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Golf 3 Startprobleme

Frohe Weihnachten allerseits!

Ich hab festgestellt, dass mein Golf 3, 1,6l, 74kW, ab und an Startprobleme hat:

Wenn ich den Wagen so pie mal Daumen nen Tag oder länger (z.B. am Wochenende) stehenlasse und dann am nächsten Tag losfahren will, springt er wirklich komisch an. Heute ist er anfangs gar nicht klar gekommen, hat nur gejault und ist nicht "komplett" gelaufen, so nach 10sec lief er dann. Hab auch'n bißchen Gas gegeben. Als er dann lief hab ich ihn (immer noch im Leerlauf) so 15sec auf 2000 Umdrehungen laufen lassen. Dabei hat's sich angehört, als ob irgendwas schleifen würde...

Dann bin ich losgefahren und er lief dann wie eh und je.

Was kann das sein? Zündkerzen, so daß er nicht auf allen Zylindern läuft? Oder irgendwelche Sachen von der Gemischaufbereitung oder sowas?Oder oder oder?

Hab leider noch nicht soviel Ahnung, wär euch aber verbunden, wenn ihr mir helfen könntet!

DANKE

Volker

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21 Antworten
am 26. Dezember 2002 um 20:51

Batterie

 

Hi,

ich habe vor einigen Tagen auch das Problem!

Nun habe ich die Batterie gewechselt(auf 55 Ampere) und der Golf springt echt super an!

Gruß,

Peter

Hey,

 

hab ebenfalls das problem, die drehzahl schwankt ohne ende, motor springt relativ schlecht an.

Batterie ist erst 3 monate alt, glaub is ne kleinere, auf jeden fall 4~ irrgendwas, 44,45 oder 46?! auf jeden fall ne neue original VW.

Das mit der Drehzahl hab ich auch gemacht, 10 sec halten auf 2000 dann läuft er danach wieder. nah 2 min. warmfahren is wieder alles klar.

Auffallend ist je kälter es ist desto schlechter geht er an. wenn ich dann paar kilometer gefahren bin kein problem mehr.

Oder is die batterie schon wieder hin?!

am 26. Dezember 2002 um 22:51

Zündkerzen...

 

Hi Freunde,

schon mal die Zündkerzen gewechselt? Hast du schonmal den Anlasser gereinigt?

So mit gas drücken ist nicht so gut! Weil es ja kein Diesel ist, sondern ein Einspritzer...

macht euch den KAT nicht kaputt...

ansonsten müsstet ihr mal den Fehlerspeicher auslesen lassen...

habe schon gehört oder gelesen das wenn der Fehlerspeicher gelöscht wird, alles wieder in Ordnung ist!

Kann das sein?

Gruß,

Peter

@fokka

Wenn die Zündanlage "mechanisch" ist und eine Verteilerkappe mit Finger hat, sollte man diese beiden Teile mal prüfen und säubern. Durch Feuchtigkeit und elektr. Strom entstehen Kriechsströme und Ablagerungen, die die Zündleistung reduzieren können.

Zur Batteriefrage:

Anlasserprobleme gibt es eigentlich nur drei:

1. Der Zündschlüssel wird gedreht, das Licht wird dunkel und nichts passiert: Batterie ganz leer

2. Der Zündschlüssel wird gedreht, der Anlasser dreht und der Motor dreht erst langsam, dann gar nicht mehr: Batterie fast ganz leer ( bei einigen Kfz rattert dann der Anlasser hörbar, der Motor dreht aber nicht )

3. Der Zündschlüssel wird gedreht, der Anlasser klackt und dreht, aber der Motor nicht: Magnetschalter des Anlassers defekt, manchmal hilft ein Schlag mit dem Hammer auf den Magnetschalter.

Bei den Fällen 1 und 2 sollte vor dem Neukauf einer Batterie zunächt der Säurestand der alten überprüft werden. Wenn man es nicht von außen sieht, dann die Schraubdeckel aufdrehen. Es gibt nur wenige Batterie, bei denen das nicht geht. Der Säurestand muß oberhalb der Platten sein. Wenn nicht, dann dest. Wasser rein und laden. Eine Batterie ist nur dann kaputt, wenn sie trotz Vollladung keine Leistung bringt. Nur wenige Werkstätten machen sich die Mühe das zu überprüfen.

Die Batterie wird mit konstanter Spannung ( 14,4V ) und variablem Strom geladen. Wird sie nicht geladen, geht die Kontrolleuchte im Armaturenbrett an.

Eine defekte Batterie bewirkt m. E. keine Drehzahlschwankungen.

derklaus hat vollkommen recht, allerdings wird die batterie in der regel erst geladen und dann das dest. wasser nachgefüllt und nicht umgekehrt...

Re: Golf 3 Startprobleme

 

Zitat:

Original geschrieben von fokka

Frohe Weihnachten allerseits!

Ich hab festgestellt, dass mein Golf 3, 1,6l, 74kW, ab und an Startprobleme hat:

Wenn ich den Wagen so pie mal Daumen nen Tag oder länger (z.B. am Wochenende) stehenlasse und dann am nächsten Tag losfahren will, springt er wirklich komisch an. Heute ist er anfangs gar nicht klar gekommen, hat nur gejault und ist nicht "komplett" gelaufen, so nach 10sec lief er dann. Hab auch'n bißchen Gas gegeben. Als er dann lief hab ich ihn (immer noch im Leerlauf) so 15sec auf 2000 Umdrehungen laufen lassen. Dabei hat's sich angehört, als ob irgendwas schleifen würde...

Dann bin ich losgefahren und er lief dann wie eh und je.

Was kann das sein? Zündkerzen, so daß er nicht auf allen Zylindern läuft? Oder irgendwelche Sachen von der Gemischaufbereitung oder sowas?Oder oder oder?

Hab leider noch nicht soviel Ahnung, wär euch aber verbunden, wenn ihr mir helfen könntet!

DANKE

Volker

Hi,

kauf Dir mal neue Kerzen, gescheites Öl (5W-40) und reinige die Verteilerkappe!

Ölwechsel?!?

 

Hey!

@polo16V-driver: Kann's auch am Öl liegen? Ich meine, der letzte Ölwechsel war im Oktober 2001. Wie häufig sollte man einen Ölwechsel machen? (zeit-/laufleistungsmäßig) Jedes Jahr? VW sagt ja so jedes Jahr, aber ist das wirklich nötig?

Noch ne Info zu meinem Fahrzeug: Der Wagen wurde vorher vom Rentner wenig gefahren, im letzten Jahr glaub ich weniger als 5000km. Wenn der Wagen viel steht, ist das dann schlecht für das Öl?

THX & Euch allen nen guten Rutsch!

Volker

Themenstarteram 1. Januar 2003 um 14:40

Frohes Neues

 

Ein Frohes Neues Jahr Euch allen!

Hoffe Ihr seid alle gut gerutscht...

...und wie ich feststelle schon wieder eifrig am posten.

Wie ist das denn mit dem Ölwechsel? Wie häufig sollte man das machen UND können die Startprobleme durch schlechtes Öl bedingt sein? Der Motor läuft jedenfalls nicht ganz rund, nicht richtig "im Takt".

Ciao,

Volker

bei deinem wagen sollte ein ölwechsel alle 15.000 km oder nach einem jahr gemacht werden, je nachdem was eher eintrifft.

aber ehrlich gesagt, die von dir beschriebenen startschwierigkeiten werden mit sicherheit durch einen ölwechsel nicht verschwinden. trotzdem kann es nicht schaden...

hast du schonmal die bislang geposteten tipps überprüft - sprich batterie, zündung usw.?

am 2. Januar 2003 um 16:39

@plastics

Eigentlich hast du recht mit dem Auffüllen und nachladen. Aber ich kenne einen, der hat eine eiskalte Batterie randvoll gefüllt und dann im warmen Zimmer geladen. Dann lief sie über und er hatte die Säure auf der Arbeitsplatte.

Also, wenn auffülle, dann nur, bis die Platten bedeckt sind.

Und das mit dem Öl wollte mir auch mal einer erzählen. Es gab Zeiten, da gab es nichts besseres als 20W40 ... und das ging auch bei minus 20 Grad.

Tach,

schlechtes Anspringen kann auch an den Zündkabeln, dem Thermoschalter oder Leerlaufregler liegen. So wars bei mir. Gas geben beim Einspritzer macht übrigens gar nicht, das machen auch die Jungs in der Werkstatt.

Gruß Roter Elch

Themenstarteram 4. Januar 2003 um 14:27

Zitat:

Original geschrieben von DerKlaus

Wenn die Zündanlage "mechanisch" ist und eine Verteilerkappe mit Finger hat, sollte man diese beiden Teile mal prüfen und säubern. Durch Feuchtigkeit und elektr. Strom entstehen Kriechsströme und Ablagerungen, die die Zündleistung reduzieren können.

Tach Leute!

DerKlaus hatte wohl recht: Die Verteilerkappe & Finger waren voll zugedreckt, mit Kohlestaub usw. Hat dadurch wohl häufig falsch gezündet. Ist jetzt gereinigt.

Ich werde jetzt noch mal beobachten, wie er in den nächsten Tagen startet, auch wenn er länger stand, und bei Gelegenheit das Ergebnis posten.

Vielen Dank euch allen für die hilfreichen Tipps!

Echt ein Hammer-Forum hier!

Volker

Hey,

 

hast du das selbst gereinigt oder machen lassen?

Falls du es selbst gemacht hast beschreib doch bitte mal kurz wie das geht, würd das dann bei mir ganz gerne auch mal machen....:)

am 5. Januar 2003 um 11:19

Das macht man so:

Alle zündkabel mit der Zylindernummer kennzeichnen, damit man sie nicht vertauscht

Verteilerkappe abschrauben und Kabel abziehen ( oder umgekehrt ).

Verteilerfinger abnehmen und die Vorderkante mit wenig Druck über feines Schmirgelpapier ziehen, bis sie blank ist. Dann den Mittenkontakt reinigen.

Am Elegantesten reinigt man die 4 Kontakte der Kappe mit einem rotierenden kleinen Schleifer, z.B. Proxxon oder Dremel, denn sie haben auf der Inneseite einen Radius. Es geht aber auch mit einem scharfen Messer. Wichtig ist, die Verkrustungen zu entfernen und sie blank zu machen. Zum Schluß mit einem Lappen gut auswischen und alles wieder montieren. Sind die Kontakte schon zu abgenutzt, besser eine neue Kappe kaufen, auch wenns teuer ist.

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