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Golf 4 GTI ARL Komplettumbau auf R32 über mehrere Jahre stilllegen

Hallo ich möchte meinen geliebten Golf über mehrere Jahre 3-10 Jahre stilllegen.

Folgendes wollte ich machen:

1. Ölwechsel

2. Kühlflüssigkeit neu

3. Bremsflüssigkeit neu

4. Auto heiß fahren

5. Auto wachsen

6. Auto entfeuchten mit Entfeuchter aus dem Baumarkt

7. Autoreifen aufpumpen und auf Styropoplatten aufstellen

8. Batterie abklemmen

9. Fußmatten raus

10. Öllappen in den Auspuff

11. ?

einmal im Jahr oder alle Halbjahre....

I. abgeklemmte Batterie wieder aufladen

II. Auto paar Centimeter schieben

III. Auto ???

p.s. Warum möchte ich den Wagen stillegen und nicht verkaufen?

Ich möchte den Wagen stilllegen, da ich in einer Kleinstadt wohne und keine Garge vor der Tür habe. Außerdem fahre ich Mofa und komme in dieser Stadt 10 mal schneller ans Ziel als mit dem Auto. Busfahren ist auch bequemer, da hier keine Parkmöglichkeiten sind, bzw. keine komfortablen. In der Nähe eine Garage zu mieten kostet circa 100€. In 10 km Entfernung 34€ und in 5km Entfernung 50€.

Soll heißen, wenn ich mit dem Auto zum Einkaufen fahre verliere ich Zeit und Geld.

Ich möchte das Auto nicht verkaufen, da es ein Liebhaberfahrzeug ist. Golf TDI ARL mit Abt Chip Becker Indianapolis, zwei große Verstärker, Standheizung, komplett Spoiler vom R32, beiges Leder, Wurzelholz, außen schwarz, Jubi Felgen, Jubi Bremsanlage, Jubi 25 Gti Schilder Orginal USA (ROT), Parkdistanzkontrolle, sehr gepfegt 92.000 km

Kann der Motor rosten oder Schaden nehmen?

Was sollt ich noch machen?

Was kann alles kaputt gehen?

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18 Antworten
am 4. April 2016 um 13:15

Schau mal hier, da wird so fast alles beschrieben was deinem Vorhaben hilft.

Link

 

Ich persönlich würde das Auto komplett in eine Klima-Garage (Klimatisierte Foliengarage) stellen.

Ich steige nicht ganz durch, ist das jetzt ein Benziner oder ein Diesel?

Es ist ein Diesel mit der 150 PS Pumpe Düse Maschine

Im Link steht ich soll den Motor mit Öl füllen? Wie mache ich das denn ?

Bei moderneren Dieseln bin ich raus.

Nach dem Ölwechsel (längere Fahrt vorher) den Motor nicht mehr starten.

Bei deiner veranschlagten Standzeit ist der Luftdruck in den Reifen auch zweitrangig, da die nachher eh in die Tonne gehören.

Hauptsache, du stellst das Auto nicht auf Böcke unterm Schweller.

 

mfg

am 4. April 2016 um 18:58

Die Frage ist erstmal wo das Auto stehen soll, vor der Haustür, im Schuppen, hinterm Haus, Garage, Hofeinfahrt .... .

Wenn es im freien steht wirst du über deinen geplanten Zeitraum Rost bekommen, lässt sich nicht vermeiden.

Du kannst auch nicht 7 Jahre lang Flüssigkeiten im Auto belassen, die müssen nach gewisser Zeit gewechselt werden auch wenn das Auto nur steht. Ebenso der Zahnriemen und Keilriemen, Gummi verliert auch beim stehen seine Elastizität. Das gleiche betrifft Dichtungen, Türgummis, Innenverkleidung, auch dort musst du mit eventuellen rissen oder Schimmel rechnen.

Du hast dir da wirklich was vorgenommen.

Ich persönlich würde das Auto putzen, versiegeln, Trockenfahren und dann bei schönem Wetter in eine Folie fahren wo es drin bleibt. Diese dann verschließen und die Luft raussaugen, praktisch wie Vakuumisieren. Darüber eine Faltgarage und fertig.

Somit kann nichts gammeln, feucht wird auch nichts und Wasser kommt auch nicht rein. Aufbocken würde ich es nicht, machst über den Zeitraum mehr kaputt als wenn du es auch den Reifen lässt. Ich würde nur nicht gerade die teuersten Felgen mit Reifen drauf lassen, sondern Standard billige Stahlfelgen mit Billigreifen nehmen. Wenn die einen Standplatten bekommen ist das Egal.

So würde ich es machen.

Zitat:

@Stan75 schrieb am 4. April 2016 um 20:58:41 Uhr:

 

Ich persönlich würde das Auto putzen, versiegeln, Trockenfahren und dann bei schönem Wetter in eine Folie fahren wo es drin bleibt. Diese dann verschließen und die Luft raussaugen, praktisch wie Vakuumisieren. Darüber eine Faltgarage und fertig.

Somit kann nichts gammeln, feucht wird auch nichts und Wasser kommt auch nicht rein. Aufbocken würde ich es nicht, machst über den Zeitraum mehr kaputt als wenn du es auch den Reifen lässt. Ich würde nur nicht gerade die teuersten Felgen mit Reifen drauf lassen, sondern Standard billige Stahlfelgen mit Billigreifen nehmen. Wenn die einen Standplatten bekommen ist das Egal.

So würde ich es machen.

Dazu müsste das ganze Auto trocken gelegt werden. Also alle Flüßigkeiten raus.

Außerdem ist ein Luftleerer Raum auch nicht der optimale Lagerort.

Ein gewisser Prozentsatz an Luftfeuchtigkeit ist wichtig damit es nicht zu Rostbildung kommt. Die Temperatur spielt auch eine wichtige Rolle.

am 4. April 2016 um 19:07

Wäre es nicht schonmal besser den Motor von Zeit zu Zeit kurz mit dem Anlasser zu bewegen ohne dass er anspringt, vorzugsweise bevor man die Batterie nachlädt? Das ist auf jeden Fall besser als den so lange komplett unbewegt zu lassen. Ich sehe es auch als sehr problematisch wenn der Kraftstoff so lange Zeit in der Anlage stehen bleibt. Zumindest normaler Diesel mit seinem Bioanteil zersetzt sch mit der Zeit. Zwar jetzt nicht von heute auf morgen aber in 5-10 Jahren schon.

am 4. April 2016 um 21:35

Heutiger Diesel, leider mit Bioanteil, soll nicht älter werden als ein 1/2 Jahr. Biotop gibt es dann.

Vielleicht vorher schon 2-3 mal Shell V-Power Diesel oder Aral Ultimate tanken?

Schön gemischt mit Zweitaktöl wegen der Hochdruckpumpe und den Pumpe-Düse Elementen.

Praktisch als Konservierung.

Sicher, daß Du in 10 Jahren mit dem Auto überhaupt noch fahren darfst? Was unseren Politikern aktuell so bezüglich Diesel einfällt, ist ja schon bemerkenswert. Nicht, daß Du den nach dem Auspacken direkt in die Presse schieben darfst.

Gruss

Jürgen

Die flüssigkeiten erneuern wenn du ihn wieder fahren willst..

ansonsten würd ich den ordentlich hohlraumversiegeln und achsen usw. mit seilfett behandeln.

Nen Freund von mir ist 2 Jahre nach Australien gegangen. Er hat seinen Wagen in der Zeit auch eingelagert. Er hat vorher einen Ölwechsel gemacht und paar Kilometer gefahren. Dann das Öl wieder abgelassen. (Auch Öl aus dem Filter raus! Filter auch weg!) Das Altöl könnte zuviel Schmutz und Wasser haben. Im schlimmsten Fall ist das Öl korrosiv! Daher: Öl raus lassen! Beim normalen Benziner ohne ESP war es kein Problem, den Sprit raus zu bekommen. (Leer gefahren!) Batterie auch raus und anderweitig verbaut. Später wurde eine Neue eingesetzt.

Motor wurde in der Zeit nicht bewegt. Es wurde nur Ölnebel in den Brennraum geschossen und der Motor dann noch mal gedreht. Nach den 2 Jahren das gleiche noch mal. Nach 2 Jahren die Kerzen wieder rein und der Motor lief danach wie zuvor. (Und jetzt auch noch!)

Die Karosse wurde zuvor ordentlich gewaschen und auch der Dreck hinter den Radhäusern wurde entfernt. (Wichtig!) Wagen wurde dann in der Sonne paar Tage ordentlich getrocknet. Der Wagen stand in einer belüfteten Garage. Rost hat sich nicht ausgebreitet. Dafür stand der Wagen ausreichend trocken. Der Wagen war auch im Winter nicht "feucht" geworden. auch der Innenraum war nicht muffig geworden. Der Vater hat bei trockenem Wetter die Türen geöffnet, damit ggf. feuchte Luft raus kann.

MfG

geplant ist Unterstellung in einer Einzelgarage bei meiner Mutter.

Wäre es sinnvoll zweimal im Jahr den Anlasser ohne Zünding laufen zu lassen und alle Teile mal zu bewegen, d.h. alle Fenster auf Gänge rein etc.

Ich dachte ich stelle ihn in so einer klimatisierte Foliengarage. Oder würdet Ihr mir lieber abraten, da ich ja kaum fahre käme ich zur Zeit auf folgende Kosten pro Jahr: Ölwechsel 120€ 400€ Garage 170€ Steuern und 350€ Versicherung und 100€ Diesel. Also rund 1250€. In 8 Jahren wären das 10.000€ mindestens. Die frage ist ob im nachhinein nicht mehr Schäden entstehen durch das stillstehen.

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher was ich machen soll.

am 5. April 2016 um 18:53

Hast du eigentlich nicht die Möglichkeit dass Angehörige den Wagen ab und zu mal fahren oder du ihnen den sogar zur Verfügung stellst unter der Auflage die notwendigen Wartungen zu tragen? Dürfte in jedem Fall gesünder sein als ihn nach zig Jahren aus dem Dornrößchenschlaf zu holen.

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