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Golf 4 1.6 SR Getriebe Problem
Guten Abend alle zusammen.
Ich habe bei meinem Golf 4 1.6 SR ein Problem mit dem Automatik Getriebe wen ich morgens mein Golf an mach und D Gang einlege passiert erst einmal gar nichts ich muß Gas geben um das er erst einmal fähr und dann passiert es es ist wie ein Leerlauf obwohl er im D Gang ist und kurze Zeit später greift der Gang wider als wäre nichts gewesen.
Ist aber nur wen der kalt ist im warmen Zustand nicht da habe ich wiederum ein anderes Problem da fängt er an zu rücken allerdings nur wen ich z.b. 70 KM/h
oder mehr fahre und dann 50 oder weniger fahre dann erst Runkel er wen Ich aber wider 70 fahre oder mehr dan nicht mehr.
Ich habe keinen Plan!
Der Motor wurde schon revidiert der ist es nicht kann man ausschließen.
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7 Antworten
Getriebeölspülung wäre angebracht.
Zitat:
@das-markus schrieb am 26. April 2025 um 08:10:27 Uhr:
Getriebeölspülung wäre angebracht.
Laut Faupel Getriebetechnik macht bei den 01M getrieben eine Spülung keinen Sinn und kann sogar eine negative Auswirkungen haben. Die Empfehlen nur einen Wechsel.
Gruß
Da ist vermutlich der ATF Füllstand etwas tief.
Wenn Du nach dem Kaltstart ca. 3-4 Minuten im "P & Leerlauf" wartest, und dann "D" ohne Verzögerung greift, dann ist es der ATF Füllstand. Warum? Das ATF dehnt sich mit Wärme aus und der Füllstand ist dann ausreichend.
Mach mal einen Filterwechsel mit neuem ATF (keine ATF Spühlung, das ist zu aufwändig).
Wichtig: Füllstand prüfen im Leerlauf bei ATF Temperatur 35C. Diese kann auch an der Oelwanne gemessen werden, dort ist die Temperatur ca. 2-3C tiefer als mit VCDS gemessen. Notfalls auch "Handwarm" messen..
Hier wird das gut beschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=I7VV0nPDNG0
Oelspühlung mache tatsächlich keinen Sinn beim 01M. Kann sogar schädlich sein.
Melde mich später noch mit plausibler Antwort...
Kurz eine Aussage aus einer Entwicklerumgebung für Automatische Getriebe (auch für 01M):
Das Getriebe wurde so konstruiert das der Abrieb an Lamellen, Steuerschieber und Ventilen kompensiert wird durch die abnehmende Schmierfähigkeit vom ATF durch Alterung und Schmutz.
Ein Wechsel vom gesamten ATF (Spühlung) würde wieder eine höhere Schmierfähigkeit bedeuten, was bei "verbrauchten" Lamellen, Schieber, Ventilen eine erhöhte Gleitfähigkeit bedeutet. Zudem sind bereits glattpolierte Oberflächen mit anderen Reibungskoefizienzen konfrontiert; das "alte" ATF erzeugt eine höhere Reibung, neues eine tiefere Reibung.
Dabei sind Steuerzeiten und Bremswirkung der beteiligten Element nicht mehr optimal aufeinander abgestimmt.
Man merkt das an Denkpausen beim schalten, "duchrutschen" oder "auskuppeln" der Gänge.
Die Empfehlung ist; nur einen Teil vom ATF zu erneuern, was bei einem Filterwechsel ja geschieht.
Somit; bei hohen Laufleistungen das ATF nicht mehr wechseln ohne Grund, z.B. undichte Wannendichtung..
Danke für die Erklärung.
So ganz überzeugt es mich nicht.
Aber Jemand wird sich etwas dabei gedacht haben.