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Golf 3 1.8 75 PS starke schwankungen Drehzahl im Stand...
Hallo Jungs und Mädels ;-)
Folgendes Problem.
Mein Golf macht seit neusten Probleme im Standgas.
Egal ob kalt oder warm.
Manchmal ist er im Standgas bei ca. 1000/1100 und dreht dann ganz langsam selbstständig bis 1800 rauf.
Dann schwankt er ab und an von 1600-1800 hin und her.
Wenn ich den 2. oder 3. gang drin hab und um die 1600 umdrehungen gas von fusd nehme ist es oft das er selber weiterhin das gas in dem bereich bleibt. Sozusagen tempomat ^^
Aus gehen tut er aber definitiv nicht.
Manchmal pendelt er sich dann wieder bei 1000 umdrehungen ein und je nach dem geht er langsam wieder hoch.
Hätte gerne erstmal eine ungefähre ferndiagnose damit ich überlege ob sich das machen lassen lohnt da auch diesen monat TÜV wäre ;-)
Danke vorab für eure Hilfe.
Grüsse
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12 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Clint-GT
Hätte gerne erstmal eine ungefähre ferndiagnose
Diagnose ist hier das richtige Stichwort.
Laß den Fehlerspeicher auslesen.
Möglicherweise findet sich da schon ein Hinweis auf die Ursache.
Wusste gar nicht das man diesen Golf auch schon auslesen kann ;-)
Also eine Vorab ferndiagnose ist doch möglich ;-)
Zufällig mein parkplatznachbarn gefragt ob er ein auslesegerät hat und er sagte mir ja hat er muss er nur von arbeit mitbringen. Er fragte mich aber auch gleich was ich habe, kurz geschildert und seine erste vermutung ist mein auspuff. Da dieser längst überfällig ist ;-) mit tausend löscher usw ;-) kann es sehr gut vom auspuff an sich sein. Dadurch bekommt er falsche werte und führt zu diesem problem. Lamdasonde spinnt dann usw. Sagte er mir. ;-)
Genaueres dann später...
Zitat:
Original geschrieben von Clint-GT
Hätte gerne erstmal eine ungefähre ferndiagnose damit ich überlege ob sich das machen lassen lohnt da auch diesen monat TÜV wäre ;-)
[.....]
und seine erste vermutung ist mein auspuff. Da dieser längst überfällig ist ;-) mit tausend löscher usw ;-) kann es sehr gut vom auspuff an sich sein. Dadurch bekommt er falsche werte und führt zu diesem problem. Lamdasonde spinnt dann usw. Sagte er mir. ;-)
Ferndiagnose ist ja schön und gut...aber wie hier schon erwähnt wurde
wäre eine Fehlerauslese von Vorteil, so wie du es vorhast.
Die Drehzahlschwankung liegt aber mit Sicherheit nicht an der Abgasanlage.
Ob jetzt 1000 Löcher oder gar ohne Mittel, und Endschalldämpfer...
die LL- Drehzahl muss er halten.
Ausser natürlich, die Löcher sind im Hosenrohr oder direkt am Kat
Du solltest an deinem AAM- Motor mal den LL- Steller prüfen.
Dichtungsflansch in der Einspritzeinheit, eventuelle Falschluft
zum/ am Bremskraftverstärker. Und was der auch gerne hat,
ist einen verklebten/ klemmenden Seilzug vom Gaspedal zur DK- Einheit.
Gruss
Genau das selbe Problem habe ich auch gerade an einem 1.6er 75PS Golf 3.
Dachte es liegt an der Lambdasonde, weil er das Luft-Spritt-Gemisch nicht hinbekommt.
Die war es aber nicht.
Wenn man den Motor startet beginnt er mit ca. 1000 Umdrehungen und einem Lambda-Wert von 1,000. Der Motor wackelt und schüttelt sich, da das Luft-Spritt-Gemisch nicht stimmt. Die Lambda-Sonde versucht dies auszugleichen und geht Schritt für Schritt auf einen Wert von knapp 1,500 hoch. Da sich das Ruckeln nicht ändert, geht er mit der Drehzahl nach oben (bis auf 1800) und regelt die Lambda-Sonde auf ca. 1,250 vom Gemsich her. So Ruckelt der Motor nicht mehr.
Zündkerzen habe ich schon neu gemacht gehabt und die sehen auch alle 4 gut aus.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass das Auto schlechter bremst. So als ob Bremskraftverstärker kaum arbeitet.
Meine Vermutung geht jetzt auf den Schlauch zwischen Bremskraftverstärker und Motor. Habe den mir mal angesehen. Ist auf jeden Fall noch der erste und ist aber nicht gerissen.
Kann das sein, dass eine Art Rückschlagventil in dem Schlauch ist, was nicht mehr richtig arbeitet und somit der Schlauch immer zu ist?? Dies ist jedenfalls gerade meine Vermutung.
Also der Unterdruckschlauch mit dem Rückschlagventil zwischen Bremskraftverstärker und Motor ist es nicht. Den habe ich gewechselt und das Fehlerbild blieb.
Ich habe jetzt alle gelernten Werte vom Motorsteuergerät genullt. Habe mir jetzt noch einmal folgdendes angesehen bzw. konnte folgendes beobachten:
Motor an (springt sofort an)
--> Motor schüttelt und rüttelt bei um die 800 Umdrehungen (egal ob warm oder kalt)
--> Lambdasondenspannung ist bei Motorstart 0,460V und Lambdakorrekturfaktor ist 1,000
--> nach einigen Sekunden sinkt Schritt für Schritt die Lambdasondenspannung im Leerlauf auf Null und gleichzeitig steigt der Lambdakorrekturfaktor auf knapp 1,500
--> Motordrehzahl steigt nicht mehr an, sondern wackelt zwischen 700 und 900 Umdrehungen
Wenn die Lambdasondenspannung komplett auf 0,00V gesunken ist, schreibt er ins Steuergerät, dass ein Kurzschluss nach Masse bei der Lambdasonde (ist neu!) vorliegt. Wenn ich Gas gebe und er einen höheren Wert also 0,000V
Ich habe die Massekabel am Motor teilweise noch vom Grünspan befreit und die Widerstände durchgemessen.
Wie muss das Magnetventil vom Aktivkohlebehälter (am Luftfilterkastens) arbeiten? Wenn der 2-polige Stecker nicht angeschlossen ist und somit kein Strom anliegt, ist das Manetventil geöffnet.
Im geschlossenem Kreislauf habe ich das Gefühl, dass es geschlossen bleibt. Kann dieses Ventil ein Defekt haben?
Folgdes habe ich geprüft/gemessen/gewechselt/gereinigt:
Masseleitungen zwischen Lambdasondenstecker und Motorsteuergerät.
Einspritzbild (sieht soweit gut aus)
Unterdruckschläuche (sehen gut aus und sollten dicht sein)
4x Zündkerze neu
Zündverteiler gereinigt
Nach was kann man denn noch gucken??? Habe bald keine Ideenn mehr.
Vielleicht ist die Drosselklappe leicht verschmutzt. Das kommt schon mal häufiger vor.
Am besten mal die DK ausbauen und reinigen. Leichter Schmutz an den Rändern der Scheibe können schon Drehzahlschwankungen/Ruckeln .......verursachen. Anschließend die Drosselklappe wieder richtig adaptieren bzw. anlernen. Ob das mit Batterie abklemmen........usw. funktioniert, bleibt dahin gestellt.
Am besten alles noch mal auslesen, wenn Fehler im Speicher aufgetreten sind, die löschen und dann, wie schon angeführt die DK adaptieren.
Hallo rued44.
Vielen Dank schon einmal für dein Hilfeversuch.
Ich arbeite schon die ganze Zeit mit der Diagnosesoftware um die angegebenen Werte auszulesen und zu beobachten.
Die DK sah an sich sauber aus. Müsst ich maximal noch ausbauen und richtig reinigen.
Komisch ist folgendes:
Auspuff wird sehr heiß und drückt auch mit ordentlich Druck hinten raus.
Fehlerspeicher sagt nix anderes, als Kurzschluss nach Masse der Lambdasonde, wenn er von 0,460V auf 0,000V gefallen ist (parallel steigt Lambdakorrekturfaktor auf knapp 1,500, da ist doch kein Zusammenhang zur DK oder?
Kommt die Spannungsversorgung vom Motorsteuergerät?
Kann ein Zündverteiler, der vielleicht nicht immer sauber zündet so ein Fehlerbild verursachen?
Hat der Themenstarter schon Neuigkeiten??
Also, ich habe erst einmal den Auspuff ab Kat gewechselt
Seit dem läuft er soweit ganz rund, ab und an hat er mal kleines drehzahlproblem, wird aber am schlechten kat liegen da meine Jungs meinte beim wechseln des Auspuff, das der Kat auch nicht mehr der beste sei
Hi. Die komplette Auspuffanlage ist neu und das Problem hatte er auch zuvor schon.
Ich habe mittlerweile die Verteilerkappe mit Finger und das Unterdruckrohr inklusive Schlauch mit Rückschlagventil, was zum Bremskraftverstärker geht, erneuert.
Fehler bleibt 1:1.
Ich vermute der BKV ist defekt...
Zitat:
Original geschrieben von Clint-GT
Also, ich habe erst einmal den Auspuff ab Kat gewechselt
Seit dem läuft er soweit ganz rund, ab und an hat er mal kleines drehzahlproblem, wird aber am schlechten kat liegen da meine Jungs meinte beim wechseln des Auspuff, das der Kat auch nicht mehr der beste sei
Hi, wenn du Auspuff erst ab dem Kat gewechselt hast, dann war die undichtigkeit weit hinter der lambdasonde. Denoch scheibt es die Lambdasonde beeinflusst zu haben?
Das ist ein interessantes Erkenntnis.
Du meinst erlich schütteln bzw rückeln im leerlauf ist geringer geworden?
Wie sieht die Dichtung vom Vergaserfuss aus? Die bringt gerne mal das Fehlerbild.