlose Ausnahme bezeichnen. Wenn mir ein Auto gefällt kauf's ich's mir (sofern der geldbeutel mitmacht) egal ob da jetzt Bowtie, Indianerkopf oder Ramhead an der haube pappt.

Würdest du dir ein Auto kaufen das teuer, mieser und häßlicher ist als ein anderes, nur weil es von deiner Lieblingsmarke ist?

Themenstarteram 2. Juni 2003 um 12:57

@Jürgen2

Schon klar! Mir ist nur aufgefallen, dass praktisch niemand von beiden Marken je ein Fahrzeug besitzt. Ich fahre seit über 10 Jahren GM Fahrzeuge und habe bis jetzt noch nie ein Mopar Fahrzeug kaufen wollen; obwohl ich sicher bin, dass die den GM in Sachen Qualitat in nichts nachstehen. Irgendwo muss ein (grösserer) Unterschied sein?

am 2. Juni 2003 um 13:18

Also ich fahr Chevy, weil die Ersatzteile wesentlich günstiger sind. Aber es ist nicht so, dass ich eine antisympathie gegen Mopar hab. Es gibt auch viele Mopars, die mir gefallen, jedoch sind die meistens ausserhalb meiner finanziellen Reichweite.

Das nächste ist, das ich bei Chevy den Katalog aufmache, und mir einfach die E-teile bestelle. Wenn ich das z.B. an Claus (coronet.500) denke, wo ein halber vergammelter Kühlergrill bei eBay für mehrere Hundert Dollar weggeht, dann bin ich wieder ganz froh, dass ich keine solchen Probleme habe.

Gruss Jürgen

Themenstarteram 2. Juni 2003 um 13:54

Nein, habe auch keinerlei Probleme mit Dodge & Co.; mein Nächster wird trotzdem wieder von GM kommen. Dass die E-Teile bei Mopar teurer sind wusste ich nicht mal.

am 2. Juni 2003 um 15:33

Ich kauf was mir gefällt. wenn mein Totonado jetzt von Plymouth wäre hätt ich ihn ebenso gekauft.

Bei mir ists purer zufall das ich bisher ca 8 GM's hatte und nur 1 Mopar.

Kucke nicht drauf was die E-teile kosten.

...soso, der rexxel hat also einen "totonado", was ist das den ....? :D

am 2. Juni 2003 um 16:23

Tag

Also mir ist im Prinzip auch egal von welchem Hersteller meine Kisten sind.

Das ich seit Jahren immer wieder an Ford oder GM kleben bleibe liegt einfach daran das die beiden ein paar milliönschen mehr Autos gebaut haben als die Chrysler Group.

Z.B: 1970 GM 4,4 Millionen PKW , Ford 2,16 Millionen PKW und Chrysler halt 1,3 Millionen PKW.

Somit stehen die Chancen,wenn man nicht ein bestimmtes Modell sucht sechs mal höher an einen Ford oder GM zu geraten.

Desweiteren wurden GMs und Fords immer auch in Europa vertrieben und sorgten somit für einen kleinen Bekanntheitsgrad.

Aber welche Ex und Hopp Autofahrer würde schon von einem Plymouth oder De Soto träumen, die kennen ja selbst vom Namen her nur Insider hier.

Würde mir jemand einen 70er Dodge Monaco oder einen 69er Chrysler New Yorker 4 door Htp zum selben Preis wie ein Ford oder GM anbieten würde ich denn auch gerne nehmen.

Was mich ein bischen nervt seit Jahren ist der Kult der um die Mopars gemacht wird. Gut es sind einige super Dampfhämmer darunter aber Überautos sind sie nicht (zb. ein 1978er Dodge Aspen mit Slant six).

 

Und hätte Kowalski in "Vanishing Point "einen Buick GS oder Pontiac GTO gefahren währe der Film auch nicht schlecht gewesen.

Mir ist es abschließend egal was ich fahre hauptsache mir gefällts und bis auf wenige Ausnahmen mag ich fast alle Amis von ca. 1932 bis 1990.

Gruß Supersoul

moin,

ich muss da supersoul schon recht geben, das um die mopars wirklich ein übertriebener kult gemacht wird.

leider spielt sich das aber nur bei uns in deutschland so ab, wir kennen ein paar jungs in der schweiz die eingefleischte mopar-muscle fans sind, und die sind einfach nur stolz auf ihre autos.

der kult kommt vielleicht auch davon das es von den fahrzeugen oft nur eine handvoll gegeben hat, und ein brand im chryser archiv wichtige zulassungsdaten aus den '60er und '70er jahren vernichtet hat.

ich fahre meinen plymouth weil es auf den treffen mit sicherheit keinen zweiten '67 barracuda notchback geben wird.

und das macht mich ganz stolz ;)

am 3. Juni 2003 um 18:27

Für mich ist es im Prinzip auch egal. Ich hatte zuerst nen 79er Camaro, dann kurz nen 71er Charger, dann einen 77er Firebird, den der Vorbesitzer unbedingt wieder zurückhaben wollte. Jetzt ist es ein 67er Coronet. Mit dem gewaltigen Unterschied, daß mich der Coronet fesselt. Er bekommt ja die Resto und ich denke, daß es einiges ausmacht, wenn man mit jeder Schraube per "du" ist. Kann mir nicht vorstellen, daß ich den Coronet wieder hergeben würde. Ob es ausschlaggebend ist, daß es ein Mopar ist... er hat das was mir gefällt und so soll es sein...

am 3. Juni 2003 um 18:58

Zitat:

Original geschrieben von buicklover

@Jürgen2

Schon klar! Mir ist nur aufgefallen, dass praktisch niemand von beiden Marken je ein Fahrzeug besitzt. Ich fahre seit über 10 Jahren GM Fahrzeuge und habe bis jetzt noch nie ein Mopar Fahrzeug kaufen wollen; obwohl ich sicher bin, dass die den GM in Sachen Qualitat in nichts nachstehen. Irgendwo muss ein (grösserer) Unterschied sein?

bei mir isses exact umgekehrt ich finde GM Produkte zu hausbacken gestylt oder zu spritfressend, die Mopar Fahrzeuge haben irgendwie einen frischeres Design also wenn man Preis/Design/Gegenwert miteinander vergleicht ist Mopar eindeutig besser.

am 3. Juni 2003 um 22:45

Generell sind alte MOPARs von den Stueckzahlen seltener als GM/Ford, deshalb ist das Preisniveau der Fahrzeuge und Ersatzteile auch ein Anderes. Es gibt sicher einige MOPARisten, welche aus der geringen Stueckzahl und der resultierenden Seltenheit ihrer Autos eine gewisse Hoeherwertigkeit folgern, aber jedem das Seine...

Heute ist GM im Design und der Zielgruppe weit hinter Chrysler her, wie demographische Untersuchungen zeigen. DC spricht, wenn auch manchmal mit radikalem Design (Dodge Durango), eine juengere Kaeuferschicht an als alle Anderen. Ford wird oft als Truck-Marke (Pick-Ups/SUVs) oder Hersteller von typischen Vertreter-Autos gesehen (Taurus), und daher eher dem Proletariat zugeordnet.

Das gleiche kann man doch auch im Vergleich zwischen BMW/MB/AUDI oder Renault/VW/Seat/Japaner beobachten, verschiedene Prioritaeten verursachen andere Gewichtungen der Fahrzeugeigenschaften. Der Eine findet einen Alfa schoen genug um sich mit dessen Unzulaenglichkeiten auseinanderzusetzen, der Naechste muss Toyota's Zuverlaessigkeit unter sich haben um froh zu werden.

Ich fahre meinen '70 'Cuda weil er gut aussieht, im Vergleich zu Camaro, Mustang und Konsorten sogar in USA selten ist und weil es zum Chrysler 340er Motor kein GM- oder Ford-Pendant gibt. Alles persoenliche Vorlieben, aber ohne uebersteigertes Geltungsbeduerfnis...

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